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Md auf MdHnckugt bisweilen bi» prr W»M« . Me nmMschen Gokdatwr find prachttvll. Elle fimm M» Mts dem Gserzterpkatz, minder größte» Ruhe »W Hck^, ist OMt UeMfttz aülgelettei Word»». ES werden allerdtna» auch noch andere Bor- , doch dies« find rein politischer Natur ttsiAch dtt Streitfrage, wir »seit hie tzwchte de» Beamten durch seine beson- N att Angestellter de» Staate» beschränkt werden. Anakeich sotten nach anderen Meldungen ver schiedene Redner in der letzten Berliner allgemeinen Beamtenversammlung in DiSzipltnaruntersuchung ge zogen werd««. «ns «ine Anfrage erklärte die preußische Regierung in der Budgetkomnnsston des Abgevrdnetenhäuses, daß die KrrkSfarschuuq.bisher kein« praktischen Resul tate erzielt tzaSe. ' Da» österreichisch« «bgeorduetm-au» sist wtcher zu- sammeugeireim. Der Mtnisterprösident und der Minister de» Innern wurden von den Dschechlsch-Radikakeu mit an haltenden Abzug»- und Pfut-Rufen empfangen. Der Präsident de» -aus«» verla» eine Zuschrift de» Ministe rium» de» Innern betreffend die Verhaftung zweier sozial demokratisch« Abgeordneter bet einem Auflaufe in Wien. Da» Hau» beschloß di« Urb «Weisung d« Angelegenheit au den SerfassungSauSschuß. — D« Handelbminister «klärt« in Beantwortung «in« Interpellation, die Re gierung verharre auf dem d« preußischen Regierung be- kanntgegebenen Standpunkt, daß Oesterreich mit Rücksicht auf di« durch die geplante Einführung von Schiffahrt», abgaben so überau» gefährdeten Interessen der Lsterretcht- scheu Elbschiffahrt gezwungen fei, an den durch da» Ueb«. etnkommen vom 2S. Juni LS70 zugesicherten Rechten festzuhalten. — Ministerpräsident Freiherr o. vtenerth führt« unt« anhaltendem Beifall au»: Die bosnische Frage ist erledigt und die Frieden»zuverstcht wird« geklärt. Diese glücklich« Lösung danken wir vor allem der Weisheit und Friedensliebe de» erhabenen FriedeuSlalserS (stürmischer Beifall), sodann d« Friedensliebe der leitenden Staats- männer, der Gerechtigkeit uns«« Sache und der Festigkeit unsere» Minist«» de» Aeußern, sowie schließlich d« unver brüchlichen Treue de» Deutschen Reiche«. (Lebhafter Lei- fall.) Wa» die Vorgänge in d« Türkei betrifft, so fehlt uu» jed« Grund zur Einmischung. Au» der verflossenen Kampagne scheiden wir ohne Groll gegen Serbien und Moutmegro. Die Monarchie will mit allen Balkanstaaten in Freundschaft und Frieden leben und hat nur den Ehr geiz, sich auf dem valkau alle Möglichkeiten der kulturellen Betätigung offen zu halten. Der Ministerpräsident kon statiert mit Genugtuung den Abschluß de» Handelsver trag«» mit Rumänien und erklärt: Lu» d« jüngsten be- weglen Epoche müssen wir die Lehre ziehen, daß nur «ine vollkommen gerüstete und auf der Höhe der Zeit stehende Armee ein« wirkliche Gewähr für die Erhaltung der Frie den» ist. Die verbündeten mitteleuropäischen Heere sind und bleiben di« besten Friedensbürgen. (Lebhafter Beifall.) ah« ft» scheinen nicht ermüdet. KÜtftlge fthmge Eepal- tan von slawischem Djpu», mit dem ruhigen Phlegma doll Slawen. Zn den vtnkelu der Häuf« habe» sie Ihre Stallung' den Gewehrlaufan die «and gelehnt, schieße« sie knieeud oder stehend; zwischen jedem Schuß nehmen sie einige Züge au» der Zigarette, di« ft«! in der Lin km zwischen zwei Ungern hätten. Wenn eine Kugel fitzt, zieht tt» befriedigte» Lächeln Aber ihre Züge. Die Ruhe der