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resdner Neuefte Nachrichten ez w U Ists Mut ZGIG spukt OVVMM disc- eimn Beauaspkeise: of Ue c.Wvchc(l9-1.b«25.11.) so G«.pfeuuig M-SMW Jä- miwm GRde 0I3«« W M « v unabhängige Tage-z g Postbszu ük Mem-JstYZFIZPHEFUZRTZIPIFP die Ts echvsslvwakei W« IRGKZIM XIV-Deut ADFUBTIZTCZRI FIDIYIUIIMZ d ri it nican L Kr. 15. MecsswnDsenbungenz im Jnfan wöchentlich MWJiWsszsiisssikissMs Wiss-is s» »ng mit Handels-s und In ust esse ung E5»»...........« «- Ø..p5.«..-« Im mp en can one ·r a entom-am . « st checkwmol Die-den Nr 2060 - - . Mitaan e 4. · Fekufprechimmmerm 22980- 22981, 22982 und 22983. · Po s . . LOQYlZFGMTMUZlLYäeäekiskkgeäedge MI:I:1UIIØ, aufbewahrt s- Ins-Falle höherer Gewalt- Vekriebsstökuag oder Streits habe-n unfr- Besiehek keinen Anspruch qui Rachllcfekung oder Crstattung des entsprechendes Catgss W « —-«- —.—W - "" « . Mk 19 Rüson Is. Januar 1924 M- Fahrs- Das Ende des Kabinetts Baldmin Programmgemäßer Sturz dgr britkfchen Regierung Dr. Schacht vor den Sachverständigen Anklage Clives gegen Frankreich Ein Umsiurz in der kritischen Marinevolitit Verlegung der Von unserm London. 18. Januar 1924 Ein englischedGeschwader von Groß kampsschissen, Kreuzern und drei Mutterschisfen für Hudwaeroplane befindet sich aus einer Welt rei·se. Vor zehn Tagen lag es in Kapitadt vor Anker· Die siiidnfriilanischen Zeitungen widmetcu diesem Ereignis große Huldignnasartikeh General lS mutd richtete an den Kommandautcn ded mächtig 'sten ..mun of war« Englands. des Großkamosschisfes ~-f)ood«, eine Depesche, in der es hieß: »Ich wünsche Ihnen Glück zu Ihrer Fahrt Uns dem Wege-, den ihre Väter zogen, ziehen Sie nach Indien. Eine alte Ronte aelangt wieder zu Ehren« . .- Fachleute, die in den Kapstiidter Zeitungen das Wort ergrisfen- messen der Reise iiber das Kap der Guten Hoffnung nach Vritisebssindien eine historische Be deutuna dei. Ein Mitglied der siidafritanifcben Regie runa schreibt: »Die englische Marine. um ibre Ve wegungssfreideit ans den Weltmeeren ringend, ist im Begriffe, die beengte Verbinduiraslinie zwischeandien und dem Mutterlande zu dehnen. Sie siidli sich im Mittelländischen Meer eingeschränkt Mit den Mitteln moderner Technik wird sie die seit der Erdssnung des Susezkanald vereiniamte Route über das Kao der Guten Hoffnung wieder an Ehren drinnen-« Archibald Hurd, der bekannte Marinesnsiits arbeitet deg »Dann Teiear-anh«, erklärt in einem Auf satz, daß sich im Jahre Um die Fisernsrage der britischen Marinepolitit entscheiden werde, die Fuge ob das Verteisdigunassyftem der binterasiatischen Besitzungen und des inidischen Reiches weiterhin durch die M i tt e l meer-Ronte, mit den Stiiizpnnkten Gibmltatn Malta, Suez, gesichert werden- könne, oder ob die Sicherung den längeren Weges übe-r dass aisriikanische Ksav geboten sei. Hurd teilt mit. Idaß sich die Reichskonserenz mit diesem Problem eingehend de scrßte « Geheime Beaatunsgen fanden statt; die Presse sollte über den Gang dieser Verhandlungen nichts ver raten. Doch ldie Weltrseise des Geschavmders diene der Prüfung eines Vorschlages, den die Asdmivaslität den Vertretern der Reichdronferem gemacht habe. In diesem