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Km» ihrer Wagen, «erden mit Motorkrast bewegt und er regen besonder« de« Abend« durch ihre reiche elektrische Beleuchtung di, allgemeinste Ausmerksamkeit. Gie gehören chle drei einem Unternehmer und sollen zusammen mit allem Zubehör an Maschinen, elektrischer Bele«chtung«einrichtung rc. den stattlichen Prei« von 145000 M. kosten. . Bautzen, 2. August. In den heutigen Morgenstunden ist die »/, Stunde von Bautzen gelegene große Kunstmühle de« Herrn Liebe in Nadelwitz, welche erst vor etwa 7 Jahren (wo sie ebenfalls durch Feuer zerstört worden) neu und massiv erbaut wurde, mit sammt dem ebenfalls massiven Wohngebäude bis auf die Umfassungsmauern vollständig ein Kaub der Flammen geworden. Da» Feuer ist in dem Mühlgebäude, wo gearbeitet wurde, entstanden. Die Ent- pehungSursache ist unbekannt. Da» Mobiliar des Wohn gebäudes wurde zum Theil gerettet. Die Maschinen sind vernichtet, aber versichert. Nossen, 1. August. In Groitzsch bei BurkhardtSwalde -rannte das der verwittweten Wagner gehörige Haus nebst Scheune bis auf die Grundmauern nieder. Leider hatte die Besitzerin nicht versichert. Ueber die Entstehungsursache des Feuers konnte zur Zeit noch nichts ermittelt werden, man vermuthet aber Brandstiftung. Stollberg i. E, 1. August. Der in der Nacht zum Dienstag aus der hiesigen BczirkSanstalt entflohene Einbrecher Puschmann ist schon am Dienstag Abend einige hundert Meter von der Anstalt entfernt auf einem Kornfelde, wo er sich versteckt gehalten hatte, wieder cingcsangen worden. Plguen, 1. August. Die Bewohner'eines Hauses in einem vogtländischen Torfe in der Nähe Plauens ängsteten sich neulich vor einem unheimlichen Spuck; es klopfte und warf mir „Reismch.", ohne daß man erfahren konnte, wer der Thäicr sei. Abergläubische waren natürlich schnell da mit der Behauptung: In dem Hause „ist's nicht richtig" und mieden scheu das von Geistern bewohnte Gebäude. Der Gendarm, welchem die Sache zu Gehör kam, ging den Geistern zu Leib und fand denn auch bald beim Klopsen an die Decke, daß in einem Balken der — Holzwurm arbeitete und daß von diesem das unheimliche Klopsen und das Werfen von Bohrmchl — nicht Reismehl — herrührte, vo welchem kleine Häufchen auf ter Diele zu finden waren. Meerane, 1. August. In letzter Zeit sind in unserer Stadt einzelne Fälle von Typhus. Erkrankungen vorgekommen, doch sind dies« Iben nur leichter Natur, auch ist noch kein Todesfall in Folge die er Krankheit zu verzeichnen. Um fassende saniiätspolizeiliche Anordnungen haben ein Weiter greifen der Krankheit verhindert. — Seit einigen Tagen macht ein frecher Straßenräuber die hiesige Umgegend un sicher, der cs hauptsächlich auf allein die Landstraße passirende Frauen abgesehen haben soll. Auch fal.cn demselben meh. rerc kleinere, in letzter Zeit vorgekommene Diebstähle zur Last. Unsere Polizei fahndet eifrigst nach diesem Wegelagerer, und hoffentlich gelingt es recht bald, denselben dingfest zu machen. Leipzig. Auf dcr Linie Leipzig-Hof sind die Bau- j arbeiten zur Einführung der Perronsperre voll im Gange. Auf Bahnhof Schönberg i. B. mußte ein Theil des neuen Bahnhofsgebäudes, in welchem sich der Wartesaal 3. Klasse befunden hatte, abgetragen werden. Dcr zu errichtende Neubau wird auf der Südseite einen Durchgang bekommen, der zu dem noch an der Nordwestseite zu erbauenden