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7« SW WO »wo 0,05 o,is 0,l7 W o,w 0,40 0.44 0,82 0,88 K W 8,48 4,0» 4,ao 8,18 5,75 11,50 17,28 2«,w 2»,75 »4,50 40,28 48,00 51,78 57,50 0Z4 0,SS 0,42 0,« 1,27 1,70 »,I2 2.55 227 »,40 »,H2 4.» 8,80 12,75 17,W 21,»5 25,50 2V,75 »4.« 38,25 42,w 0,10 0,20 0,80 0,40 0,50 v.w 0,70 W 1,w »'N s.oo 4, W ö,w «,w 7,w 5, w 9,00 10,w w,w 30,00 40^00 w,w 50,00 70,w 80,w w,w 100,00 M V«s» td«»bez. BekanntmaHung in vorlie » —* Händel's „Samson" Schöpfungen Le» vorklassischen Meisters, wird Sonnabend, iw« 12. November a. c. in unserer Trinttattskirche Lurch Lea Shorveretn unter Mitwirkung hervorras »»liste« (Else Pfeiffer-Dtgel, Elisabeth Raff-Sch Welch Äugel, Kammersänger Georg Zottmavr) m Vrd--«. I »UAL 0,04 0,0» 0,1» H17 u»^d78rÄr. «A «kst Wt Ist «l. MM » «. l. vv,>,r ir» «r„k>U ,«,«*»»« »in«. Oertliches und SSchfifcheS. Ries«, den 27. Eevteniber 1927. Wß«ttrrvorb«rsage iürden 28. Septem b«r. Mttgeteilt von der Sächs. Landeswetterwarte zu Dresden. Teil« heiter, teils wolkig. Oertlich, besonder» am Morgen, nebelig, sonst trocken. Nacht« sehr kühl, tagsüber L«mv«. ratur ist, Flachland bi» gemäßigte Wärme ansteigend. Schwach« bi» mäßig, Wind« veränderlicher Richtung. . —* Kein Mretabzug für EchLnheitSvor» etchtungen. W« ist jetzt im Publikum viel di« Red» davon, daß der Mieter, wenn er di« sogenannten Schönheit», yorrichtungen ««»führen lass», statt ILO Prozent Friede»«- «let« nur 1LS Prozent zu zahlen habe. La» trifft für Sachsen nicht zu. , —» P»liz«tb«rtcht. Heut« in b« Mittag»»«»»« Hot «t»e auswärtig« Handelsfrau ihr« Waage versehentlich «Ms Le« Fußweg« der Poppitzer Strohe stehen gelassen. E» Yt et« »«ue HanbelSwaag« von etwa 5 Kilo Wiegefähigkrit, auf Ler «ine« Seit« mit einem Eisenteller und auf der an- Heren Sette mit «t««m hohen Westelle »um Einsetzen einer hohen Schal« versehen. E» ist gesehen worden. Laß zwei etwa 1Ü Jahre alte Knaben die Waage an sich genommen und Hamit Li« Poppitzer Strahe entlang nach dem Friedhof zu «»äugen sind. Sachdienliche Wahrnehmungen über deu Verbleib der Waage erbittet der Kriminalposten. —* Oeffeutlicher Arbeitsnachweis. Die Geschäftszimmer bleiben Montag, den ». Oktober, wegen Peinigung geschloffen. — Ab DienKtag, den 4, Oktober, wird hör Geschäftszeit an-erwett äeregelt. Man beachte di« LteSbez. Bekanntmachung in vorliegender Ausgabe. - —* Händel'» »Samson", eine Ler großartigsten Schöpfungen Les vorktassisch«» Meisters, wird Sonnabend, ich» 19. November a. c. in unserer Trinttattökirche Lurch de» Thorveretn unter Mitwirkuna hervorragender Solisten («lse Pfeiffer-Sigel, «ltsabetb Raff-Schumann. Weich Äugel, Kammersänger Georg Zottmavr) und der Dresdner Philharmonie zur Aufführung kommen. Die Proben find in vollem Gange. (Siehe auch heute Weretnsnachrtchtenl) ' —* Wiederholung von Aufwertung»««- f-prüchen.