Vorschlmge seien die ernsten Bedenken gegen Beibehaltung dek alleinigen Route nsach Indien and gesnrochen worden. Bedenken maritimer und politischer Art. Die Position Gibraltar sei nicht mehr so stark uwd gesichert, wie bei Ausdrucks uwd während des Welikrieges. Marotko beherrfche kre wissermaßen den Eingang ins Mittelländische Meer vermöge mehrerer französischer Flottenstiitzpunltex ausszerdcm habe Frankreich iin Jahre 1922 einen Plan entworfen, uim an der algerischen Küste mehrere Stastionen für Wasserslngzenoe anzulegen. Unter sol chen Umständen würden sich der Ein- und Aus-fahrt der bvitischen Flotte nicht zu nntevschätzende Hennmnngen in den Weg stellen. Die Verteidigung Gibt-situer ge stalte sich demgemäß sehr schwierig« Obzsvar einige Gegennmßnsahmen möglich wären, fo müsse mit gefähr lichen Attiaeken ans diesen britischen Hauptstiitzimnkt im westlichen Becken des Mittelmeeees gerechnet wer-den. Die Admiralität bezeichnet die Position Gibraliars als sehr beeinträchtigt Bezüglich der Ronie von Gibraltar nach Port Said macht sie aus die großen Gefahren aufmerksam, die Seeftreitträsten während der Jan-gen Fahrt zwischen eventuell seindlichen Küsten positionen begegnen könnten. Ausdrücklich wird auf den Ausbau der sitt-französischen Hasen pläize und deren Umwandlung in Unter seebootsStationen binaewieien. Ein franzö- indischen Route -o-Miiarbciter fisches Flotteninanövcr habe erwiesen, daß vermittels eines Kordons von submarinen Streitträiten das west liche Becken des Mittelmeeres vollkommen einge schlossen und vor feindlichen Störungen gesichert weiden könnte. Frankreich sei bestrebt. in diesen Ge wafseru seine afrikanischen Trupuentrangvorte unbe dingt zu sichern und bereite noch eine Reihe andrer Maßnahmen vor, um die Nouten in einem breiten Umkreis seeizulialten Eine starke Tätigkeit von Minenlegern würde wesentlich zur Gefährdung der englischen Seeftreitlrtisie beitragen. Was Malta anbetrifft, so drohen auch hier An griffe aus der Luft und von benachbarten Küsten nlätzem wo UsVoot-Nefter angelegt werden könnten. Die starken britiichen Seestreitkriifte würden also. ent gegen ihrer Aufgabe nnd Tradition. zu einer undank baren desensiven Aufgabe im Mittelmeer verurteilt werden; sie würden ans andern wichtigen Kriegsschaa pliitzen fehlen und dadurch die Entscheidung schädlich beeinflussen, anstatt deren günstigen Verlauf zu be stimmen. Eine Tiersvlitteruna der britiscden Groß tampfflotte miisie vermieden werden. Im nächsten Kriege werde eo sich nm die Sicherung der mächtigen lHiliequellen Englands handeln, um Indien und die chititerasiatiichen Vesitzungen, zu deren Verteidigung ibereits Singaspore ausersehen fei. Dagegen sei anzu nehmen, dafz sich die Entscheidung in Europa aus dem Landkamvfe und aus der Beherrschung der nördlichen Gewäfiet ergeben werde. : Nach Hurdg Angaben nnd nach den außerordentlich wichtigen Lluisciiliiffein die ich in der neuesten Ausgabe des »Naval and Militarn Neeord«« finde, Jgipfelt der Plan der britifkhen Admiralität in der »Preisgabe des heutigen Verteidigtings jsystems im Mittelländischen Meere, unter ider Einschränkung- die Route Gibraltar-—Port Said—— iSuez vermöge