Volltext Seite (XML)
bracht« auf kiea immer nach bvrlv. — La« letzt« dl«si- fähriae Rennen findet am kommenden Dannersta, tNeforma- tlon«srst) statt, und bringt al« Hauptrreigntst« de» .vtttzer Au««leich" und da« .Freiherr ». Kap-Herr Jagdrennen. MailtetWilAr Mßlil» lmekslW. Am Donnabenb und Sonntag fand in vtmtzm» die größte sachliche Tagung der Sächsische» Turnerschast statt. Die Gaufachwarte aller Uebungögebtete bietten ihre Einzel tagungen ab und ein« Gesamttagung aller Wart« heschloß di« Arbettgveranftaltung der Techniker. Nachdem bereits am Freitag abend der KreiSturnau». schuß eine vorbereitende Sitzung burchgeführt hatte, wurde am Sonnabend vormittag die außerordentlich wichtige Tagung mit einer Feierstunde eröffnet, zu der die Ver treter der staatlichen «nd städtischen Behörden, de« Schul wesens, der Landstänbe der vberlausitz, und d«S KretSturn- rate» erschienen waren. Gesangliche Darbietungen umrahm ten den Frstvortrag des KretSoberturnwarteS Martin Schneider »Der neue WtrtschastSmensch in seine« veztebun- gen zu den deutschen Leibesübungen*, der mit grobem Bei- fall ausgenommen wurde. Der AmtShauptmann von Bautzen und Kreisvertreter Dx. Thiemer richteten herzlich« BegriißungSmorte an die Gaulachwart«. Mit praktischem Turnen begannen di« eigentlichen Arbeitstagungen. Es wurden besonder» die Festfreiübungen sür Turner und Turnerinnen zum Landesturnsest 1980 in Chemnitz durchgeübt. In den sich anschließenden Ginzel lagungen wurde außerordentlich fruchtbare Arbeit geleistet- Die Gauoberturnwart« unter Leitung KretSoberturn- wartS Schneider-Leipzig nahmen Bericht« über di« Beran- stattungcn d-S letzten Jahres entgegen und besprach«« di« Lehrgangsarbeit und die Tätigkeit des KreiSturnlehrerS- KampsrichterauSbilbung und Organisation bildeten einen weiteren Punkt der Tagesordnung. Für 1980 sollen mit Rücksicht auf das Landesturnfest in Chemnitz all« Gau- und B«zirksturnfeste verboten werden. Der Kreisausschuß der Gauoberturnwarte mit Kobtw. Schneider, Scharstch-Chem- nitz und Rieger-Kamenz wurde wieder gewählt. Die Tagung der Gaumännerturnwart« nahm ebenfalls zuerst die Berichte über die stattgesundenen Veranstaltungen entgegen und befaßte sich dann hauptsächlich mit den Wett kämpfen und Sondervorführungen beim LandeSturnsest in Chemnitz. Auch bas Altersturnen soll bet biesem Feste zur Geltung kommen. Auch die Gausrauentu.'»warte besprachen eingehend die turnerischen Vorführungen und Wettkämpfe der Turne rinnen beim Chemnitzer Landesturnsest. Siebenkampf und Gerätevierkampf sollen sür Turnerinnen durchgeführt wer ben. Auch zum GauwertungSturnen sollen die Turnerinnen mit hcrangezogen werden. Der Lehrgangsarbeit wurde größtes Augenmerk gewidmet. Neben dem diesjährigen Lehrgang in Nossen und den Lehrgängen an der Deutschen Tnrnschule sollen nächstes Jahr 8tägige Lehrgänge in zwei oder drei Gruppen in Sachsen durchgesührt werden. Der bisherige Kreisausschutz für das Frauenturnen wurde wie- der bestätigt. In der Sitzung der Gaukinderturnwarte erstattet« der KreiSkinderturnwart eingehend Bericht über Lehrarbeit, Veranstaltungen und Auswertung des Ktnderturnens. Auch über die Lehren der Bestandeserhebung wurde berichtet. Daß Verhältnis der Kinderturnwarte zu den anderen Fach warten wurde gestreift. 