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» su- Ls LZ rs L rvK 'S8NL«SSL»SVSS >L» L 8 soL 2 s sL » gefallen sei." Freundlich Wandte sie sich an Kathi: »Mtußt ihm da- nicht welnehmeu, Käthchen, er ist ei» bißchen überwacht. Gestern, am letzten Junggesellen- abend, hat er wohl etwas länger, als not tat, mit den alten Bekannten zusammengcsessen, das merkt man ihm heute früh noch an. Jetzt soll er sich ein bißchen hinlegen, dann verschläft «'S und ist hernach Wied« Kathi gab keine Antwort, müde, mit schßveren Schrit ten ging sie hinauf in ihr Stübchen. Frau Rosa hatte dafiir gesorgt, daß die Hochzeit ^standesgemäß", wie sie sich ausdrückte, ausfiel, und «ach ihr« Ansicht war denn auch alles großartig ge lungen. Julius hatte der Schlaf aut getan. Er war wieder d« Liebenswürdige, so wie Kathi ihn bisher nur ge kannt, und hatte sogar mit ein« gewissen Verlegenheit gemurmelt: „Der gute Onkel", als Kathi ihm, ehe sie »um StandeSamte fuhren, einen Brief des Paten gezeigt, den « ihr geschickt hatte. „Meine HochgeitSgabe für sein Patenkind", stand darin, „sie soll eS sich aufheben für die Zeit, wenn sie eS mal brauchen sollte." Fünf Hundertmarkscheine lagen dabei. „Ein wunderlicher Kauz ist er doch," meinte der angehende Ehemann, als « nicht nur daS Geld gesehen, sondern auch die Zeilen güesen hatte, und Kathi beides »«rückgab. „Ra, brauchen wirst Du die blauen Lappen schon bald genug." -.Aufheben will ich sie mir" gab sie zur Antwort. Bom StandeSamte ging- in die Kirche und von der Kirche zum Festessen in einem fremden Restaurant. Dann fuhr das junge Paar auf drei Lage nach Dresden. Ja, wer hätte in Hennigbach gedacht, daß Kathi, dar Häuslerkind, eine richtige Hochzeitsreise machen würde! Ihr selbst kam daS ganz verwunderlich vor, und mit offenen Augen und empfänglichem Gemüte nahm sie all das Schöne und Neue hin, das hi« aus sie wirkte. .Sie gab sich den Eindrücken mit ganz besonderer Rückhaltlosigkeit hin, in dem ängstlichen Gefühle, keine anderen Gedanken in sich aufkommen zu lassen. Rach diesen Tagen setzte das Alltagsleben wieder ein, und nun war eS die Arbeit, die rastlose Arbeit, die der jungen Frau über Stunden verzehrenden Heim wehs forthalf und ihr die Frische bewahrte, die auf die Gäste noch immer erquickend wie reines Quell wasser wirke. Rcht Wochen waren sie verheiratet, da geschah eS, daß Frau Rosa schwer erkrankte. Ihr Zustand wurde immer hoffnungsloser trotz all« aufopfernden Pflege, die Kathi ihr angäwihen ließ. " Die Sterbende fühlte, daß eS mit ihr zu Ende ging, und in stiller Nachtstunde, als die Schwiegertochter bei ihr wachte, griff sie nach deren Hand und zog sie dicht »u sich heran. -.Sind, ich muß Dir etwas sagen," raunte sie ihr zu, „der Julius ist ein gut« Junge, ab« schwach — schwach — ich mutzte ihn immer fest am Zügel halten, dann ging'-!" Sie machte eine Pause, da- Sprechen wurde ihr schwer, ab« sich Wied« zusammen raffend, fuhr sie fort: „Dich hat « ja unbändig lieb, denn « wollte nur partu Dich obgleich er sonst Hinterm Gelbe her ist. Darum habe ich mir gesagt, so brav und flink wie die Kathi ist, wird