Schütze« überträgt sich auf die Bevölkerung. Neu gierige schlendern herbei, um zuzuschauem, Da plötzlich^ in der Mitte der Straße, schreit ein junger Mann aus, die Hand fährt zum Kopse; er taumelt zwei drei Schritte, dreht sich um sich selbst und fällt schlaff und schwer zur Erde, wer erste Tote ... Tie Zuschauer begreifen: die lst Emst, »eine Panik droht auszubrechen. Alle» flüchtet. Nur die rauchenden und schießenden Rumelier bleiben am Platz. Um halb acht^konzentriert eine Batterie ihr Feuer auf die Taxim-Kaseme. Die Haltung der Bevölkerung ist völlig umgewandelt. Seltsame» Schauspiel: die Leute, dis gestern vor dem Ungewissen zitterten, verliere« heute, da der Kamps wütet, jede Furcht und jubeln den Truppen zu. Au» dem Wachtturm wird da» Feuer langsamer. Mne wetfte Fahne erscheint und schließlich kommen die Ver teidiger Mann um Mann dahergeschritten. Sie halten doll Gewehr hoch in der Luft, werden umringt, entwaffnet und setzen sich ruhig in der Nähe eine» Marmorbrunnens . auf die Erde. Ich frage einen: „Warum habt' Ihr Euch verteidigt?" Eine ungewisse Geberde ist seine Antwort. Er weiß nichts; der Befehl hieß kämpfen, sie haben ge- i kämpft, bis die Munition zu Ende war unb dann haben sie eben aufgehört... Die Täschkischla-Kaserne ist noch UM elf Uhr der Gegenstand eines wilden Feuergesecht». Ei« mazedonischer Stabsoffizier, der, in der Unisdrm de» gemeinen Soldaten, den Kampf beobachtet, hat plötzlich einen genialen Anfall: er läßt einen Trompeter kommen. Im Laufschritt stürmt ein Baschi-Buzuk hierbei; von der Wichtigkeit seiner Mission erfüllt, setzt er sein Instrument an und hiell klingt das Signal durch den Lärm.. IM selben Augenblick kommt ein Schweigen. Noch ein Gewehr schuß, dann noch einer: jetzt ist e» still ... Auch die Be lagerten stellen das Feuer ein. Sie haben da» Signal gehört, auch sie sind türkische Soldaten: sie befolge» es. Verhandlungen werden eingeleitet, wenige Minuten später übergibt sich auch die Täschkischla-Kaserne. In der gan zen Stadt herrscht jetzt"eine Stille, die nach dem stunden langen Dröhnen der Geschütze und Mattern der Gewehre fast unheimlich wirkt. Durch die Straßen schleppt man verwundete. Hier kommt mit langsamen Schritten ein hünenhafter Albanese daher, das Gesicht vom Blute grausig entstellt. Er schreitet ruhig dahin und sucht einen Wundarzt, von den Balkons starren die Einwohner herab und bereiten dem Verwundeten eine brausende Ovation. Aber der Koloß bleibt völlig gleichgiltig. Ein reines Ta schentuch wäre ihm vielleicht angenehmer. Der Wider stand der Meuterer war sinnlos. Sie hatten die Verzöge rung der mazedonischen Aktion nicht benutzt, keine strate gischen Stellungen besetzt, keine Befestigungen angelegt, st« hatten nichts getan. Sie verfügten über zahlreiche Geschütze, aber nicht über die genügende Munition, trotz dem die Mazedonier die Pulvermagazine erst am 22. be setzt hatten. Sie ließen sich in ihren Kasernen fangen, wie Tiere in einer Falle; sie schossen aus den Fenstern. Mine Offiziere führten den Befehl; es war ein Zufall, der sie aus diese Seile warf, ebensogut hätten sie mit dem Geg ner gekämpft wie gegen ihn. Jin blutigen Dracha bil deten sie nur das unbewußte Werkzeug., Tagesgeschichte. Deutsche» «ei». Der Kronprinz ist gestern Vormittag aus Men in Potsdam eingetroffen und hat iM Marmorpalais Wohnung genommen, wohin die Kronprinzessin