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ccnerste Mama, was verschafft mir das Maa, s» srüy . t ir erscheine» zu dürfen?' „Nimm Platz, Alfons, und verabschiede Dein« grenzen« losen Leichtsinn ans einige Zeit." „O, Mama hat die Absicht, mir «ine Vorlesung über Moral und einschlagende Fächer zu halten. Ich lausch« ehr« erbietig, was Du mir zu sagen hast.' „Je mehr Du nur dem Augenblicke lebst, um so mehr muß ich an Deine Zukunft denken.' .Aha, das Thenia von der Heirat,' dacht« ex, sich behag lich in seinen Fauteuil zurechtsetzend, und machte rin sehr ehr» «billiges Gesicht. Frau von Manrod lächelte, wurde aber dann wieder ernst. »Ehe Du nach Paris zurückkehrst, AlfonS, müssen wir Deine Verhältnisse zu Marie ordnen." „Plein Gott, bestehst Du denn noch immer darauf, Mama, daß ich diese zarte deutsche Jungfrau heirate?" „Sie ist von gutem Hanse und besitzt ei« eigenes Ver mögen von mehr als 600000 Frcs. ohne das, was sie als Erbteil vom Vater erhält Du hast nichts, wenn ich die Augen einmal schließen sollte." „Aber, Mama, Du überstrahlst au Frische und Lebens kraft die Jüngsten." „Rein, da» ist Schein, und die Ohnmacht, die mich vor einiger Zeit überfiel, gibt mir zu denken. Hinterlassen kann ich Dir nichts; für Deine Zukunft muß gesorgt werden. Maries Herz ist ein unbeschriebenes Matt, sie wird gern Marquise de Fleury werden." „O, Mama, willst Du einen Stubenhocker aus mir machen, der abends mit anderen Dummköpfen eine solide Ecartä spielt?" „Schlage das, was ich Dir sage, nicht leichtsinnig in den Wind. Du bist rettungslos verloren, wenn mir etwas Mensch liches begegnet." „O Leusel! Soll ich schon ans Hymens Altar geopfert werden? — Teuerste Mama, ich weiß ja, wie güt Tu es meinst, welche Fürsorge Du Deinem unwürdigen Sprößling widmest — — aber laß mir noch etwas Bedenkzeit." „Es liegt die Gefahr nahe, daß Dir ein anderer diesen Preis entführt." „Pah, wenn ich es darauf anlege, fällt sie mir anbetend zu Füßen." „Run, so zeige Deine Unwiderstehlichkeit", sagte sie lächelnd. „Nimm es nicht leicht, Kind. Glaube mir, ich habe gewichtige Grunde, Deine Verlobung stattfinden zu lassen, ehe Du nach Frankreich zurückkehrst." Er warf ihr einen überrascht fragenden Blick zu. „Teufel, das klingt ja bedenklich. Ja, Mama, aber wenn ich Mich entschließe, diese Jungfrau zu heiraten, meinst Du dtNN, daß Herr von Manrod «inwilligen wird?" „Ich glaube es." „Nun ;a, er steht ja in Deinem Zanberbann. O —, o —, ich komme ja um mein ganzes Renommee, wenn ich als Ver lobter nach Paris zurückkehre." „Mfons, werde vernünftig; eS ist Zeit — das sagt Dir Deine Mutter, die Dich leider zu sehr verzogen hat." Sie äußerte das mit einem Ernst, der doch seine Wirkung auf den charakterlosen Menschen nicht verfehlte. ,L», ich weiß es — ick fühle eS — nun, wen» einmal geheiratet sein muß, meinetwegen, ich will sie nehmen." „Du mußt liebenswürdiger und entgegenkommender sein, als bisher, schon ihres Vaters wegen." „Was opfere ich nicht alles — ah, ich gebe mein ganzes mir so wertvolles Selbst hin! Bist Tu zufrieden? Du formst mich ja gleich Wachs zu jedem Bilde, selbst zu dem eines soliden Ehemannes." Sie lächelte und küßte