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fltzung ab, an der Gchuhmachermeifter aus zahlreichen sächsischen Städten, fermr auch dtr Rednk:eu e der LckpZger und der letzten Tagen wieder Erdstöße mit nachfolgendem Rallen wahr- genommen. Neueste Nachrichten und Telegramme Berliner Sch> Hmacher-Aachschrisi nnv G-webekammer-Syndikue Dr. Engelmann«Plauen trllnahmcn. Zunächrt wu-de über den vorg'l.-gten E>twus za einer Ailcktu-g üt-r die sch tsiltche uü.'- niüi düche P üAng der L>hrli'-e deS S ut mcch rtz!r--> oe^d g-sp.ochen. Diese Anlei'urg, die zu lc'ch rin Lehrbuch svr AuS dem Vogllandr, 16 März. Durch den ans tragenden Wind u»v die sehende Wu lerse.>chl!jrtkit sind d. GraS und Streub'ständ: an den B hnböschuug'ii, W .> ni der- und Feld.nie«I u-'g>wöh,l ch uuS ttö.-r r.n t-r.r.b i dir geringsten Her-wl'-ffu-. g nie Z-.nd».. a u klma-n bm 17. März 1903. ).s Dresden. iFerniprechmel'uiag nachm. >/,5 ) Daß „Dresdner Journal- v röss nrtich' folge-.den Zuluft d:Z Königs: » iu > ar ,.w.i w Mi: 1 Si Wetten warte 'n L n S s 7ZY >b u i-v-ta F ch. i ls j! ? ist«' Fa^ iS O-) 6 Au- aller W-lt, Infolge Bruches niehrerer Schachtriuge sind gestern früh auf der Zeche „Moltke" in Schachst 4 zu Gl ad deck laut Meldung der „Bochumer Zeitung", 1 Steiger und <> Manu verschüttet worden. Ihre Befreiung war bis zum Abend noch nicht gelungen. — Wie die „Frkf. Odcrztg." meldet, fielen gestern nachmittag zwei Maurergesellen, die Gebrüder Krusche ans Balz bei Landsberg, iu trunkenem Zustand auf der Chaussee nahe bei Dörings- Hos den Wagen eines Fleischermeisters an. Als die bei den ans dem Wagen sitzenden Gesellen die Angreifer ab- znwehren versuchten, wurde einer von ihnen durch Re- volvcrschüsse getötet und seine Leiche durch viele Dolch stiche zerstückelt und der andere Fleischergesclle durch Revolverschüsse schwer verletz: Beide Täter find verhaftet. — Ein Grostfeuer äscherte gestern vormittag in Halle ci S. den 'Hildebrandtschen Getreidespeicher in der Delitz scher Straße ein. Bei dem Brande sind 15 000 bis 20 000 Zentner Braugerste sowie ca. 8000 Zentner Zucker ver nichtet worden. Der Brand ist auf die Explosion einer Lampe zurückzufuhren. — Wie die „Kreuznacher'Zeitung" mitteilt, ist das Gesuch der Ursulinerinnen um Errichtung einer höheren Mädchenschule in Kreuznach! vom Mi nister abschlägig beschicken worden. — In der Neßler- scheu Mühle in Schwarza bei Rudolstadt geriet der Maurer Albert Heinze in die Turbine und wurde gräß- liß verstümmelt. Der Tod dürfte sofort eingetreteu sein. Der auf so schreckliche Weise ums Lebeu Gekommene ist 30 Jahre und hinterläßt Frau und zwei kleine Kinder. — Der 2l> Jahre alte Gerbcreiarbeiter Poßner in Pößneck erschoß aus Eifersucht seine Geliebte und hierauf sich selbst. 