sie auch ohne Geld die Rechte für ihn sein; ihren Kopf weiß sie auch durch- zusetzen, und das ist gut, da wird sie dem Julius einen Riegel vorschieben, daß er sich nicht aufs Trinken legt mit den guten Freunden Sie hätte gern noch mehr gesagt, d« Schwieger tochter allerhand Ratschläge geben mögen, ab« sie ver mochte jetzt nicht weit« zu reden. Angstvoll sah sie ihr t» da- Gesicht. Die junge Frau war totenblaß geworden, erschrocken stammelte sie: „Jemersch, jemersch! Stehts so! Letzt hin wollt- mi allweil so scheine, und eS gruselte mich; aber ich hab bann geweint, ich tät dem Julius unrecht. Mutt«, Mutt«, stirb mir nit weg! Ich schaffs nit allein, Wenns iS, wie Du seggst." In jäh aufsteigender Angst barg sie schluchzend ihr Gesicht in die Hände. Die Kranke faßte sie bei d« Schulter, auch aus ihren Zügen sprach quälende Sorge. „Kind, Du mußt — verstehst Du — eS könnte sonst sein, daß mein Junge elendiglich zu Grunde ginge." Kathi richtete sich empor, aus dem blassen Gesichte lag eine schmerzliche Entschlossenheit. „Ich will tun, waS ich kann — ich versprech- — Gott helfe mir." Tie Kranke atmete «leichtert auf, aber nach der Anstrengung und Erregung diese- Gesprächs folgte eine gänzliche Abspannung, die in zeitweilige Bewußtlosigkeit überging. Kathi weckte ihren Mann, stumm saßen dann beide am Sterbebette der Mutt«. Roch einmal flackerten deren Lebensgeist« auf. Sie drückte die Hand de- SohneS, die sie in d« ihren hielt. -Lullus, sei brav — Deine Käthe tritt nun — an meine Statt — — versprich —Sie kam nicht weit«, krampfhaft schlossen sich ihre Fing« um die deS SohneS, dann suchte ihr brechendes Auge die Schwiegertochter. — Nn kurz« Todeskampf, dann war sie auS dem Leben geschißen. Die nächsten Wochen vergingen still im gleichförmigen Alltagsleben. Es lag ein schwer« Druck auf der jungen Frau, aber sie raffte sich zusammen, um keine ihrer Pflichten zu versäumen, die jetzt durch den Tod ihr« Schwiegermutter sich für sie verdoppÄt hatten, nicht nur, WaS die Arbeit betraf, sondern auch die Aufgabe, als Gehilfin ihres Mannes. Sie hatte diesem den Vor schlag gemacht, ihre eigene Mutt« zu bitten, nach Friede nau zu kommen, um ihr in der Wirtschaft helfend zur Seite zu stehen. Er aber hatte ihr unwirsch geantwortet, ob sie etwa denke, daß die seine Mutter «setzen könne; solche Frau, die ihr Leben lang auf dem Torfe zugebracht, könne man doch unmöglich tagein, tagaus seinen noblen Gästen prä senteren. Die könne man hi« nur an daS Spülfaß stellen, und dafür kriegte sie auch ein Abwaschweib, WaS nicht so kostspielig sei, als das Durchfuttern der Tante Jette. In gekränktem Stolze hatte sich die junge Frau bei solchen Worten abgewandt; sie war nicht mehr der keine Brausekopf, dessen Zünglein schnurstracks durch ging. Sie hatte schon so manches «tragen gelernt und «fahren, daß sie die Sache nur immer schlimmer machte, wenn sie ihrem Zorne die Zügel schießen ließ. Rur einem Punkte warf sie sich mit d« ganzen Energie ihr« Keinen Persönlichkeit entgegen, das war dem Hange zum Trünke, der bei Julius, von d« Willens stärken und dem Sohn imponierenden