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«Len «enossenflhaftenmit d«; Kvnsnmgenossenickasten, «». nosfenschaftltchen Zusammenschluß der Betriebe, «usbau her Sozialversicherung für Kleinbauern und Landarbeiter, Ver besserung der Landarbeiterwohnungen, Förderung de« Bil dung«- und Unterhaltunaswesen«, Abwehr jeder Aus- nahmebestimnningen für die Landarbeiter, Glelchsteflung der Landarbeiter in den Betriebsräten usw. (verfall.) Ohne Aussprache werden tue don Georg Schmidt ent- nnckelten Richtlinien für Agrarpolitik angenommen. An die Referate schloß sich eine eingehende Aussprache, die auch in der Nachmittagssitzung fortgesetzt Umrde. Dr. Dietz (Karlsruhe) will eine scharfe Grenze gegen bee bürgerliche formaljuristische Demokratie ziehen, die d»e Partei beute allerdings noch brauche, weil sie eine Mmder- heitSpartet sei. Heute ständen die Dinge noch immer so, daß die Bürgerschaft, wenn sie Mut hätte, mit dem Stimm zettel eme Mehrheit für die Monarchie bilde» würde. Die Partei müsse für alle Ereignisse gerüstet sein und sich nicht zu sehr demokratisieren lassen. In seinem Schlußrvort wen det sich Dr. Adolf Braun gegen einzelne Ausführungen der Diskussionsredner, mit besonderer Schärfe gegen die Ablehnung der formalluristischen Demokratie deS Rechts anwalts Dr. Dietz (Karlsruhe). SchSpflin erklärt namens der badischen Vertreter, baß diese die Auffassung von Dr. Dich nicht teilen. Parteitag der N. S. P. D. in Halle. In der Nachmittagssttzung am Donnerstag tagte Sinowjew: Weil über di« drei Schicksalsfragen de« Pro letarier«, Demokratie, Weltrevolution und Taktik, in Mo«kau keine Einmütigkeit mit den Unabhängigen erzielt worden sei, gebe r« für di« Kommunistin k«tne Möglichkeit, mit drn Unabhängigen zusammen zu kommen. Die Bolsche- misten seien in der Theorie Terroristen, in der Praxis der Revolution aber zu gutmütig. Bei Besprechung der Auf nahmebedingungen sagte Sinowjew: Die Unabhängigen sollten di« Bedingungen formulieren, die sie für annehmbar hielten. Er erklärte im Auftrage de« Vollzugsausschusses, daß Moskau zu Berhandlungen bereit sei. SS fordere nur sgftematische Propaganda und Vorbereitung der Welt revolution. TS handle sich nicht um die Vernichtung der U.S. V.; nur wer nicht Kommunist fei, müsse abgeschüttelt werden. Di« Partei müsse alle kommunistischen Element« der U. S. B., der K. P. L. und die besseren Elemente der K. A. V. D. umfassen. Nach dieser fast fünfstündigen Rede Sinowjew» auf dem Parteitage der Unabhängigen traten vier Delegierte der Rechten ,«m linken Flügel über. Am Freitag antwortete Hilferding Sinowjew. Hilferding erklärt« u. a.: Die Schmutzkonkurrenz dr» Radikalismus hindere jede Politik. Dieselbe ZersetzungStaktik, die gegen die Partei verfolgt werde, solle nun auch gegen di« Amsterdamer Internationale emsetzen. Mit erhobener Stimme nannte er es politisch« Falschmünzerei, zu sagen, daß diese Gewerkschaftsinter nationale schlimmer al» Orgefch und Weißgardisten sei. Diese Worte riefen großen Lärm hervor, der Hilferding minutenlang am Weitersprechen binderte. Hilferding sagt« weiter, er hätte gewünscht, daß die Sowjets sich über den Terror deutlicher aussprechen würden. Wenn di« Unab hängigen für di« Einberufung der Nationalversammlung eingetreten seien, so sei das politische Einsicht gewesen. In der Nachmittagssttzung am Freitag bezeichnet« e« der russische Mcnschewift Martew als falsch, den sozialistischen Kampf in Rußland als einen Kampf zwischen dem revo lutionären Sozialismus und dem Reformismus hinzuftrllen. Die Arbeitermaffen Europa» wollten sich einer Zentral« anschließen, die auf dem Boden der sozialen Revolution stehe. Die Parteien der einzelnen Länder lehnten aber eine Diktatur Moskaus entschieden ab. Die illusionär« Politik des Bolschewismus gefährde die russisch« wie die internationale Revolution. Die Partei des Redners lehnt den Terror ab. Die Red« wurde von der Rechten mit brausendem Beifall, von der Linken mit Pfeife«, Trampeln uud Lärm begleitet. Tagrsgeschichte. Denflche» Reich. » «nttvcher Bericht über die Tagung beS ReichskoVlenrat». Der Reichskohlenrat verbreitet über La» Ergebnis seiner am l«. L. MtS. abgehaltenen Sitzung folge»»«» amtliche« Be richt: Gestern fand eine hochbedeutsmue Sitzung Le» Reich», kohlenrate» statt. Kernpunkt der Beratungen war die So- rialtsterungSfrage. Die Unternehmervertreter lehnte« LI« vo« »er GoztalislerungSkommifftoa gemachte« Vorschläge «behellig ab und auch Lte Berbrauchervertreter bezeichneten ß» gl» m»b««rbar »der brachte« Loch schwer« Bedenk« da» «ege» vor. Andererseit» aber auf Unternehmerseiw sowohl wie auf Berbraucherseite, wt« «uLUch auf Sette« »er Ar beit«« hmervertrrter, beftanb Ler ernste will«, neue gangbar« »ege z« suche», »ach Schluß »er aruvdlrgende» »ü«sprache wurde «tue Kommission von IS Mitglieder» eingesetzt, die t» Verbindung mit Ler Kommission Le» Retchswtrischasts- rate» Lte Frag« »er Lösung ,«führe« foL. Reich»ä»gesteLte»v«rstcher»»g. Der verwaltuussrat h«r Retchsangestelltenverstcherun« hat die Erhöhung der yer- ftcherungSgrenze auf S0MV Mark beschlösse«. Statt Ler ge plärrten Ueberstedlung der Reich-verslcherung »ach Berlt« soll t» DreSLe« ein neue» Verwaltungsgebäude errichtet werden. Ti» bestechlicher Beamter. Zu der Mitteilung b«» preu ßischen Landwirtschaftsminister» Otto Brau» auf dem Par teitag der Mehrheitssozialisten, wonach i« ReichSernäh- rungSmtwtsteetum ein bestechlicher Beamter trotz seiner Ver fehlungen beurlaubt worden fei, erfährt Li« Berliner „volk-zeitung", daß e» sich um den Ministerialrat un» Weh. Regierung»»«» Dr. Erich Augustin handelt, Ler auch die An- Weisungen »nr gesetzwidrigen Entnahme von Selber» au» der Sttckstoffkasse erteilt habe« soll. Die Beurlaubung de» Dr. Augustin bauerte von Ende Mai bl» «l. September d. I. A« diesem Tage schied er endgültig al» Letter seiner Abtei- lang au» dem ReichSernährungSministerimn aüß. Es ist nicht bekannt, ob Dr. Augustin Pension bezieht. Italien. Sei» Rücktritt Sforza«. Die Nachricht von de« Rück- tritt -es italienisch«« MlnistrrS de» Arußern bestättgt sich nicht. Die Meldung wird von der Schwei»«* Presse auf 5. Klaffe 177. SSchs. LandeS-Lotterie. * sm»««,, »w 1».«»»« «» Nr. m-iml »NlM, Stwlttz I. G». «, gt^«. »LM, «um» «a«—. 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Diese Rückkehr wurde »an« stnn- «ntstestenb zu eine« Rücktritt umgewandelt. . L-KKr./.SM, chen Un Oetker s Tlwelßoulvrr, 1 Bäckchen von Dr. Oetker s Vanillinzucker. 1 Eßlässrl voll Witter oder Fett, knapp Liter Milch. .. Zubereitung: vntter und Zuckir rührt man schaumig, fügt vanilllnzucker hinzu und rührt dann da« mit Tlweißpulvrr und - " " —- Milch unter dl« Mass«, fettete Form und backt von Aimmerwannsch« * Stiftung Ebewnitz. vollkommene Kureln- richtungenfürphysle. diät. Behandlung. Zeitgemäß heft, individuelle diätetisch« Verpflegung., Alle bewährten Bäder, Sommer- und Winter-Luftbäder. HSHrnsonnen« und Lichtbehandlung, Emser Inhalatorium, Röntgenbehandlung^ Zandergvmnastik. Seelische Beeinflussung. Behandlung vo« Nerven-, Magrn..Darm-.vaut-,ver»-,Nierenleid«i,Adernver kalkung, Frauenleiden, Gicht, Nheumatismu«, Jchta«,.Läh mungen und Versteifungen, Kriegsschädigungen. AuSführl, Profp.frrt. Adresse: Ebemnitz Nr. LE. 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Herder bat dies Wörterbuch der schöne« Wissenschaften und Künste ein stolze- Gebäude genannt, „das seine« Erbauer, wenn eS auch Aur der erste Er bauer wäre, gewiß nicht ohne Kron» ließ." „Das Werf, wie eS ist," fährt er fort, „ist ein Denkmal des philosophi schen Sinnes der Deutschen, mit La Eombe und ähnlickea Büchern so wenig zu vergleichen, wie der Palast mit einer Marktbude. Jetzt ist wohl niemand in Deutschland, der den Wert seine» ÄucheS verkennt. Die schönswn Artikel dann sind psychologisch und pädagogisch; hierunter sind manche, die für ganze Abhandlungen der Akademie gelten möchten. In diesem Werk ist Sulzer elne ganze Akadnnie selbst." Eine Zierde der Berliner Akademie unter Friedrich dem Großen war dieser Sohn der Schweizer Berge wirk lich, der bei aller Treue und Sehnsucht nach der Heimat em guter Wahlpreutze und ein leidenschaftlicher verehr« des großen Königs geworden war. Mendelssohn rühmte ihm nach, daß er die Philosophie Wolffs „in weniae« Blät tern ganz anders anzuzeigen gewußt, al- der vielschreibenbe Gottsched in seinen Quartanten," und m der Tat hat « in der Zeit zwischen 1750 und 1765 dem norddeutschen um» vor allem dem Berliner Publikum eine ganz neue Welt des Wissens eröffnet. Das einmal gewonnene Ansehen blieb ihm dann erhalten, und er galt auch noch für ein großes Licht, als bereit- strahlendere Leuchten, ein Lessing und Herder, die klare, aber bescheidene Helligkeit sei««- Wesens verdunkelten. Al« 25. Kind eine» Winterthurer Ratsherr« geboren, nahm der Knabe die Schweizer Raturliebe und handwerk liche Tüchtigkeit in sich auf. Gr wurde Prediger und er lernte zugleich das Buchbinderhandwerk, wie er denn auch in seinen ästhetischen Betrachtungen dem Kunstgewerk" sondcres Verständnis entgegengeoracht hat. Sein Ti der Natur befähigte ihn auch, Rousseau» Gedankt früh zu erfassen, und ferne pädagogischen Neigungen t faßten ihn, zunächst in Deutschlömd eine Stelle al» j lehrer anzunehmen. Er wurde dann Professor Mathematik am Joachim»thalschen Gymnasium in Berlin, «nannte ihn Friedrich der Große »um Professor an der «engegründeten Nitter^Akademie mit einem ansehnlichen GeHrlt und zeichnete ihn in jeder Hinsicht aus. Sulzer ist ein Aufklärer, Ler vor viklen seiner preußi sche« Gesinnungsgenossen eine weltmännische Bildung und Liebenswürdigkeit voraus hatte. In seinen ästhetischen Anschauungen ging er von Bodmer und Breitinger au», lernte dann im Gleimschen Kreise di« von Baumgarten begründete neue Wissenschaft der Aestveten kennen und wurde m Berlin der Mittelpunkt jene» „fritzischen" Kultur kreise», von dem Lessings Größe auSgtng. So ziehen sich alle Fäden de» geistigen Deutschland um die Müte ve» 18. Jahrhunderts in seiner Persönlichkeit zusammen, und sei« auSgebretteter Brieswechiel, in dem un» die Zuver lässigkeit und Feinheit seines Charakter», aber auch die Enge seiner Anschauungen entgegentritt, bietet ein wert volles Gesamtbild des damaligen literarischen Deutsch land. In der anziehenden und klaren Behandlung der höheren psychologischen Probleme liegt kein Hauvtverdeenst; er hat weite Kreise aus dumpfer Gedankenlosigkeit und kvafsem Aberglauben herausgeführt. Herder bebt feine Be deutung als Erzieher hervor: „Mele Verdienste, bE er sich um da» Schulwesen in Berlin und in anderen preußi sche« Ländern erworben, haben durch Rat und Lat ferne philosophischen Versuche erhöht. Wenn e» lein« nützlichere Pmlosophie gibt, als die, die den Menschen, da» Sind, den Jüngling bildet, so hat Sulzer einen Rang über manchen scharfsinnige« und nutzlosen Erfinder." Am stärksten aber wirkten seine ästhetischen Anschauungen, tn denen er den Weg von der Aufklärung zu der „Venie-Perlode de» Sturm Ai» Drang" bahnt. Zwar ist nach ihm das künstlerische Schaffen vom Verstand« abhängig und soll vor allem das Gute lehren, aber er erkennt doch schon, daß dre Kunst auf dem dunklen Urgrund der Seele beruht und Latz im Genie unbewußte Kräfte Mitwirken. So ward er nicht nur der Vorläufer Herders, sondern hat auch bereit- die Ideen Schiller» vorbereitet, der seine Anschauungen vo» der Er hebung beS Volke» zur Kunst, von dem Verhältni» der Natur smn Schönen und manche» andere aufnahm. Al» er starb, klagte ganz Deutschland um „Sulzer, de« Wett- weisen"; die Schwei» pries ihn al- den „Stolz unserer Na tion". und in den Kreisen der Aufklärer ward er fast wie M» Heiliger verehrt. Heut ist sein grotzeS theoretische» Lehrbuch nur noch ein unersetzliche» Hilfsmittel für lÄ«, der 'sich über den Stand de» Wissen», um die Mitte de». 18 Jahrhundert» unterrichten will. Ak WliWlIl MM IWM«. WaM Hamburg nstrL aemelbet: I« letzter Kett ünL t» ünd äü er "l ?62^ in"' sei« Vaterlmä" zurücklehre, woöie^ HeHchtebm« TagesbtLtteru Lattzen über die Aufnahme her Fabrikation künstlicher Diamanten durch Lt« Dynamit-Ak tiengesellschaft, vorm. Alfred Nobel u. Co., erschienen. Von zuständiger Sette wird mitgeteilt, baß das etnzig Tatsächliche an diese« Mitteilungen ist, Latz Ler Gesellschaft von ver- schteLene» Seiten Verfahren zur Herstellung künstlicher Diamanten und Edelsteine angetragen worben sind. Di« Gesellschaft hat sich zur Prüfung der Verfahre« entschlossen, die aber keineswegs jetzt schon ein Urteil über ihren Wert »uläßt. , Zweifellos ist die künstliche Erzeugung von Diamanten in Len Bereich Ler Möglichkeit gerückt, seitdem e» dem fran zösischen Chemiker Henry Motssan zum erstenmal gelang, nn Jahre IMS winzig« Diamantftückche« zu prodrrzterea. Immer wieder sind neue Versuche unternommen, neue Ver- sichren angegeben worden; allerlei Schwindler und Hoch«j stapler machten sich die in der Lust liegend« Idee für ihre! Mecke zunutze. Der erste Schritt »i» dem Ziele, La» nunmcha erreicht sein soll, war der Nachweis Le» Physiker» Humphra Davy, Laß Ler Diamant nicht» weiter al» kristallisierter? Kohlenstoff sei. Die» gab dann z« Le« Versuchen Anlaß,» Lte Kristallisation auf künstlichem Wege zu bewirke«. Wöhler! kam Ler Lösung schon ztemltch nahe. Aber erst Motjsan glückte die praktische Durchführung. Er löst« Le» Kohlen stoff in flüssigem Eisen aufund ließ ihn van« unter großen» Druck und bet plötzlicher Abkühlung kristallinere«. Die vo» ihm erzeugten Stein« waren jedoch keinen halbe« Millimeter groß, u«b ihre Herstellungskosten überstiege« bet wette«! ihre« Wert. Seitdem habe« sich Lte verschiedensten Gelehrte« bemüht, La» Motffansch« Verfahren zu verbessern. Weit-' reichende praktische Erfolge wurden aber nicht erreicht. Di« Oeffentlichkett beschäftigte sich besoaber» eingehend mit dieser romantischen Frage, al» der Dtamaatenschwindler Lsmotne verhaftet wurde. Dieser angebliche Chemiker und Berg ingenieur hatte dem oberste« Direktor der großen De B«erS- Diamanten-Gesellschast die Summe von 2 Millionen Fr».' hevauSaelockt, indem er erklärte, er habe ein Berfabren zu« Herstellung künstlicher Diamanten erfunden, La» sich wirt-! schaftltch verwerten lass«. Lsmotne soll sich bet sei»«« Schwin deleien Ler Kenntnisse bebtest habe«, di« er von einem ge wisse« Köchliu tti Mühlhausen hatte. Dieser hatte ein Ver fahren znr Erzeugung von Diamanten auSgearbettet. 1S11 erfand Dr. Werner von Bolton bei seine« Arbeiten tm La boratorium Ler Firma Siemen» und Halske «ine Methode, nach der Diamanten au» Leuchtga» beräestellt werden sollten^ Abe« auch Liese» vielversprechende verfahr«» hat zu keinem! greifbaße« Resultat geführt, un» wir werben abwarten müssen, ob die neue Erfindung «un wirklich die seit langem erwartete Revolution auf Le« Dtamantenmarkt hervor- bringt. > ' /