moderner ntaritimer Kampfmittel zu sichiitzem Flngzeuge, Unterseeboote, Mincnleger und dergleichen kommen hierfür in Betracht i Positiv schlägt over die Admimciisit im Ein-wund ; nis« mit den südasrilanisklten Minenfaclileuten, die Er- Jrikhtung einer mächtigen Flottenbafig am »Kat) der Guten Hoffnung vor. Sie begründet zihren Vorschlag besonders damit, daiz sie auf die Be qweaungssähigleit der lsritifchen Flotte den ausschlag ;tiebendeu Wert legt. »Eure eingezwängtc IFlvtte ist ein verlorener Krieg«, heißt es in dein genannten Organ ~Naval and Miliiary Necord«; »gute unsre :Iliarinefarl)lente erheben sich gegen eine solche Heraiiwiiroignna unsrer Mathiitellung Wenn wir in einen Krieg vermittelt werden sollten, so ist es unsve Aufgabe, die Chancen des Angriffökampfes in einem möglichst frühen Stadium des Konfliktes zu erfassen. Der letzte Krieg wird fiir uns ein abfchreckendes Vor bild bleiben. Wir warteten zu lange und haben dem gemäß unsre Kräfte allzusehr verbraucht Die Position am Kap gewährt uns den zweisachen Vorteil einer un gestörten Kraftcntfaltung unter gleichzeitiger Sicherung unsrer wichtigsten Seesirafiem auf deren Passage wir angewiesen find. Das Mittelländische Meer ist nicht mehr ein freies Altionögebiet. Wir passieren dort Küsten, die uns feindlich gesinnt sein könnten. Die Beherrschung des Suezkanalö hängt von Fragen ab. die wir heute nicht beantworten lönnen.« . . . Hurd schließt seine Ausführungen folgendermaßen: »Die Verlegung der indischen Route über das Kap der Guten Hoffnung wird von den besten Kennern befür wortet. An dem Zustandekommen des Planes zweier ich niigitt m«ehr. Die Politiler Englands sollten sich danach r en. Ums VMYF PLE- 2 Akte s sknlsclsen solior Wildheit igden in den nmenstos mit ndru auf Java (Z Wortes All salllslttmenW Kkmblnmsm Lsub. Dom-« Fllsh cofckss u.sllbskkkim Palme-« Anselm Kinn-« solcsp u. Knomlsh Mis. schleift- Vmäh las-« VII-im tüu immer-sahst b- essd schsssolkir.lz )—PTET" trock. antun-»nu -.gk-HT-2is·esgs-s.e.. L· ngxmtthe 1. g - , " , -"Tm—t— tsskyjsxssxsisssssk a E Juli-IS unäeuqst it Näh-wen als · teuer Mita ttslkts muss ists-unstet das ins-s und Kräfti- IskGeiude nnd »mus- u.iiilltude 1 iesda Ists-Im ; den Bitt-us von I ils-nein se tmsloslem Its k sollte deshalb seh-saust lie In finde- fein. Ie ers-men rfttqße Ip. Tel. losls sbrstetelstr.m lAM crtsnseust.44. T. mis atts an wann-Str o oEeL MU. sen tu frei dems. E «-.«.«s:TZLTEE"«TF-?E( ~ F b lISIISI M ekle-h di . tin-s cshelsslikå 111-Find i Clauer iniasweg I, f ist«-End n syst guts-Mk Ists tin Was « »s- M te In postwtii wish Vewackuw M W Mk 111. O Rücktritt ;Kahrs? -i- Mituth e n. LI. Januar. lGia. Drahtbcrichu kpkddeutlchc Blätter bringen die Moll-una- lmä de r -«vrilche Generalitaatskomuillak von »h: »Nicht-treten beabsichtige und daß er sich Inst gegen ein-ex Zeitzunaövertrcter umä dieser Rich- « geändert habe. Erkundignugen an maßgebender teile haben bis znr Stunde eine noiitive Be timing dieier Meldung nicht ergeben. doch iit ieden lls io viel sicher, daß in politischen Kreisen ein d e r- Iktiger Entichlnß des Herrn v. Naht nicht pundernelnnen würde. nachdem in den Land kgsdedatten der leisten