1980 soll «in Lehrgang für Kinder- turnen durchgeführt werden, bei dem bas Schwimmen be sonders betont werden soll. Der bisherige Kreiskinber- lurnausschuß init KreiSkinderturnwart Glathe, Raquet- Loschwitz und Hanke-Grillenburg wurde wtedergewählt. Die Gaujugendwarte hörten sich zuerst «inen Vortrag von Richter-Löbau »Der Gau wolle seine Tätigkeit vorläufig auf ein Jahr auf Jugendarbeit einstellen" an. Im kom menden Jahre sollen in den Kreishauptmannschaften Jugend- sührertreffen durchgesührt werben, ebenso plant man im Herbst 1980 einen 8tägigen Jugenbführer-Lehrgang in Großdubrau. Die Beteiligung der Turnerjugend beim Landesturnsest wurde erwogen, es soll eine Abendfeier für die Jugend möglichst vorgesehen werden. In den Kreis- lugendausschutz wurden neben KreiSjugendwart« Human, Schreier-Zwickau, Dr. Sebold-Oschatz und Johanna Aurich- Meerane gewählt. Man bearbeitete ferner Fragen der Jugendpflege, der Jugendherbergen und der Werbung durch den Film. AuS den Berichten der Gauspielwart« ist ein« gesunde Aufwärtsbewegung im Spielbetrieb zu verzeichnen, beson ders stark ist das Wachstum im Fußball. Die Meister sthaften in den Sommerspielen werden im Rahmen de« Landesturnfestes in Chemnitz ausgetragen. Für Schlagball ist ein Länderspiel Sachsen—Ausländsdeutsche geplant. Im Handball und Fußball soll ein« Landesfestmeisterschaft auS- getragen werden, zu der jeder Gau «in« Mannschaft entsen den soll, die in einer besonderen Spielreihe ermittelt wer den muß. Auch «in Länderhandballspiel soll -um LandeS- turnfest gezeigt werden, auch ein Tennis-Turnier soll im Rahmen dieses groben Feste- burchgeführt werden. Die Pläne sür die Kreismeisterschaften im Hand- und Fußball wurden festgelegt. Der Kreisvolksturnwart bot seinen Gauvolksturu- warten einen umfangreichen, alle- umfassenden Bericht. Beim Landesturnfest in Chemnitz soll baS BolkSturnen durch volkstümliche und gemischte Wettkämpfe, durch Mas senbeteiligung am GauwertungSturnen, durch Gaustaffel, lauf und Mafsenspeerwerfen vertreten fetn. Di« Landes- Meisterschaften werden mit dem Landesturnsest verbunden. Im Arbeitsplan sind sür 1989 ein Gchneelaufwartelehrgang, Gauschneeläufertrefsen, Kreiswintertreffen, KretSwalblauf,, Landesmeisterschaften und Jahngeländelaus vorgesehen. Die neue KretShvchstleistungSlist« wurde genehmigt. Schnee- und Eislauf und Freiringen werben weiter gefördert wer- den. In den KreiSvolkSturnauSschuß wurde« neben dem KreiSvolkSturnwart Mehweg Rapp-Ehenntt- «nd Eisolb- Riesa gewählt. Die Tagung der Gauschwimmwarte begann «ft einem Rückblick auf das vergangene Jahr. Das Schwimmen in den Vereinen hat einen starke» Aufschwung genommen. Sachsen