bereit» übergestedelt war. In einer Auslassung der „N. A. Z." zur Flag gen- hiss ung des Herrn Renschhausen in Tanger wird ousgeführt, daß di« Forderung der Unna Renschhausen in Länger »oeder von der deutschen noch von der marok kanischen Regierung bestritten wird, daß die deutsche Regierung schon seit einiger Zeit bemüht sei, die Be friedigung der Renschhausenschen, sowie auch der übrigen deutschen Forderungen seitens Marokkos herbeizuführm. Bei der traurigen Finanzlage de» Landes hat sich aber al» der einzig gangbare Weg die Aufbringung einer Anzahl erwicsisii, auf deren baldmöglichstes Zustande kommen von den interessierten Mächten hingearbeitet würde. Der Korrespondent des „Matin" hatte «ine Unter redung mit dem Fürsten ton Monako, den er wegen der fett einiger Zett Im Umlauf befindlichen Gerüchte über eine Zusammenkunft des Präsidenten Fällte reS mit Kaiser Mtlhilm in Monte Carlo befragte. Der Fürst erwiderte, nichts von alledem sei bekannt. Eine Deamtenmaßregelung richtet sich gegen den Bvrsitzcnden des Verbandes der Mittleren Reichs-, Post- und Telegraphenbeamten, Oberpostassistenten Job- kitsch. Als Grund für diese Maßregelung wird die poli tische Haltung Zollitsch» angegeben, die gegen den Para graph 10 des Reichsbeamtengesetzes verstoße. Der Vor sitzende de» Verbände» hat die Verpflichtung, Zensur über die Deutsche Postzeitung, da» VerbandSorgan, zu Üben. Weil er diese Zensur nicht streng genug auSae- übt hat, hat er es bereit» einmal mit einem vollen MonatSgeeHalt gebüßt. Da die Haltung der Deutschen Das Osterwafser. (Nachträglich«» zum Osterfest) Wenn vom Kirchturm zwölf dumpfe Glockenschläge den Beginn des Osterfestes künden, öffnen sich in vielen Dörfern behutsam die Haustüren, und heraus schlüpfen dis jungen Mädchen, um dann in schweigsamem Zuge zum Flusse oder zum Dorfbache zu gehen. Es ist der Glaube an die heilbringende Wunderkraft dell Oster- Wassers, der st« durch die nächtliche Stille zum Flusse treibt, um hier gleich ihren Urahnen das kostbare Naß zu schöpfen, dem die Weihe der Osternacht wunderbare Kraft verleiht. Durch die Jahrtausende hat der uralte Brauch sich fortgeorht, der einst hie germanischen Junz- frauen änt Frühlingsseste zum Quell wallfahrten ließ, um in der dunklen Flut still und schweigsami Antlitz und Hände zu waschen. Ist Rorddeutfchland ist die alte Sitte noch weit verbreitet; mit allerlei Gefäßen ziehen die Mädchen hinaus, um das Wunderwasser der von Eis be freiten Bache zu schöpfen und sorgsam Heimzutragen. Allerlei Bedingungen knüpfen sich an die geheimen Kräfte dell Osterwafser». Es muß fließendes Wasser sein, in das die Gefäße getaucht werden, und außerordentlich wichtig ist es, daß daS Wasser nicht gegen den Strom, sondern mit dem Strome geschöpft werde. Die schwerste Beding ung für die jungen Dirnen aber ist das' Schweigen: kein Wort darf während des Zuges zum Osterwafser und aus dem Rückwege gesprochen werden, denn sonst geht seine Wunderkraft verloren und aus dem heiligen Osterwafser Wird wirkungsloses „Plapperwasser". Nur während des Augenblicks de» Schöpfen» dürfen die jungen Lippen sich bewegen und die Zauberformeln murmeln, die dem nächt- ltchen Werk seine Wunderkrasi verleihen. Die Sprüchlein, in denen uralter heidnischer Aberglaube mit christlichen Anschauungen sich so wunderlich vermengt, sind verschie den, aber in den meisten taucht die Vorstellung von dem