Ge bäude für die Fahrkartenausgabe führen wird. — Das dem Bahnhffe gegenüberliegende Bahnhofs-Hotel des Bahnhofs- winhes Herrn Eger ist in diesem Jahre umgebaut und er neuert worden. Der an das Hotel anstoßende Gartcn ist überdies mit einer in vornehmem Stile gehaltenen, sein aus gestatteten Veranda versehen, in der 300—400 Personen Platz finden könn n. Meuselwitz. Eine selten vorkommende, äußerst merk würdige elektrische Entladung wurde hier beobachtet. Obgleich es in den vorhergehenden Nächten lebhaft blitzte, auch die Lust s wül und die Wolkenbildung gewitterähnlich war, so hatte inan doch kein vollcntrvickelles Gewitter, nur eine aus gedehnte dunkle Wolke zog unheildrohend über die Gegend dahin. Plötzlich schoß eine Feucrgarbe hernieder, deren Mächtigkeit gewissenhaste Augenzeugen nicht genug schildern können, und ein furchtbarer Donner machte die Häuser er zittern. Aeußerft erschrocken sind viele Bewohner der Stadt sofort aus den Bitten gesprungen, — es war gegen 4 Uhr Morgens — bangend, es habe im Hause eingeschlagcn. Bald wurde bekannt, daß dieser unheimliche schlag in die zwischen den Gleisen der Altenburger und der Ronneburger Bahn vereinzelt stehende Rittergutsscheune, und zwar in deren öst- lichcn Giebel gefahren sei. Die Wirkung des Schlages war geradezu verheerend; auf mehrere Sparren Breite sind die Ziegel herabgeworfen, rin Giebelpseilcr der vor mehreren Jahren neu erbauten Scheune ist vollständig zerrissen, centner- schwere Mauerstücke sind gegen 100 Meter weit fortgeschlcudert worden, die Balken und Latten sind zersplittert, als hätten die Zimmerer dort Spähne gehauen; der mächtige Strahl hat sich oft gethcilt, das Gestein h'er und da geschwärzt, der Blitz ist dann an zwei Stellen in den Erdboden gegangen. Das Merkwürdigste bei dem ganzen Vorgänge aber ist der Umstand, daß zu derselben Zeit auch ein Blitz in die etwa drei Kilometer Luftlinie entfernte Niesmaer Schmiede arg zerstörend eingsschlagen hat. (Eine noch nicht verbürgte Nach richt besagt dasselbe vom gleichweit entfernten Neupoderschau.) Da aus der obenbezeichneten Wolke nur ein Donnerfchlag erfolgt ist, so kommt man nicht um den Schluß herum, daß der außergewöhnlich starke Strahl nach drei Richtungen hin sich gethcilt hat. Wurzen, 2. August. In der heutigen Stadtverord- netensttzung wurde die Wahl eines besoldeten Stadtrathes an Stelle des nach Reichenbach gehenden Stadtrathes Dr. Krippen dorf nicht entschieden. Bon der Ordnungspartei wurde Or. ^ur. Stetzen und von der Opposition vo. )ur. Fraisstnet Vorschlägen. Naunhof, 1. Augtfft. Ein Opfer der viel, aber ver geblich gerügten Unsitte, Petroleum zum Feueranmachen zu verwenden, wurde gestern Abend ein in einer Billa im be nachbarten Liadhardt bedienstete» Mädchen. Da» Gefäß ex- plodirte, und sofort stand die Unglückliche in Flammen. Nach einigen Stunden entsetzlichster Schmerzen gab sie ihren Geist auf. Forst i. Lausitz, S. August. Die Stadt und die Um gegend sind gestern von einem schweren Gewitter heimgesucht worden. Im naheliegenden Sakrow wurden zwe» Männer durch Blitzschlag getödtet, einer gelähmt. Pilsen, 2. August. Die von dem „Bürgerlichen Brau haus" mit einem Kostenaufwand« von 800000 Gulden er baute große Mälzerei ist heute Bormittag niedergebrannt. Ein Arbeiter fiel vom Dache ins Feuer und ist todt, ein anderer Arbeiter wurde schwer