's BarovretikrAaud MItgctcllI von N. Nathan, Optiker. Mittag 12 Uhr. Sehr Nocken 77L—-- B esländlg schon Schon Wetter 76t" Veränderlich -^o Regen <Aind) — ^tl-t Regen 7:0 ls Vermischte». Gegen pflichtvergessene Stadtverord nete ist in Ahlen iu Westfalen auf Veranlassung des Regierungspräsidenten eine Geschäftsordnung für die Stadtverordueten-Versammlungeu erlassen worden. Wer von den Stadtverordneten ohne triftigen Grund, den er vorher anzugeben hat, eine 'Sitzung versäumt, muß im ersten Falle 50 Psg., im Wiederholungsfälle bis zu 5 Mark Strafe zahlen. Wer unnützes oder dummes Zeug (!) redet, kann zur Wortentziehung verurteilt werden. Wer störend in die Versammlung eiugreift und den Ord nungsruf des Vorsitzende« nicht beachtet, kann von der Sitzung ganz ausgeschlossen werden. Auf sechs^ Monate und noch länger kann ein Stadtverordneter von den Sitz ungen ausgeschlossen werden, wenn er die in geheimer Sitzung ihm auferlegte Amtsverschwiegenheit bricht. X Dresden. Das Dresdner Journal meldet: Eine hiesige Zeitung berichtet, es gehe iu Berlin das Gerücht, Sachsen sei gewillt, seine Stimme im Bundesrate für die Aushebung des Paragraph 2 des Jesnitengesetzes abzu geben. Dieses entbehrt, wie die hiesige Zeitung selbst annimmt, dafern unser Sachsen, das Königreich Sachsen gemeint ist, jeder Begründung. u Berlin. Zur K.mckb it das Kronprinzen fs. T^gcS- oefchich!«) wird noch gemelteu Wrdemann, welcher den P>In er E t l Fitcdckch behandelt bat, ist mit einer Wä>t?ckn nach Luk sor autgebrcchcn. De: K-onvrinz h Ite eine Tewvrrotur von 39 G ar und rustcrn ?>7>/, Gced. Der Verlust der K oniheit ist normal Piioz Eitel Friedlich ist nach den letzten Telr« gr'mrnrn vnllsiändlg sieün'c-. i Er wird ven d'M in Kairo ansässigen Arzt Dr. Eacpl behandelt. u Potsdam. In der gestern hiev rügehaltencn Hauptversammlung des Braudenburgi'chen Provinzialvcr- cins des evangelischen Bundes, die twn zahlreichen De legierten der Provinz Brandcnbnrg'bcschickt war, nahm folgende Resolution an: „Wir erheben gegen die wenn auch beschränkte Wiederzulassung der Jesrüten im Deut schen Reiche einmütigen, rückhaltSlvsen Widerspruch. Wir sprechen als evangelische Christen mit dem deutschen Kanz- ler, wir fürchten Gott und die Jesuiten. 'Der evangelische Glauben lebt aus der Kraft des göttlichen Worte? und kann nicht uutergehcn, aber mit schweren 'Sorgen erfüllt uns die Bedrohung des konfessionellen Friedens in uu->. "Z<r' aie üb.r Ä>st bräuve mich s<ll n n Fiat. o> z u-n 14 Tag- sch i Iv t Fall u r>n>- ö ö. X" a.! Sch-tz- «..en Le Hauber, »inmal >-uch n-st e5:-.- und vor, wst.vll'cheo Schaeru .. lästigk-.t «de Bö-willgt'rst ltzß h st h". Zwischen St-tuSa-ün n s -.- noch «in mchlcre Hck'-r groß' . Kik'crobchand durch F uer z-r.--ör> Oc-, ckch mehrere Nu swm veranlaßt ha-',.n ä'a.n s t ergrrlün, ve'mochte si: at.-e: ni rt einz-f-oi.'.. Leipzig, 10 Mär Bkw, V rcui-a b«n ZlNiiira:ksiick:L winde ein 17 J.chie c.t. - R.'eOcküler ti:r on- ehel'eii und der Polizei übergetun. Wätz ' -ma nch :e, Kalte er die Falschkücke selbst anaei-rtigt, und «s wurden unter seinen Eff.kcen noch eine genze A-.j.!ü serche- G ltsückc, !ow!e zur Helstellar.g nöttgeu Mai-.riolbn vlugkluuden. a ich erst e-.-. öch-!- -- d Lowm.nw e Au nmiu Voll! J a B ei>ss , n Echo new l -oger e oster stesrkheit den k5Ü>cn ;» 7 -im, d'än:t es Mi r n-'ä eiore-st ollen c . en, kV h- r-.t G.-l '..ast des ll gl ck s, w ch.o ü'... Mch und Reine 8 mil.r . m.iu .:bwch-n :mir y'.zl che B weise vor T. lnahme .