— Ein« Entscheidung des Kammergerichts. Amt« 'ich wird mitget«ilt: „Nach - 16 des Aufwertungsgesetzes findet Li« Auswertung auf Grund d«S Vorbehalt» der Rechte »der kraft Rückwirkung nur statt, wenn der Gläubiger den Anspruch auf Aufwertung bis zum 1. Januar 1SS6 bei der Aufwertung-steile anmrldrt. Bei unverschuldeter VerfSU« wung dieser Anmeldung gestattet das Ergänzungsgesetz vom 1 Juli d. I. für bi« Aufwertung der persönlichen Forderung Ätz Wiedereinsetzung tn de« vorigen Stand, wenn der Glttu- «aer die Anmeldung der storderung bi» »um 1. Oktober iW7 nachholt". Bor kurzem hat ein Senat de» Kammer- chertcht» entschieden, daß, wenn die Anmeldung nicht gänzlich unterblieben, sondern nur verspätet, b. h. nach dem 1. Ja» Mar 1926 bewirbt sei, «S «ine, Wiederholung der Anmel- Lung nicht beda^. Das Schrifttum steht, sowett bekannt, auf st»«» andere« Standpunkt. Wie die übrigen Gericht« und Mmantltch auch da» Reichsgericht entscheiden werden, steht Mim Bei Lieser Sachlage werden die Beteiligt«, ,u ö«if«n haben, ob e» zur Vermeidung von Rrchtboerlüsten nicht vorfichttger ist, unter dem alten Recht verspätet be- ivirkte Anmeldungen rechtzeitig, also bi» zum 1. Oktober 1927, zu wiederholen. —)( Um Li« Berlorguug Ler Kleinrentner. Dem Landtag« Üt et» Antrag der Deutsch»» Volk»vart«i ,«gegangen, die Regierung zu ersuche», Lei der ReichSregie- rwaa mit Nachdruck dafür einzutret«,, daß «ine befriedigend« Sersorgung der Kleinrentner durch ein Rentenversorgung», gefetz schleunigst geregelt wird. v —* Zur Veröffentlichung Ler Besoldung». Vorlage. Zu der Frag«, wann di« BesolLungSvorlage ^erbfsentltcht wir», wird mttgeteitt, daß der ReichSfinanz- Minister fich vom RetchSrat die Genehmigung zur früheren etztsr Zeit gehäuften Auftreten» von Kinderlähmung Poliomyelitis anterior) fand in Meißen am vergangenen Sonntag auf Einladung des LandeSauSfchnsseS für da» irztlich« Fortbildung-Wesen im Freistaat Sachsen «in vor. :Äg vö» Professor Dr. Bissau, Leiter de» Leipziger Uni- »ttsität-kinderkrankenhaufes über dies« gegenwärtig im Vordergründe de» allgemeinen Interesses stehende Krank- >ett statt SS batten.sich dazu etwa 100 praktische Aerzte ,ut den Bezirken Meißen, Oschatz, Großenhain und Dre». 'kN «tngejundtti. Die Ausführungen de» Vortragenden, ,1t äußerst beifällig ausgenommen wurden, beruhten auf !,«, neuesten Forschungen und dürften geeignet sein, jWIHMWMvI—Mailt LmSsM »Sm nten . ,er frei. lautet häufig: „Wir brauchen keine neu« Welthilfssprache, Englisch ist ' " ' " " " " In Kreise« Atz» MkS»S»««f Gut durchdacht« Ankündigungen stu- den schnillst« Verbreitung durch da» tagbich «rjcheinrnd« »iefaaraseSlM, sie bring«» Kunden in» Geschäft. TageblatttGeschästSsiell« Rirka, Sortheftraß« 89. Ttleson SO. D OOK UM» Berte diese tzs» Preis. Ast wetten wmatdbare » schlüssige ws ander» sew, «en« «ftzebeffert - jede Er. «tdbleibt. «Men, vtel M Bet "der fetzigen " ' M wird br« ...» zu «erben, anderer Voll. KU- , ,r>»»,oeauS. wett ungerechtfertte ^lSfrri fest, daß stch da» feste Eim mit vtel Höhere« Antett unmittelbar tu Kauf- da» L.. — u«r «c Itcha» Sauskraststetgeru . .