Blute, das der Heiland am Kreuze vergoß, wieder auf. Ist Swtn-müstde zum Beispiel lautet der Spruch: „Dieses Wasser schöpf' ich - Christi Blut anbet' ich. - Diese» Wasser und Christi Blut — Sind für allen Schaden gut." Und in der Neumark flüstern die Mädchen: „Hier schöpfe ich mit Ehetstt Blut — DaS ist für 77 erlei Fieber gut." Noch älter ist die alte Zauberformel: „Untergehst, aus erstehn, immer treu, ewig neu." Mannigfach sind die WunderkrSfte, die der Volksglaube dem Osterwafser zu schreibt. Ist Thüringen verknüpft man mit den drei Schluck Wasser, die man in der Osternacht trinkt, die feste Uebcr-euguug von der Heilung innerer Krankheiten; die Mädchen, die sich damit waschen, verlieren bi« Sommer- sprosst«, Und die Pferde, die mit Osterwafser besprengt werden oder in der Osternacht durch den glutz geritten werden, werden kräftig, widerstandsfähig und gegen Kranih.'ite» gefeit. Denn da» Osterwafser erschließt sein, Mächte nicht den reinen Jungfrauen allein. In der Gegeufl Kon Ekftst ach rette« die Barschen von Vsstnem aufgang die Pferde in die Schwemme, und wen» sie heim kehren, besprengen sie lachend di« Mädchen «tt'deM mit- gebrachteu Wasser, da» sie schön machen und immer jung erhalten soll. In Westfalen glaubt da» Volk, daß ein« Waschung mit Osterwafser der Sonne die Kraft nimmt, die Haut »u bräunen, und in DaucherSreut, einem Netnen Dorfe in der Umgegend von Nürnberg, zieht sogar di« ganze Einwohnerschaft vor Sonnenaufgang zum Bache. Dabei wirb derselbe Weg benutzt, über den sonst alle Laufzüge, Hochzeiten und Begräbnisse gehen. Keder bringt seinen Krug Wasser mit nach Hause, und daheim wäscht sich dann jeder Angehörige de» Hause» mit dem heil- kamen Naß. Später aber glühen auf einem nahe» Hügel die Osterfeuer auf, mächtige Scheiterhaufen von Holz uns Reisigbündeln, während die ganze Einwohnerschaft singend durch die Fluren der Gemeind« schreitet. Soweit der Rauch zieht und der Gesang tönt, sind Blitz und Hagel, Mißwachs und Unheil da» Jahr über ohnmächtig. Wenn dann im Osten da« Licht dämmert und die ersten Son nenstrahlen über das Land -streifen, liegt das Dorf wie der in stiller Ruhe. Denn die Sonnenstrahlen sotten dem Osterwassec die Heilkraft ranben, und nur wer sein Wasser vor Sonnenaufgang! heimbringt, darf den erhofften Segen erwarten. In Thüringen gießen di« Heimkehrer,den den Mädchen, die den Gang zum Osterbrunnen verschlafen häben, lachend das heilige Naß eimerweise in» Kaus, und der sorgsame Hausvater versäumt nicht, daS Samen getreide mit dem heiligen Wasser zu netzen. In dem Glauben, daß der Osterquell um Mitternacht geschöpft werden muß, spielt die altheidnisch« Vorstellung fort, daß um dies« Stunde die Wasserdämonen den Menschen- ktndern freundlich gesinnt sind. Auch da» Schweigen, das überall zur Sitte erhoben ist, entspringt dem Hasse der Wasserdämonen gegen jeden menschlichen Laut. Am Harze lebt die Säge fort, ^daß in der Stille per Oster- nacht das Wasser zu Wein werde, aber nur ein besonde rer Glücksfall gibt die Möglichkeit, diesen Augenblick zu erhaschen und auS dem Quell Wern zu schöpfen. Der Glückliche aber, dem dies, widerfuhr, mutz von dem! Täge ab die Fmten als seinen Feind fürchten, denn sie werden immer wieder versuchen, den Weinschöpfer in die Tiefen hinabzuziehen Auch den blinkenden Tautropfen, die in der Osternacht auf Wald und Fluren niedersinken, wohnen die