-.ry-S -- b it.o. von g.m«m H-rz n zu bir.km. sttr düsen Aa--d: .st d.L Dar-krS '-'-b d- i'o den A :8d:uck der zuorrsi.t.ui.-..rn Hiss daß di Unrubr und Ast.mnmg, wrlcor In den Wochm du bet'üb'nden Bor^än . e im oergongenrn Wi>.''-r sich »eiter ürclie der BcvSik: u.r, b:miich'ig>. hobw, end lich der Rade u d dem fiühcren Dertrcurri Platz machen wndeu. Glaub! nicht denen, di' G ch ro ft:8e.", d ß htnier oll o m Nag ück. dos un§ lclrofs n Hot, nur geheim i, oud Tiug verborgen sei, ioudcrri glaubt dem Worte EneS K3uigS, drn Ihr nie als nuwabr rrsonnt hobt, dos; dem unend lich Schmerzlichen, dos ülnr m,ü herewgr'uocheu ist, bd'.glich dir ungebändigie L iäenlchast einer schon lange im Süllen lies gesakk-mn F au zu gründe liegt. In der Neberzeutznug, daß mein Volk Mir vertraut und sich in Meiner tiefen B kümmerniS immer mehr um Mich scharen wird, so trete ich, von zuversicht licher Hlffaung bestell, Meine Reise an. Georg. )-( Dresden, 17. März. Die Ankunft des Kai sers Wilhelm erfolgte heute nachmittag 3 Uhr 4 Min. aus hiesigem Hauptbahnhofe. Von der sächsischen Grenze begleiteten drei hohe sächsische Beamte der Äcucraldirek- tion der Staatsbahu den Sondcrzug, in welchen von Elsterwerda ab Kronprinz Friedrich August mit Geueral- stabschef Oberst Wermuth u. Pers. Adjutanten Hauptmann v. Zeschau und die zum Ehrendienst kommandierten drei Offiziere Platz genommen hatten. Die Begrüßung zwischen dem Kaiser, der die Uniform seines sächsischen Grenadier regiments Nr. 101 und dem König, der die Uniform seines Altmärkischen Ulanenregiments angelegt hatte, war eine überaus herzliche, die Monarchen umarmten nnd küßten sich wiederholt. Auch den Prinzen Georg, der die Uniform der preußischen Gardeulanen trug, begrüßte der Kaiser herzlichst. Es sand großer militärisck'er (empfang statt. Die Staatsminister, der preuß. Gesandte, die Gene ralität nnd die Spitzen der Behörden waren anwesend. Der Kaiser schritt an der Seite des Königs, die vom 1. Grenadierregimcnt Nr. 101 gestellte Ehrenkomvagnie ab. Nach dein Vorbeimarsch der Ehrenkompaguie fuhr der Kaiser mit dem König im offenen, L la Daumont gefahrenen Vierspänner ins Rcsidenzschloß, das Gefolge folgte in Zweispännern. Eine Eskadron Gardereiter unter Befehl des Prinzen Ullrich v. Scbönburg eröfrnete und schloß den vom Publikum begeistere begrüßten Zug.'Vor dem Rathause hatten Rat nnd Stadtverordnete in corpore Aufstellung genommen. Im großen Schloßhof war eine Ehrenkompagnie des Grenadierregiments Nr. 100 ausge stellt. Nach Abschreiten der Front und Parademarsch be gab sich der Kaiser ins Schloß, wo der große Königliche Dienst versammelt war. Hier wurde der Kaiser von den Prinzessinnen Johann Georg und Mathilde begrüßt. Bald danach sand thö en famille statt, an dem der Kaiser, der König, Prinzen nnd Prinzessinnen des Kgl. Hauses teil- uahmen. Der Bankettsaäl, iu dem halb 6 Uhr Tafel zu einigen 60 Gedecken stattfindet, ist auf das prächtigste mit Schätzen des Grünen Gewölbes, sowie mit Blumen ge schmückt worden. d ib >! ckiki-n. Deck am c lri.ilS W i mir -ch-cesum. l', - -ui t 5 ja -st;- - F> w . M r und For:b lsuoxtschullcb-er s-l» soll, wu de alr vo » zü-l ch bezetch'-et ES wn:-e h wmss ,, > m Euw v' i I. vr... oer Knnnüsiion diuchs .!: ss > - ' m I - uu.;ei. f l'. Gjr Ost p-!