önfumstetgerung doppf. indeffen nur dann -- «m ein« bekannte stattet. Wenn Ra WÜ um die zusätzlich, Kaufet... - , nehme«, statt die Kaufkrastbasts vretSpoltttfch etuzuenaen. "» - .... . .. - - Belo«. t Gast. » Be" breltung der" Mchnahrüng esng,Ette yiÄiüÄk" Es ist d,sonder» gezeigt worden, wie Mit Seefischen schmackhaft« Gerichte billig hergestellt werben können. Der Gedanke, zur Verbreitung der wertvollen Mschnahrung eine« Beitrag zu liefern, war, sehr güt. Dtt darg,r«tcht,n Kostproben überzeugten und fanden reichen Absatz. Da» Ergebnt» kann dahin zusammenaefaht werben, baß bi, Deutsch« Hochsee. fischerei Lurch solch« Schaustellungen groß« Massen erfaßt, für -en Seefischgenutz gewinnt und eine wesentliche Absatz, fördern»« auch «m Gastwirtsgewerbe zu erwarten hat. —* Hühner, und Kan Inch« »schau, vom Gr» flügelzümerveretn Dre»d«n.N«ustabt unb den Dresdner Ka« ninchenzüchtereten veranstaltet, findet am ». und. 9. No» vemb« In Dresden di« IS. Allgemein« GeflügtlauSstellung unb bt« ». RelchSkantflchenschau statt. Da bie Hallen be» städtischen LuSstellungSpalasteS bi» zu dies» Zett noch nicht fret ««macht «erden können, muß di« Schqu im EMVltffe. ment Schusterhau» aba»halten «erden. —)l Der Sächsisch« GemeindeLeamtenbunb hält am Sonntag, 9.10., vorm. 10 Uhr tn Planen 1. V. in der Festhall« «uf dem Tchützenplatz seine diesjährige Bunde». Hauptversammlung ab. Der Tagung gebon voran»: am 7. Oktober nachmittag» «in Gewerkschafters«», tn dem Fvagen de, Beamtenbtldung, de» Vramtenvechte» «nb der Vrrwattung»r«form behandelt werden: ferner am S. Oktober di« Hauptversammlung«, der Fachgruppen, Wohlfahrt»« kaffen und Au»schüffe. . - —js Wan der »«»stell u» gende »Deut scheu Hv« atene-Musenm». In Effen »nb Breslau ftnbe« z. Zt Wanderausstellungen de» Deutsch«» Hygiene-Museum» statt. Der Erfolg in Vreslau ist so stark, daß teilweise bi« Halle» wegen großen Andrang«» de» Publikum» polizeilich ge- schloffen werb«« müssen. In Effen waren allein 72 900 Kar- ten im Vorverkauf abgesetzt worbe«, von denen di« bekanvte Firma Krupp 46 000 Karten für iHv« Werksangehörigen be, stellt hatte. — I» der Essener «u»stellung werben erstmalig gezeigt zwei neu eingerichtet« Abteilungen Pockenbekämp« sung unb Fttegenbekämpfung. Di« Essener Ausstellung, bt« am 16. Oktober schließt, geht von dort au» nach Dortmund. —* Freifahrt in di« neue Welt? Amerika hat nach wie vor für deutsche Auswanderer «ine außerordent liche Anziehungskraft. Schwer« Sorge» bereitet aber den meiste» Auswanderern di« Aufbringung der UeberfahrtS- koften. Deshalb wirb häufig der Gedanke «rwogen, stch „hinüber,»arbeiten". Wie der Evangelisch« Hanptverei» für Deutsche Auswanderer, Witzenhaus«« an der Werra, mit teilt, ist dies im Gegensatz zur Vorkriegszeit heut« unmög lich. SV OVO deutsche Seeleute find