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!: Taziblatt Riesa ukALÜL von einem La siel beglttte», der «Wachtmeister «i ««ddertz D» dauptbahrchof eist 79. Jahr« M MMWMMWM »kl MW durch delvstet fftrd» stnMUßsel »» B Ml ttnen Monat 2 Mark 2» Pfennig durch Post oder , und Nachsorderung vor. Auzetae» ivird nicht übernommen. Bruadprel» für lease» mit dem c der deutschen I»«iobert«BnMt M ieS >eißWI8l« ich Imun. Der He« Reich-oräfident begab sich am Sonntag früh mit dem fahrplanmäßigen Zuge 8 Uhr 18 Minnten zur Teilnahme an der Feier der Hochzeit seine» Enkels Herrn von Brockhusen mit Fräulein von Battdemer nach Rittergut Weitenhagen in Pommern. In Stolp stattet« der RelchgprSsident dem Rathaus ^n- wurde er Behörden tdause, wo LÄK '>»> Mrenbürgerrecht der Stadt Stolp anzunehm« «nd sich" in da» Golden« Buch riniuiragen. Hieraus begab sich der der Gin» er Stolper kampssplrle rrraimeot« ch wetten- MWSHNL M V«au»-ahkmg, für einen Monat wlr üu» da» Recht der Prei«erhühnng . , «an bestimmten Tagen und Plägen mir« . . A Silben) Aöld-Psenntge; di« 8^ouu^tt» ReNamezell« 10V Oold^ßseunt^; Mtraubend« und tabellarischer Sa» SS'/, Ausschlag. Fest» Tarts«. Alt, durch Mag« «iuaejoa,» werde» muß oder der Auftraggeber b» Koudp» gerät. Zahlung»« und idrfüllungeort: Riesa. Achttägig, Unterhaltung«beüage lewalt — Krieg ober sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Besörderungleinrichtungen — hat der vezteher g der Zeitimg oder auf Rückzahlung de« vezug«or«ssw. Rotati»n«druck und S»rlaa: Langer h winterlich, Riesa. Geschiift»stele: Goettzestrahe SO. «antwoetitch nir R«daktion: f v ? ». Teicharaber. Riesa? tür Anwiaenteilr Wilhelm Dittrich. Riel» Verminderung der vesatzna-Strnp-e« «nd Deutschlands Abrüstung. London. Die Tim«» beschäftigt stch an leitender Stell« mit der Verminderung der französischen BesatzungS- trupven im Rheinlande und mit de» noch unerledigte» Ab- rüstungSsragen. Da» Blatt stellt mit Befriedigung fest, daß gerade unter einer Regierung Poinearb ein solcher Schritt unternommen würde. Keine Aktion de- MäuueS, der die Besetzung der Ruhr angeordnet habe, könne das deutsche Volk mehr von dem ernsten Wunsch Frankreichs überzeugen, die versöhnnngspelitik fort,«setze«. Ju Locarno sei Len deutschen Vertretern ein mündliche» versprechen über Herabsetzung der Truppenzahl gemacht und diese» Berspr«. Herr fei darauf von der votschafterkonserenz auch schriftlich bestätigt worden. Die ganze Kontroverse sei zweifellos auf da» mißlungene Bemüh«» zurückzufühven, di« in diesem Schreiben enthalte»«» ««»drücke, wie „beträchtlich" und ^an- nähernd normale Stärke" richtig auSzvkege«. Auf die For derungen, di« di« Alliierte« ihrerseits 1» der Abrüstungs frage Kelle«, übergehend, führt Re Times alle die Punkte an, in denen bie Abrüftung Deutschlands «vch nicht vollst»«, bla d« vesti»»«,« de» «ersailer ßLrtrage» e»ts«r«chen so» und erklärt zu« SÄuß, e» sei für beide Teile nicht wirmbringenL, über Punkt« zu streit««, die nicht lebenswich tig feien." Wenn der gut« Will« Vorhand« fei, dann werde «»au sicherlich über alle» hinwegkomms» tchd der Versuchs«« ä»» de» Weg« gehe« kd«»«n, mit derartigen