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Nr. 168. Dienstag, den 36. Juli 1664. 3. Jahrgang. Sichel,,t täglich nachm. nit M-.Sri.'hmr scr Ls»» und ,^>'!!l»gc U«z»»Sprri«>: Kii-rlMkbrl I Mk. 8« Pf. !oh»rsu-v^ii-Idi »>>'' autzerveuiichl» i>!'!ia»si>i!t!> Kl>iuingspr>-i»l St,i,el»iimm«r WPt Rl'dnkti»»- Lp'»'»'»»»?'.': kl—12 Nkr MSMtlllM llnsbdSngigez kagevlan für ÄsMeit. keckt u. sreibell. Inserate morden die >i^esr'»Iie»>' Peliizeilc »der deren K.ituil m 18 Pf. berechnet, bei Wieberkelun,, bebeulenber Rabatt Puchdriiiferei, Nedaktiv» und Mrschästsftelle: Dresden Pillnlttrr Ltrasir t!t — Zernlbrecher >iml I Rr I tiiN. Der deutsche Ziatholikentag in Regensburg. Die alte Ratisbona, die ehrwürdige Metropole des hei ligen Wolsgaug, lenkt in diesen Tagen die Blicke nickt nur des katholischen Deutschlands, sondern rmck des Auslandes, ja der ganzen Welt überall da, wo man für katbolisckes Le ben und streben Interesse und Verständnis bat, ans sick. Es ist nickt der Geist der Verneinung und der religi ösen Gleichgiltigkeit, sondern der einigende im übernatür- licken Glauben, in der ckristlichen Hoffnung und in der alles umfassenden Liebe wurzelnde Geist, von welchem die Katho- Uten beseelt sind, wenn sie der alljäbrlich wiederkebrendeu katholischen Herschau ibre lebbaften Shinpathieu entgegen- bringen. Und baben die gläubigen, in dem Stuhle Petri zu Vom zu einer grossen Familie verbundenen Katholiken, ivelcke aus die göttliche Weltordnung ibr ganzes Sinnen und Stre ben, ibre Ideen und Handlungen aufbauen, angesichts einer ibrer Anschauung entgegengesetzten natürlichen Weltord nung nicht das Neckt, offen für ibre ebrliche Ueberzengung einzutreten? Man wird mit Grund dieie Frage nickt zu verneinen im stände sein. Man wird auch vernünftigerweise den Ebnratter der aus der Basis rein katbolischer Anschauungen verübenden Zusammenkünfte der Katholiken nicht in Abrede stellen und deren Bezeichnung als „Katholikentage" selbst dann nicht nu- sechten können, wenn auch manche Katholiken, sei es aus ver meintlichen Missteiiuuug ibrer ausserordentlichen Erleuch tung, sei es ans politischen Gründen, sich von diesen katbo- lischen Vereinigungen fern brüten sollten. Durch 70 Iabre bindurck baben die Katholiken alljäbr- lich ibre Anschauungen öffentlich zum Ausdruck gebracht in einer Weise, die ibnen die Achtung ibrer Gegner abzunöti gen »m so mebr geeignet war, als man immer sich bestrebte, alles zu vermeiden, was die religiöse Ueberzengung unserer getrennten Glaubensbrüder batte verletzen tonnen, Unsere tatbolischen Generalversammlungen batten sich jederzeit zur Ausgabe gestellt, dem christlichen Geiste die Herrschaft zu sichern und demzufolge aus die Entwickelung der Staaten einzuwirken, das; dieselben nicht des christlichen Fundaments beraubt würden. Und sie baben sich im Laufe der Zeit nicht allein als ebne starke Sckutzwebr gegenüber dem alles verflachenden Ansturm rationalistischer Weltan schauung erwiesen, sondern auch als eine unüberwindliche Pbalanr im Kampfe um die Berücksichtigung katholischer Grundsätze im öffentlichen Leben. Können wir uns gegenwärtig einer Lage erfreuen, die die Abbaltnng unserer Generalversammlungen überflüssig erscheinen liege? Keineswegs! Der Unglaube, die „Wissen schaft" und die Gewalt erbeben mächtig ibr Haupt, um unsere Ueberzengung, die gebeiligten Institutionen unserer Kirche und vor allem den Mittelpunkt der katboliichen Ein beit, das Papsttum zu vernichten. Unter solchen Umständen ist es beilige Pflicht aller treuen Katboliken, alljäbrlich an den Beratungen teilznneb men, um sich im .Kampfe um die böcbsten Güter zu stäblen und Mittel und Wege kennen zu lernen, wie man am wirk saunten den feindlichen Ansturm begegne» kann, und banpt sächlich, um die Uebereinstimnmng mit den chrisllicken Prin zipie» zu bekunden. Dieses Iabr ist N e g e n s b u r g die bobe Ebre zu teil geworden, die Katboliken Deutichlauds und die tatbolischen Gäste des Auslandes in seinen