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när > wurden gestern in der «otttadt -pltstn versammelt batst», nm ll, .. —mzudrlngen, bei einem Zusammen, lizifteu mebrere Personen leicht verwundet. ÄMchke« zäfola« soyen merikanilch« Katho- ub»nü«r d«r Schirmattschtn Kirchroevlapt k« Erblind,« zu bemSchtlaen. Ms Soldaten b siezu »rrftreiiea vrrsuchttn, warf man M Personen würden verhaktet. . «siociated Vtgi Mölae SmiAiigil, wo'sich Kache die Kirche San FaeiUto^ins UnbeftStigten liten oder V haben, sich d, daenkamen uu Steinest. 6 P Aü»k und Idweg «eUnn» erhandlungen i» Deutschland besteh«. Besserung. » Ist Hemd. lasen noc, — »n jedoch nur nicht erzstli runde Man« «tnaesatzt. .An»«« Mr nun so eine «tert«, stunde gewandert sind, bricht «in rechte» RiesengebirgSwetstr iS herein. Trotz alledem geht» weiter. Der Wind It, da» Thermometer »eist 0 Grad. Unsere Meute ist Mestr^ustinanderxezoMh Ich wandere mit »wet aengott bat stntm D«. mndeu, über un» ^SM^^Lr Ah Sonneber-er Mädel» imStrbrl über bü kein «!M» »««der. Der Frau Schmitz, seien bindende den letzstwv, k»«»« »l« M , «Lau»« «an. 8» >» Glle»>«h,««,lkck tei e«»,e»»«q. . Einer amtlichen Erklärung der SirichSbabndirektton München ist u. a. zu entnehmen, daß über die Ursachen des Unfall«» in Langenbach auch am Sonnabend «in abschlie. tzende» Urteil nicht aogeoeben werden konnte. Di? E». NSruna stellt fest, daß wSbrend der Umbauarbeiten an der SinsahrtSweiche, hinter der' di» Entgleisung ^folgte. da« Glet» ordnungsmahta durch Haltesignal, aesperet und die Sperruna sowybl d«« Personal der eigenen Station al« auch dem der Nachiarstationen bekannt gegeben worden war. Um v,IS Uhr meldete der di, Arbeiten leitende Rottenmeister an die Station Langenbach, da» das Gleis LandShut-Mtinchen wieder fahrbar sei. Di« Erklärung abgegeben werden kann, ob di» Weickrntuna« in einwand freier Weise sestgeleat. war und di, Umbaustelle mit «ng«? mtnderter Schnelligkeit d»faSrea werd«n durtz«. Im Krankenhaus Sretfina. befinden. sich noch 6, jn Moolbura noch »verletzte. Der anaeblich oestüchtete, an dem Unglück schuldige «Vorarbeit«», ist von dem Bahnvor- stand in Wirklichkeit sofort sei»«- Dienst»» enthob« worden. Hierdurch ist da« Gerücht entstanden, «r habe di« Flucht ergriffen. Snssegnnn« der Opfer von Langenbach. , Gestern morgen wurden im Beisein von Vertreter» de« Bezirksamts, der Stadt und der Bahnstation Freising in Gegenwart der Angehörigen und unter Teilnahme einer großen Menschenmenge neun Todesopfer de« Eisenbahn unglücks von Langenbach auf dem Friedhof Tt. Georg in Freising aurgesrgnet. Die Särge wurden unter Glocken geläut »um Bahnhof übergesührt und in bereitstehende Waggons gebracht. Sämtliche im KrankenhaulVFreifina befindlichen verletzten befinden sich aus dem Wege der ie in froh« «immune. stehem unh Urberschla-, und Sedr. von herrlichem Wetter. Da wir gestern aus der «opptzttine link» »en Mylzergrunb, rechts Riesenarunb, Htzrr. Ueber Lt« DiesenLaud« führt unser Weg zur Geiers ucke, hinein in» Vühmerland. Auf der Geiergucke bauen tschechisch« Scklbtte« «ine neue Kaserne für Lchneeschuhltkus«. Dann gebt «»lief in» Tal nach SvtudelmüÄe zu, fast 10M Meter steismt wir in dst Tiefe. Da» Knieholz wechselt hier wieder mit dem Tannenwald. Wir Üben et« neue» Lieb und