Beschwerden «n» kleftrltch« Segvideweise» aufzutruwOse«. Hurchführmiß ei»eS z»sLtzliche» W^mmgS- büuPTügTRRtmD. Da» RttchSarbtttSmttrtftertum teilt mit: A«s de« Ge biete der ArbettSbeschassmig ist ei« weiterer Fortschritt da- durch gesichert, daß auch di« preußische Dtaat»regierung der Durchführung eine» zusätzlichen Wohnungsbauprogramm» -»gestimmt hat. Damit ist auch auf dem Gebiete de» Wohmtng»ba«pro. gramm» bi« seitens de» Reiches erforderliche Tätigen ab geschlossen. Das Reich gewährt b«j«ig« Lüuder«, di«, wie Preußen und «ine ganze Reihe anderer Länder, mit Rück sicht auf die /lrbettSlofiakeit i« Baugewerbe, einer Au- ordentlichen Jahresbauprogramm et» zusätzliche» vaupro- gramm durchzufahren beabsichtige», sofort vvrftRchwttse di« zur Aufnahm« der Arbeiten ersorderlich«, MftStt. Dies« Mittel werden bann von den Länder«, sei «» au» der HauS- zinSsteuer, fei e» Lurch Anleihen, im Laufe de» Fahre» auf- «bracht. Di« Beschaff»«« der erste« Hypothek« Ist ans Grund von Verhandlungen de» Reiche» mit den Realkredtt- instttutor ebenfalls fichergestellt. So ist «ine erheblich« Förderung -«» WohnuugSbane» für diese» Jahr erzielt. Da» Reich hat -urch die Gewährung von roo Million«, Mr 8«ische«kr»ite ans erst« Hypothek« im «wsang de» Jahre» die Beschaffung der Baugelber und MMütt lrüudMM Achtlßch. «»IchN-itm« «i» Ueber die Berat«,»«, de» RttchSkabiuttt» »«« Arbeit». »''»lV.'L'UlKL'L MLLL.'W iuLbesoudere de» RttchSppftwiuistertuw» «,d de» weich». verkehrSwiuisteriuwS mit Eiuschltzß der Reich»bah«, i« er. hebliche» Maß Arbttt»g-leg«httt bereit,»stÄ«, «d «ch sonst t« ««mi,facher «eise z«r Beleb«», der «httfchatt bei, z»trage». I« »er Sabi«e«t»sitz»»g, »«welcher der Reich», arbeitSmiuister über die Tätigkeit der Mi»tsterialk»««issi»x für die ArbeitSbeschassm», berichtet«, k«mte inSbes»«d«re »och ei»e Siuizuug über wertvoll« Srgä,««»« de» Ka»al« bauprograww« erzielt worbe«. veso«»er» erfreulich ist, daß »«««ehr «it de« va« »e» Sta«beck«G oo» VttHmcha« gerechnet werde« «mm, da» für d«, schlesisch«, «rbatldwar« wie für die R«,«lieru»g der WasierverhLltoisse der Oder gleich wichtig ist. Auch »orbereiteude Arbeit«, tu »er Krage eiuer Kaualoerbtuduua »wische« de« W«r«reoier u«b de« Rhett, solle« auSgesührt werde«. I« der prpduktt»« Gr, werb»l,s«,f«rsorge wird ei« Erlaß »es ReichSa-beit»«iui- ster», »er «ege«über den bi»herige« Besti«»m»ge» auch »eitergeheube Lrlttchteruua« u«d verei»sach«»g«, bringt, i« de« «Schsteu Tag«, oerSsfeutlicht werde«. I« »er Krage der sogemmuteu AuSgeste«ert«,, ». h. »«riesig« Persoue», der« Srwerb-l,seu««terstsitz»ng durch «blatzf der gesetz liche» Höchstdauer »»« «tue« Jahr zu G«d« g«g«»g« ist, bat sch»« vor »« Kabi,ett»sitz«»g etze Gtt,ig»ug der betet. der ersten Hypothek« erleichtert und rin« Senkung de» Zinsfüße» gefördert. Während im vergangenen Jahre iür erst« Hypothek« noch bi» zu IS Prozent Zinsen zu zahlen waren, stehen setzt bei den Hypothekenbanken solche zu »X Prozent und bet den Sparkassen auch noch zu einem billige- r« Zinssatz zur Verfügung. Di« Zinsen sür das Vaugeld selbst betrag« bekanntlich 78 Prozent. Dring«» erwünscht ist e» allerdings, daß auch