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gezogen wird. »en !»gelandet worden. l, en schen viel von kunstvellea Jutt» Hemd« Wischen Ihrem Sohn un! Ezhr.,HksNvnIE Ein verwickelt« Jass. Noman von Jost Freiherr« von Steinach -4 Die Rätin begann, nachdem sie sich etwa» erholt, zu er» zählen, wie sie ihren Sohn vodo von klein auf verwöhnt und ihm keinen seiner Wünsche versagt habe. Dann, später, al« er erwachsen war, sah sie ihren Traum erfüllt, er wurde Offi zier. Er machte große Ausgaben, wie sie der Verkehr mit den Kameraden niit sich brachte. Er fing an zu spielen, und schließlich macht« er Wechselschnlden. Allmählich gingen ihr« ganzen Ersparnisse dranf, nm seine Gläubiger zu befneeigen ; dann sprang der Vater «lehr«« Mal« helfend «in, biß er end lich kategorisch erklärte, nun sei «I genug. Gr wollte für di« Liederlichkeit des Sohne« »richt mehr aufkommen und hab« noch ander« Beipflichtungen, al« den bodenlosen Leichtsinn eines jungen Menschen zu unterstützen. Wenn ihr Mann so sprach, gab «s keine Widerrede mehr. Da, tin Mai, vor drei Jahren, war ter Geheimrat genötigt gewesen, eine länger« Dienstreise anzutreten. Während dieser Zeit geschah e«, daß Bodo eine« Morgen« totenbleich vor ste hintrat mit den Worten: „Mutter, ich hab« in der voriaen Nacht 20000 Mark verspielt. Kann ich diese Summ« nicht binnen vierzehn Tagen begleichen, so bin ich gezwungen, mir ein« Kug«l vor den Kops zu schießen." Die Sehrimrätin war wie vom Schlage oettthtt. 20000 Mark! Welch «in ungeheure« Geld I Woher sollt« ste soviel nehmen? Sie »nacht« ihm die heftiasten Borwiirf«, aber wa« nutzt» da« in solchen» Augenblick! E« galt da» Lebe,» ihre« einzigen Sohne«, denn sie kannte von» Vater und den Brü dern her zur Genüge die starre»» Vorurteile »Nid hatten Ge- setze ihre» Stande«. Ueberall versuchte ste Geld heimlich aufzunehmen, um- sollst! Sie wollte ihren Schmnck zu Gelde machen, aber mau bot ihr nur den vierteil Teil der gefordert«» Summ«. Jeden Tag kam ste in di« Bibliothek ihr«« Manne«, zu der er ihr den Schlüssel gelaffri» hatte, und blickt« dt« Mauritiu« hinter der dicken Gla«sch«ibe mit steigender Habgier an. Ja, wenn mau di« hätte haben können, dann war all« Not zu Gndei St« hatte von ihrem Gatten schon viel »on kunstvoll«« Imi tationen vrrnvllimell, «s ««schickten Kupferstecher«, Lmübach, genannt» der durch sein« lichtscheue Tätigkeit tn Verruf gekommen war. Jetzt paßt« e» gerad« fo schön, ihr Mann war abwesend und würde, da er ni» di« Mauernische zu öffnen beabsichtigt«, vielleicht nimmer hinter den vetrug kommen und di« gleich« Freud« an der falsch«, wie an der echten Marke haben. Und wa« galt dieser Fetz«, Papier gegen da» warm« Leben ihre» Sohne»? Und «ine» Tage», al» ste di« wand gründlich untersucht«, schon ganz verzweifelt, denn d«r unselige Termin rückte näher und näher, da entdeckte st« unter den vildern von Nowland Hill und Postmetstrr Stephan jenen äußerst kunstvollen Neben- «inaang zu der Mauernische, den der Erbauer tedenfall» in vervrecherischer Absicht vorgesehen hab«, mußt«, denn ihr Ma»m, da» wußte st«, hatte kein« Ahnung davon. Ihre Freude war grenzenlos r st« entnahm die echt« Mark«, be stimmt« Lautbach vurch «ine größer« Summ« Geld«» zur An» frrtiaung eine» Falsifikate» und bracht« diese» an dieselb« Stell», wo dt« echt« vorher gewesen ivar. Dann fandst, mit vieler Mühe tu Meißner einen Käuf«, und thr Sohn wat gerettet. Natürlich mußt« «r ihr schwören, ni« mehr ein» Kart« anzurühr«, und über dt« ganz« Affäre strengste» Stillschwei gen zu beobachten. Auf welche Weis« ste zu dem Geld« ge langt, verschwieg ste ihm selbstverständlich. Sie war >n Snd« und schwieg erschöpft. Dann aber «hob st« sich mied« und sprach zu Satinar in flehendem Ton«, in dem ste dt« Hände wie beschwör«,d gegen ihn auöstreckt«: .Herr Satinar, ich hab, St« ««haßt au» der Tief, mein« Seele, weil ich wußte, daß Sie va» Geheimnt» aufdrck«, wollte», da» ich am liebstei» auf dem Grund de» Ozean» flir ewig ver borgen hätte. Ich b««n««» tief, daß metuetivegen Unschul dig« gelitten haben, ab« ich tat, wa» ich tat, nur au» allzu groß« Mutterliebe. Seim St« barmherzig und v«rat«n St« nickst» mein«,, Manne!" „Gnädige Frau, «»fragt sich, ad die» noch möglich sein wird. St« wissen, ich bi» von ihn, «ngagiett, um di« Wahr heit zu eruiere«, und « wird nicht eh« ruhen, bi» voll« Klar heit in da» Dunkel getoinmen ist." „Trotzdem, ich fleh, Sie an, nur da» nicht! Ich versprech« Ihnen auch dasür, daß ich mein« Weigerung gegenüb« «inen, Grind« »wisch«, Ihrem Sohn und Magda aufgchun will! von einem militärische» Mitarlietter wirb «n» g«. :tag war im großen ganzen wieder . , den meisten Fronten. Der ganze lea»s«ruplatz einschließlich deS rumänischen wird lakonischen Dorten abgetan, daß bei starkem Gr reicht« ihr die Hand und sagt«: „Ich liebe meinen Sohn, so wie Sie de» Ihren, doch das würde mich nicht be stimmen können, Ihnen zu wilNahren, denn ich hin kein Gr- press«. Nur einzig und allein Ihr tiefer Schmerz und Ihr« wahrhafte Reue bestimmen mich, nach,„denken, ob sich nicht ein vn-weg finden läßt. Bor allem möchte ich Ihren Sohn dringend sprechen." „Trist geradeaus seinem Zimmer. Ich werde klingeln, da» Mädchen kann Sie zu ihn, führen." Wa» Satinar mit dem Leutnant insgeheim während der nächsten zwei Stunden besprach, ist nie an die Oeifentlichkeit gedrungen. Nur fo viel sei erwähnt, daß gleich darauf der Leutnant nach dein Grünewald fuhr und ebenfalls mit seinem künftigen Schwiegervater eine längere geheime Unterredung hatte. Am Schluß derselben aber bedankte er sich vielmals ,md umarmte den alten Herrn herzlich, worauf er sich sofort tn Tarriere nach SatinarS Wohnung fahren lieg. Am nächsten Tage aber ließ sich Satinar bei dem alten Fabritiu» melden, und schon beim Eintritt ins Zimmer ries «ihm fröhlich entgegen; „Herr Geheimrat, es tut mir leid, e« Ihn«, sag«, zu müssen, aber diesmal haben Sie sich geirrt, ich hab« die Mauritius untersuchen lassen, sie ist echt." „Lasten Sie sich nicht- weiß machen," entgegen!« ärger lich d«r Hausherr, „ich verstehe mich besser auf meine Mark« al» all« sogenannten Kenner, und ich schwöre Ihnen, waS' Sie mir gezeigt haben, ist nichts als wertloser Schund!" „Halt«, Si« ein!" rief Satinar mit komischem Entsetzen. „Ste schwör«, einen Meineid!" „Aber sei«, Si« nicht töricht, Satinar, Sie können sich auf mich verlaffen, und wenn Sie mir durchaus nicht glauben wollen, so geben Sie Ihre Fälschung her, ich werde Sie auf den Unterschied zwischen echten und falsche» ManritiuSmar- ken aufmerksam machen." Satinar gehorchte sofort, und der Geheimrat betrachtet« da» angeblich« Machwerk genau. Währenddessen aber wurde « still« u»d stiller, und plötzlich rief er zwilchen Ernst und Heiterkeit: „Ja, trau« ich meinen Ange»? Da» hier ton,»rt mir wahrhaftig beinahe wie mein b aues Wunder vor, und je mehr ich hinsehe,»»» so mehr Aehulichkeite» «ntdecke ich daran. Ja, wo habe ich nur gestern meine Ang«, gehabt? Bei Gott, oa»Heht fast nicht mit rechten Dingen zu." 242,20 M, baß di« bvlländisthe Uvabdängtgkett letzte« EtzGM nur von dieser Sette bedroht wir». «u bezetchueutzer «uglftcho» »GußWtzGottch. „voll Mall Gazette" schimp und droht: Wir werd«, unsere deutsch« Drohung treffen und n al» 1« zuvor dafür sorgen, da «beln und Leiden zur Nechensck Lev frauzöfisch« Gmntt über den Uuterseedootkrie«. Im französischen Senat int« Lonstand die Regierung Über d verlangte Vermehrung der Patr wafsneten HandelSscknste unter Statistik, nach der von 78 bewa gegriffen wurden, 72 entkommen ...... — nichtbewaffneten nur 7 dem Angriff entgangen „seien. Marineministrr Lacaze antwortete, er könne in öffent licher Sitzung kein« vollständige Aufklärung geben. E» werde kein DerteidigungSmtktel unbenutzt bleiben. In den letzten 11 Monaten wären von öl Millionen Tonnen, die noch französischen Häfen bestimmt gewesen seien, nur 27» 000, d. b. »in halbes Prozent, durch Unterseeboote versenkt worden. Wenn diese Verhältniszabl künftig ein wenig zunebme, so werde da« Frankreich« festen Willen nicht brechen, -terauf nahm der Senat die einfache Tagesordnung an. Italienische Stimmen. „Corriexe d'Jtalia" schreibt: Anstatt ihrer Krieg! Im Einzelnen zu nennen, kündigen di« Deutschen die Ver schärfung des Unterseebootskrieges an. Deutschland mM auf die Wirksamkeit dieser Maßnahme. Ab« neue Ver wickelungen mit den Neutralen werden fick ergeb«,. Der Krieg wird durch die Anstrengung«, der Entente auf dem Lande, aber nicht durch die Unterseeboote entschieden werden. „Jdea nationale" schreibt: Deutschland» neue Maßregel wttd die Zahl der versenkten Schiffe nicht vermehren, aber die Zahl der Opfer unter den neutralen „Bürgern werd« wachsen. Der NnterseebootSkrirg wird, wohl auf die Neu tralen, die von seinen Folgen betroffen werden, Eindruck macken, aber kann, den Gang de» Kriege« merkbar ver ändern. Die Entente werde überlegen, ob diese» Verbrechen, das Vergeltung erheischt, bestraft werden solle. versenkt, die Besatzung «eiche Ne U»v—tUiSitze hebe» Dürfte. Der Diener Generalvertreter der Hamburg-Amerika- Linie, Hosvat Deich», weist in der „Neuen Freien Presse" tu einem Artikel über die Wirkung des unael-emniten U- Bootkrtege» nach, daß höchsten» sechs Millionen Tonnen Getreide bet Hols Millionen Mindestbedarf zur Verfü gung der Entente stehen, mit anderen Worten, daß der Getrndebedarf nur fitr die Hälfte der Zeit vom 1. Dezem ber 1916 btt 1. Dezember 1917 zu decken möglich ist und daß die Ententeländer daher, bet gleichem Verbrauch wie bisher und alle gegenwärtig bestehenden Verhältnis^ al» gleichbletbend vorausgesetzt, Ende Mai kein Brot mehr haben werden. Weiter werde die Kohlenru fuhr von England nach Frankreich und Italien nahezu völlig eingestellt werden, ebenso die ZufuS von Gruben holz «ach Engkand und von Erzen nach allen Entente- Einschränkung all« Betrieb«, insbesondere bedarf arbeitenden, da» Aufbören alt« Be- ^anGpvrtichttnerigtetten, lassen elementare Le «««»» La/np«/, 0/a«--ipL« ,»/, «0 «1» wo w-tt ««»» -//>«/- L-metteo««/, mU Lamp,/, aapr»ot,a ,/,p al, »okk, »at t/i «t», ^u//ae,uaF 0»,, <«,/> e^L-mp«/« »/»,/, Mp «i, lü,« /»„»o/'Fen«/«-. Spiet« Lamp«/, «i-v t-Li« //«/d-att-L-mp,/», e-p> Mo,»,/, ttt. >^o/a/,-,0--L«mp«- »a»«H Lt/pm,«»n,«» M» /ft», «i, ,«»/,»«» »Sc»« «/7»ü:»ta^« Lp»-««--^. ^0/ ^/p>aF« r,/^/, »I, SttUF»- ' Lowovs-SoNvoitoeeMor»» Wichtiger aber fit e», daß ckßsere FNeger Ach Weit hinter der englischen Front hcrumtummclte» und unserer Hee regttttm»» wertvolle Beobachtungen zurückbrachten. Wir gewinnen «u» allen Meldungen der lebten Wochen den zuversichtlichen Eindrink, daß unsere Gegner ihre Bor bettitungen nicht ko geheim treffen können, wie ste gern möchten und vielleicht auch hoffe«. SriegSnachrichte«. De« »äerttichtlch-ungaelkche Geu«olBo>O»«Wi. Amtlich wird aus Wien verlautbart, den 2. Februar: Auf allen drei Kriegsschauplätzen keine wesentlichen Er eignisse. Der Stellvertreter de« Ehef» de» Generalstab» v. Höf«, Feldmarschalleutnant. Ueber Ne militSrifche L«ge erklärt« der bayrische KriegSminiftrr: Der fiegreiche Feldzug tn Rumänien bat große wirt schaftliche und militärische Erfolge gebracht. Eine für den Krieg entscheidende Bedeutung bat diese Operation natur gemäß nicht bringen können. Die große Entscheidung liegt »och vor nnS. Die verschiedenen große» Durckbruch-oerfuche de» abgelaufenen Jahres sind gescheitert, auch unsere Offen- sive bei Berdun hat keinen durchschlagenden Erfolg gehabt, wenn man auch die große strategische Bedeutung dieser Schlacht al» Entlastung-offensive nicht unterschätzen darf. Di« Erfahrung zeigt, daß eine Durchbruch-offensive im jetzigen Stellungskrieg eine außerordentliche Ueberlegenheit an Material und Personal voranSsetzt. Diese Ueberlegenveit für unsere Armee durch Mannschaftsersatz, Ausbildung und gesteigerte Beschaffung von Kriegsgerät sicherzustellen, ist unsere jetzige, wichtigste Aufgabe. Ein Ueberbuck über den Zustand der Entente-Armeen beweist, daß wir noch schwere Kämpfe vor uns haben, und daß für ihre Vorbereitung un sererseits das Möglichste geschehen muß. Dann dürfen wir aber auch mit ruhiger Zuversicht den kommenden Angriffen der Entente entgegensehe». Es ist ausgeschlossen, daß es ihnen gelingt, unsere Fronten zu durchbrechen und örtliche Erfolge in weiterem Umfange ausz,müßen. Die durch das Friedensangebot geklärte Lage gibt uns da» Recht und legt uns die Pflicht auf jedes Mittel anzu wenden. um die Entscheidung des Krieges zu beschleunigen. Dazu ist der uneingeschränkte U-Bootkrieg ein geeignete» Mittel. Seine ErfolgSaussichten sind sehr günstig. Ueber die Gefahr, daß der Eintritt dieses U-Bootkrieges eine Äer- schiebuna der politischen Lage zur Folge haben kann, sind wir im klaren. Wir können dieses Risiko ans uns nehmen und sind für alle Möglichkeiten gerüstet. Die Oberste Hee resleitung und die Militärverwaltung haben alles getan, um eine baldige Entscheidung vorznbereiten. Die Heimat . bat biSjetzt in bewunderungswürdiger Opferwilligkeit die Armee unterstützt. Die wird es auch in der kommenden schweren Zeit tun und damit beitragen zur baldigen Er reichung eines Friedens, auf den die gebrachten Opfer uns Anspruch geben". Englisches Flugzeug abgeschossen. Amtlich wird aus Berlin gemeldet: Nm 1. Februar nachmittags Kat eines unserer Seel'amvseiusißer an der flandrischen Küste einen englischen Landkampfeiniihcr aügc- schoffen. Das feindliche Flugzeug fiel in unsere Hände. Der Flieger, ein englischer Seeoffizier, wurde gefangen genommen. Amtlicher bulgarischer Bericht vom 1. Februar. Mazedonische Front: Auf der ganzen Front schwache Nrtillcrietaligkeit. Nur westlich des Doiran- Sees wurde das feindliche Nrtiüeriefcner am Nachmittag recht lebhaft. Oestlich der Cerna und im Vardar-Lale Feuer zwischen Patrouillen und Wachtposten. Eine feind liche Kolonne versuchte westlich des Dviran Sees vorzngehen, wurde aber durch Sperrfeuer augeknlten. Südlich von SereS gingen feindliche ErkundungSabteilnngen vor, wurden aber durch das Feuer türkischer Lruppen zerstreut. Ter Feind ließ einen Offizier und elf Mann tot zurück. — Ru mänische Front: Fener der Posten auf beiden Ufern de-S St. Georg-Kanals östlich Tulcea. Heftige Schneestürm» Zar Lage irr Griechen?rrrrd. Nvch keine Versöhnung mit den Alliierten. Mch einem Bericht des „Rußkoje Slowo" sind in Griechenland überall Anzeichen vorhanden, daß es zum endgültigen Bruch zwischen den Alliierten und Griechenland kommen werde. Die griechische Presse setzt ihre „unver schämten Angriffe" auf die alliierten Mächte fort. Kein einziges Wort zugunsten einer Aussöhnung mit den Alli ierten ist in den griechischen Blättern zu finde». Wegen der Fortsetzung der Blockade ist die Aufregung der Bevöl kerung im Wachsen. Es wird offen die Frage eines Krieges zwischen Griechenland und den Alliierten von der griechischen Bevölkerung weiter besprochen. der Mio VttkftttB» An» Berlin wird »«neldet: Ben 1« diesen Tagen zu- rück»rkrhrterr U-Booten find 21 Fahrzeug« mit rund 8000 Brutto-Neg^Lonnen »«senkt worden. Unter d« Ladung der versenkten Fahrzeug« befanden sich u. a. etwa 7S00 Tonnen Kohle, öOOO Tonnen Erz. außerdem Phosphat und Grubenholz Lloyd» meldet, daß di« Segelschiff« „Merit", „Wah" und ^Wethrrilr" versenkt wurden. Proare» de Lyon meldet au» Madrid: Der spanisch« Damptzr Punteno ist versenkt, die "»on au» lftoteles" Mgoeiee «rtegSlaze !!._ 7.s . 7 Der erste Februar tag war im rin ruhiger Lag an k " Mich« Ime-Sschmtplo mit den K , Frost und Schneefällen kein« besonderen Ereignisse zu be richten find. Da» gleiche gilt von Mazedonien, wahrend auch in Albanien und Italien keine nennenswerten Zu sammenstöße ftattaefunden haben. In Armenien herrscht seit vielen Monden «in auSaesprochener Stellungskrieg mit leichtem Hin- und Herschwanken der Fronten, in Persien drücken die Türken im Verein mit persischen Freischaaren langsam gegen Teheran vor; in Mesopotamien aber hat die sorgfältig vorbereitete englische Offensive noch immer zu keinen greif baren Ergebnissen geführt. Tie Stellungen von Kut-el- Wnara und Fellahie sind noch immer in der Hand der Türken, und von englischen Siegesnachrichten hören wir seit einigen Tagen mM» mehr. Wohl aber melden un sere Bundesgenossen di« erfolgreiche Abwehr englischer Nur an der Westfront bat einige Tätigkeit ge herrscht, die allerdings nur in GrkundungSvorstößen von beiden Gelten bestanden hat. Eine etwa» größere Aus dehnung, scheint allrtn ein Angriff englischer Abteilungen südlich Bapaume gewonnen zu haben, der. längs de- We ge» Gueudecontt—Beaulencourt nach starker Feueevarbe- reituna vorzndringen suchte. W gelang ihm in etwa Kom pagniebreite. also in sehr schmaler Front, in uns««« »or deren Graben einrudringen. Durch einen Gegenstoß wurde der Feind aber wieder btaauSgeworfen. Bei allen anderen Versuchen weiter nördlich, btt zur Gesend von Armentlere- hin, hat der Engländer von vornherein kein Glück gehabt, während unsere eigenen Aufklärungs abteilungen auf den verschiedensten Punkten feindliche Ge^mrgene einbrachten und also ihren Zweck vollkommen Auch in der Luft hat Wied« rege Tätigkeit geherrscht, Übermal» hat der Gegner sieben Flugzeuge eingebüßt.