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-MM MMMW L daß ich mich mit «einen WMstnberu in «na« istttuwtt Läruteu» aufhalte, wo ich jedenfalls bi» «rr «ndigrmg de» Scheidungsverfahren» bleibe» werde. Üv- la Taschwett, Zimmerei, Sägend .,^n Realttäten, Mib, lißettn." — tt« kmm. M j, wicht —ade als aiwS Sin javauische« »rke«»schiff auf Grund geraten. Da» nwanische Lriegsschrsf ^kvshu" liegt bei ernem schwere« Sturm in der NLHe der Insel Walutt auf Grund. Die Besatzung tonnte sich in Sicherheit brin gen. Die ,^kvshu" iS der frühere deutsche Dampfer „Michael Jobsen", 1521 Tonnen grob. Gr wurde tu der japanische« Marine als HilfSschiff verwendet. Li» «euer Schlepper für Biuuenge- wässer. In Boitzenburg soll ein Wasser-Diesel-Traktor in Serienfabrikation genommen werden, der grobe Last, kühne von KOO bi» 1000 Tonnen und mehr in Binnenge wässern befördert. Der Traktor ist au-gerüstet mit einem kompressorlosen Dieselmotor und mit einer sogenannten Fernschaltuna, die e» dem Schiffsführer de» großen Sah» ne» ermöglicht, von seinem Steuer au» nach jeder Rich tung und Laae in der Fahrt den Motor zu bedienen. Bon dem Traktor wirb ein Aufschwung in der Benützung de» Wasserwege» erwartet. Augenerkrankungen au» seltsamer Ur- fache. Lor einem Hause m der Müllerstraße zu Berlin zeigten sich am Vonntag vormittag starke elektrische Licht- Vogenerscheinungen an einem Straßenbahnmast. Offen bar war irgend et« Destzkt in der Starkstromleitung die Ursache. Die Anwohner einiger naheliegender Häuser sahen längere Zeit der grelle« Lickstentwicklung zu. Noch im Laufe der Nacht zeigten sich bei den meiste« Erkran- kungen der Augen, die mit starke« Kopfschmerzen ver bunden waren Gin Teil der Erkrankten mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die gesundheitsschädigende Wirkung war auf den Einfluß de» grelle» Licht» auf die Netzhaut de» Auge» und auf die Sehnerven zurückzu führen. Darau» ergibt sich von selbst die Warnung davor, in solche viel-tausendkerzige Lichtentwicklungen zu blicken: Die Schweitz« am elektrischen Lichtbogen, die man oft de» Nacht» an de« Straßenbabnschiene« hantiere» sicht, tragen deshalb auch stet» tresschwarz gefürbte Augen gläser. „Erwiderung auf eine AbsänatgkeitSau- zeige." Diese Worte konnte man kürzlich über einer Anzeige einer kleine« Provinzzeitung in Her au in Lärn- ten lesen. LS hieß da«« Wetter: .Herrn Taschwerk, Zim- «ermeister in Heran, h-st eS büiebt zu veröffentlichen, da» ich abgängig bin, obgleich Ihm damals genau be kannt, war, dich ich wegen seine» Verhaltens mir gegen- mi L» Aussage« von «uchr al» 30 Han»bewoh«er« and Nach- barn stützt, handelt e» sich am einen der grausamsten Fälle der LinßeSmißhxndlung, die je die Gerichte beschäf tigt haben Am 14. Mai d». 9». abend» wurde von de« Vater Subsch et« Amt gerufen, der die sofortige Ueber- führung de» bewußtlosen kkinde» in» Krankenhau» ver anlaßt«. Dort ist da» Sind, ebne da» Bewußtsein wieder- erlangt zu haben, noch m derselbe« Nacht gestorben. Die Obduktion der Leiche ergab ein schreckenerregende» Bild. Der ganze Körper de» Kinde» war mit blutunterlaufenen Striemen, blauen und rote« Flecke« übersät. Auffällig war, daß da» verstorbene Lind al» einzige» Ka alied in der Sterberasse versichert war. Auf n Staatsanwaltschaft wurde die Verhandlung v> Ler Hauptgutachter, der Ger — - blicklich i« Uttaub ist. Zu Prof. Fränkel geladen werb Hinrichtung eine ber ermordet'und beraubt Lebende Reklame. der läng» der Strecke S-r«-stürzt sind. Hie de» Bombenattentates lienmit- rag der rgt, da »amt Prof. Fränkel augen nächste« Verhandlung soll Raubmörder». Heute früh wurde im Hofe de» Gefängnisse» Stadelheim der RauLmöpder Heinrich Sern.derde» Goldarbetter Schei- >er Berliner Drogist läßt in seinem Schaufenster M der sehr belebten Pots damer Straße an jedem Nachmittag ein hübsche», nur mit einem schwarzen Badeanzug bekleidete» Mädchen die An wendung eine» bestimmte« Massage-Apparate» demon strieren. An jedem Nachmittag ist vor diesem Schaufenster eine große Versammlung Neugieriger zu beobachten, die ihr Interesse wohl weniger de« Massage-Apparat al» b« Massierten zuwenden. Gestern gab e» eine« Sturm der Empörung, weil da» Mädchen zur gewohnten Zeit nicht zu erblicken