z. Lt. stellungslos und Liese werben selbstverständlich tn erster Ltnte eingestellt. Sämtliche Angebote auf Freifahrt nach Amerika sind natür lich mit größter Vorsicht aufzunebmen. In der Regel Han- b«lt «» stch um betrügerische Machenschaften, denen kein beutscher AuSwanLrer zum Opfer fallen dürfte. Deshalb sollten derartige Angebote unter allen Umständen von einer AuSwanbererberatungsftelle geprüft werben. Wiederaufbau im Hochwassergebiet deSMüglitz. unb Gottleubatale». Nachdem bt« Sächsische Regierung vor kurzem in der Presse nähere Mit« teilungen über die von ihr vom Landtag für die Hoch, waffergeschäbigten im Müglitz. und Gotlltubatal anzufor. bernüen Mittel «nb deren beabsichtigte Verwendung ge- macht unb auf dir Notwendigkeit weiterer erheblicher Reich»,uschüffe hingewtesen hat. haben, um die Zusage au», reichender ReichSbethilfe zu erlangen, Vertreter des Ver bandes Sächsischer Industrieller nochmals mit Nachdruck und unter wirksamer persönlicher Unterstützung der Herren Minister a. D. Exzellenz Heinze und Dr. Külz am Sonn- abend im RrichSinnenmtntsterium verhandelt. Die Herren wurden von Herrn Ministerialdirektor von Kamecke «m Auftrage be« Herrn RetchSinnenmintster» von Keudell «mpfangen. Nach dem Ergebnis Lteser Verhandlungen ist damit zu rechne«, Laß, bald wettere Reichsbeihtls, erfolg» und daß auch die zu erwartende endgültige Bemessung der Gesamthöh« be» ReichSzuschuffes wesentlich Uber die früher «tvmal genannten niedrigen Sätze htuauSgehen wirb. —»Sächsische» Gausängerfest be» deut sch«« tzlitschirinNungSsängervunbe». Sonn, tag, den SS. Sept., fand da» erste Gausüngerfest der sächsischen FlrtschersäNaer in Dresden statt. Nach der im .Htalteni- sch en Dörfchen" gegen 11 Uhr begonnenen längeren Haupt- oorstandSsitzung, auf der Görlitz als Ort der Gausänger, tag«»« 1SM gewählt wurde und -i« an Stellt be» erkrank- ter» Gauvorsitzenbe« Fletschermetster Franz Rietscher-Dres- Lev Lessen Kollege Meister Stepha«.Dr«Sbe» leitete, fand La» eigentliche Sängerfest von nachmittag» 4 Uhr ab iw W«werb«hau»saale statt. Unter der bewährten Leitung de» Vunbrschormetster» Prof. Franz Wohlgemuth-Leivzig snn- ger» nach verschiedenen Begrüßungsansprachen und gemein samen Chorgesänge» 11 Gesangvereine, darunter außer Dresden und Leipzig die Vereine von Meißen, Bautzen, TharaNdt, Freiberg, Zittau, Görlitz, Chemnitz, Zwickau und Planitz größere unb kleinere Chöre von Schubert, SIlcher, Hegar, Bett, Äüngst u. a. m. Den Festabend »«schloß später «in froftvelebter Ball, beffefl Stttnmung durch Milttärko». zert unb befeuernd« Ansprachen prächtig gesteigert wurde * Dresden. SOjährigv» Jubiläum. Der Männer, gesangveretn „Echo" veranstaltete au» Anlaß seines Wä» eigen Jubiläum» am Sonntag im dichtbesetzien Vereins saal« eine wohlgelungene Morgenfeier, der unter verschie- denen Ehrengästen auch KrriShauptmann Buck beiwohnte Die Feier wurde von Kantor Gerhard Paultk (Johannis kirche) mit Seb. Bachs Orgel-Präludium in s-Dur weihevoll «tngel«itet. Nach dem Vortrag« von Schuberts 26. Psalm für Männerchdr sprach Erich Langer einen selvstgedlchteten Vorspruch und nach der Begrüßungsrede Lurch den Bor- sttzend«» HanS Hoffmeister folgt« brr F«stchor „Mein dcul sche» Lied, gedichtet von Erich Langer und vertont vom Dirigenten Kurt Nttzsche. der nicht nur be« Hauptanteil an den vorzüaUchen «hören hatte, sonder« sich auch al» seht gewandter Mäknerchorkomvonlft erwie». Auf die von vater ländischem Geiste durchweht« Festansprache von Prof. Dr ^k^lt Aäwn H^^n^^ep1nt.ress°ni-n Vor- »ugut^ Dams wie RtMotrka furch ßmr «: G»tätw»mg sw L^lt »ttttt Leitung de» »»« her VusterUua ernannten StaatSkommtssar»^ aufgerUtM»««, Wedetausbauarbeiten h2ten berett» 14 Tag, nachdem Unalück da» Eraebut». Laß alle Straßeu für 8uß- u»L Yaürvsetthr offen, IW Drücke« »auten ausschlagsedenb ve«t«flußt. Di« Brückenbanten »aff«» sich h«, n,»z«iUtchrn Verkedesverhältntff«« an» Straßenkreuzur^en In Schtenenböb« werd«, beseitigt, va» die Talsveitrinfraae anlangt, so schlug der Vortragende rein versönltch den vau van drei Sperren vor, und zwar ßet Gottleuba. Lauenstrtn und Bärenstein, 1« Betrag« von ,»nd 99 Mttl. Mark. Der vau hätte zweckmäßiaerweis« t« ZetwLU« von »eh« tzahr«n «ntsprechend dir finanziellen Leistungsfähigkeit d«s Lande» zu erfolgen. Die Talftellen, an Lene« di« Sperren ««plant sind, sind g«g«nwartia voll, komm«» verwüstet. Der Vortragende schloß mit den War- t«r: Unsere Sor», muß einer geregelten Wasserwirtschaft gelt«. In Anbetracht d«r Finanzlag« be» Lande» werben dt« Ingenieur« nicht da» Wünschenswerte, nicht da» Not wendig«, sondern nur da» Notwendigste tn ihren Plänen bvarbette», wa» im Interesse der Lande»kultur und der Wirtschaft unbedingt erforderlich ist. — Der mit lebhaftem Beifall aufg«nommene Vortrag wurde durch Lichtdildauf. na»««« aus den zerstört«» G«bitte«, Flußzuerschnitt« und Taksperrenpläne, außerordentlich wirksam erläutert. —* Retch»tarifv«rtrag im Baugewerbe. Wi« der Deutschnattonal« SandlungSgehilfenverbanb mit» teilt, ist gestern «achmtttaa durch Schiedsspruch wieder et» RetchStarifverttag für da» Bvugew«rb« festgeloat worben, der dem »weitährtgen vettragSlofen Zustand tn diesem G«. werbe rin Ende macht. —* Eine Mitteilung d«r Hinbenbur». Spend«. An augenscheinlich zahlreich, Bürgermeister- äu»t«r usw. sind von der „Abzeichenfabrik" in Tannenberg 1. Erzgeb. Angebote am Sammelbüchsen, Armbinde« »sw„ Lle die Aufschrift Hindenburg-Svende" tragen, versandt word««. Di« Geschäftsstelle der Hindenburg-Spenb« macht darauf aufmerksam, daß zwischen ihr «ab b«r Abzeichen fabrik Tannen Hera keinerlei Beziehungen bestehen. In», besonder« ist iHv von dem tn dem Angrbot erwähnt«« „Hinbenburg-Uhzetche« nicht» bekannt, da» angeblich «ugunst«« der Hindenbura-Spend« von der Firma —* Sondera«»ft«llung „Die Milch" t« Rahmen ter „Grüne Woche" Berlin. Di« Son- derauSstellung „Die Milch", di« im Rahmen der Ausstellung „Grüne Woche" tn Berlin stattfinbet, will den Landwirt und Molkrrribrsttzer über di« Modernisierung sein«» Be- triebe» im Sinn« der Qualttätserzeugung unterrichten. Die Ausstellung gliedert sich nach einem Plan be» Professor» Lichtenberger vom Institut für Maschinenwesen in Kiel in folgende Abteilungen: Grünland unb Füttern««. Knhftall, Milchkammer für Kühlung nnb Reinigung, Mikchkammer für Borzug»milchgewi»«ung, MtlchtranSport, Frischmilch, betrieb, Mtlchvrrarbeitung, Milchvertetlung, Mtlchverbrauch, Milchpropaganba unb Mtlchkontrolle. —Zweit« juristische Staatsprüfung. In der Zett vom L5. August bi» Id. September d. I. Haden 18 Referendare die zweite juristische Staatsprüfung bestan den, zwei nicht bestanden, zwei wurden auf Grund der schriftlichen Arbeiten zurückgewiesen. —* Esperanto oder Engltschk Da» Urteil de» deutschen Kaufmann» über die Welthilfssprache Esperanto . ...... EAjx brauchen keine neue Welthilfssprache, bereit» Welthikfs- und Weltverkehrssprache." «Nalisch«» Kausmannschaft hingegen ist wie- Lerholt erkllkt worden: „Wir erwarten sehr viel von dieser Sprache. Mr könne» un» nicht denken, daß irgendeiu ande- re» Volk Englisch al» WrttverkehrSsprache anerkennt, denn damit würbe uns ein Vorteil eingeräumt werden, der «n» ohne wettere» auch «ine wirtschaftliche Ueberlegenhett üb, alle anderen Völker sichert und den Man «n» daher frei, willig wob! niemals zugestehen wird." — Gerade in Eng- land hat daher Esperanto in den letzten Jahren außer- ordentliche Fortschritte gemacht. Nach ynem amtlichen ve- richte erklärte der Vertreter der englischen Handelskammer Ms der Handel-konferenz in Venedig, die Welt müsse durch Esperanto Zeit und Geld sparen. Die Londoner Handels kammer hält Esperanto-Prüfungen ab. Tine Bittschrift an den Völkerbund zweck» Einführung des Esperanto al» in. ternattonale HanbelSsprach« ist von »IM führenden Englän der« aller Stände unterzeichnet worben. Da» Reisebureau Th. Cook u. Son, die Ttntetlsavrik Stephan und ander« groß« Firmen verwenden bereit« seit langem auSgiebtg Esperanto. —* Der Unterschieb. Die Aufwendungen für die aeplant« Reform der Beamtenbesoldung werde« ohne Er höhung bestehender oder Einführung «euer Steuern au» Sen jetzt NörMül eingehende« Geldern bestritten. Da» heißt mit anderen Worte«: da» Reich verzichtet auf die Möglich. r«tt. Etatsüberschüsse zu erziele« und leitet da» Mehraus. d«r SPcktNSÜ »baemitn««». SirdetHd — die tz« höhnna de» PretSntv « st«»t vv«Aufr«i s kÄt nmstttt al» da» sonstig« Sinko»««, trostlosen La« der meiste« BeamtenhauSbaltuna«« «tri et««» zusätutchm» Sauskraftftetgerung Lies« Tendenz «erktcher Konfumst«tg<runa doppelt beschleunigt wei " . . ... dünnte Formel In ank n» du gebrauch«» —, wenn e» Re Wirtschaftslage g«. w«m» di« Wtrtschast ihr« P»r«n ,«cht w«U öff»«t, " ast wirklich hzstnchtrnb anfzu- ftbaNS preispolitisch etnzuenaen.