Mauer» begrünen zu dürfen. Welche Stadt wäre aber auch für eine katbolische Tagung geeigneter gewesen, als Negensburg? Abgesebeu davon, das; die Eisenbabnverbindungen nach allen Nichtungen sebr günstig sind, ist Negensbnrg eine emi »ent k a t b o l i s ch e S t a d t, eine Stadt, in der der christ liche Glaube schon Wurzel gesagt batte, bevor man an ande reu deutschen Orten an eine Ebristianijiernng nur den ken konnte. Wenn auch im Lause der Zeit manche tatbolischen Schöpfungen wieder dem Untergange geweibt wurden, so sind aber dock die beute noch bestellenden christlichen 'Ban denkmale ein sprechendes Zeichen katbolische» Lebens, das sich früber in der nltebrwürdigen Natisbona entwickelte. Und unsere christlichen Baudenkmale, die alle Stürme über dauerten, der alles überragende majestätische T o m und die verschiedenen Kirche» legen beute noch Zeugnis ab. das; in Negensbnrg katbolischer Sin» und echtes katboliiches Le be» nicht geschwunden sind. Aber Regensburg ist auch eine geschichtlich be deut e n d e S t a d t, ja wir können mit Fug und Necht bebaupten, sie ist eine der geschichtlich bedeutendsten Städte unseres lieben gros;en deutschen Vaterlandes, in deren Mau ern deutsche Könige und baberische Herzoge residierten und in der auf einer Menge von Neichs- und Fürsteutageu über die deutsche» Geschicke entschieden wurde. Es bat Zeiten gesellen, in denen die schwersten Kämpfe auf religiösem und politischem Gebiete bier auSgesochten wurden. Negensburg ist Zeuge gewesen der Entwickelung, der Blüte und des Unterganges des heiligen römischen Rei ches deutscher 'Ration: in seinen Mauern war vom Iabre 1503 bis 1700 der Sitz des Reichskammergerichts, bier Mar der Reichstag vom Iabre 100-1 bis 1806 in Permanenz, bis das heilige römische Reich deutscher Nation zu Grabe ge tragen wurde, nachdem im Jahre 1803 durch den bekannten Reichsdepntationshauptschlub die geistlichen Fürstentümer und Stifter teils an Frankreich abgetreten, teils zur Ent schädigung einzelner Erbsürsten für Verluste am Unken Nheinnser säkularisiert worden waren. Das m o d e r n e N e g e n s b n r g ist eine g e m ü t - Iiche Stadt, deren Einwohner sich durch Zuvorkoinmen beit und Gastfreundlichkeit auszeichnen. In ibr residiert seit dem Iabre 17-18 das bochsürsilicke Haus von Tlmru und Taris, dessen Munisizenz die Stadt Negensbnrg in bezug auf ibre Blüte und ibre Stellung vieles zu verdanken bat. Se. bochsürstliche Durchlaucht der derzeitig regierende Fürst von Thurn und Taris haben das Protektorat über die vom 21. bis 2k>. August bier tagende Generalversammlung der Katboliken Deutschlands übernommen, so das; in bezug aus die diesjährige Tagung, nachdem alles geschehen ist, um dieselbe so würdig wie möglich zu gestalten, bier nichts fehlen dürfte und der Verlaus zur Ebre und znin Woble der deutschen Katboliken gereichen müsste, wenn eine mög lichst groste Anzabl der für die katbolische Zache begeisterten Männer ans allen Gauen Deutschlands bier erscheinen, für ibre Ueberzengung eintreten und den ansgestreuten Samen dann i» ibrer Heimat zur Neise zu bringen sich be streben würde. Darum: Aus »ach Negensburg! Die Vorgänge im Mittelmeer. Kam» batten russische Kriegsschiffe die Post an Bord des deutschen Dampfers „Prinz Heinrich" mit Beschlag be legt, als dieselben sofort auch gegen den englischen Dampfer „Malakka" vorgingen und diesen als gute Prise in einen russischen Hasen schleppen wollten. Aber sie batten die Nechnung ohne die Engländer gemacht: hier zeigte man sich furchtbar erregt über das russische Vorgeben: ein gehar nischter Protest lief in St. Petersburg ein und er wirkte. Tie „Malakka" ist bereits wieder frei gelassen worden. Der Zwischenfall mit England ist somit erledigt. Nur über die Entschädigungssrage schweben noch Verhandlungen. Gleich darauf kommt die Nachricht von Nr Beschlagnahme des Postdampfers „Skaudia" der Hamburg Amerika Linie, welche diese Mas;»abme ganz unbegreiflich findet, da absolut keine