Wochen sich gezeigt Hatte. daß seine Partei vorbehaltlos hinter den Mai-nahmen Its Herrn n. Rai-r itebt nnd iede Partei oiien oder selerviert Kritik an dieien Maßnahmen neiin hat nnd m- keiner Partei grundsätzlicher Widerspruch gegen lieFordernng erhoben wurde. daß während der vener tehendeu Wahlseii die Ausübung deö Ausnahme- Htgudes in die Hände der Regierung riickiibertranen ler e. treten. Wie der »Vorwärts« zu berichten weiß, habe Dr. Streiemann auf die Ansraae Hermann Müllers mitgeteilt, daß er mit der Einberufung des Auswärs tigen' Ausschusses aern einverstanden sei, zumal er im Reiå Sratsausschuß sitr auswärtine Angelegenheiten her ts gesprochen habe. End-gültige Entscheidungen über den Termin werden in Besprechungen zwischen Dr. Stresemann und seinem Nach-solan- dem Vor sitzentsen der Fraktion wie des Anöwärtiinen Aug fchusft2s, Dr. Schola. fallen. an diesem Zusammenhang sei noch davon Notiz aenoiissimern dask nach einer Mitteilung des »Lokal anzeikcerM die Rückreise des Herrn v. Hoesch und damit auch die Ernennung des neuen deutschen Missiwnschess der Pariser und Vrüsseler Regierung sich mich um mehrere Tage verzögern wird. Das Reichskabinett hätte sich noch nicht mit der Frage lsefasth. welche weiteren Schritte nun aus die Meinu randerc der französischen und der helgischen Regierun aen zsn unternehmen wären. Neu e d e utsch e Ent schließungen könnten überhaupt erst ge saßt werdet-, wenn die neue Gestaltung der poli tischen Gesamtsituation, die sich ans der Arbeit der Sachvaständigenaiiöschüsse und and dem Rahmens ivechselx in England ergeben müßte, kla r u n d iib er stehtlikhzutagetretr. . zujmgmkxkkcktx yet Auswärtiqen Instit-unk- B, Berlin. 22 Rnuax. (»Ei-q. Drahtserichth « Der cuswärtige Ausschuß wir-d entweder s« End e di efe : »der Anfang der nächsten Woche zufammen- Die entscheidende k. G Lond o u . B. Januar. Mia. Drabtbericbt.) er sieaiernna Baldwin ist das Stltickial widersahren, das ihr schon ieit dein Abschluß der letzten Neuwablen sit das Parlament vorausgesagt worden ist. Sie ist in den vorgestriaen Übendstnnden itn Unterhans durch las Ergebnis der Abstimmung til-er das Itisztranensvntnin der Arbeiternartei sesthlagen nnd beseitigt werde-. Die Libe ralen haben mit Ausnahme einer verschwindet-den Min derheit diesen Mißtranenöantrag der Arbeiteraartei lnnterstiitzn der das Kabinett Baldwin von der politischen Vildsläche verschwinden läßt. Das Ergebnis der Lib stimmnng zeigte ein Stimmenverhältnis von 328 argen Ins von insgesaint 614 abzugebenden Stimmen. Ledigs lich 10 Mitglieder der Liberalen Partei stimmten mit den Konservativen zusammen-. obne das Resultat site die llonsetnative Regierung ändern zu können. Diese Üb liiivnmnng ist in der englischen Geschichte ein Er - «eignis von ganz besonderer Bedentnua, da vielleicht vor einein Jahre noch niemand erwarten konnte, dass bei einer so entscheidenden Frage hinter seinem Antrag der Arbeiternartei nicht nnr eine der »e·ttige Mehrheit im Parlament, so ndc r n an ch di e iibcrwaltiacnde Masse des eualiichen Volkes stehen wiirda Während die Stimmen tkhler des Parlaments das Ergebnis der Abstimmung zusammenrechneten. herrschte qespanntes Stdn-eigen itn Parlament, das schließlich den immer mehr wachsenden Beisallsrnsen der Liberalen nnd der Arbeiternartei wich. Als das Endergebnis bekanntgegeden wurde, b r ari- ein yuZktielienrer Beisallsstn tm los. nnd von den Kanten der Nrdeiternartei wedten sogar srendiaqes schwimme Taschentiiiber. « Der Verlauf ver Debatte ’ · X London. 21. Januar. Das Unterhasns war bei lMem Zusammentritt dicht besetzt Die Debatte über Un Mißtrauensmttrag der Arbeiterpartei wurde von« iSkt Jvd n S i m on , dem Führer der Ltberalen, auf-I Essensmtwsn Er sagte, die Haupts-tacht des Hauses iet. klu- mtkkibiae Reuter-um Bald-via Du befestigen-, die ein- Ecestanden Mc, daß sie ein wichtiges Problem nicht för kdeklsch behandeln könne. Simon proteftierte gegen die lUUMHMS dtdß die Arbeiterregierung bedeute. daß EJOwßbritannien von heute auf morgen ein foztalsifttfcher sde werde. Er hoffe, daß etnse Regierunq der skclrbeiterpqrtet unter wohlwollender Haltung aller Par- Tkten das Amt übernehmen werde-. Auften Cham lsssrlaiy erklärte. werm die Liberalen mit der Ar chitekt-met zusammensetzen wollten, werde gönn-its .-:It letzte liberale Ptemterwinistee gewean lern. Bei L es nächsten Waer werde sich das Lmod für die Arbeiter k· rtet oder für dte Konservativen aussprechen müssen. kr« dldwtn vertetdtqte die Politik der Regierung nnd »-».kklåtte, wenn sie heute nacht belettkst werden sollte, t- We sie ihren Nachfolger-n keine nnnelslten steiler-e . AMICI-m außer der Vermutungme der IMM- I « U Frage und der Arbeitslosigkeit Die Zukunft Iteae Idan deu noniemtwen m ver Arbeiter-arm. Sie tizs vbu S t m r rr sagte. das Land habe ote Schuhrvmlttlr Vlva verworfen wie den Wahnsinn-. II let-eine s. - sbe Mehrheit rot-Wen muntern eines neuen .- estn der Reste-pu- . - stnenerer Debatte-triede Unterhanssitzung autraa dar Arbeit-wartet mit 328 gegen 256 Stimmen anger men. Das Ergebnis wurde unter stürmiichcm Beifalllaakauuthqebew . - »Die Totenschau -an der Leiche das Baldwin - Regierung-« O Linn-den« 22. Januar. sEig. Drahtbericht.) Gestern waren int britischen Unterhaus alle Plätze dicht besesh als Sir Juhn Simon den Augriis ans die Renteka nont Standpunkte der Liberalen ans be gann» Jst-·- britisihen Unterbaus haben sub schon viele historische Vorgänge der Geschichte Großbritanniens ahgespielt.. Der aestriae Brit-ganz dtirste aber kaum in irgendeithi Weise srtiheren entscheidenden Perioden an Jnte sse irae-gestanden haben. Eine große An zahl dexr Lords hatte ans der Galerie Pl ask sent-Unmen. Trotzdem in den Straßen ein steter Regen nietkterginm harrten vor dein Parla ment große Menschenmennen. nur möglichst bald non den Vorgängen im Sitzungssaal Kenntnis an erhalten Schon atn srtthen Nachmittag lag iiber der ganzen City tiefes Dunkel Der Streit der Eisenbahner läbmte den Verkehr-· aber ini Unterbans aina die Debatte lultia weiter nnd ssön einer Weise, die weder Bestimm tnng noch kliiederaesthlagenbeit erkennen lie si. Sie Jsohn Simon nannte die Berbandlnna ei n e Totenschein an der Leiche der Baldwtns Reni e ru nis. Baldwiu lachte. und auch andre stimm ten darein eit!. Selbst die Lords nnd die ansiändiickten Diplomateu stbienen sieh zu amtisierein