ihn. „Du wirst mir noch dankbar sein." .teuerste Mama, solltest Du nicht irgendwo einige dieser pöbelhafte» Hundertmarkscheine haben? Ich muß wirllich etwas Erholung in aufgeklärter Gejcllschast suchen." „Nimm", sagte sie lächelnd und gab ihm einige der Scheine, „aber vergiß nicht", — setzte sie ernster hinzu, .daß viel auf dem Spielt steht.' „Ja, meine goldene Freiheit. Ich komme mir vor wie lls m, als er aus dem Paradiese gemorsen wurde." „Nun, Frau Eva wird kl» neues bereuen." „Gut, lassen wir sie de» Versuch machen." „Damit dies bald geschieht, geh hinauf, mache ihr einen Msuch und zeige Dich von der liebenswürdigste» Seite." „Auch dazu bin ich bereit." Er ging mit melancholischem Gesicht, um sofort mit der heitersten Miene den Klub nuszusuchcn und seinen Knmmer in Champagner zu erträ»r-- „«nie Lvnvsang wnvergrnkyrn, avrr man raun lym nnyr gram sein," sagt« die schwache Mutter. Sie ließ dann den Präsidenten zu sich bitten und be« waffnete sich, ihn zu empfangen, mit ihrem liebenswürdigste» ! „Man muß den Herrn Präsidenten also zu sich bitten , lassen, wenn man sich seiner Gegenwart erfreuen ivill." „Aber Liebste, ich war eben im Begriff, Dich aufzu suchen." Der Präsident war entzückt von dem Empfang und dem strahlenden Aeußercn der Frau, die von bezaubernder f Liebenswürdigkeit sein konnte, wenn sie wollte. Er legte den Arm nm ihre Taille und küßte sie. »Du hast Dich mit Liebreiz umgofsen, Hortense." »Le älter man wird, desto öfter muß man den Gürtel der Venus borgen, um Zeus in Fesseln zu schlagen." Der gut aufgrbügelte und wattierte Präsident, der nicht das Geringste vom Donnerer an sich hatte, lächelte. „Hast Tu gar nicht nötig, nieine Teure, nm mich Di« zu Füßen zu zwmgen." War er gleich entzückt von dem Empfang, so ahnte er doch, daß ein besonderer Zweck damit verbunden war, er befand sich aber auch ganz in der Stimmung, zu gewähren. „Laß Dich nieder, wir müssen em paar vernünftige Worte reden." Er setzte sich und dachte: „Womit wird sie denn her« auSkomnien?" „Ich möchte Dich um Erlaubnis bitten, am nächsten Montag Gesellschaft bei uns zu sehen." „Aber, liebe Hortense, gewiß," sagte er sehr angenehm überrascht, „richte das ganz nach Deine» Wünschen ein." „Aber es wird nicht unerhebliche Kosten verursachen." „Ich bitte Dich, hast Du mich jemals markten sehen, wenn es die Gastfreundschaft meines Hauses galt?" „Neiu, gewiß uicht. Du bist ein vollendeter Kavalier und dabei der liebenswürdigste und gewinnenste Wirt, den 'ich gesehen habe. Daß Du «och immer ein schöner Mann bist, will ich Dir lieber uicht sagen." Diese Worte, begleitet von einem zärtlichen Blicke, eut« zückten den Präsidenten von neuem. „Du bist eine kleine, liebe Schmeichelkatze." „Also, Du bist einverstanden?" , „Mehr als das, ich bin Dir dankbar, wenn Du, alles »ach Deinem Geschmacke, der selbst den Pariser» imponierte, arrangierst. Wie ich sehe, bist D» noch im Morgenkleid, sonst hätte ich Dich gebeten, mit mir eine Fahrt durch den Park zu machen." „Ich habe so viel zu tun, daß ich mir heute die Freude versagen muß, mich an Deiner Seite zu zeigen, ich habe Arbeit und Sorgen, Liebster." „Sorgen? So laß mich sie verscheuchen. Brauchst