Kriegskontrebande an Bord ist. Mit Deutschland ist also die Abrechnung noch lauge nicht vorüber, lieber die Beschlagnahme der Post des „Prinz Heinrich" erfährt man. das; in den beschlagnahmte» zwei Poslsäcten nach Japan sich Briese einer deutschen Pulverfabrik au die japanische Ne giernug befinden. Weber die Nüssen wobt dies erfahren habe»? Mil immer gröberer Wahrscheinlichkeit tritt nämlich das Gerücht ans,, das; in de» europäischen Seestädten sich überall russische Geheimagenten befinden, denen jede Ladung der nach dem Osten abgebenden Sclnsie bekannt sei. Gleichzeitig Wendel sich die Animertsamkeit der rum scheu F-reiwilligenilolte zu, die sich als zur Kriegsmarine ge hörig benimmt: man fragt aber: wie tonnten diese russischen Kriegsschiffe die Meerenge der Dardanellen paisiren? Das widerspricht ja den bestellenden Verträgen. Schon 1GB vereinbarte die Türkei mit England, die Dardanellenstrane nicht für Kriegsschiffe zu öffnen: aber 1-GI3 sicherte sich in einem Gebeimvertrag Nns;Iand die Durchfahrt seiner Kriegsschiffe vom Schwarzen zum Mittelländische» Meere. Die übrigen europäischen Mächte zeigten sich hierüber iebr empört und 18-1 l Unterzeichnete» in London die Vertreter Frankreichs, Englands, Nnsstands, Oesterreichs. Prensiens und der Türkei ein Uebereintommen am die Dardanellen und den Bosporus mit folgendem Wortlaut: „Der Sultan einerseits erklärt, das; er fest entfcblossen ist. den als alle Negel seines Neicbes anertannten Grnndfal! amrecbt zu er halten, gemäs; welchem es zu jeder .'seit Kriegsschiffen frei» der Mächte verboten gewesen ist. durch die Meerenge der Dardanellen und des 'Bosporus zu laliren, und das;, so lange sich die Pforte im Friedensznstande befindet, Se. Hobest keinem fremden Kriegsschiff die Durchfahrt durch die genannten Meerengen gestatte» wird. Und Fine Majestäten verpflichten sich andererseits, diesen Entschlns; des Sultans zu respektieren und sich nach dem darin ansgeiprochenen Grundsatz zu richten." Nusstand musste also auf sei» Vorrecht ans dem Iabre 1833 verzichten. Im Krimtriege Volte es ncb dieses nickt mebr: im ('segenteil, im Friede» von Paris musste sich die russische Negierung die Neutralisierung des Schwarzen Meeres gefallen laste» und die demütigende Verpflichtung übernebmen. an de» .Küsten desselben keine Kriegsarfenale zu errichten und dort nickst mebr als st'ckis Kriegsschiffe zum Küstendienst zu ballen. Den Kriegsschiffen aller Mächte sollte» auch ferner, so lange sich die Türkei im Frieden be fände, die Dardanellen und der 'Bosporus verschlossen biei ben: nur für die Handelsmarine aller Nationen blieben die Zufabrtsstrasien zum Schwarzen Meer offen. Aber im deutsch französischen Kriege streifte Nnsstand durch eine Zir knlarnote an die europäischen Mächte die einengende» Be dingnngen über das Schwarze Meer einfach ab und kein Staat protestierte ernstlich, ja in einer Londoner .Konferenz wurde 1871 diese Mas;»abme von den Westmächten sogar genehmigt. Der Berliner Kongres; 1878 brachte keine Aenderung: England erklärte, das; die Beschlüsse des Sul tans über die Zufahrt durch die Dardanellen respektiert werden müssten, soweit sie nicht dem Geiste der bestehenden Fragen widersprechen. Russtand trat für Sperrung der Dardanellen nach dem Buchstaben der Verträge ei», es wollte sich hierdurch eine Schutzwehr für seine Schwarzc- Meer Flotte schassen und rechnete insgeheim damit, das; es zur gelegenen Zeit schon binanstomnie. Das ist jetzt auch geschehen. Die Frage der Durchfahrt durch die Dardanellen wird derzeit praktisch so gebandbabt, das; derjenige Staat das Neckt der Durchfahrt erbält, der in Konstantinopel am höchsten zahlt und schiverwiegenden Einslus; bat: so konnte Nusstand sich jetzt Freifahrt verschaffen. Wie viele Nubel das gekostet bat, wird die allgemeine .Kriegskostenrechnung seinerzeit ausweisen. Politische Rundschau. Deutschland. — Sk. Majestät dcr Kaiser unternahm Freitag vor mittag bei schönem Wetter einen längeren Ausflug zu Fuh nach dem zwei Stunden von Trontheim entfernten Sana torium Fjeldsaeter. 