verletzt. Vermischte-. Seinen eigenen Sohn erschlagen hat der auf dem Rittergute Lupken bedienstete GutSschmied H. H. ver wendete, wie dem „Gesell" berichtet wird, den noch nicht dem schulpflichtigen Alter entwachsenen Knaben zum Behobeln des Hufes eines Pferdes. Da der Junge wenig Lust zu der ihm übertragenen Arbeit zeigte, so versetzte er ihm vermittels eines Holzhammers einen Schlag auf den Kopf. Der Miß handelte erkrankte sofort an einer heftigen Gehirnerschütter ung und starb nach wenigen Stunden. Ter von den furcht barsten Gewissensbissen gefolterte Pater war nach dem Tode seines Sohnes dem Wahnsinn nahe. Er wird allgemein bemitleidet, da er ein guter Familienvater und ein ordent licher und fleißiger Mensch ist. Ein Unwetter, wie es seit Menschengedenken nicht vorgeko.nmen ist, hat die ganze Saargegend verwüstet. Nach einem außergewöhnlich drückend heißen Tage zogen schwere Gewitterwolken herauf und in einem Zeitraum von kaum 20 Minu'cn hatten Hagel, Blitz und Wirbelwind in dcr Umgegend von Saarlouis die größten Verheerungen anze- richtet. In Fraulautern und Dillinzcn findet man keine ganze Fensterscheibe mehr, die Straßen sind übersäet von herabgesegten Dächern, zwei Kamine dcr Boch'schen Fabrik wurden weggeschleudert. In Pachten und Lebach stürzten die Kirchthürme ein und durchschlugen die Dächer der Gon es- Häuser. Meilenweit sind die Landstraßen Saarlouis mit entwurzelten schweren Baumstämmen bed.ckt. Waldstrccken sind wie wegrasirt, zahlreiche Telegraphenstangen wie Stroh halme geknickt, so daß der Telegraphenverkehr unterbrochen ist. Auch auf den Aeckern und Wiesen ist der durch Ver- sandung und das Niederschlagen der noch nicht cingeernteten Feldsrüchte angerichtete Schaden groß. Ueber den Aufenthalt der kaiserlichen Prinzen in der Sommerfrische bei Konstanz schreibt man dcr „Konst. Ztg." : Im Frühjahr erschien dcr Militär-Gouverneur Oberst v. Deines im Jnselhotel, um alles abzureden, und während der Kieler Festtage traf dort von dcr Kaiseryacht „Hvhenzollern" die Depesche ein: „Tie Prinzen kommen". Und sie kamen — zwei frische, stramme Knabengestalten. Hellblond und sehnig dcr Kronprinz, im Gesicht und im Wesen der ganze Vater. Mehr der Mutter verwandt scheint Prinz Eitel Fritz; den reichen Lockenwald, der früher sein Haupt umrahmte, hat die Scheere zu schlichten dunkeln Haar gekürzt; obwohl um ein gutes Jahr jünger, ist er doch größer und breiter als Bruder Wilhelm. Dieser wiegt 36, jener 46 Kilo. Ge kleidet waren Beide immer auf dieselbe Weise, bald in schnee igem Flanellanzug mit gleichfarbigem Filzhut, bald in weißem oder dunkelblauem Matrosenkostüm mit schwarz bebändertem Strohhut, dazu gelblederne Halbschuhe und schwarze Strümpfe. Wer sie auch sonst zu beobachten Gelegenheit hatte, der mußte sie liebgewinnen — diese Knaben, die trotz ihrer natürlichen Lebhaftigkeit so höflich und so bescheiden sich gaben. Bei den Wasserfahrten saß Herr von Deines am Steuer, während die Prinzen die Ruder führten. Wie mit älteren Freunden verkehrten sie mit ihren beiden anderen Begleitern, Lieutenannt von Rauch, und Stabsarzt vr. Heyse. Im Jnselhotel be wohnten die Söhne des Kaisers und ihre drei Begleiter einen Salon und vier Schlafzimmer; außerdem stand ihnen ein Badekabinett zur Verfügung, und ein Balkon gewährte prächtige Aussicht auf See und Gebirge. Diese Räume wurden gegen die übrigen