Du Geld?" „Nein." sagte sie und lächelte, „Marie macht mir Sorgen." ,O, wie das? Fehlt dcm Kindc etwas?" fragte er beunruhigt. „Nicht eigentlich, aber findest Du nicht, daß sie seit I einiger Zeit verändert ist?" „Es ist mir nichts ausgefallen, aber ich will gleich ein mal nach ihr sehen." „Marie ist eine eigenartige, sinnige Natur, ei» treffliches, gutes Kind." Manrod, der seine Tochter in seiner Meise liebte, hörte -aS mit Frcnde. „Aber, wie ich glaube," fuhr sie fort, „etwas Schwärmerin." „Laß sie nnr, in ihrem Alter schwärmen alle jungen Mädchen; daß ihre Schwärmereien unschuldiger Natur sind, ist selbstverständlich." sFvrlsrtzuua folgt.) ' «II111111II N I Ifl1111111111111II II11II 1111111 N N N N IIII11I I 11111111111I III I lilil I> (Srinncrmlg. Z 8 Aon El Gitaiio. 2 Stumm stand ick in nächtlicher Stund« p S Verträumt au das Fenster aelebut, 8 8 Da trat mir ei» Bilk vor die Seele 8 Das längst ick vergessen gewähnt. k g C'S kam mir ei» Lied ans die Lipve», L Das in»!» dies Bildnis umschlang, 8 8 Ein Lied nuS den Tagen der Kindheit, TuS einst meine Mutter mir sang. 8 8 LelS sang ick die sinnige Weise Z Hinaus in de» herbstliche» Wind, 8 Ich fühlte das Herz mir erbebe» 8 8 Und suhlte mich wieder al« Kind. 8 8 8 111 »III > IIIIIIIUIII111111111111 »IIIIIIII11II11IIIIIIIIII NI 11 NN NI I NI NN IO» Druck und Verlag von Langer ». Winterlich, Riesa. — Für die Redaktion nerantworMck' veiitiicli nmemann. Niel«. CrMIer an der Elbe. Belletr. «rattsbeilage „Messer rsgetlett". Nr. SS. Hiob 28, B. 28. Es >>t das Kennzeichen eines klugen Menschen, Daß er sich von den Dinar» kein falsches Bild macht, -aß er sich nicht in allerlei Illusionen und Phantasten ergebt, daß er di« Welt nicht sieht wie sie sein sollte, sondern daß er die Dinge nimmt wie Ne sind. Und es ist das Kennzeichen eines weisen Menschen, die äußerste schlichtest« Nüchternheit, daß er mit Tatsachen rechnet und das andre ihm «ich» gilt. Es ist hier in dieser Bibelftelle von uns gefordert, daß wir weise sein sollen, das heißt auch für uns, daß wir nur mit Tatsachen, mit Wirklichkeiten rechnen und auf Wirklich keit allein unser Leben bauen. Und da gilt e» vor allem die große einzige Wirklichkeit zu erkennen und sich darauf zu gründen, die Wirklichkeit „Gott"! Gott ist für viele ein Begriff, den ihr Verstand fordert und mit dem ihr Ver stand fertig zu werden sucht. Ein jeder junge Mensch, der hinauSgeht ins Leben, ringt mit diesem Begriffe und kommt trst dann scheinbar zur Ruhe, wenn er ihn wirklich mit seinem Verstände unter sich bat. Gott ist kür viele Menschen «in« Phantasie geworden, ein Produkt ihrer Einbildungs- kraft, i» das sie hineinprojezieren, was sie an Ideale» und an elbischen Werten in sich tragen. Und so ist das Bild jhres Gottes stets im Flusse, stets in der Entwicklung, und -in jedes ihrer Erkenntnisse wird ihm »ugefügt. Wenn so Gott vor der Menschheit steht als ei» Begriff, als. ein Bild, als ein Gebilde ihrer Einbildungskraft, als etwas, was der menschliche Geist schafft, dann sollen wir uns nicht wundern, wen» wir Gott nie erfahre» in seiner Kraft, in seiner Wirklichkeit. Das Bild Gottes verschleiert un verdunkelt «»4 dann