steht fetzt an erster Stelle in der Schwimmtättgkeit innerhalb der D.T. Die Eingliederung de« Schwimmen» in die Mehrkämpfe wurde erneut vertreten. Die Entwürfe einer Wasserballordnung und einer KretSschwtnunordnung wurden beraten. Der KreisschwimmanSschuß setzt sich wie der auS Areiöschwimmwarten Ulrich-Leipzig, Dörftrg-Vrunn und Hoffmann-Löbau zusammen. Für kommende» Jahr ist ein Schwimmlehrgang für vokkStümliche» Schwimmen in Zwickau und ein kreisoffene» Schwimme» bezw. Strom- schwimmen in Dresden geplant. Die Gaufechtwart« befaßte« sich »ach de« Geschäft», bericht mit den neuen Wettkampfbestimmunaen der L. T. und dem Arbeitsplan der Fechter für 1980. Die Lehrg und AuSbilbungSarbeit wurde eingehend besprochen den SreiSfechtauSschuß wurde» KreiSsechtwarte Sch» Leipzig, Poftel-Chrmnttz und Raabe-Leipzig gewählt. Am Sonntag tagten alle Kachwarte gemei«sam unter Leitung de» Kovtw. Schneider. Die einzelne« -retSfach- warte berichteten über ihr« Etuzeltagungea «nd da»» wur den die »rundlagen sür da» LaubeSturnsest t» Lhean»ttz ausführlich besprach«, «nd di« eutsprecheude» veschltfse ge faßt. Auch der Zeitplan des LanbeSftrrnfeste» wurde «in- gehend erläutert. In feierlicher Weise schloß KretSober- turnwart Schneider die «beitSmtche Tagung der sächsische» ttt Atitt WM. «erichtssagl. «L NM?, eignete stch in Dresden auf der vankstraß« gelegentlich eine« mit Musik erfolgten Vorbeimärsche» der Reichswehr ein bedauerlicher Unsall. Am Grundstück Nr. 1ö wurden damals durch de» Klempnermeifter Kurl Emil Albrecht einig« Reparaturarbette» auSaestihrt. Damit war auch der erst Ostern konfirmierte Lehrling Walter Ufert beschäftigt, der plötzlich vom dritte« Stockwerk au» abstürzt« und schwer« äußere wie auch inner« Verletzungen erlitt. Der noch nicht Ui Jahr« alte Lehrling, der bei seiner Mutter in der Pirnaer Landstraße wohnhaft gewesen, verstarb noch während des Transporte» «ach dem Johanuftäbter Kran- kenhaus, weshalb sein Leichnam in die Totenhalle de» Tol- kewitzer Friedhof«» gebracht wurde. Gegen Klempnermet- ster Albrecht war Anklage wegen fahrlässiger Tötung er- hoben worben, mit ber stch fetzt nachträglich noch da» Ge- inetnsame Schöffengericht Dresden an zwei SttzungStagen beschäftigte. Er bestritt jede» Verschulden am Tob« des Lehrlings. Das Gericht mußt« deShalL in «tue umfang, reiche Beweiserhebung «tntreten und auch «ine Bestchttgung der Unfallstelle vornehmen. Der Vertreter der Staatsan waltschaft hielt -en GchuldbcweiS für erbracht und be- antragte bi« Bestrafung, während Rechteanwalt Dr. Fleisch. Hauer für Freisprechung plädierte. Der verunglückte Lehr ling wollt« offenbar di« Musik der vorübcrziehenden Reichs wehr hören, habe sich dabet zu weit nach vorn gebeugt, in folgedessen das Gleichgewicht verloren und sei dadurch in die Tiefe gestürzt. Da» Gericht erkannt« auf Freisprechung de» Angeklagten. — AmtsgerichtSdirektor Dr. Ackermann führte in der Urteilsbegründung u. a. a«S, es fei nicht