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Beilage zum „Riesaer Tageblatt". Druck und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Für die Redaction verantwortlich: P. Langer, Riesa, in Vertretung. .l_: 192 Woatag, IS. August 18SS, Abends. 48. Jahr». Die Grundsteinlegung des Kaiser-Wilhelm- Denkmals in Berlin. Die feierliche Grundsteinlegung de« D-nkmalS für Kaiser Wilhelm I. hat gestern Vormittag um S Uhr bei herrlichstem Wetter auf dem Denkmal-Platze stattgefunden. Letzterer war zu diesem Zwecke in besonder« prächtiger Weise dekorirt; namentlich der Kaiser-Pavillon bilvete einen hervorragenden Schmuck desselben. Dieser Pavillon war erhöht, mit der Rückwand nach dem Schinkelplatz errichtet worden und trug in der Spitze die goldene deutsche Kaiserkrone. Im Innern erblickte man, inmitten eines fächerartig hergestellten Palmen- arrangementS, die Kolossalbüste des hochseligen Kaisers Wil helm I. Zur Rechten und Linken wurde der Kaiserpavillon von roch draperirten Tribünen flankirt, auf denen ein aus gewähltes Publikum schon lange vor Beginn der eigentlichen Feier Platz genommen hatte. Unmittelbar vor der Treppe, welche zum Kaiserpavillon hinaufführte, befand sich der Grund stein und vor diesem die Kanzel, von welcher herab der Generalsuperintenbent Faber die Weiherede hielt. Früh um 8 Uhr waren die Fahnen und Standarten, welche zur Feier befohlen waren, im Hofe des Königlichen . Schlosses mit Eichenlaub geschmückt und dann nach dem Fest- - platze gebracht worden, wo sie zu beiden Seiten des Grund- - steins Aufstellung erhielten. Am Eingänge zum Kaiserpavillon - war ein Unteroffizier-Doppelposten des Regiments der Gardes l du Corps, am Grundstein ein solcher des 1 Garde-Regiments ! z. F. im Paradeanzug aufgeführt. Die Leibkompagnie des 1. Garde-Regiments z. F. mit den historischen Grenadier mützen, der Regimentsmusik und den Spielleuten des l. Ba taillon« hatte auf der Schloßfreiheit, die Leib-Eskadron des Regiments der Gardes du Corps der Leibkompagnie gegen über Aufstellung genommen. Alle umliegenden Gebäude hatten überreichen Flaggen- und Guirlandenschmuck angelegt und waren mit Zuschauern an den Fenstern, auf den Balkons und selbst auf den Dächern dicht besetzt. Bereits um 8'/, Uhr hatten die fürstlichen Personen und die Gefolge im Kaiserpavillon, die zur Vollziehung der Hammerschläge ge ladenen Personen rechts und links vom Grundstein, die Mit glieder des Bundesraths und des Reichstages, sowie der beiden Häuser des preußischen Landtages, die Wirklichen Geheimen Räche, die Generale, Admirale und die Räche erster Klasse, die Regiments. Kommandeure und die Rälhe zweiter Klasse, sowie die übrigen eingeladenen Personen rechts und links vom Kaiserpavillon Aufstellung genommen, während die Geistlichen vor der Kanzel ihren Platz eingenommen hatten. Die Bau- beamten, die Künstler und die Meister des Maurer- uno Steinmetzgewerks waren hmter den Grundstein getreten. Um 9 Uhr begab sich Se. Majestät durch Portal III des König, lichen Schlosses nach dem Festplatz, die Truppen präsentirten, und unter den Klängen einer Fanfare geleitete der Reichs- kanzler Seine Majestät in den Kaiserlichen Pavillon. Nach- dem Seine Majestät in den Kaiserpavillon getreten, nahm die Feier ihren Anfang. Seine Majestät verlas zunächst folgende in den Grundstein zu legende und Allerhöchst dem selben vom Reichskanzler dargereichte Urkunde: „Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen rc. thun kund und fügen hiermit zu wissen, daß Wir beschlossen haben, im Namen der Fürsten und Freien Städte des Reiches den Grundstein zu einem Denkmal zu legen, welches nach einmüthiger Willenskundgebung der gesetz gebenden Körperschaften dem Andenken Unseres in Gott ruhenden Herrn Großvaters, Kaiser Wilhelms des Großen Majestät gewidmet werden soll. Wir vollziehen diesen feier- lichen Akt an dem Tage, an welchem vor fünfunzwanzig Jahren der unvergeßliche Kaiser