war. Einige Ungeduldige klopfte« energisch an die Schaufensterscheiben, bi» die Holde im Bademantel lei» vollbesetzter Autobu» in d« Lhausseegraben. Zwei Personen wurden getütet. Der Bombenanschlag gegen den Nizzaer Zug. Sie au» Nizza berichtet wird, wurde nahe der Stelle, an der der Bombenanschlag gegen den au» Nizza kommenden Lisenbahnzug erfolgte, aus einer Reklame- täfel ein Plakat mit der Aufschrift „Rache für Sacco und Banzetti" entdeckt. Wie sich übrigen» au» einer Havg»- melduna au» Nizza ergibt, tst durch die Untersuchung festgestellt worden, daß die au» der Strecke Lap dM— Vermischtes. Die Ueverstunden bei der Dresdener Bank. Der erste der gegen mehrere Berliner :Groß banken schwebenden Prozesse Wege» Verstoße» gegen du Arbeitszeit-Verordnung beschäftigte gestern da- ÄHöffen- gericht Berlin-Mitte. Angeklagt waren die WteilungS- birektoren Röbbel und Gühler, der Prokurist GülubSki, der Abteilungsleiter Spohde, der stellvertretende Abtei lungsleiter Balthasar und der Personalchef Schumacher, sämtlich von der Dresdener Bank in Berlin. Die Anklage stützte sich darauf, daß bei einer Revision durch Gewerbe- aussichtSbeamte an drei Tagen im Jahre 1S26 festgestellt worden sei, daß mehrere Angestellte über die vorgesehene Arbeitszeit hinaus beschäftigt wurden. DaS Gericht kam zu einer Freisprechung der Angeklagten auf Loste» der Staatskasse unter der Begründung, daß es bei den Ar beitszeitüberschreitungen um Nottalle im Sinne des Ge setze» handele, die durch die nichtvorauSzusehende Börsen hausse hervorgerufen worden seien. Für eine etwa mög liche falsche Organisation der Dresdener Bank könnten die Angeklagten aber nicht verantwortlich gemacht werden. Festnahme einer Schmugglerbande. In Brzezinh an der deutsch-polnischen Grenze beschlagnahmte die Grenzpolizei einen umfangreichen WarentrattSswrt. dec von Deutschland nach Polen eingeschmuggelt werd«« sollte- und hauptsächlich aus Tabakwaren bestand. Unter de« ver hafteten Begleitpersonen befanden sich auch esti polnisch« Grenzbeamter und ein früherer polnischer Zollbeamter. Da» Haupt der Schmugglerbande war et« FlnscherMetster in Brzezinh, durch dessen Verhaftung auch in Kattowitz und Tarnowitz große Lager von unverzollten Wäre» all« Art festgestellt und beschlagnahmt werden konnten, deren Wett in di« Tausende geht. Mord. Au» Essen wird gemeldet: Gestern frsth wurde an der Hügeler Landstraße in einem TÜmptt «in» Leiche gefunden, deren Füße au» dem Wasser heran»- ragten. Di« Essener Mordkommission stellt« fest, Haß e» sich «M eine etwa 35 Jahre alle weibliche Person handelt. Die Leich« wie» am Halse starke blaue Quetschungen ans, die darauf schließen lassen, daß die Frau erdrosselt wor den ist. Die Personalien konnten noch nicht ttMittett werden. Auch von dem Täter fehlt noch j»e Spur. - , Martertod eine» Dreijährige«. ÜHM «k Anklage der fortgesetzten grausamen Mißhandlung prit TodeSauSgang, begangen an ihrem eigenen leidlichen Kinde, dem 3V« Jahre altaewordenen Günther, Hütte sich gestern die Ehefrau Else Suosch in Berlin vor dem Schwur- aertcht zu verantworten und mit ihr wegen Beihilfe der Vater de» Linde», der «raftwagenführer Alfred Lublch. dem Anklggematettal. da» sich vorwiegend auf die Da» Lager- und vürohau» der »LG. in Berlin, Suisenstr., wurde durch einen gewaltige« Brand zu« großen Teil zer stört. Im Keller de» brennende» Hause» befinde« sich 8 er- teilungSanlagen für den von Maabit kommenden Strom. In- folgedeffen waren da» ganz« RegterungSvtertel und Moabit mehrere Stunden oh»e Strom. Die Gutdangestellt« und -Arbeiter ermatt e« an der Gut»- grenz« de« Trauerzug. Die Leiche de» mit de« Flugzeuutödlich vernnglückte« deut sche« Botschafter» Freiherr von Malpa« wnrd« von Schltt, Nach de« Stammsitz der Familie Maltza« Gut GrosP>L«ck»« btt Vollrathsruhe t« Mecklenburg überfst-tt Ai« wer S Zoll«« schwere» «delschwei». Die »wette dmUsche Tiermesse warde unter vttellignng zahl- reicher Besucher au» Berli« und dem Reiche, sowie au» Oesterreich-Ungarn »L der Tschechostowaktt, eröffnet. Da» schwettie F»n«gngnn^stck i- be- SttchiM« be» bentsche« Luftaertz^r». Da» voKstäNdia zertrümmerte Fl««eug. mst dem Botschafter Freiherr Po« Mach«« Nnb fünf ander« Personen ad stürzte» «nb getöttt wurde»