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Beilage znm „Riesaer Tageblatt". NotatlonSdruck und Lerlag von Langer L Winterlich in Niesa. — Für die Redaktion verantwortlichr Arthur Htlhnel in Riesa. 101. Montag, s. Mai 1»18, abends. - ««. Jahrg. Kampfbereit. Die Wiener Regierung hat für Bosnien und die Herzegowina den Ausnahmezustand proklamiert und be reits große Truppenteile nach dem Lüden vorgeschoben. Und der italienische Kriegsminister hat inzwischen ver fügt, daß die zur Bildung eines Armeekorps erforder lichen Druppeneinheiten vervollständigt werden. Beide Mächte sind, wie gemeldet wird, zum Anmarsch in Albanien bereit. Oesterreich wird den Norden besetzen und Italien in Südalbanicn operieren. Tie Skutari- frage scheint in der bedeutungsschwercren albanischen Frage unterzutauchen und beide werden, wie es scheint, am gleichen Tisch gelöst werden. Kriegsbereit! Tas ist das Wort der Stunde. Und dieser energische Schritt der beiden Adriamächte wird jeder begrüßen, der das Balkanproblem so rasch als möglich gelöst sehen will. Aber man darf sagen: was ist der Zweck der kriege rischen Uebung? Etwa die Aufteilung MbanienS unter Oesterreich und Italien? Ls gehen Gerüchte. Aber inan darf ihnen mißtrauen. Die Autonomie Albaniens ist in London auf der Botschafter-Konferenz so laut ausge sprochen worden, daß dieser feste Programmpunkt nicht so ohne weiteres umgestoßen werden kann. Vor allein kann -Oesterreich aus Gründen seiner eigenen Sicherheit dieser Idee niemals nähertreten. Denn die Festsetzung Italiens an der albanischen Küste hieße die österreichische Flotte in ihren Häsen einsperren und ihr jede Be wegungsfreiheit nehmen. Ls wird sich bei der alba nischen Expedition also im Wesentlichen darum handeln, die Ordnung in dem Lande herzustellen und die aben teuernden Gestalten eines Essad Pascha und eines Dscha- vid Pascha unschädlich zu machen. Die beiden Mächte werden ferner die Unverletzlichkeit und Unabhängigkeit Albaniens innerhalb der von der Londoner Konferenz festgesetzten Grenzen sichern und die provisorische Re gierung festigen. Bei dieser Expedition werden die öster reichischen Ttuppen auch in Skutari einrücken, das, nach den Auffassungen der Mächte, noch immer albanisch ist, und die Montenegriner werden die Aufforderung er halten, Skutari zu verlassen. Oesterreich tritt also ganz einfach als Exekutivgewalt auf und wird erst dann zu Gewaltmaßregelu greifen, trenn die Montenegriner sich weigern, sich den Anordnungen zu fügen. Es ist möglich, daß diese Taktik den gewünschten Erfolg bringt. Ls wird lediglich von Montenegro abhängen, ob sich diese Ex pedition nicht in einen Feldzug verwandeln wird. Oester reich hat alles getan, um ihn zu vermeiden. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung schreibt in ihrer Wochenrundschau: Ter letzten Bot schafter-Vereinigung lag eine montenegrinische Mitteilung vor, welche der Annahme Raum ließ, daß Montenegro sich noch in letzter Stunde zu freiwilligem Einlcnken und zur Räumung Skutaris entschließen könnte. Es schien der montenegrinischen Regierung klar geworden zu sein, daß sie einer ernsten Situation gegenübersteht und daß auf dem Räuinungsverlangeu unbedingt bestanden wird. Tie Botschaftervereinigung hat auf Grund dieser Mit teilung beschlossen, den Kabinetten