marschieren mt herrlichen Landhäusern vorüber nach St. Peter-Spindel- wühl«. «S ist tnzwtschen^Mittag ü«worden,wtrlass«nunr daher an der Slbe, hinter Bptndelmühl«, Äudltch nieber und kochen unserMittaaeflen. Inzwischen läßt t» sich unser Riegenverletter nicht nehmen, aus Len Steinen mitten in btt Elbe zu speisen. Ein« Stunde Htter geht» «eiter, den Ian- gen Elbegrunb entlang, »um Clbsall. Fm Elbgrund läßt sich» wunderbar wandern. Recht» und link» hob« Berge, ««d^ im Tale rauscht di« Elbe. Bon de« Felsen.stür^n Bäche herab, gleich einer Stlberader. Die Sonne brennt, durstig trinken wir da» frische Ouellwaffer. ESist nochmalSel« steiler Zickzackweg zum Elbfall hinaus. Eigentlich östrsM Wit UN» Über-den Weg nicht beschweren, er ist sogar st?« Pflastert, wie, ist natürlich Nebensoche. Aus dem Kammweg entlang «ander» wir zu, Glbquelle. Wtr staune», wie kläglich Lk Elbe ihren Lauf beginnt. Wir gehen weittr de, Reifträgerbaude zu. Der Kammweg bietet un» eine herr liche «uSstcht. «L «m»e Riesen- und Mergebirge könne« wir überschauenT^Am Pferbekopfstein vorüber, komm«» wir -ege« 7 Uhr in cher ReiPRgerbaub« an. Di« «eisträger- baud« ist bestimmt «ine der schönsten Baude« de» Riesen- gebtrge». Auf hohem Seist« ragt sie «eit hinein in» Böh mer. und Schlesier««-. Wir bzkommen al» Turner gegen «tu«« ganz normiüenVrei» st der «in Bett «mKlubztmmer, fast noch schöner al» Mf der Riesenbaude. Rachdrm wtr ab- gelegt Mb«»,unsere Köche sofort an die Arbeit, uM «in« kräftige EkMappe zu brauen. Mt» echt«, sächsischer G«>' mütltchkrtt ist «» bim beide» immer gelungen, den Koch vüer di« KücheNmäbchen soweit du bring«, baß unstr Topf aaf dem Herd« derKüche stehen durste. Al» sie Rum nach 10 Mt- Imst», stolz Überlhve Kunst, »st Suppe bracht«, mutzten wir genau, daß'd« Vaubentoch «irlltch «ine fein« Brühe brane» Am«. Mach dem Esst« geh«» »st «och etnaventg In da» Gastzimmer üNd>«i« tmm«r, wenn wir lauge Welle da» b«, singen «st «in Lieb, unserer Turneret zu. Ehrt«. KK übrig« Gästttr öefM»,stezoll«r«n» Beifall, und alb wir bau« et» Hoch auf Deutschland» Turnerschast au»rtii- gen, stimmen all« rrästta mit ei« und au» den Kehle» aller erklinttio Deutschland -ocht« Eh»«^ EdK ch. did StKmung erreicht aber ' i den anweWdeu Da«»« aüsl n stistew Mr waren natürlich sofort dost war längst ««tergegango» S» »st «Hst« Bo >ill kein Sude »eh«»««, der R< Mr srieren al» Bär«« «tr mtu„ »w ist schon längst hstter un» versch 0erg-ä»g«t um «v» wächst nur «v, — »ur ettoa» dürre» Eva». Wie «ine . «al»« gebt» von Stein zu Ssttn, immer -ötzer in -st Wolken lich ist bst Kopp« erklommen. Rtemand ist glünlnper al» gar nicht erst gekvcht zu werd«» Pa ich anuebme, der Erste vou de» Unseren »u sti«, geh» ich «tu meutai» die Bomde,- ich schau« wteetu^Rarr.al» ich da schon den Mud« und «er- «er unstrtt Meute bet« Kassee sitzen std«. Also w« «» mir »och «ich» v«Ä»ötmt. der «rsst »u sttn. Eg dauert nicht lange, sitz«, «stalle Letsammerr, alle dem alltche» Schicksal «,. gebe«, naß »t» auf bi« Haut. Mr zieh«» un» um, so w«tt «» geht, und stinke» «twa» War«»«», um un« kalt, »ah man beim Spreche» de» Hauch steht. »i«e Stunde sitzen wir so. dq.un» aber 1« de, Band« bi« Urdernachtung süsDEUk HÜR, MvEwvch ToEAd «»an »1« vor««, und dabei ist e» Mittag. Wst brechen auf. «alt