den lebendigen Gott selbst. Wir müssen Gott als die große Wirklichkeit des Lebens erfassen, wir müssen unter dieser Wirklichkeit steh», uns nicht über sie erbeben, »nid unser ganzes Leben muß von solcher Gottes» Wirklichkeit durchdrungen werde». Wenn mir hmeinschaun ,n das Glaubrnsleben der jetzigen Christen, so finden wir wenig oder nichts von der Wirklichkeit Gottes. Man glaubt an ihn, weil es die Verminst fordert, und man glaubt, mit solchem Glauben genug getan zu haben, aber man traut seinem Gotte nickts mebr zu. Man traut ihm höchstens zu, was die Gesetze der Natnr, die wir durch unsre Wissen» schäft im Lebe« erkannten, zu gestalten vermöaen, aber an ein ganz Persönliches, bewußtes, reale» Eingreifen Gottes in unser Leben glaubt man nickt. Und well wir nickt da- ran glaube«, erleben wir anck nickt« van seiner Wirklick kit. erleben wir nickt« von brr wunderbare« Kratt seiner Göttlichkeit. Wie ringt der moderne Mensch darum, fertig »u werden mit all' dem Wunderbaren, war un« in der Schrift von ihm berichtet wird. O, daß wir besser täte«, solche Wunder auch für unsre Zeit zu erwarten und »u er- bitten, solche GotteSoffenbarung auch für unser Geschleckt zu erflehen al« da« einzige, was un« die verlarne Gottes furcht, die wahre Weisheit, die mit Wirklichkeiten rechnet, wieder bringen kann. Wenn wir die Geschichte de« Inder« Sundar Singh lesen, wo Sott mitten inne fleht al« der Lebendige und Wirklich«, der noch heute wesenhaft sich offenbart in Wunder« und Zeichen, wenn wir leien, wie solche GotteSoffenbarung diesem GvtteSkiade Sundar Singh da« Natürliche, Selbstverständliche geworden ist, dann könne« wir ermessen, wie arm wir knd! Ohne solche neu« Offen barung seiner Wirklichkeit für unser Geschleckt, kommen wir nie zu dem Zweiten, al« unser Text uns vorschreib»; zu der Ueberwindung de« Bösen. Wenn Gott na« fern ge rückt ist und sich verflüchtigt hat in «inen Begriff, dann hat er auch für uns nicht mehr die Kraft des Erlösen«, dann kann er uns ja nicht mehr frei machen von den satanischen Banden, die uns umstricken, dann kann er nicht mebr die Seelen herausrufen, daß sie sich scheiden von der Finsterni« und zu ihm treten aus die Seite de« Licht«, der Reinheit der Klarheit. GS ist unserem Geschlechte, do« in der Mitter nacht der Sünde lebt, der Blick verloren gegangen lnr die großen Taten des lebendigen Gottes auch in diesem Mitter nachtsgeschlechte. die Erfahrung davon, daß er immer wieder in dem Leben Einzelner di« lebendige Macht wird, die her» aussiihrt. reinigt und neugeftaltet. daß er nicht anfhört der zu sein, der wirkt und fein Seelenwerk vollendet an seinen Erwählten. Möchten vieler Augen auSschaun lernen nach den lebendigen Taten des lebendigen Gotte«, daß seine Offenbarung groß und klar werde unter uns und ' daß er für unser Leven di« Wirklichkeit werde, die alles be- berrscht und in uns sein aöttlicheS Ebenbild schafft, eia Meisterstück der Schöpfung für sein Himmelreich. Stempel-Sröba. Ihr erster Gatte. Noman von Franz Tr ekler. 