Zimmer des Hotels durch Doppelthüren und gegen die anderen Balkone durch Zelttücher abgeschlossen. So bildeten sie ein stilles Heim für sich: die Gäste wollten da ganz ruhig, unbclästigt und unbeobachtet leben. Als Grasen von Ravensberg reisten die Prinzen; so lautete ihre Bries adresse, so redeten sie ihre Begleiter an; Besuche wurden keine angenommen — mir Geh. Obcrregierungsrath Engel horn und Geh. Regierungsrath Jung wurden von Oberst v. Deines empfangen. Ucbrigens wachten auch die Grafen v. Ravensberg selbst eifersüchtig über ihr Inkognito. Von drei Berliner Offizieren in Civil wurden sie erkannt auf der Ho- telterrassc; diese schnellten ehrfurchtsvoll in die Höhe; doch sofort machte Kronprinz Wilhelm linksumkchrt, und weg war er. Ein sehr hübscher Zug ist es, daß sich der Kronprinz und Prinz Eitel Fritz sehr rasch mit einem hiesigen Bürgers kind und Gymnasiasten, dem 15jährigen Sohn des Kauf manns Robert Hausamann in der Jnselgasse, anfreundeten. Beim Fischen trafen die Knaben zufällig einander, und da wurde die Bekanntschaft angeknüpft. Alsdann verlangten die Prinzen das vertrauliche „Tu" — sonst wurde die Entziehung des Butterbrotes und noch Aergeres angedroht. So wurde Hausamann Duzfreund und Spielkamerad der Kaisersöhne, die ihn mit Büchern und Zinnsoldaten, mit Fischereigeräth und Fischerkarte beschenkten. Allerlei Kurzweil trieben die Knaben in ihren Mußestunden. Den Kronprinzen Wilhelm hatte seine Violine nach Konstanz begleitet; und während er Münzen sammelt, tauscht Prinz Eitel Fritz Marken rin. Vor Allem aber ergötzen sich Beide an ihren Soldaten. Sie hatten davon wohl 100 Schachteln mitgebracht; au» diesen selbst wurden Burgen und Berge gebaut und dann Alle» ganz krieg-gemäß mit Infanterie, Kavallerie und Artillerie besetzt. Eine fachmännische Kritik beschloß immer diesen taktischen An schauungsunterricht im Hotelsalon. Bei dieser Freude an militärischen Dingen hat die Prinzen von den Punkten, die sie von Konstanz aus besuchten, gewiß ganz besonders der Hohentwiel iuteressirt mit seinen gewaltigen Burgtrümmern und Festungsresten. Abgesehen vo» den verschiedenen Aus flügen, war die TageSeintheilung während des hiesigen Auf enthaltes der Prinzen eine sehr regelmäßige. Um 7 Uhr wurde aufgestanden, um 8 Uhr ging eS zum Schwimmen nach der Badeanstalt des „Konstanzer HofeS"; daran schloß sich eine kurze Ruderfahrt. Nach dem Mittagessen wurde etwas geruht, dann wurden Spaziergänge unternommen. DeS Abends lauschten die Prinzen meist vom Schwanenteich auS dem Stadtgartenkonzert. Auch dem Gondelkorso folgten sie, mit lebhaftem Interesse und klatschten vergnügt in die Hände als das Boot des „Jnselhorels" den zweiten Preis gewann. Um 9 Uhr wurde täglich zu Bett gegangen. Die Kaiserin ließ durch Oberst v. Deines beim Abschied dem Direktor deS Hotels, Herrn Oschwald, eine prachtvolle goldne Busennadel in Form eines Reichsadlers, in der Mitte mit einem Dia manten, und ein gleiches Stück mit Saphir in der Mitte dem Küchenchef, Herrn Studer, überreichen. Beide Nadeln lagen in sehr schönen Etuis mit den Initialen der Kaiserin. Das Personal wurde mit 500 Mark bedacht. Endlich hat des Hotel von sechs Kisten, die erst in den letzten Tagen mit herrlichen Früchten aus den Potsdamer Hofgürtcn ankamen, drei Stück erhalten. N»kßt Kitzrichte» irlrgr,»« vom 3. August 1895. 