und «st» Stnr», wie »k ihn nur i« Fannar ke«n«r. Vit «in« Karawane, einer immer mehr «iüaemmmnt al» der andere, ge-G stäwärt». D Miaut«» u«d wir sind da. lütse, Führer verhandelt betr. Quattstr. Mr erstehen «in Himmer mit ö Bette», grotzatttgl Mr hilnaen sofort unser« Sache».,um Trockaen und gehen tn Tururleidung ei« SWS. »err tiefer, m» durch etz«n w«m«» Kaffe«, wstder frisch u»b «nutter z« werd«», yu der Band« ist «»seh» gemütttch. Mr singt« einig« Lieder ««» brstrgan bürch «ntzre Unter- Haltung bst übrig«« Gäste in froh, Stimmung. Mr »eigen «nstv» Kaufst 1» H-chtz«-«* nS UGerkMvL «nd »ebr. Schick taust« h«r sächsisch« AAichvMler. Al» wir dann «m»g attoLt, «ffstr mriS «strMal an» unstmr Selbst« rach«. MM»r»»t «st Schinionr «» ha» wunderbar «. schmeckt. Mr «av« nicht hu «inzigru Turn« in der Baude. Bremer Turnerin««» teilt«» mit «n» da« Saftzimtner und . vLMN^chV» Savagraph 1A> MS«. Mnfwignng ,u« Kkaffstttzatz) beschlagna-an. Lee HßW»«r,er r«Kt-her-slttifche A«»schteU»»,e». Hamduraischen Staattarbiet voraekommenen Nu«sckr«ituu- g«n politischen Ursprung» beschäftigt. Wenn r» sich dabei auG nur um Borkommnlff« geringen Umfange» handelte, so siebt der Senat in d«r Annahm« solcher Sinzelsalle doch rtu« Mttzachtung der von der Verfafsuna aewäbrlessteten Grundrecht« de« Staatsbürger«, der mit stärkstem Nachdruck «ntgegenaewirkt werd«« «uh. Der Senat erwartet von jugendlichen, einwirnn, damit soll« Gewalttätighiten aeaen Andersdenkende verhindett werden, und datz.ft, über- führte Täter zu, Rechenschaft liehen. Gegen alle, .bl« unser« schwierig« Wirtschaft»!«»« und dl«, darau«, entspringend, Not der Srwerb«los«n ,u benutzen bestrebt sind, um münd lich oder durch «atzlost, unberechtigt« Preffeangriff« verant- wörtungglo» zu Au«schr«ltung,n aufturegen, wird unuach- sichtlich voraeoangyl «erden. Di« voutn ist angemelen, jeder gewaltsamen Auflehnung „gen ihr« Organ« mit Snt- schloffenhrit und Tatkraft «ntgegenzntreteu. Der.Senat weiß sich bei diesen Maßnahmen rinlg mst der gesamten ordnungsliebenden und versaffuug»tr«urn Bevölkerung und rechnet aus deren Unterstützung. Die Eiuweitz«»« der »Alte« Brücke" js ArststlfArt st. M. * Frankfurt. Am Sonntag morgen gegen 10 Uhr begann«» tu Aawestnhett de» RetchSverkhrSmimster» Dr. Krohn«, des preußischen Innen Minister» Severins «n- de« Wohlfahrtsminist«r» Htrthfteser »st offsttrllenFeierlichkeiten zur Einweihung b«r neu«« ^rlt«n Brücke*. Dst Wetberebe vielt Oberbürgermeister Dr. Vaudumn«, ber bi« geskhtcht- liche «nd wirtschaftlich« Bedeutung der Brück« al» «t« Symbol der Etnhrst zwischen Nord und Süd würdigte. Darm eröffnete «r unter dem Jubel der Zuschauer -en Ver kehr. Bon alle« Kirche» ertönt«: Glockengeläut, Böll«r krachte« und die Menge saug da» Deutschlandlied, al» aus der Brück« die SsttchSslagge hoch ging. E» folgte dann ei« Trachtenzug der landsmannschaftlichen Verbände und Ber einigungen. Um llö Uhr begann der grobe SchisfahrtSfest- zug. Di« Städte im Rhein- und Mainaebtet hatten dazu künfttertfch geschmückt« Schiffe gestellt. Am Nachmittag be gäbe» sich -st Sesttetlurhmer 1» grobe« Personenauto» »ur Rennbahn und nah»»«« an dem JubilLum»renn«n deS Frankfurter Rennklub» teil. Abeuds fand im Mömer" et« von der Stabt gegeben«» Festmahl statt, tu dessen Verlaus «ach vegrützungdwort«» de» Oberbürgermeisters Reich»- verkehrSmwister Dr. Krohn« und -er preußisch« Jnnenrnini- fter Grvert»g Red«» -t«lt«r. em» Sstdrr tu platwiutscher sprach«. Spät am Ab««b gehe« wir »u B«tz «Der geschtaseu hab« wir, ohne un» um- g«br«h«r. Um»Uhr «orMSwir» rm«d«r g«wrckt. Unser Führ« t - sii,. sondern abhänala dleth, von der Haltung der Sowstt- ittglerung ««»«nüber dm deutsche« Gegensorderungen. Peliüsch« »«MRrßcht. ««amwufst-re» botm Reichbfiummmtutst«. M» bst Blätter bericht««, hat Reichbfinanzmintster Dr. RetuLolb Vertreter ter Beamtenschaft «mpsaugeH, dst die Beavneu- wüusche hinsichtlich der Besoldung»«sor» und t« besoub««« im Hinblick aus die Schlüfselungdgruubsätz« und bst Er höhung de» Wohnung»g«lde» zur Sprache bracht«. Der RrtchSstnanzminister hat sich über die Ausfassrma der Ve- amteuorgantsattonen unterrichtet, um »an« innerhalb sttue» Ressort» zu de» ausgeworfenen Fragen Stellung zu netz»»«». Dst Berhqudluugen über bim europäischo» Stamümst. Drrnttr« Heure melbet, «» habe dst bestimmst MttteUmig erhalten, -ab di« Bcrhanblunaen d«r Mriallinbuftrirlst« ti vrüffel geschrlstrt ststn. Zwischm den deutsch«», französi sche» «nd luxemburgischen vettrestrn hab« volle Ueberti»- snmmnng bestanden, doch seien die Belgier «tt de« Vor schlägen nicht zufrieden gewesen. Letzter« hätte» sür jede« der belgischen Metallindustrien«» ein beträchtlich höher«» Probuktionsquantum beansprucht, al» in Part» sür bi« ge- kamst belgische Produktion festgesetzt worden sei. Da» Blatt sagt weiter, -ab sehr gering« Wahrscheinlichkeit für ein« Kit- derausnahme der Verhandlungen i« Deutschland besteh«. Schadeuersabausprmh gegen bst Manisch« Regier»«». Demokratische Abgeordnete zum preußische« Landtag hatten die Regierung in einer kleinen Ansrag« aufgeforbert, die berechtigten Ansprüche der am 14. Februar 1V4 an der preu ßisch-litauischen Grenz« auf deutschem Gediest durch Schüsse eine» litauischen Grenzsoldaten schwerverletzten preußischen Staatsangehörigen Anni vengntk durchzusttzen. Jn seiner Antwort erklärt der preußische Jnnenminister, da» Gtaat»- ministertum hab« sofort nach vekauntwerden diese» Grenz- zwischenfallS die nöttgen Schritte getan, um von der litäu- ischen Regierung die Gewährung einer angemessenen Ent schädigung für Irl. Lengntk z« erreichen. Die Verhandlun gen mit der litauischen Regierung werde« auf -iplonratt- ichem Wege durch, da» Auswärtige Amt aefühtt, da» ständig bemüht ist, sie zu einem befriedigenden Abschluß zu bringen. Ae tzMWkin str WSknerS ix Ms««. Nürnberg. Vorgestern nachmittag traf BuNdeSprä- stdent Hörsing aus Magdeburg mit dem BundeSbanner de» Reichsbanners Schwarz-R»1-Vold hier ein. Er wurde am Bahnhos von einer Ehrenkompagnte deS Reichsbanner empfangen und zum Rathanse geleitet, woselbst im althisto- rischen RatSsaale «ine Bersassungsfetrr stattfanb. Im Auf trag« des Vorsitzenden, der wegen seiner angegriffenen Ge sundheit das Wort nicht selbst ergriff, begrübst Kröhne, Magdeburg, di« Jestversammlung, an der Spitz« den ReichS- tagspräsidenten Loebe, Staatsrat a. D. Dr. Renner-Wten, Bizebürgermetster Pichler-Wien, Oberbürgermeister Dr. Luppe-Nürnb«rg, Vertreter der freie» Studentenschaft au» dem ganzen Reiche sowie Vertreter der republikanische« Parteien und Verbände, der