2. Fortsetzung. Winde sie ihn bald Wiedersehen? Hmkr fuhr sie ans, nm bei der Frau Oberpräsidentin einen Besuch zu machen. Ihre Exzellenz ivar noch mit der Tollet le beschäftigt und ließ Fräulein von Manrod in de« GaNrnscckon führen, mit der Bitte, einen Augenblick ihrer zu hacrcn. E ie stand und blickt« sinnend durch da» Fenster ans da» .Peet mir den herbstlichen Astenr, als der Diener die Tür «knete und mit den Worten: „Exzellenz wird gleich er- scheiuru", einen Herrn eintreten ließ. Sie wandte sich, und sie fühlte, wie ihr das Blut in die Wange» stieg, vor ihr stand Rudolf von Falkcnhain, indessen Gefickt eS freudig anfleuchtete, als er das junge Mädchen sah. Er verbeugte sich artig vor dem errötenden, so schüchtern apssehendcu Mädchen — und merkwürdig — seine gewohnte Sicherheit schic» ihn verlassen zu baben — er schwieg. Marie von Manrod war uicht da?, was man eine Schönheit ucnnt. aber eine überaus anmutige Erscheinung. Sin zarte? Gesicht mit nicht ganz regelmäßigen Linien, in Dem aber jeder Zug gefällig war, eingerahmt von dunklem Haar, eines von den Gesichtern, die immer schöner scheinen, !je öfter man sie sieht. Die junge Dame, deren Hand nn- vuhig sich auf dem Tische bewegte, neben dem st« stand, hatte Sir Lider mit den langen Wimpern niedergeschlagen. Rudolfs Befangenheit dauerte aber nur einen Augenblick, er begann alsbald, freilich mit nicht ganz sicherer Stimme: Lch weiß nicht, ob Fräulein von Dianrod sich meiner noch mtsinncn?" » Sie neigte leicht das Köpfchen und sagte leise: „O ja" «nd dabei hob sie auch den Schleier von den kcköne» un» Hdulkövollen Annen. Ein Schauer namenlosen Entzückens überlief ihn, als er jetzt so nahe in diese Auge« schaute. . , Sie mußte es fühlen, denn wiederum senkt« sie die Lider. - Was sollte er nun sagen — sagen mußte er etwas, und «S M ihm nichts Gescheiter ein. „Sie haben Ihrem Vaterland« lange fern gelebt", äußerte er endlich, sein ganzes Ingenium zusammenfassrnd. . .. „Ja, und bin glücklich, wieder zu ,hm zurückgekehrt zu sein." „Ah, da« überrascht und erf«ut mich, man sagt. Pari« und die Pariser Gesellschaft sollen ungewöhnliche Anziehungs kraft haben." „Von der Gesellschaft kenne ich wenig, ««- das Wenige, waS ich kennen lernte, sagte mir nicht zu, ich muß wohl als Deutsche kein Verständnis für die Vorzüge der Pariser Ge sellschaft haben." „Das ist ein selten vernommenes Urteil. So haben wir also eine Landsmännin ganz und voll zurückaewonnrn." „Ja", sagte sie, „mein Entzücken war stet» das gleich«; wenn wir das Vaterland besuchten und ich deutsche Berge mW deutsche Wälder sah und deutsch« Laute um mich her vernahm." , Zur Tür herein rauschte ihre Exzellenz, die Frau Ober präsidentin, eine Dame von stattlicher Fülle, deren angenehmes Gesicht, eingefaßt von starkem weißen Haar, etwas überaus Gütiges im Ausdruck hatte. i Sie ging sogleich auf Marie von Manrod zu und erfaßte ihre Hände. „Es ist sehr freundlich, mein lieber Kind» daß Sie eine alte Fra» uicht vergessen haben, entschuldigen S« nur, daß ich Sie warten ließ. Sie kennen Herrn von Falken hain doch?' , Marie neigte zustimmend dar Haupt. „Nun, hoffentlich hat «r Sie als galanter Kavalier mein« Abwesenheit nicht vermissen lassem" L, -»Sich zu Falkcnhain wendend, fuhr sie fort, ihn durch ' eine Geberde zum Sikeu einladend^»«» sich selbst niederlassend: