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S^'t'^ncr Lrauin. ätndiosus: „Donnerwetter, wunderschönen Traum gehabt!" Frau Müller: „Var träumte Ihnen denn, Herr Bier- timpsel?" § t n d i o s n s: „!Uir träumte, meinem Alten wäre der erb liche Doktortitcl verlieben worden! ' vcr plappert. A. : „Pot; Tausend l ^ind Sie aber mager geworden, seit ich 2ic nicht gesehen babcl" B. : „Allerdings. Ich habe aber auch eine Tnlsettiingsknr durchaemacht." A. : ,,^o so, eine Tntsettungskiir. kvie lange denn, wenn man sragen darf?" B. : „Drei Monate und . . . :»ci Mark Gcldstrasc." !^on der NoinsaPrt. ,s » hrer ldas Kolossenm erklärend : „Dieses ist das grösste (ticbände der !velt." ti e r r Aosenstcin: „Und zu wie viel Prozent verzinst es sich?" Fübrer: „!vir kommen »uamebr an da- Kapitol." F r ,i u B o s e n st e i n : „Ach, ist das nicht hier, wo cs die g Uten G ä n s e g iebt ?" CPenlänniseber ^tssrseus.er .'Li - > A o in poni st i n : „In voriger Woche bin ich mit meinem läochzeitsmarsch fertig ge- ! ^ worden." Freundin: „Und woran arbeitest Du! setz, ?" Komponist in: „An einem Wiegenlied." — Freundin: „Dazwischen hättest Dn aber doch schicklicher weise einen längere» Zeitraum verstreichen lassen! sollen, lieber Meister!" IlrsscPkcnkntscberlatcin. „Ich bleibe dabei, cs ist Alles Mumpitz, was die Gelehrten vom Instinkt uasseln. Das Thier, namentlich das Pferd, hat ebenso aut verstand wie der Mensel'. Das habe ich erst gestern wieder gesehen. Ich wollte gerade an der Löwcn-Apotbeke n die !?chlossstrasse cinbicgen, da kommt meinem Braunen ein trotz der Bniidesperre aissichtslos herumlungerilder Köter zwischen die Beine und das Unglück war fertig. ! Mein Brauner schnellt die Ohren in die pöhe und geht — Ibr mögt es glauben i der nicht — regelrecht durch. Icb aber nicht sanl, springe vom Bock erwiscbc meinen 'ans — so beiszt das brave Thier — beim Kops, schreie ibm in'; Obr: „wir fahren ^ nach der Zeit!" und augenblicklich geht der Braune wieder im schritt. Das ist ooch wohl etwas mehr wie Instinkt I" Jinrncr Gcschäft-inann. „vaterlcben, jetzt haben wir den halben Berg erstiegen, ich Hab' genug, icb - ehr' um I" „„was, iimkehren l wo wir den theuren Führer bezahlt haben, willsie steigen los fünszia Prozent?"" „Besser ich steig' nur fünfzig Prozent, als dass ich nachher sa» um hundert Aozent I" Beicher Pantoffelheld: „ ksäuser und nicht eine» Hausschlüssel I" . . Da vat>e ich nun sechs -