vorzuschlagen, Laß den Montenegrinern noch eine letzte Frist zum Nach geben eingeräumt werden möge. Die montenegrinische Regierung soll demgemäß zur friedlichen Räumung Sku taris aufgefordert werden. Es soll ihr dabei erklärt werden, daß nur in diesem Falle Montenegro auf die in Aussicht genommene .Hilfe der Mächte zur Besserung der wirtschaftlichen Lage des Landes würde rechnen kön nen. Andernfalls würde es aus Skutari vertrieben wer den und hätte künftig keinerlei Hilfe der Mächte zu erwarten. Tie Folgen seiner Haltung würden in diesen« Fälle verhängnisvoll sein. Ein entsprechender Schritt der Mächte in Cetinje wurde unverzüglich in die Wege geleitet. Inzwischen ist aber eine Tatsache bekannt geworden, von der die Botschafterkonferenz noch keine Kenntnis hatte: Es ist unter Mitteilung des Wortlauts der Prokla mation gemeldet worden, daß der Kronprinz Danilo Skutari zur Landeshauptstadt ausgerufen hat. Dazu trifft die Nachricht ein, daß montenegrinische Truppen alba nische Küstenplätze besetzt hätten. Damit wird der Hoff nung, auf die hin die Londoner Konferenz ihren Vor schlag gemacht hatte, der Boden völlig entzogen. Ter Augenschein widerspricht den Erklärungen, die der König Nikita in London hat abgeben lassen, in so grober Weise, daß man sich von der Einwirkung der Mächte in Cetinje einen Erfolg nicht mehr wird versprechen können. Tie militärische Aktion Oesterreich-Ungarns im Verein mit Italien ist nunmehr in Unmittelbare Nähe gerückt. Das moutenegrintsche Kabinett ist zurüfl-etreten. )( Cetinjc. (Fernsprechmeldung vormittags 9 Uhr.) Die „Agence Havas" meldet: Ter Ministerrat schlug der Krone vor, betreffs Skutari, selbst im Falle eines Waffenkonsliktes, nicht nachzugeben. Ta die Krone den Vorschlag ablchnte, hat das Kabinett demissioniert. An zuständiger Stelle in Wien erklärt man, daß gleichgültig ob Skutari bereits geräumt sei oder in den nächsten Stunden geräumt werde, die von Oesterreich und Italien geplanten Aktionen auf jeden Fall durchgeführt werden, schon um einer Rebellion in Albanien vorzu beugen und die Ordnung wiederhcrzustellen. Gegenüber der Meldung des Pariser „TeinPS", daß Italien und Oesterreich-Ungarn über die Teilung Albaniens oder des sen Einteilung in Einflußzoneu ein Abkommen geschlossen hätten, erklärt die italienische offiziöse Agcncia Stefani wiederholt, daß diese Meldung vollständig jeder Be gründung entbehre. ! Ans Wien wird gemeldet: Wenn die Botschafter reunion, wie zu erwarten ist, heute wieder ergebnislos verläuft, wird die österreichische Regierung in Cetinje eine kurzgefaßte Mitteilung übermitteln lassen und der österreichische Gesandte Fcldmarschalleutnant Freiherr v. Giesl wird am Dienstag den Auftrag erhalten, seinen Posten zu verlassen. 24 Stunden später wird der Ein marsch der österreichischen Truppen in Montenegro von drei Fronten erfolgen und zugleich der Zug nach Sku tari und Turazzo in Angriff genommen werden. Serbien wird Montenegro nicht unterstütze». Aus amtlicher serbischer Quelle wird gemeldet, daß die Nachrichten italienischer Blätter, das serbische Presse büro habe erklärt, daß Serbien Montenegro unterstützen werde, falls dieses in Aktion treten würde, vollständig aus der Lust gegriffen sind, -da das serbische Pressebüro von keiner Seite ermächtigt wurde, Nachrichten dieses. Inhalts, auszugeben. Nikita