Mutt« gezügelt, Kathi früher nicht in die Augen gefallen war. Jetzt aber entdeckte sie ihn mehr und mehr. Ach, die Schwieger mutt« hatte nur zu recht gehabt, und sie fühlte sich so unsagbar schwach diesem verderblichen Hang ihres Mannes gegenüber. Nachdem der erste Schmerz über den Verlust der Mutter vorbei war, dünkte sich der Sohn als Besitzer deS Gasthauses doppelt frei, und da geschah es wieder- holt, daß er nicht mehr Maß hielt und an dem Tische der Stammgäste sein bester Gast wurde. Hin und Wied« gelang es wohl seiner tapfern Keinen Frau, ihn nach einem Rausche zur Einsicht zu bringen und ihn für kurze Zeit von der schiefen Bahn fernzuhatten. Aber die Rückfälle mehrten sich, und mit Entsetzen wurde Kathi gewahr, daß ihre Macht über ihn sich abschwächte und ihr Einfluß schwand. Sie war zu stolz, um irgend jemand einen Einblick in ihre Lage zu gestatten, zu stolz, um zu klagen; es konnte ihr ja doch niemand, niemand helfen! Still ging sie ihren Weg, unermüdlich in der Arbeit, auftnerksam und freundlich für alle Gäste. Ab« ihr Lachen, das lustige Vogelgezwitscher, war verstummt, und wer einmal tiefer hineingesehen bätte in ihre dunkel Massenauflagen für Rotationsdruck. von ihr war des die Avtfr Adretz- und GrschLftS- karteu Briefköpfe, vriefletfteu Bestellzettel Broschüren, Billett Deklarationen DauksaguugS» und StoladangSbrlef« Einlaßkarten Etikette« aller Art Fakturen, Flugblätter Formulare in div. Sorten Frachtbriefe Gebrauchsanweisungen Fremdeuzettel Haus- und Fabrik» Ordnungen Geburtsanzeige« flochzcitSetnladuage« -Zeitungen und »Gedichte Kastenschtlder Kofteuanschlöge Kataloge, Koutrakt» Kontobücher -obultsten, Mahnbriefe Mitteilungen, Memtt Musterbücher, Rota- Plakate Programm» PretSkuraute Postkarten, Quittungen Rabattmarken Rechunngea Speisen» uud Weinkarte» Statuten, Tauzkarte« Stimm», Theater» «ud Eackzettel Visiten» und verlobungSkartea Wechsel, Werke Zirkulare, Zeugnisse re. re. re. Di« vnchdruckerei von LllllgerrMteM (T. Langer und H. Schmidt) »icsG Goetheftraß« Rr. SV hält sich zur Anfertigung nach stehender Drucksachen bei sauberer Ausführung und billigster Preis stellung bestens empfohlen. ßimer fsgMstt — Amtsblatt — Fernsprechstelle Nr. 20. Telegramm-Adresse r Tageblatt Riesa. umränderten Braunaugen« der hätte darin auch etwas kesen können von der Trostlosigkeit, die sie oft ganz niederzudrücken drohte. Hier und da ein Biertelstündchen — mehr Zeit konnte sie dafür nicht erobern — bei Onkel Leberecht, das war für sie Erquickung, — Aufatmen, — Stär kung. Kein Wort über ihren Mann kam hier üb« ihre Lippen, und der Alte fragte auch nie nach ihm. Es mochte aber doch so manches über den jungen Gast wirt auch bis zu seinen Ohren gekommen sein, denn « hatte immer ein aufmunterndes Wort für sein Patenkind. „Verlier nicht den Mut, wenn's auch mal durch dunkle Wege geht," pflegte er ihr wohl zu sagen, -.unser Herrgott lebt noch, schütte ihm nur Dein Herz aus und hatte Dich zu ihm." Oder er «zählte davon, wie eins das andere, so gut es eben könnte, er ziehen müßte, damit sie beide mitsammen den Weg zur gA ewigen Heimat fänden. Nur nicht nachlassen dürfte man im Beten und Arbeiten, wenn es auch oft scheinen täte, als wäre alles, alles umsonst! Die junge Frau fragte nicht, was « damit sagen Wolle, sie hörte still zu mit empfänglichem Herzen und bewegte die Worte in ihrem Sinne. Gebet und Arbeit wurden die Stützen bei dies« Wanderung durch das finstre Dal, und dabei gewann sie Trost und Kraft. Auch gegen ihre Mutter Kagte Kathi nicht? sie wehrte aber deren in Aussicht gestellten Besuch ab mit dem Versprechen, später einmal selbst komme» zu wollen. Ihr Mutterle sollte nicht wissen, daß ihr Kind litt, und vor allem, ihr Mutterle wollte sie dem nicht aus setzen, daß sie von ihrem Schwiegersohn in der Tochter Haus gekränkt würde. Eine Nachricht, die Kathi gleich nach dem Tode d« Schwiegermutter «halten hatte, riß damals noch ein mal in ihr mit aller Macht die alte Wunde aus und brachte zum Leben, was sie unter heißen Tränen be graben zu haben wähnte. Lene hatte ihr aus Hennigbach geschrieben: „Wat seggst nu? Die Rosemarie hät richtig Hoxt matt, wannst de Kuckuck schrien dät, aberst nit mit Hans Ruland, sondern mit sin Fründ, dem Jürgen Habermann. Schaust, da wären Wie uf den Hulzweg west, und wat seggst nu?" §llst Es war März geworden, Ende März,- und ein Frühlingsahnen ging durch die Welt. Frau Käthe durch einen neuen Schmerz gegangen, Anfang Monats hatte sie ihrem lieben Onkel Leberecht müden Augen zudrücken müssen. Jetzt aber strahlte ihr blasses Gesicht, verklärt einem stillen Glücke. Die Muttersreude war bei eingezogen, und Mit tiefer Dankbarkeit gegen Gott hielt sie das keine, acht Tage alte Geschöpfchen auf ihrem Schoße. Neue Ausgaben, aber auch neues Leben hatte ihr das Kind gebracht und damit in ihr Leben ein Etwas, das ihr unendlich reizvoll erschien. Vor ihr stand ein Krug mit gelben Tazetten. Frau Amrum hatte sie ihr geschickt. Weil sie diese „Märzen becher", wie sie daheimgenannt wurden, besonders liebte. Gedankenvoll zog die junge Mutter eine Blume aus dem Strauß und fuhr damit leise — leise über das Köpfchen der keinen Schläferin. -,Ein Gruß vom Großmütterle, sie hat sich so sehr zu dir gefreut, und zu deiner Tauf will sie kumme," flüsterte sie über das Kind ge beugt, als ob das keine Wesen sie verstehen könnte. „Mein kein Mädel, Vater war bös, daß du nit a Jungel warst, aber ich bin froh, daß du a Mädel bist, mein Mädel, das sin Mutterle so ganz, so ganz gehöre tut." Völlig vertieft in ihr kosendes Plaudern mit dem Kinde hatte sie die raschen Schritte auf der Treppe überhört. Tie Tür wurde heftig aufgerissen, ihr Mann stürmte herein. Heller Zorn stand aus sein« Stirn und flackerte aus seinen Augen. Er stellte sich Mutter und Kind gegenüber. Ein paarmal atmete «heftig, stoßweise, währenS Käthe ihn verständnislos anblickte. Dann polterte « los. „Nun kommt'S an den Tag! Bettogen bin ich, schändlich betrogen! Um alles gebracht, waS ich doch schon sicher zu haben meinte! Nanu kannst Du dich gefaßt machen, daß Du bald mit dem! Balg da betteln gehst! Wirst eS schon fertig bekommen, bist ja nicht anderes, als eine Bettelprinzessin." -HuliuS!" schrie sie auf. Sie war keines weiteren Wortes fähig, seine Roheit berührte sie wie ein Peitschen schlag, und unwillkürlich preßte sie daS Kind fest an sich, als müßte sie es gegen den eigenen Vater schützen. D« ließ sich durch ihren Aufschrei nicht Einhalt gebieten, sondern in blindem Zorne sprudelte « Drohungen gegen sie und den verstorbenen Onkel hervor. Die junge Frau hatte den ersten Schreck über wunden. Mit Karer, aber doch vor Aufregung bebender Stimme «körte sie: „Du mußt halt deutlich spreche, wennst ich Di verstehe füll." „Gut, dann werde ich deutlich, ganz deutlich sein," antwortete er ihr und warf sich auf den Lehnstuhl, der ihr gegenüber stand. Sein Gesicht, das d« Zorn gerötet hatte, trug einen finsteren, verbissenen Aus druck. -,Wie Du kurz vor Weihnachten vor einem Jahr in Hennigbach warst, sollte ich ja dem alten Kerl, dem Leberecht, das Käppchen hinüberbringen. Ich tat'- auch, denn ich mußte da doch vorbei. Als ich aber oben in seine Stube kam, fand ich ihn auf seinem Lehnstuhle ganz zusammengesunken sitzen. Ein Schlag anfall war es wohl gewesen, ich sah das auf den ersten Blick. Mer noch etwas anderes entdeckte ich: vor ihm aus dem Schireibpult lagen lose Blätt«. Es war sein Testament, und gerade auf der letzten Seite hatte er eben geschrieben — die Hypothek von 25 Tausend Mark, die auf dem Grundstück deS P. Frello in Wilmersdorf steht, vermache ich meinem 'Patenkinde Katharine Amrum." Er hielt an und sah ihr scharf ins Gesicht. „Natür lich lag mir nichts daran, daß noch andere davon wüß ten," fuhr er fort, ,/ch kappte das Blatt zu, und dann holte ich den Arzt." Sie war bis in die Lippen erbleicht und lehnte haltlos im Lehnstuhle zurück. „Also gewußt hast, daß ich nit so arm war, wie ich selber meint, sondern daß ich mal was kriegen tät," murmelte sie. Fortsetzung folgt. Der Himmelfahrtsscgeu. Bon K. von Linz. Die eifrig lesende Greisin hob ihre Augen von dem Himwelfahrtsevangelium und richtete sie mit einem so grenzenlosen Ausdruck des Erstaunens auf die alte Dienerin, daß diese ihre Meldung wiederhotte: „Frau Doktor ist soeben gekommen und läßt fragen, ob die Frau Großmama schon zu sprechen wäre." „Natürlich bin ich das," sagte die alte Frau lebhaft, „aber ich verstehe nicht.. . Doktor- hatten doch die keine Himmelfahrtserholung ganz fest vor." Frau Doktor Lienhaidt trug heute, gegen ihre sonstige Gewohnheit, einen sehr dichten Schlei« vor dem hübschen Gesichtchen. Als sie ihn zurückschlug, mertte die Greisin, warum er nötig gewesen. Zwei von langem Weinen gerötete Augen sahen ihr ttauervoll entgegen. -,Was ist geschehen. Liefet?" fragte die alte Dame angstvoll; „ist Tein guter Mann etwa plötzlich erkrankt?" Die keine Frau schluckte ein paarmal heftig, ehe sie anttvorten konnte. Dann sagte sie kaum verständlich: -,O nein . .. meinem ... guten Mann geht eS vor trefflich! Der Koffer war auch bereits gepackt und die beiden Billette gelöst... da verschlimmerte sich der Zustand des alten Fräuleins Fiedler, und mein Mann erkürte, daß ihm ein Vergnügen auf Kosten eine hilflosen Patienten als eine der ärgsten Pflichtvei> letzungen erscheine. . ."