7 Hamburg. Das Hamburger Vollschiff „Fanny', von hier nach Jquique unterwegs, ist unweit Aucud-Chiloe aus hoher See ausgerannt. Die Mannschaft wurde gerettet. ch Karlsbad. Prinz Ferdinand von Bulgarien be- endet heute seine Kur und reist zum Abend über Wien nach Schwarzau zur Prinzessin Marie Luise ab. Zwischen dem 10. und 12. August, wahrscheinlich am Tage seiner Thron besteigung, will er in Sofia eintreffen. -f Prisen. Bei dem Brande der Mälzerei des Bür gerlichen Brauhauses sind der Jnncnraum und die Dach ungen vollständig niedergebrannt außer einem Trakt. Ein' Feuerwehrmann wurde getödtet, zwei verletzt. 7 Pilsen. Ter Betrieb des bürgerlichen BrauhcuscS wird nicht gestört, da die abgebrannte Mälzerei neu erbaut und noch nicht im Betriebe war. Die bisherige Mälzerei arbeitet weiter. Der etwa 300000 Gulden betragende Schaden ist zum größten Theil durch Versicherung gedeckt. f Graz. Anläßlich des von hrulc bis zum 7. d. M. 'tattfindenden Bundesfest.s des deutschen Radfahrerbundcs ist die Stadt festlich geschmückt. Etwa 1500 Radfahrer sind aus Deutschland und Oesterreich hier eingetroffen. Am hcu- tigen Empfangsabend begrüßte Josef Ruderer die Gäste. 7 Lodz. In Folge einer Gasexplosion stürzte ein größeres Haus em. Drei Personen wurden getödtet und 15 verletzt. -f Rom. Fürst Francisco Pignatelli lödtete sich selbst in Casamiciola durch einen Rcvolvcrschuß. Der Selbstmord ist durch finanzielle Sorgen infolge verschwenderischer Lebent führung veranlaßt. f Madrid. Auf Cuba fanden kleine Treffen statt, in denen die Aufständischen zersprengt wurden. Die mili tärischen Operationen werden durch die Regenszeit gehemmt. -f Mons. In den Kohlengruben Du Levant und Du Fdmu ist ein Streik ausgebrochen. Die Streikenden zählen über 2000 Mann. 4 Saltz oates (Schottland). In der Nähe von den Auchencaire-Kohlengruben fand gestern Nachmittag eine Ueber- scbwemmung statt, als 90 Bergleute dort arbeiteten Der größte Theil konnte sich retten. 14 Mann sind jedoch noch in den Gruben und dort wahrscheinlich umgekommen. f Sofia. Ein Freund Stambulows, Namens Mata- kiew, der Führer der liberalen Partei in Tatar-Basardschiv in Ostrumelien ist gestern dort ganz ähnlich wie Stambulow von Mördern überfallen und durch Dolchstiche tödtlich ver letzt worden. si Belgrad. Nachrichten auS Griechenland wollen wissen, die makedonische Bewegung hätte sich nach Epirus verpflanzt. In Argy Rokastro seien Christen und Türken handgemein geworden. Der griechische Metropolit sei er schlagen worden. Die officielle Bestätigung steht noch aus. 1 Petersburg. Der Director des Polizeideparte- mcnts Petrow ist zum Generaldirector der Post- und Tele- graphie an Stelle Besakos ernannt worden, welcher Mitglied des Reichsraths geworden ist. Ferner wurde der Gehilfe des Innern, Schebeko, zum Mitglied des Reichsraths und der Licedircctor des Polizeidepartements Saburow zum Direktor dieses Departements ernannt. ch Tanger. Der deutsche Kreuzer „Marie" ist hier angekommcn. ch Schanghai. Meldung des Reuterschcn Bureaus. Nach einem Zeitungstelegramm aus Foochow sollen in Kucheng Christen niedergemctzelt worden sein, darunter fünf auslän dische Damen. Wafierstünde. I August y Mildau Jser Egrr Bud- wciS Prag Lmu- bunz« lau Laun Par- dubij' Bran dts Mel- n'.k Ltll- merltz Dres den Ric a L Z -32 —32 4-36 4-32 -f- 4 - 6 -36 —38 ! 4-24 -i-26 4-18 4-17 -i- 2 - 5 - 76 — Sd 10t - 48