unter russischem Einfluß. König Nikolaus von Montenegro hat dem Zaren ein Handschreiben geschickt, worin er sich zur Räumung von Skutari bereit erklärt, wenn ihm genügende Gebiets entschädigungen zugestanden werde,«. König Nikolaus erklärt dabei, sich dem Wunsche' des Zaren fügen zu wollen. Man hofft in Petersburg, daß die Londoner Botschasterkonferenz auf gründ diese» Briefes in Neher- einstimmung mit Oesterreich eine baldige Erledigung der Frage finden wird. D.e russische Tiplomatie hält eine Gcbictscntschädigung für um so notwendiger, als ein verstärktes Montenegro ein wirksames Gegengewicht gegen das unter österreichischem Einfluß stehende Nordalbänren bilden kann. Kümpfe tu Albauteu. Nach aus Alessio eittgetroffenen Nachrichten kam es vorgestern vor Turazzo zwischen den Truppen Tschavid Paschas und Essad Paschas zu einem blutigen Kampfe, der mehrere Stunden dauerte. Tschavid Pascha wurde vollständig geschlagen, seine Truppen flüchteten nach ver schiedenen Richtungen. Tie Serben gaben Essad Pascha den Weg nach Turazzo frei, und ein Teil der Truppen Essad Paschas zog siegreich in die Stadt ein. Essad Pascha soll in Zentralalbanicn Herr der Lage sein. Rußlands Schiedsrichter. Wie in eingeweihten Kreisen verlautet, soll Ruß land in Sofia und Belgrad mitgeteilt haben, daß es, nachdem Serbien und Bulgarien sich über die Teilung der strittigen Gebiete nicht einigen könnten, die SchiedS- richtcrrolle übernehmen wolle. Die armenische Frage. Wenn auch die Nachrichten von Armenien nach dein Urteile gut unterrichteter Kreise mit starken Uebertrek- bungen arbeiten, ist doch an der Tatsache nicht zu zwei feln, daß die armenische Frage nach dem Balkan friedensschlüsse die Großmächte beschäftigen wird. In diesen Wochen tagte in London eine Konferenz arme nischer Politiker zu der auch, deutsche, englische, franzö sische und italienische Teilnehmer erschienen sind. Auf dieser Konferenz sind zahlreiche Belege dafür beigebracht worden, daß von Rußland aus zahlreiche kurdische Häuptlinge mit Geld und Waffen versorgt werden, da mit sic die armenische Bevölkerung drangsalieren, so daß kurdisch-armenische Zwischenfälle der russischen Poli tik die erwähnte Handhabe zu einer russischen Inter vention verschaffen sollen. Rußland bedroht die asiatische Türkei von Armenien her, wo es sich sestsetzen möchte. Auf der anderen Seite bezeugt neuerdings England ein großes Interesses daran, die asiatische Türkei samt Armenien als Puffer zwischen Rußland und den groß- britanischeu Besitzungen in Asien zu erhalten. Dieses Interesse führt England auch in der armenischen Frage an die Seite von Deutschland. Der wachsende Wohlstand. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" gibt in ihrem letzten Wochenrückblick eine sehr interessante Ucbersicht über die Wohlstandsentwicklung in Deutschland. Danach hat sich die Tin- und Ausfuhr Deutschlands, die Anfang der achtziger Jahre etwa 6 Milliarden betrug, bitl heute ver dreifacht. Ebenso weisen die Steinkohlenbergwerke eine dreimal größere Förderziffer auf. Im gleichen Tempo ist die Roheisenerzeugung, die im Jahre 1887 44/z Millionen Tonnen im Werte von 217,4 Millionen Mark betrug, ge wachsen. An dem wirtschaftlichen Aufschwung der letzten beiden Jahrzehnte haben, wie das Blatt nachzuweisen sucht, alle