Sir lobn Simon. der ebner der bestbezahlten britisthen Rechts-; anwälte ist. jedoch seinen- nolitistben Leben anscheinend utebr Versniinm abaentinnen kann als seiner leaalen Prosessiom Je in seiner besten For-n nnd unterhielt das Hans anss beste. Man schien sich überhaupt gestern ntebr den tsesdneriscben Eindrttcken bin-su aebeu als der Spinnntaabe von Tatsachen Die Majori tät der Mitglieder der Arbeiternartei war voll non Enthnsiasrnuöetnd belustigte sich damit. die Redner der Genennartei durch annse In unterbrechen. Ihre liberalen Miit-wen fanden starken Beifall Dagegen erschien Nach-malt ungewöhnlich ruhig. ja. man hatte den Eindruck, ais-Z ob das Amt, das er zu übernehmen haben wird. sthou sent sehn-er aus seinen Schultern ruhe. Der nationale Streit der Eisenbabner losnrnt im gegenwärtigen Binnenblick reibt nngesesetu denn Mac donald ist habt-Erst gezwungen· viel seiner kostbaren Zeit diesem Pro beut zu widmen, die er bei der bevor stehenden Niederlaae der Konservativen ltbwer ent behren kanin · ( « Lord Greise bei Polimcrö s - Um die W sue Es M 22.« D Gericht L d Treu-e bat qestQVßlttåßsitsbcarö einenlo » ask-zum- » Es vermutet. das der englis? Vot » Wes u teils lich um Ynsschlüsse über die- altmtq Eis-MINISTERBRANbede m Mise- cme is- M 1- M handle es sic? lediglich um eine Aussprache zwischen un ergeordneten fratjgösiscwbelgifchcn Dienst xällen im Ruhrgebiet und den ertretern der englischen fenbahndirekttow In diesem Sirup habe Poincarcå Lord Crewe Versicherten-sen abgean. Der englische Eisenbahnerstreik X Los-den« st- Jauuar. Nach einer amtlichen Meldung hat dee Streit der Eisenbahuer am Sonntag um Mitternacht begonnen. Reuter Insolge besst die Streikleitimg, dasz der Ausstand bald allgemein sein werde· Es wird auch berichtet, daß die Mitglieder der Gewerkschaft Thomas sich dein Streit angeschlossen bitten-, was n. a. ia Wareiagtou and teilweise in Seen-e der Fall set. In wenigsten is Mitleideuschast gezogen isi der Be trieb der London-Middlaudsschsttlauds ciseuiadu, die » Prozent des normalen Die-Wes avaseecht verhalten ged·ealt.Ju vielse- ceade die Leute im Unta- die Streileuden itqu Indes-, wird sich erst später zeige-. Man »Ist 111- W ist W s- tim- sen lammlnug von Ungständiqen wurde Thomas mit dem Rufe »Beträter!« begrüßt Senat-Dr Vorah gegen den französischen Milktarisumc )( Washington-, 21.Januar. Jm Senat unternahm vorgestern der Sena t o r Bor a h einen starken Vorstoß gegen den französischen Miti tarismuö nnd setzte sich energiich dafür ein, daß die Zinsen für die iranzösiiche Schuld an Amerika ein gefordert würden sowie daß eine Regelung der Frage überhaupt erfolge. Der Senat hat zwar keinen Be schluß gefaßt; ed iit aber auch kein Widersprug da gegen erhoben worden. Der Senator Owen brte erneut ans, daß Frankreich und Russland als« die eigentlichen Kriegsurbeber angesehen werden müßten, was ebenfalls ohne Widerinrnsktnq genommen wurde. Y- einern großen Teil der esse wird der Sturz des auaösiichen Franken ans die very fehlte Politik der Franzoien zurückgeiiidrt nnd-sum Ausdruck gebracht, das die unternommenen Versuche den Franken du studen, auf die Qgges »Ist-e tatst-a biet-en Inst-I- «-