bewiesen, daß Klempnermeister Albrecht für ben tragischen Tod-sei- nes Lehrlings verantwortlich zu machen ist, er war nach alledem von der Anklage der fahrlässigen Tötung freizu sprechen. (K—g.) Freigesprochen von d,r Anklage der Hinterziehung der Monopolabgabe«. Wie berichtet, verhandelte am Freitag und Sonnabend das Gemeinsame Schöffengericht Dresden gegen den vormalige» Direktor der Firma Woldemar Schmidt, Willi Kraege, und drei Angestellten derselben. D^n Angeklagten wurde zur Last gelegt in den Jahren 1928 und 1924 sich der Hinterziehung der Monopolabgaben bazw. der Beihilfe hierzu schuldig gemacht zu haben. Nach umfang reicher Beweiserhebung beantragt« der Staatsanwalt ledig lich di« Bestrafung Kraege», soweit er eine Schuld al» fest gestellt erachtete. Das Gericht kam nach längerer Urteilsbe- ratung zur Freisprechung aller Angeklagte« mit der Be gründung, daß nach wie vor ein gewisser Verdacht bestehen bleibt, doch habe stch «in voller SchuldbeweiS nicht führen lasten, der eine Bestrafung hätte rechtfertigen können. Wtkl M MMlkWlt. Zur Geld» und Börseulage schreibt die Allgemeine Deutsche Credit-Austalt, Leipzig, in ihrem letzten Wochen bericht vom 28. Oktober: Den Kursverlauf an ben deutschen Effektenbörsen kennzeichnete wiederum eine starke Unsicher heit der Haltung, die sich im ganzen ftimmungsmäßig sehr rasch durch den Wechsel ber Ereignisse beeinflussen ließ und anfangs ausgesprochen zur Schwäche neigte. Naturgemäß trugen die zahlreichen Meldungen über so manche bedauer liche Korruptionserscheinung und über unerwartete größere Ftrmenzusammenbrüche dazu bet, die weitere Entwicklung der Wirtschaft mit noch deutlicherer Skepsi» al» bisher zu betrachten. Infolgedessen vermochte auch die von ber Liquidationsrasse beschlossene Ermäßigung der Sätze für die Lombardbeckung nur ganz vorübergehend etwas anzuregen. Andererseits glaubte man die Höhe ber spekulativen Enga gements als begrenzt ansehen zu können, so -aß man ange sichts einer Erleichterung am Geldmarkt überhaupt-für die Ultimoregulierung mit einer Ermäßigung des Satze» bei Reportgelb rechnet. Kerner betrachtete man in Verbin dung mit -er andauernden Schwäche ber Dollarnotiz, sowie dem Wiederauftreten Amerikas als Geldgeber in London die Aussichten einer Herabsetzung der Newyorker Diskont rate auch in der Richtung einer erneuten Zuführung ame rikanischer Gelder nach Deutschland recht zuversichtlich. Die Wirkungen des Kursetnbruches, der am Donnerstag unter panikartigen Vorgängen an der Newyorker Börse einträt, lasten sich noch nicht absehen, doch machte sich ein unmittel barer Einfluß auf di« deutschen Verhältnisse vorerst nicht bemerkbar, vielmehr mußte die zuletzt beobachtete mehrfach beinahe sprunghaft vor sich gehende Kursbefestigung im deutschen Effektenverkehr als entscheidender Ausdruck für ein gegen Ultimo doch stärker werdendes DeckungSbebürfnts gewertet werben, dessen normaler Befriedigung eine nicht ««erhebliche Materialknappheit entgegenstand. * Marktberichte. Auf de« »roßenhaiuer Wocheumarkte stellten sich am Sonnabend bi« Preise pro Pfund wie folgt: Aepsel 20—40 Pfa^ Holunderbeeren 25 Pfg., Birnen 15—30 Pfg., Butter, Stück 120 Pfg., Bier, Stück I« Pfg., DökelMch ISO Pf,.. Rindfleisch 120 Pfg., Schweinefleisch 140 Ag., Blutwurst 160 Pfg., Leber wurst 160 Psq., Mettwurst 160 Pfg., Kartoffeln 4—ö Pfg., Zentner 850 Pfg., Blumenkohl, Kopf 40—60 Pfg., Rosenkohl 70 Pfg., Kohlrabi, 10—15 Pfg.. Rottraut, hiesige» 2b Pfg., Weißkraut, hiesige», 20 Pfg., Welschkraut SS Pfg., Meerrettich SO Pfg., Möhr«, 45 Pfg., Nüst« SO Pfg., Pflaumen SO Pfg., Pilze, gemischt, 80—50 Pfg, Butterpitze 85—50 Pfg., Sand- gMnchen 50 Pfg., Steinpilze 80—100 PA., Radieschen, Päckchen 10 Hg., Rapünzchen 80 Pfg., Rettich. A) Pfg^, Sellerie SO bi» SO Pfg., Spinat 20—25 Pfg., Tomaten 10—1b Pfg., Weintrauben Äi-60 Pfg., Zwiebeln 15-20 Pfg. ruhig. Heute gezahlt« Preis« tfttr bO kg in Reichsmark):, (77 dg) 11,00 «.»-», alt (78 kg) do. neu ... . 8,80 Sommergerste, neu 10,00—iflbO Wintergerste, neu SRO—9,00 Hnftr, — do. neu .... 8,00-8,80 Mtzeb .. - Mat», Saplata .. 10,80 .... 1II0 Wtefnitzo«, neu . 5,50—s^o «Mptz, »«ft-sir-h 1,«-»chO Noggengrießkleie »ogMtmgchmehl »pggMtAet« (Aut- laiib»w.üb.Notiz) WettnMett landtw. üb.Nottz) GsiA^estirtOffeftt, in Ladungen Stroh (Weizen- u. Roggen») . .. 1,80-1,»0 19.75 14FS 7M 9,00 ch80-6,60 «M-6,60 Bericht »er tze» »chlscht»teh««rtt «W SS. vktptzer 1«tz» „ Drosi»«». Schlachtviehgattung und Werttlasftn Gewicht 1. 8 Tendenz: 227-228 179—177 172-188 195-215 164-174 ruhig ruhig 85,00- 10,00 26,00-31,00 21,00 - 22,00 18,50-19,00 28,80-24,00 9,80-10,20 18,40-18,80 15,00—15,50 mangelhafte Erntefinanzierung hervorgerufen waren. Die " " der angekündigten Maßnahmen war eine 1. 2. sonstig, vollflesschtg« . . - . . l.jung« Amtlich feftaesetzte Breis« an der Produktenbörse zu Berlin am 28. Oktober. Getreide und Oelsaaten pro 1000 dg, ruhig" ruhig 1. Fettschwrine über 800 Pfd. 2. vollfieischige Schweine von 3. vollfleischige Schi ' Ausnahmepreise über Notiz. Die Preis« sind Marktpreise sür nüchtern gewogen» Tiere und schließen sämtliche Spesen bet Handels ab Stall für Fracht, Markt- und BerkaufSkosten, Umsatz steuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentlich über di« Stallpreis«. Ueberftand: 98 Rinder, davon 45 Ochsen, 10 Bullen, 38 Kühe, 31 Schaf« und 61 Schweine. Geschäft«gang: Rinder, Schafe, Schweine langsam, Kälber gut sonst pro 100 kg in Reichsmark: Weizen, märkischer Aogtzk«, märkischer do. märkischer, neu .... Sommergerste, neu »tntergerste Futter- «»d Auduftriegerfte . . . Braugerste . . . ' Hafer, märkischer do. schlesischer Mot», mixed do. waggonfrei Hamburg .... Weizenmehl, pro 100 kg frei Berlin brutto inkl. Sack (feinste Marken über Notizs 27,50—33,00 Noggenmehl, pro 100 kg frei Berlin brutto inkl. Tack 28,00-25,80 Weizen kl eie, frei Berlin . . . . .' 11,00—11,50 Goggenkleie, sie- Berlin 9,25—9,75 Weizenklete-Melafft Nap» . Letnfaot Viktoria Erbse» Kl. SpttfeerSsm Kuttererbsen Peluschke« i Ackerbotz«« ....... Wicke« LttPttMtt, blau« ...... do. gelbe ........ Serradella, neu NopSkuche», Bass« 38°/. .... Leinkuchen, Basis 87°/. Trocke>«fch«itzel S0t> o-EgtroettonS-Schrot, Bast« 45°/, Kartoffelstockes Allgemein: behauptet. Der deutsche Getreioemarkt geht weiterhin, von den Meldungen von Uebersee nur wenig beeinflußt, seinen eigenen Weg. Die vom Federal Farm-Board für die U. S. A. angekündigt« großzügige Farmerhilfe vermochte dem hiesigen Markt keine Anregung zu bieten, da man der Meinung ist, daß die bisherigen heftigen Preisschwan kungen der nordamerikantschen Terminmärkte nicht durch mangelhafte Erntefinanzierung hervorgerufen t direkte Folge der anaekündigten Maßnahmen wesentliche Erhöhung der Eis-Offerten für die nordameri kanischen Wetzemorten, der kanadische Farmervool bli-v dem Markt wieder gänzlich fern, die argentinischen Ah lader haben ihre Forderungen dagegen nur mäßig erlw'st Hier war Interesse für AuSlandSweizen weiter nicht vor Händen. Da» JnlandSangebot von beiden Brotgetreide arten ist nach wie vor ziemlich ruhig, die Mühlen zeigen sowohl für Weizen al» auch für Roggen geringe Ko!- sumnachfrage, so daß die Preise am Effektiv- und am Liesprungsmarkt nur unbedeutende Aenderungen er - fuhren. Weizen- und Rogaenmehle sind anscheinend vom Konsum besser gefragt, die Mühlen klagen darüber, daß die abgegebenen Gebote keine Rechnung lassen. Hafer und Gerste ruhig, «Ser in den Preisen ziemlich stetig. vollfleischige ' vollfleischige 5. vollfleischige l 6. fleischige Sch 7. Lauen. . ». «nie, (Auftrieb 278 Stück): >«rr, vollfleischig«, höchsten Schlachttvette» ssge vollfleischig, oder au«gemästet, . . . ag genährt» v. Ksihe (Auftrieb 427 Stück): 1. jüngere, vollfl.ischig^'höchst.« Schlachtwerte. 2. sonm^e vollfleischig« oder nusgemastet» . . 4. gering genährte . ' ' . . ' ' 5. Holsteiner Weiderinder ' v. Körle» (Kalbinnen) (Austrieb 81 Stück): 1. vollfleisch., au«aemästett höchst«, Schlachtwerte« 2. sonstige vollfleischige A. »«effer (Austrieb 55 Stück): mäßig genährte« Jungvieh «I»er (Auftrieb 574 Stück): 1. Doppellender bester Mast 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittlere Mast- und Saugkälber 4. geringe Kälber 5. gerinAte Kälber . . . Schafe (Auftrieb 5S6 Stück): 1. beste Mastlämmer und jünger« Masthammel: 1. Wetdemast 2. Stallmast 2. mittler« Matzlämmer, älter« Masthammel und gutaenährte Schafe . fleischige« Schafvieh 4. geringgenährt« Schaf« m»d Lämmer . . . . » Schweine (Auftrieb 3087 Stück): 240-800 Md. Schwein« von 200—240 Pfd. . . Schweine von 160—200 Pfd. . . Schweine von 120—160 Pfd. . . weine unter 120 Pfd 57—61 108 50-55 101 42-48 90 84-88 77 — —— -mm 59-62 104 51-57 9« 45-48 89 E» — 49-58 98 42-47 86 82-37 76 25-80 71 — 56-60 105 44-52 90 38-44 103 —— —— 90-S5 I« 80-88 140 74-76 127 — — 66-70 136 56-63 128 45-54 116 — — 88-89 Ul 88-80 U4 86-87 US 84-85 rt7 —- —— — 76-82 105