Volkskreise teilgenommen. Das geht am deutlichsten aufgestauden und mit ein paar Schritten an seinen Waffen schrank geeilt. In nervöser Hast hatte er einen Revolver ergriffen, dessen Mechanismus er prüfte. „Gerechtigkeit willst Du haben! Gut, Di« sollst sie haben!" Langsam hob er die Waffe. „Hier, der Revolver ist gut, nimm ihr«!" Aus dem Antlitz! seines Sohnes mar jeder Blutstropfen gewichen, als der Later mit der erhobenen Waffe nur we llige Meter von ihm entfernt stand. Fest blickte er den Vater an, dann fragte er: „Was soll das ?" „Das fragst Du noch?" entgegnete der General, daber blickten seine Auge«« drohend auf den Sohn, der indes jetzt gar nichts Gedrücktes an sich hatte, sondern mit seinen stahl blauen Augen den Blick des Vaters fest anshielt. Wie sich die beiden Recke«» so fest gegenüberstauden, der General im graumelierten Haar und Vollbart, der Sohn in voller Jugend- kraft und Elastizität, mit blitzenden Augen, ging plötzlich die Türe auf. Des VaterS Hand mit dem Revolver sank nie der. Unwillig blickte er nach der sich öffnenden Tür, durch die ein junges, blondes Mädchen trat. Das Haar hing in Lvcken aufgelöst in den Stacken, die zierliche Gestalt zuckte zusammen, als sie in das drohende Gesicht des Vaters blickte, als sie das ernste, bekümmerte Gesicht ihres Brnders sah. Es blieb dem jungen Mädchen indes nicht lange Zeit, sich über das Eigentümliche der Lage Klarheit zu verschaffen, denn des Vaters unfreilndliche Stimme: „Laß uns allein, Gertrud, «vir beide, Den« Bruder und ich, haben etwas Ernstliches, zu besprechen!" wies es hinaus. Und als die schlanke Gestalt fragend vom Vater zum Bruder blickte, fuhr der Vater unwillig fort: „Sogehe doch, Du siehst, daß wir Deine Anwesenheit nicht wünschen." Betrübt verließ das junge Mädchen das Zimmer. Rudolf strich seine«« starken Schnurrbart, dann wandte er sich an den Vater: „Wie ich sehe, bist Di« heute zu sehr erregt, nm mit Dir von meinen Angelegenheiten zn reden, daher ziehe ich es vor, morgen mit Dir weiter zu verhandeln. Das aber sage ich Dir, an meinen Entschlüssen ändert auch die mir voll Dir zuteil gewordene schimpfliche Behandlung nichts. Ich bin kein Schulbnbe mehr, sondern kann selbständig durch die Welt gehen. Und werde das tun, «venu mir «nein ehrenvoller Abschied bewilligt worden ist." 208,20 Aeöer altes die Ghre. Roman von M. R. Herrmann. 1 (Nachdruck nicht gestattet.) 1. Kapitel. „Unerhört, ganz unerhört!" rief auf seinen« hastigen Gange durch das geräumige Arbeitszimmer der komman- s dierende General Exzellenz Graf von Ehrenstein aus. Er ! befand sich in höchster Aufregung. In seiner Hand zitterte ein Brief, den er soeben erhalten. Höflichen Tones war er von seinen« Bankgeschäft darauf anfnierksam gemacht, daß dem Oberleutnant Herrn Rudolf von Ehrenstein heute auf des Generals Wechsel 5000 Mark aNsgezahlt worden seien. Zuerst hatte der General nicht gewußt, was der Brief zu bedeuten hatte. Dannaber kam ihn« die Schwere des Falles zum Bewußtsein. Der Wechsel war gefälscht, und als Fäl scher konnte nur der in Betracht kommen, der das Geld darauf erhöbe«« hatte. Das war sein eigen Fleisch und Blut, sein älte ster Sohn. Wozu dieser das Geld nur gebraucht haben konnte, war er doch sonst so solide, ganz das Gegenteil seü«es leicht- ! lebigen, jüngeren Bruders. Er