«:»." en > - . r'i i v:..i"Ulij. '> ! ! Uk g bin »u l ss n. — Bon dil Tön-stl-- I u >v - e «UN -ast, ' V ' de d u.öyi. aus bl- ::' c'.u-i e i > üastüjch i- Gk »-echrhuvm-r htnwist n, welch- nach Eistühuk ig d.r H ub w. kc ost.tz^bun.'k zur N.twer ! :t g wcodc» >.i. L.stst«. A,>« :r-',z send tuKS wenig Untcrstrtzvvg stvk dir Did.üe j i: g hrrdo'', daß von der R gl-.'u kiue N nbeznlu g der Hc.udulS' und Gewerbekainnnin zu Dre- ben, Leipzig und Ctnmr tz > eu- den Bijtzkni ln-r K-eirjauptmannichesicn ev bercint >v!-d, u-l d H eine 6. G wcibik .mmcr au- sichtSloS ist. Von W-iinv-r. foburg dir A gstccunPit wmdr abacs hen. BZtzlosicn wurde noch, zur H nnburg'.r FachauSst lluns, jür daS Schuoinachcrgc- w.cbe zwei Vertreter des V rb-.ndrS zu entstuden. )Z Dresden, 17. März Nm Auaß deS Besuches Kaiser Wilhelms tragen alle öffentlichen und Viele Prwat- häusrr Fstgxrnschmuck. N»8 den Vorstädten md der Provinz kommen Bewohner an, um der Ankunst dcS K-isers bctzu> wohnen. In Begleitung deS Kronprinzen, der heute vormittrg dem Kaiser bis Elsterwerda entgegenfubr, befanden sich der Ches deS Gmeialstaics Oberst Wermuth und der persönliche Adjutant Huiptmsnn v. Zeschau. Dresden. Den AusfichlSrat deS »Sachsevwrrk-, Licht- und Kraftanlage, bilden die Herren Konsul Arnhold als Vor sitzender, Rechtsanwalt Dr. Attschul als stellvertretender Vor sitzender, Bavkoirrktor Ernst, Rechtsanwalt Dr. Böhme, säm lich in Dresden, und Rechtsanwalt Dr. Gebhardt, Bankier Emil Salomon und Bankier Joseph Goldschmidt, sämtlich in Berlin. Zu Mitgliedern deS Vorstands wurden öestrllt Her: Regirrun- s- daumetster 0. D Raffelt, fiüher in Berlin bei der Allgenuincn EiektrizitätSgesellichasl, und Herr Kaufmann Schiff, Himburg. DaS Vorläufige Aktienkapital ist aus 1 500 000 M. bemeffrn. Bad Elster, 6. März. Beim Beschneiden eines Hol- lunderstraucheS im Garten einer hiesigen Billa glitt am DienS tag der 40 jährige Gärtnereiarbeiter Ernst Fleißner von der Leiter ab, rin Ast brach und Fleißner stürzte die! Meter lief auf rin eisern«- Geländer, dessen Spitzen sich tief in den Körper deS Unglücklichen einbohrten. Da die Billa fitzt uvbewohnt ist und dir Hülferuse FleißnerS nicht gehört wurdrn, so mußte der- selbe sich mühsam selbst auS seiner schrecklichin Lage befreien. J'tzt liegt er schwerkrank darnieder. Zittau, 14. März. Dir Hauptversammlung deS naiio- ualliberalrn Vereins für drn 1. sächsischen Reichstagkwahlkceis die heute unter zahlreicher Beteiligung aus Stadt und Land stotcfand, stellte einstimmig drn Landrichter Stadtral Dr. H-inze. Dresden als Kandidaten für die bevorstehende ReichstagSwahl aus, der in dankenswerter Weise sich auch zur Annahme der Wohl bereit erklärte. Bernstadt i. d. Obrrl. Der älteste Konfirmand, der wohl jemals eingesegnet wurde, stand kürzlich vor dem Altar der Kirche zn Bernstadt. DaS Melchior'sche Ehepaar feierte di: eiserne Hochzeit (70 Jahrestag) und hierbei stellte sich heraus, daß der Bräutigam noch nicht konfirmiert war. Der dortige Octspsarrer holte nach feierlicher Ansprache daS lang Versäumte nach uad nahm den alten Herren in den Bund der Christenheit auf. Mittweida, 16. März. Die hier nb;ehaltene Landes vwsaw.mlung der SozioKemokralen Sachsens war insprsamt von 54 Delegierten au? den 23 sächsischen ReichStagSwahlkreisen be sucht, außerdem waren 6 sächsische NeichLtagSabgeordn-te en- wkfind und es waren Vertreter de- Zentralkomitees und der AgitationSkomiteeS der größeren sächsischen Städte zugegen. AuS drm Berichte deS ZentrcükomitecS war zu entnebmen, daß vom Berliner Parteivorstand In den letzten 5 Jahren 22 500 Mk sü» die sächsischen Reichstagswahlen hergegeben wurden, woraus noch 19 000 Mk. von Sachsen nach Berlin geschuldet werden. Dü Debatte drehte sich nun hauptsächlich darum, in welcher Weise MchreinnabmkN aus d:n Parteisteurrn srckklt werden köon-n. Schließlich nahm man dcn von Gcycr nnd Kaden gestillten Au- traa an, wonach daiür Sorge getragen w-rdcn soll, daß die P.ute-biiirägr ni «erd- unter 5 Psg. die W"che betrage» sollen N> .: k die L ndiagkwahlcn reserierre Herr G y'r L ipckg- H'" G:ycr sprach sich dafür o-.-S, daß die Eockald-.-n-ok aten auch b«I den nächsten Landtag?wählen die führende Rolle übernehmen sollen. (Lp. Tbl.) ff- Freiberg, 14 Mäcz. In der gestrigen Stadt'rerord- nrtensitzung kündigte Hcrr Bürgermeister Blüaer eine Vo-lafl- über Errichtung einer gcleisrloseo elektrischen Straßenbahn nach Zernrficchen bezw. nach dem Hospitalwaldr an. Aehnliche Ver- kehrSavlagrn bestehen bekanntlich bereits zwi ch-n der Stadt Königstein und Schwelzcrmühlr, sowie zwischen Drrkd n N und Klotzsche. Herr Bürgermeister Bü'lber bob he;vor, daß sich rü' daS Unternehmen nur ein Anlagekapital von 40—45000 Mk. nötig machen werde. Die Allg-mrinr ElekiEzitiitS-Grfillichost hat sich bereit erklärt, die Anlage zu errichten und das Anlage, kapital mit 5 Proz. der Stadt zu vr'zirscn. Olbernhau, 15. März. Tödlich verunglückte im Lo- rcnzschen Steinbrnch im Ortsteile Runpstcck der Steinbrecher Hauck, indem sich, nachdem kurz vorher gesprengt war, nachträg lich eine Steinwand loSlöstr und mit dem auf ihr mit Abräu »unzSarbklten beschästtgtcn H.wck in die Tiefe stürzte. Der Verunglückte erlitt hierbei so schwere Verletzungen, daß er kurz nach seiner Einlieferung inS KionkenhauS verstarb. Er hinter läßt eine Witwe und dni unvirsorgte Kinder. Auerbach, 15. März. Dir flädischr Einkommensteuer soll in diesem Jabrr erfreulicherweise ermäßigt werden, indem nur 28 Strorrguoten gegen 30 im Dorjahre erhoben werdrn — Sowohl in Morgrmöthe wie in Auerbach wurden in drn Wetterprognose. iLrtg.-Mittbettung vom kgl uieteorc'.axiichcTi Jnfitt-.i! zn Ueöersichr »er Wetterlage in Earova heute fr-'-.-? Dok wkstl. Minimum hat sich unter zunehmender Vertie fung nach dem vordwcstl Scholtlanü v rleg», eus dem Kontinent hat sich wieder boäer Druck ous.>.-brci«kt mit Mcxma im NO und SW. d's Erdteils. DaS Wetter tft uchig, iu NA -Dew.sch loud wolkenlos, sonst meist trüb und mD; In S-Drn!schland regnrt eii. Die Wetterlage bleibt unsicher.