Deutschlands Söhne im Kampfe um des Vaterlandes Ehre und Freiheit zu entscheiden, dem Siege geführt hat. Kaiser Wilhelms Jugend reicht zurück in die Zeit schwerer Heimsuchung. Aber wie es Ihm, dem Jünglinge, vergönnt war, die begeisterte Erhebung des Volkes zu schauen und Selbst mitzukämpfen für die Befreiung von fremdem Joche, so hat Er, auf den ruhmreichen Thron Seiner Väter berufen, den deutschen Stämmen die heiß er sehnte Einheit wiedergeben und dem neu erstandenen Reiche die gebührende Machtstellung in der Staatenwelt sichern dürfen. Nicht ohne hartes Ringen, nicht ohne blutige Kämpfe ist dieses Ziel erreicht worden. In unerschütterlichem, demüthigem Vertrauen auf Gott, in fester Zuversicht auf die sittliche Kraft der Nation, welche sich gegenüber drohender Gefahr zu ungeahnter Höhe entwickelte, hat Kaiser Wilhelm die Bahn zur Sicherung unserer Unabhängigkeit betreten. Die opfer bereite Einmüthigkeit der deutschen Fürsten, der weise Rath und die thatkräftige Unterstützung Seines Kanzlers, des Fürsten Bismarck, die vollendete Kriegskunst Seines genialen Feld herrn, des Feldmarschalls Grafen Moltke, das unvergleichliche Geschick der kühnen, zur Führung der Heere berufenen Helden, voran des Kronprinzen Friedrich Wilhelm, und die todes- milchige» Treue des von dem Feldmarschall Grafen Roon in den Waffen geschulten Volkes, sie verbürgten den Erfolg. Aus der blutigen Saat ging die von Gott gesegnete Ernte deutscher Einigkeit hervor, und unter dem Schutze des mit harten Opfern erkämpften Friedens darf Deutschland unbesorgt der Pflege seiner idealen Güter und seiner wirthschaftlichen Interessen sich hingeben. In dieser Pflege ging Kaiser Wil- Helm bahnbrechend voran. Kunst und Wissenschaft, Ackerbau und Gewerbe, Handel und Schifffahrt erfreuten sich gleich, mäßig Seiner Fürsorge. Mit dem inneren Ausbau des Reiches hielt gleichen Schritt das auf die Heilung der gesell, schaftlichen Schäden gerichtete Streben des Kaisers. Seiner erleuchteten Anregung ist es zu danken, daß Deutschland zuerst den weg werkthätiger Förderung de« Wohles der arbeitenden L 2 3 :->lrinn t-s Abfahrt Ankunst in s L b°i 5,00 7,00 7,40 8,15 8,45 4,50 5,25 6,15 7,35 10,25 10.15 10,55 11,30 12,00 12.15 12,35 12,50 1,00 1,30 Klassen betreten hat. Rastlos bi« zum letzten Athemzuge aktiven S>aat«minister, die Chef« der Reichsämter, d-r Ober aus des Reiches Wohlfahrt bedacht, geliebt und geehrt von ' Präsident de- Stadtkreise« Berlin, der Kommandant der Z rr Meteorologische-. von R. Nathan, Optlkn Barometerstand Mittag« 12 Uhr. Lehr trocken 77t- Beständig schön Schön Wetter Be.änderlich 75,,. liegen (Wino, Biel Regen 740- Haupt- und Residenzstadt Berlin, der Polizeipräsident d r Haupt- und Residenzstadt Berlin, der Oberbürgermeister der Haupt- und Rksidenzstadt Berlin, der Dirigent der König, lichen Ministerial-Baukommission, der Bildhauer und der Architekt des Baues. Während der Hamme,schläge Sr. Majestät des Kaisers wurde wiederum präsentirt, wobei die Musik jedoch nicht spielte, die Fahnen und Standarten salutirten und die Leib- Batterie de« 1. Garde-Keld-Artillerie-Regiment« begann bei dem ersten Hammerschlage den Salut von 101 Schüssen zu feuern. Die Musik fiel während der H immerschläge mit einem Choral ein. Nach Vollzug der Hammerschläge hie!t Generalsuperintenbent Fiber di« W.ihrede, in welch r er darauf hinwies, daß «S wohl kaum jemals einen Fürsten ge geben, der sich so aller Herzen gewonnen hätte. Nicht durch Worte und Thaten allein, sondern vor All m durch seine harmonische Gesammtpersönlichkeit, die des Herrschers und des Helden Hoheit verband mit der schlichten Gradheit des ächten deutschen Mannes und der lauteren Herzensgüte eine« edlen Menschen. „Wir haben uns gebeugt vor seiner König«. Herrlichkeit; wir haben seine Heldenzröße bewundert, ab^r ihn selbst haben nur lieb gehabt al« einen Vater/ Allen voran habe er sich durch gewissenhafte Pflichterfüllung aus. gezeichnet. Die Geschichte des großen Kriege« sei auch eine ergreifende Geschichte der Treue; aber auch, wo es darauf angekommen sei, Gutes zu schassen, Schönes zu fördern, Großes zu wirken, sei der hochselige Kaiser vorn an der Spitze vor den Andern hergezogen. Mögen dre SiegeS- flammenzeichen weithin durch die Geschichte leuchten, einen nicht minder Hellen Schein habe die grüne Lampe im Eck zimmer des Palastes gegeben. In ihrem Lichte habe man den Mann der Arbeit, den ersten Diener des Staates, den Vater des Vaterlandes, den Menschen nach dem Herzen Gottes gesehen. So nehme der allmächtige Gott, der ihn so treu geführt und so überschwänglich gesegnet hat, auch dies ihm gewidmete Werk in seinen Schutz und Schirm! Nachdem der Segen gesprochen, spielte die Musik das Lied: „Nun danket Alle Gott", der Reichskanzler brachte das Hoch. auf Se. Majestät den Kaiser aus, welches tausendstimmigen Widerhall fand, während die Truppen präsentirten, und die Musik mit dem „Heil dir im Siegerkranz" einfiel. Die ganze Feier machte in ihrem glänzenden Verlaufe a f alle Theilnehmer einen tiefen und nachhaltigen Eindruck. 4,30 5,20 5.40 5,55 7.15 7,50 8.40 10,00 12.50 6.40 8,35 9.15 9.50 10,20 10,45 11,20 12,10 1,30 4,25 8,15 11,30 1,30 2,10 2,45 3,15 3.30 4.20 4,40 4,55 5,45 6.20 7,10 8.30 Seinen Verbündeten und von einem dankbaren Volke, da« Seiner Führung rückhaltlos vertraute, sich bar gesegnet in Seinem selbstlosen Wollen u..d Vollbringen, so lebt der große Kaiser in der Erinnerung der Zeitgenossen, das leuchtende Bild eines Vaters de« Vaterlandes, und so wird Er, des sind Wir gewiß, in dem Gedächtniß der kommenden Geschlechter fortleden. Um Zeugniß abzulegen von der unauslöschlichen Dankbarkeit, welche Deutschlands Fürsten und Völker Ihm zollen, soll sich Sein Standbild in Stein und Erz hier er. heben. Es werde ein Wahrzeichen der Liebe zum Vaterlame, die in großer Zeit Gut und Blut einsetzte für des Reiches Herrlichkeit, ein Wahrzeichen der Treue, die in Kaiser Wil helms Tagen das Band, welches die deutschen Stämme um- schlingt, zu einem unauflöslichen gefestigt hat. Möge das Denkmal stets auf ein glückliches und zufriedenes Vo k her- niederschauen. Das walte Gott! — Gegenwärtige Urkunde haben Wir in zwei Ausfertigungen mit Unserer Allerhöchst- eigenhändigen Unterschrift »ollzogen und mit Unserem größeren Kaiserlichen Jnsiegel versehen lassen. Wir befehlen, von diesen Ausfertigungen die Eine in den Grundstein des Denk- mals nieoerzulegen, die Andere in Unserem Archiv auf« zubcwal ren. Gegeben Berlin im Schloß am 18. August 1895. gez. Wilhelm, gegengez. Fürst zu Hohenlohe." Hierauf wurden die zur Versenkung in den Grundstein bestimmten Gegenstände in eine Kapsel verschlossen und in die dafür hergestellte Höhlung versenkt; es überreichte sodann der Königlich Bayerische stimmführende Bevollmächtigte zum Bundesrath, Graf von Lerchcnfeld-Köfering, Seiner Majestät mit folgender Ansprache die Kelle: „Eure Kaiserliche Königliche Majestät wollen Aller- guädigst geruhen, den Grundstein zu legen zu einem Denk- mal, bas Deutschland erinnern soll an eine große Zeit. — Diese Zeit steht in der Geschichte verkörpert in der erhabenen Gestalt Kaiser Wilhelm I. — dts Kriegshelden, der vor nunmehr 25 Jahren, als der Feind unsere Marken bedrohte, die Löhne Deutschlands von Sieg zu Sieg geführt — des FriedenSsürsten, der Demschlands Fürsten und Stämme geeint und dem neuerstandcnen Reich eine Aera kräftiger Blüthe eröffnet hat. Was Deutschland dem Großen Kaiser verdankt, das steht fest in dem Herzen Aller geschrieben. Dem zum Zeugniß besitzt schon mancher Gau, manche Stadt- im Reiche Denkmäler, die in Marmor oder Erz die Züge Kaiser Wilhelm I. tragen. Auf dem Stein, den heute Eure Kaiserliche Königliche Majestät versenken werden, soll sich aber das Denkmal erheben, das die gesammte deutsche Nation dem Begründer ihrer Einheit und Größe errichten will. Möge das Werk gelingen. Möge das fertige Denkmal noch Söhne und Enkel erinnern an den hehren Muth, die hohe Weisheit des Großen Kaisers und möge s sie mahnen alle Zeit fest zusammenzustehen für Kaiser und Reich. Mit diesem Wunsche bitte ich Eure Kaiserliche Königliche Majestät Namens des Bundesrathes aus meinen Händen Kelle und Mörtel entgegenzunehmen". Se. Majestät warf den bereit gehaltenen Mörtel in die Vertiefung für den Grundstein, und die Meister des Maurer- und Stemme tzgewerks setzten das Verschlußstück auf. Sodann überreichte der Präsident des Reichstags, Freiherr von Buol, Sr. Majestät mit folgender Anrede den Hammer: „Eure Kaiserliche Majestät wollen heute — an einem Gedenktage ruhmreicher Ereignisse — den Grundstein legen zu dem Nationaldenkmal, welches aus eigenster Initiative des Volkes, dessen Vertreter in einstimmiger Harmonie mit dem Bundesrache dem Gründer des Deutschen Reiches als eine würdige Versinnbildlichung des Dankgefühles für ihren Hochseligen Großen Kaiser Wilhelm I. unter lebhaftem Wiederhall aus allen Kreisen gewidmet haben. So möge das Denkmal denn erstehen hier in der Mitte seines Volkes, dessen bewundernde Begeisterung und Liebe Ihm von Berg und Thal, von Meer zu Meer entgegenrauschten, als Er seine Träume in'S Leben rief, es möge erstehen zur bleiben- den Erinnerung auch für die kommenden Geschlechter an Ihn, dessen thatenreicheS Leben neben der Stärkung der Macht- stellung, als eines Horts des Frieden«, unablässig gewidmet war dem Bemühen für das Wohl aller Klassen unseres Volkes; es möge erstehen als das eherne Zeichen, daß — soweit deutsche Herzen schlagen und deutsche Sprache klingt — die Dankbarkeit nie erlöschen wird! — Gottes Segen ruhe auf dem begonnenen Werke, zu dessen Weihe ich Eurer Majestät Namens der deutschen Volksvertretung den Hammer ehrfurchtsvoll überreichen darf, auf daß dasselbe unter Eurer Majestät hoffnungsreicher Regierung und für alle kommenden Zeiten unser theureS Vaterland nur im Frieden und in un getrübtem Glücke schauen möge!" Se. Majestät vollzog hierauf die üblichen drei Hammer schläge mit den Worten: „Den Gefallenen zum Gedächtniß, den Lebenden zur Anerkennung, den künftigen Geschlechtern zur Nacheiferung." Programmmäßig thaten dann die Hammrrschläge Se. Kaiser!, und König!. Hoheit der Kronprinz, Se. K. H- der Großherzog von Baden, I. I. K. K. H. H. die Prinzen und die Prinzessinnen des Königlichen Hauses, die übrigen zur Feier erschienenen Angehörigen deutscher Fürstenhäuser, der Reickskanzler, die stimmfahrenden Bevollmächtigten zum Bundes rath, die dazu befohlenen Ritter des Schwarzen Adler-Orden-, die Vertreter der Armee und Marine, die Mitglieder des Königlich preußischen Staatsministerium», die ersten Präst- denten des Reichstags, des Herrenhauses und de- Abgeord netenhauses, die General. Adjutanten und Generäle ü I» srrits weiland Sr. Majestät Kaiser Wilhelm'S I„ die in- von Mühlberg Kretnitz Strehla GohliS Riesa Nünchritz Diesbar Meißen Dresden Abfahrt von Dresden - - Meißen - - Diesbar - - Nünchritz Ankunft In Riesa Abfahrt von Riesa - - Gohlis - - Strehla - - Kreinitz - - Mühlberg Nachdruck vrrdoten. Deutsche NordseebLder. Bon LH. Nett«. „Ich aber lag am Rande de« Schiffe», Und schaute, träumenden AugcS, Hinab in da» spiegelklare Wasser, Und schaute tiefer uiid tiefer — Bi« tief im Meeresgründe, Anfang» wie oämmernde Rebel, Jedoch allmählich farbenbestimmter, «trchenkuppel und Lhürme sich zeigten, Und endlich, sonnenklar, eine ganze StadiD Alterthümlich niederländisch Und menschenbelrdt." Wenn Du von dem Dampfer» der uns über den Vollart führt, über Bord schaust, lieber Leser, so maß Ich bei einiger Phantasie leicht diese Heine'sche Vision Dir erneuern, denn überall auf diesem jetzt von der Sachs. Böhm. Dampfschifffahrt. 10,45 11,35 11,55 12,10 1,30 2,05 2,55 4,15 7,10 3.45 4.20 5.10 6.30 9.25 2.30 4,35 5,15 5,50 6.20 7.25 7.45 8,00 8.10 8,40 6,40 7.20 7.55 8,25 8,35 8.55 9,l0 9.20 9,50