dieser Zinsbetrag «och erheblich gesenkt wird. Ein Zinsfuß von annähernd 10 Prozent be deutet eine Verdoppelung des FriedenSzinSsußes. Dies erscheint weder vom Standpunkt de» Kapitalmarktes, noch von dem der allgemeinen Wirtschaft g«rechtfertigt. Die ««testen Ausweise über bi« Entwicklung d«S Absätze» von Hypothekenpsandbrief« ergeb« eine unerwartet starke Nachfrage nach dieser Form der Kapitalanlage. Bedauerlich ist «» vor allem, daß Li« Vergütung sür den Bettrieb der Pfaudbttefe von den Bank« neuerdings wieder aus 8 Proz. gesteigert mord« ist. Vom Standpunkt der allgemein« Wirtschaft, wie von dem einer gesund« MietpretSbtldung muß mit all« Kräften auf ein« Senkung derartiger Kost« und Zins« gedrängt werden. Da» zusätzliche Bauprogramm ermöglicht für do» ganz« Reich di« Herstell«»« »»» etwa 29 SS» Wohuuug« über da» JahreSbmmrogra«« htmmS. Dadurch kann die Beschäftt- guua»lostgkeit der Bauarbeiter Immerhin wesentlich ver mindert werden. Einzelne Länder hab« bereit» die Finan- zierung de» zusätzlichen Vauprvgramm», teilweise sogar in Verbindung mit einem einheitlich« Bauproaramm für 1927 durchgeführt. E» muß deshalb erwartet werd«, daß überall wo tu Kreisen der Bauarbeiter »vch Erwerbslosigkeit be- steht, die Durchführung de» zusätzlich« Vauprvgramm» ««. gehend in Angriff geuommen wird «nd Laß die erforderlich« Mittel baldigst beim Reich abgerufen werd« Amk GrlPOPtAlOsOAstOtWk. Ueber die amtliche Erwerbs losen statt Kik find unzutres. sende Nachricht« verbreitet worb« Der Umtzaud, daß fett JichreSbegiun die NotstauLSarbetter 1» der Statistik der Gnoervrlofeufürsorge gesondert aufgeführt werd«, wurde «l» Irreführung bezetchuet. Tatsächlich mutzte eine Rege- laug erfolgen, well die Arbeitsnachweise im Hinblick auf die besondere Stellung der NotstanLSarbeiter sie teilweise tu die Statistik aufnahmen, teils überhaupt weglietz« Btt der Neuregelung war folgende» »u beacht«: Allerdings ist tu bestimmt« iurifttschen Beziehung« die Beschäftigung von Erwerbslos« btt öffentlichen NotftandSarbeiteu eine Form der ErwerbSlosenfürsorge. Btt der Statistik -er Er- werbSlosenfürsorge kommt e» nicht hierauf an, sonder» aus die wirtschaftliche und sozial« Seite. I» wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht sind aber die NotstauLSarbetter nicht er werbslos, sondern steh« in Arbeit und erhalt« — abwei chend von der früher« Regelung — grundsätzlich Tarif. Üihu«. E» war demgemätz richtig, sie in der Statistik der ErwerbSlosenfürsorge gesondert zu führ« Unzutreffend ist e» ferner, wenn in Teil« der Presse der beträchtliche Rückgang der Ziffer der unterstützten Er- werbSloisen in -er zweit« Julihülste auf da» Ausscheid« von langfristig Unterstützt« au» -er Fürsorge «rückgeführt wird. Im Gegenteil liegt ei»e ««bestreitbare Besser«», de» ArbeitSmarkteS vor. Da» wird u. a. -urch die Berichte der gewerkschaftlichen Verbände dargttau, die für den Mo- «at Juli ebenfalls ein« Rückgang tu der Zahl ihrer ar beitslosen und ihrer 1« Kurzarbeit steheud« Mitglieder berichten. Di« Rückkehr de» Reichspräsident« nach Berlin ist für Donnerstag vorgesehen. Ei» Vlückwuusch de» Rttchövräsidentt» an Geheimrat »»« Lilly. Reichspräsident von Hindenburg, der Schirmherr de» Deutsche» Ostkunde«, hat dem Geheimen OberregierungSrat von Tilly, dem Präsidenten des Deutschen Ostkunde«, zu keinem SO. Geburtstage folgender Glückwunschschreiben zu- gehen lassen: Sehr geehrter Herr Geheimrat l Zg Ihrem SO. Geburtstage entbiete ich Ihnen meine herzlichsten Glückwünsche. Ick gedenke am heutig« Lage sn aufrichtiger Anerkennung Ihrer vaterländischen Arbeit U»h Ihrer Berdienfte um dir au« deck abgetretenen Gebieten des Ottens verdrSngten Dentscheu und wünsch», daß Ihr« Tätigkeit dem fürsorgerische», sozialen und kulturellen W«rk« der Ostkunde« noch recht lange erhalt« bleiben möge, Mit freundlichen Grüßen von Hindenburg. U«terSilld»«- der deutsche« Stahla«Sf«hr «ach Austratte«. Der australische Handelrminister hat dieser Lage dem Parlament einen neu« Zolttarisentwurf vorgelegt, der ein, etwa ttvölfprozruttae Erhöh,«« der Einfuhrzölle gewisser Kategorien von Eike», und Stadlerzcnantsicu versieht. In deutschen industriellen Kreisen ist man der Ansicht, daß sich dieie Maßuahn»« gegen die Anrsuhr deutscher Eisen- und vtahlerzeugnisse nach Australien richtet. Bon Seiten h^r ReichSverbande» der deutschen Industrie ist mit den zuständige» RrichSstell« deswegen bereit« Fühlung ae- aomm« worden, um durch Vermittlung der britisch« Re- gieruug dir Inkraftsetzung der australischen Zollvorlag« za Vßtbmvrrn. A«kimst der au- keltischer Haft Masse«« Vultzeidetmte«. . Düsseldorf. Sonnabend vormsts küsselrr Schnellzug, von einem Berti Nandtfchast in Brüssel begleitet, der! stßmßurdk Polizeioberwachtmeist« Alta »<tch"t«ttft«r Klttu, Graddertz Dvei Awßl« auf dem Lauptbahnbof «il^ ireu Sa«ili«anaehorigm sowie Pertrv legi,nnm mch der Schutzpolizei d«S senmsRüchäude rtchttt» oamen« der z , Hie wur»«n„oou Wm tzr «-«ßischin W. Är dem Ne- pwußischen Staat«. Postscheckkonto: Twlden 1580 - , - »ttokass« Riesa Nr. »8. mmutschast HstadAthadt. daß U>slßlllchkk. der hlMDatchsastschast dcha AMßßeRchE aa» des «tckd der «atzt Ilies«, de» Riesa uud tze» HW»tz»VM »«tag, 1«. A,,«st 19k«, e»r«»s 189. Mdi« Nmmmr de» Ausgabetage« sind hlLüI^ YK 8, W» »w bwttt, 8 «v hohe Eruubschi Pnttlltgt« Rabatt nllscht, wenn der V, Kähler an der «LeV -^ Im Fall« s ttlueu Anspruch auf Lieftttwg oder A» AßMWMWWMW^ - ,,, Das Kabinett für Ltresemann «P. vähr«b dl« halbamtlich« Mtitetkung über bi« am Krettaa »attgehabte LaottrettSfitz«», Über d« autzeupoliti. .ftß« TeÜ der veratpug« kttn« näher« Mitteilung« macht, hör« wir von gutunterrtchteter Seit«, -atz der von Dr. Stresemann vertrttene Standpunkt, tu autzenpolttischer Htustcht bt« voll« Zustimmung sowohl des Reichskanzler» a» auch der übrig« Minister sand, Di« Kablnettüsitzung ist tauach al» «in voller Ersolg Dr. Stresemami« zu bezttchnen. Die RetchSregteruna kam anschließend au da» Srposd b«» Außenmintster» zu der etnmüttsetz-Ausfaffung, baß da» dem Sekretariat des Völkerbünde» seit dem Frühjahr vorNegeude deytsch« «»fnahmeqefxch nicht »«rückzuzieh« sei. Sollt« in der Frage der Zuteilung -er RatSsitze, und zwar a» Spaui« und Pole», neue Moment« cintrtten, -le mit d«u beka««t« Richtttui« der deutsch« A«b«U»lttir »icht tu Eiuklax, zu btt«,« siud, würde da» Sktch»kadinett natur gemäß vor eiu« neue Eutscheid««- gestellt werd«. Die nächste Kabinettsfitz»«, über v«f wird nach Ansicht der zuständigen Kreise erst Sude August stattfinden. Au be» vorliegend« neueren Nachricht« über et««» Zusam mentritt der Stubienkommtsston zur Klärung der RatSfräg« schon am 24. August schließt mau allerdings, daß stch ueue langwierige Verhandlung« vorzubereite« schein«. Di« Reichöregterung ermattet di« Einladung de» Völkerbunds sekretariats zur Teilnahme an den Verhandlungen der Ltadi«kommissio» tm Lauf« dieser Woche, Di« deutsch« Vertreter werden unter keinen Umständen btt den Verhand lungen sich auf irgendwelche Bindung« «tnlassen, sondern ihre Tätigkeit wird lediglich rein beobachtend« Charakter haben. Wa» bi« Zusammensetzung ber^deutfchlU Dtteaatio» für btt BölkerbundratStagung selbst bttrtsftziAWM dürfe eilst in der für Ende diese» MouatS vorgesehewrn KäbintttSsttzung bestimmt werde», und wenn e» unzweifelhaft feftsteht, -atz die Ausnahme Deutschlands in den Völkerbund unter de» bekannt« Voraussetzungen gesichert ist. , Nach neueren Informationen soll her frauzöfische Mini« sterpräsideut beabsichtig«, sich gleichfalls zu L« Verhand lungen »ach G«s zü begebe«. Lin derattiger Entschluß PoiucarSK würde in verli« di« größt« Ved«kex hettwe» ruf«, weil durch die Amveseuhett de» französischen Minister präsidenten der glatte Verlaus der Dinge i« G«s behindert werden könnte. E» sei uur darauf hinzuweis«, daß Poiu- ca«4 ein warmer Befürworter der polnisch« Ansprüche auf ttu« ständige» RatSsitz ist. An Berliner zuständiger Stell« wird denn auch bereits erwog««, ob es nicht zweckmäßiger sei. dast sich nebe« Dr. Stresemann auch Rr Reichskanzler nach Genf begibt. Ein« Entscheidung darüber wird jedoch erst erfolgen, wenn sich die Reise Potncars» nach Gent be stätig« sollte. regung des RttchSarbcitSministettum» folg«-, neb« dem gramm durchzüführen beabsichtige», fofvrt «inen Besuch ad und nahm alsdann an der Einweihung d neuangelegten »Hindenburg-Kampfbahn* teil. .Am Bah Hof Stolp. wo nachmittag» die Ankunft von den Vertretern der staatlichen und s empfangen. Nachdem er im Wartesaal de» dortigen Reiterregiment« mit seine Generale des alten Heere» aus Stadt- und.Landkreis sowie di« au» dem Stadt- und Landkreis« erschienen« Veteranen der Krieg« von 18S4,18SS und 1870/71 begrüßt hatte, führ er unter jubelnde» Zurufen der M« " ' ihm auf der Freitreppe durch den Z «in Vokal der, Stolper Handwerkerschaft überreicht wurs Jy, Stadtoerordnetensaal wnrd« daün der RetchSpräftd« vom Oberbürgermeister Hasenjager begrüßt, der thu bat, ha» " -nbürgerrecht der Stadt Stolp anzunehmin und sich in da» Golden« Buch «inzutragen. Hieranf begab sich der Reichspräsident zur Hiiidenkura-Kampikab», wo er von Oberstudtenrat Direktor Dr. Marner vearüßt wurde. In seiner Erwiderung auf di« Ansprache erklärt« der Reichs- Präsident, er stt ganz damit «iuverttänden, daß dem u«e» Kampfplatz sein «am« aeg,den werde. Ra/" " wrchung de» Platzes führten Schüler sämtli. Schulen Rria« auf, worauf dl, Hiudeuburg. solgte». Rach einem Tee im Kasino des RA