WindhorstVünd« und d«S Baye rischen Bauernbundes. Staatsrat Dr. Renner erinnerst daran, unter welch schwierigen Verhältnissen die Weimarer Verfassung zustande gekommen fei. Der Anschlnbgebankr sei unzerstörbar und «s hrlf« nicht», thn zu verbietet» wie ja auch bi« Verträge von St. Germain und von versaille» nicht von langer Dauer sein werben. RetchStagSprästbent Loeb« dankst -em Oberbürgermeister Dr. Luppe für dessen mann haftes Eintreten sür den rrpubltkantschen Gebanst« und beteuerte, daß alle Republikaner wie ein Mann hinter d«m Bundespräsidenten Hörsing stehen. — Der Haupttag ber BrrfafsungSseter de» R«ich»bann«rS Schwarz-Rot-Golb «»«»erfahrt »er Riege „Jahn" im Turnverein Ries« D. T. ,um Inoenbtressen der Deutschen Ttuwttkchaft tn Hirschberg tz Schl- Fortsetzung. Montag: 1. «ngnsi. - «er recht in Freude« wanden» will, der zieh' der So»«' «ntgegen. Dies« Wort« wollen wir heute beherttgen. Leider regnet«» aber in Strömen, al» wir um 4 Uhr von unserem Wtrt Abschied nehmen. Wir habe» Gila, t» lü Minute« gebt der Zug. Bevackt wst «in, Karawan« »ach Tibet zieh«» wir zu« Bahnhof. Keuchend dampft der Sua »ach Htrschberg, hier steige« wir um und sah«» über Zillertal müh Mittel- schmtebeberg. Dt« Bahuwaae« sind alle übervoll von Fugend« Wanderern,' alle sind unttösttich über da» Regenwttstr. Nachdem wtr den Bahnhof verlassen, marschiere« «tr recht» ab -en Grenzbauden zu. Der Regen hatte nachgelassen. Km Wald« geht es Immer bergaus, der blau-roten Markierung »ach. Wir singen un- orientieren un» über di« Lag« ber nmltegenden Städte und Bauden, Bald sehe« wir Schmiede- bera Im Tal* liegen. Schwer hänge» dst Wolke» über de» Wälder« und «» dauert gar nicht lange, beftnben wtr un» im grüßten Nebel. Kaum auf 10 Meter sehe» wtr dst Bäum« vor tm». Unser Weg führt immer bergkuf, de» Kammweg zu. wtr übe» große Schritt« zu machen, denn bergauf kV»« neu wir mit unserem Marschtempo ntcht burchhalte», Kan« «tu« Stunde sind «tr gewandet da fängt«» an in Sstome» Unstr uv» und über un» grau« Regenwolke«, f tft überhaupt ptcht zu denken. Der Wald tft siet keinen Schutz. In wentgerr Minute« tft der erart aufgeweim, daß wir 10 enr, ttef t« «mstm Wir sind nicht dte etnztge», de««» da» .^lede«, bet solchem Wetter zu wandern. So«»«- vergtt Sun-«» und Mädel» letstM un» Gesellschaft. Decke« und Regenmäntel aber Kopf und Rucksack, »lebe« wtr eUtgen Schritte» de« Grabau den zu. An et» ««Küre» Ist «ich! zu denst« und al» wir «ach ß Stunde» Marsch «nbttch ht« Schlesische Grenzbande «rretche«, sind wtr «atz bt» ans» Hemd. S« der Bande machen wir» «n» gemütltch, lege» unser« Sachen zum trockne«, singen, spiele« Klavler »Nd zeigen de» Sonneberger« unser« Künste tm Handsttdem Am GäMchften tm Trockenen zu sein ist «nsir Hostoch. der Grotzpava, Harttr er hotte nämlich den aufgewetchstn Wald weg ans vretst und Tiefe g«n«ff«n. So sitze» wtr von d—11 Uhr t» drsier Stimmung. Um 11 Uhr hatst «» ausgehört, Bindfaden zu regnen, wir mache» un» darum auf den Weg, «istr Lstl, dt« Schneekoppe, zu erreich«». Wtr überschreist» dst Grenze «nd steigen vor dem böhmische« Grenzlau» recht» tzergautr t« »rotzen Schrttten, dst Sonneberger hinter ««» hetz von Umgegend sehen wtr ntcht», alle» tft In liefen tstbel gehallt. Hoher Tannenwald, ausaewetchstr Waldweg