mußte wohl Spielschulden ! habe«« und war nun selbst vor diesen« unerhörten Verbrechen »richt zu rückgeschreckt, um den« Spielteufel zu fröhnen. Stöhnend sank die hohe Gestalt des Generals meinen Lehnsessel. Tränen rollten über sein gefurchtes Gesicht. Exzellenz von Ehren stein war in Ehren grau geworden. Und ,«in« kam sein Sohr« und wurde zum Verbrecher. Nur kurze Zeit hatte er im Lehn sessel «achgedacht. Dann erhob er sich hastig, trocknete die Tränenspuren und griff zum Klingelzuge. Ganz war er der Konlmoudierende, als er den« eintretenden Diener zurief: „Ich lasse den Herrn Leutnant Rudolf von Ehrenstein bitten!" „Zu Befehl!" Der Diener hatte militärisch Kehrt gemacht und «vor hinauSgeeilt. Nach einiger Zeit erschien in gedrückter Stimmung Leut nant von Ehrenstein. Er war in Zivil und znn« Besuch bei den Eltern. Wie er, so hochaufgerichtet vor seinen« Vater stand, war er ganz dessen Ebenbild. Er wußte, was der Vater von ihn« wollte. Noch ehe die Exzellenz, deren Gesicht kirschrot vor Zorn war, etwas sagen konnte, hob er an: „Lieber Vater, ich komme, Deine Verzeihung zu erflehen in einer Sache, die meiner Laufbahn kn der Armee eil« Ende bereitet. Ich habe" — hier stockte den« Sprechende«« der Atem, er schwankte und «nutzte sich an einem Stuhle anhalten. Sei«« Vater hörte mit eisiger Ruhe zu. Keine Faser in seinem Ge sicht zuckte und zeigte, rvas in seine«» Innern vorging. Ge waltsam rafftesichdader Jüngere auf. Stoßweise kam es über feine Lippen: „Ich habe meinen Abschied eingereicht, um —" Weiter kam er nicht, denn die Spannung des Vaters hatte sich gelöst, die Zornesader auf seiuer Stirn schwoll mächtig an, als er dein Sohne zudomrerte: „Ja, um ein Verbreche«« zu sühnen! Weil Du ein Ehrloser, ein Verbrecher bist, der in das Zuchthaus gehörte. Da Du unser«« ehrlichen Name«« trägst, der« «vir, Deine grauen Eltern, Deii« jüngerer Bruder und Deine Schwester führen, so will ich noch einmal Gnade ergehen lasse«« und Deinen Abschied bei unserem Kriegsherrn befürworten. Ein jeder andere würde mit Schimpf und Schande aus der Armee entfernt werden, und ich" — er brach wie erschöpft ab. Schor« bei dei« ersten Worten deS Vaters war der Sohn erbleicht. Er fuhr zusammen, wie voi« einer Natter gestochen, doch daun raffte er sich auf. Semen« Vater voll in die Augen sehend, macht er verschiedene Male den Versuch, ihr« zu unter brechen, aber des Alter« Stentorstimme ließ keine Entgegnung anfkommen, bis zu diesem Augenblicke. Zvrnbebend fiel Ru dolf hier ein: „Vater, daß Du —" „Nenne mich nicht Vater!" rief in höchster Wirt der Gene ral, Gelichter Deines Schlages zählt man nicht mehr zu seinen Söhnen." Da riß dem Jüngere«« die Geduld. Fast eben so laut als der Vater entgegnete er: „Wenn mir ein anderer die Worte gesagt hätte, ich hätte ihn« meinen Dege» durch der« Leib gerannt, so aber kann ich nicht einmal Genugtuung für diesen mir angetanen Schimpf nehmen, denn Dir bist ja mein Vater; daß Dich die Erregung über den von mir ge tane«« Schlitt zur Beschimpfung Deines Sohnes hinreiße«« ließ, hätte ich mir «licht träumen lassen. Wo bleibt da Deii« unbeugsames Gerechtigkeitsgefühl?" „Bube, Du wagst auch «och mein Gerechtigkeitsgefühl anznrufen l" brauste der General auf. „ES ist gut, daß Du cs anrufst. Ja, Du sollst Gerechtigkeit haben!" Dam« war er