gleichen WunderkrSfte inne, wie dem um Mitternacht geschöpften Lasser. Im Mecklenburgischen pflegen die Mägde am Abend auf den Wiesen oder in den Gärten Linnen auSzubreiten, die den kostbaren Tau aufsaugen sollen. Wer sich am nächsten Morgen mit ihnen wäscht, bleibt das ganze Jähr über gegen Krankheit gefeit. Zn Thüringen läßt man die Pferde am Ostermorgen von der betauten Saat fressen, und die jungen Mädchen, deren Antlitz die launische Natur nicht schön und liebreizend gestaltet, Pflegen dann wohl mit emsiger Heimlichkeit die Teile ifpres Gesichtes mit Ostertau zu netzen, mit denen sie nicht ganz zufrieden sind. Denn der Täu beseitigt alle Unschönheiten, unter seinem heilbringenden Naß schwinden Warzen und-Narben, und die Kluge, die die Gelegenheit nicht versäumt, diese Segensmacht sich dienst bar zu machen, wird künftig nicht mehr von den Mädchen verlacht und von den Burschen übersehen werden: sie wird in neuer Osterschönheit den Neid alter erwecken und übers Jahr den saubersten Burschen zum Bräutigam haben,,.. , Vermischtes. Die Rache des Offiziersburschen. Ein un erhörtes Verbrechen wurde vorgestern in Versailles, wie die „B. Z." aus Paris meldet, von einem Offiziersburschcn verübt. Seit 18 Monaten stand der 25 Jähre alte Ar tillerist Louis Priol als Ordonnanz bei dem Hauptmann der Artillerie Briard, der Vater zweier Töchter von 19 und 16 Jahren und eines 15 jährigen Sohnes war. Vor gestern nachmittag, als sich die ältere Tochter Suzanna mit dem Dienstmädchen allein im Hause befand, ries sie der im dritten Stock befindliche Osfiziersbursche ,mter einem Vorwand hinauf. Fräulein Suzanne folgte ah nungslos dem Rufe; doch kaum war sie oben angelangi, erhielt sie von Priol einen Faustschlag, der sie betäubte. Sodann gab der Bursche aus dem Revolver vier Schüsse auf di« Ueberfallene ab. Blutüberströmt stürmte die Ver wundete hikferusend die Stiege hinab. Ein rasch herbei geholter Arzt ließ das Opfer ins Spital bringen. Eine Kugel war ins Ohv, eine zweite in den Hals gedrungen. Die zwei anderen hatten die linke Hand gestreift. Ter Zustand der Verwundeten wird als sehr ernst bezeichnet. Der Attentäter wurde im Hauskeller verhaftet. Er er klärte, sein Verbrechen sei ein Racheakt, weil Fräulein Suzanne ihn einen Verrückten genannt habe. IN Wirk lichkeit soll der Elende an die Tochter seines Hauptmann- infame Zumutungen gestellt haben und von ihr nach Ge bühr zurückgewiesen worden sein, und sich deshalb gerächt haben. Kapitän Briard erfuhr erst abends, als er aus Paris heimkchrte, von dem Unglück,, das seine Familie getroffen hatte. Et ne interessante Verlobungin der New- Yorker Gesellschaft. Der „L.-A." berichtet: In Alten in Süd-Karolina fand vor einigen Tagen die Verlobung d«S österreichischen Botschafts-Attachees' Graf Ferdinano van Eollarodo-Mannsseld mit Fräulein Nora Jfelin, der Tochter hes bekannten Millionär- Oliver Jfelin, statt. Jselin war zuerst sehr gegen die Verlobung, da er seine Tochter am liebsten an einen Amerikaner verheiratet gesehen - hätte, zog aber schließlich seinen Widerstand zurück. Die itzraut ist eine bekannte Sportsdame New ports, namentlich in Jachtkreisen gilt sie als eine der «fahrendste« Seglerinnen. Sie war an Bord der ihrem Later gehörenden Ja^ „Reliance", di« gegen Str Tho ma» Lipton» „Shamrock^ mit Erftlg den Amerttapokal verteidigte. Graf Lollorepo - MannSseld, "der 81 Jahr«