'Nach der Rückkehr beschäftigte sich Se. Majestät mit Erledigung der durch den Kurier über brachten Sachen und nahm später den Vortrag des Ver treters des Auswärtigen Amtes, Gesandten v. Tschirchki, und Bögendorss, entgegen. — Dcr König von Dänemark ist Sonnabend mittag mit seinem Bruder, dem Prinzen Johann von Schleswig- Holstein, von Schwerin über Wismar nach Kopenhagen abgereist. Der bayerische Kriegsminister Freiherr v. Asch hat seine Entlassung erbeten. So berichtet die Korrespondenz Honmaun. Der Prinz-Regent hat jedoch die Annahme des Abschiedsgesuches abgelehnt und dem Minister unter Ver sicherung seines fortgesetzten Vertrauens den Wunsch aus gesprochen, das; er sei» Portefeuille beibehalten möge. Dieser Allerhöchsten Kundgebung gemäs; wird Freiherr von Asch in seinem Amte verbleiben. — 17.7 000 Mk. zuriickgezahlt hat nunmehr Freiherr v. Mirbach an die Rechtsnachfolgerin der Pommernbank. Staatsrat v. Budde veröffentlicht einen neuen Brief in der „Köln. Ztg.", in welchem er der Ansicht Ausdruck gibt, dah die 327«>0«> Mk. einfach von den Pommernbankdirektoren erhoben werde». Das ,,'Berl. Tagebl." will wissen, das; die Tage des Freiherrn v. Mirbach als Oberhosmeister der Kaiserin gezählt seien. — Hochverrat? und Gcheimbnudprozesr. Verteidiger Rechtsanwalt Schwarz-Königsberg sucht nachzuweisen, das; Klein und .Kugel im wesentlichen bei der Wahrheit geblieben seien. Tie Verteidiger Heinemann-'Berlin und Liebknecht- Berlin suchten den Nachweis zu liefern, das; die Anklage wegen Hochverrats nnhallbar sei, da die Gegenseitigkeit nicht gewährleistet stn; auch eine geheime Verbindung liege nicht vor, da sämtliche Merkmale einer solchen fehlte». Rechtsanwalt Liebtnecht bemerkte ferner, der russischen Regierung scheine der Prozes; sehr unangenehm zu sei», da ! sie das Gericht vielfach im Stich gelassen habe: denn noch ! niemals hätten die russischen st,»stände eine io grelle 'Be- ' lenchtnng erfahren, wie in diesem Prozesse, und insofern ! werde der Prozes; ein Nnbmesblatl in der Weltgeschichte j bilden. Wenn der Gericlsthos alle Angeklagten freispreche, i dann werde er damit anssprechen, das; er die russischen ^ Zustände misstnllige: jedenfalls aber sei ans rechtlichen j Gründen die Freisprechung aller Angeklagten geboten. Im ! weiteren Verlaufe der Verhandlung verlas der Vorsitzende ! ein vom Justizministerium eingegangenes Telegramm, l Danach bat die russische Negierung die Auskunft erteilt, ! das; besondere gesetzliche 'Bestimmungen, nach denen dem ^ Deutschen Reiche die Gegenseitigkeit verbürgt ist. nicht be- ! stehen. Jedoch ist der russische Insti;minister der Ansicht, das; laut Paragraph 20« > des allen russischen Strafgesetz buchs. welches durch das vom Kaiser am 22. März Ist««3 genehmigte neue Strafgesetzbuch bestätigt ist. dem Deutschen Reiche in entsprechenden Fällen die Gegenseitigkeit verbürgt ist. Im übrigen, heisst es weiter, sei durch den Straf antrag des russischen Botschafters in Berlin vom 22. No vember Ist«>3 dem Deutschen Reiche die Gegenseitigkeit aus drücklich gewährleistet. Danach wurden die Plaidopers für beendet erklärt. 'Neue Erhcbniigc» über die Sviintagsrnhr. Wie offiziös gemeldet wird, ist im Reichsamte des Innern eine Nachprüfung sämtlicher bisher erlassener Verordnungen über die Sonntagsruhe im Gange. Es sollen diuch eine neue, diese ganze Materie znsamniensassend regelnde Verordnung die noch vorhandenen Ungleichheiten möglichst beseitigt und eiubeitliche Bestimmungen ans diesem Gebiete hergefiellt werden. Man darf diese Einleitung eine.- neuen sostal- politischen Fortschrittes dem Zentrum zu gute scl,reiben, denn unter den st!» sozialpolitischen Initiativanträge», die im neuen Reichstage eingebracht worden sind, befasst sich nur ein einziger mit der Sonntagsruhe und dieser ist vom Zentrum gestellt worden. «Nummer 37 der Drucksachen.» Gerade dieser Zentriimsantrag will mehr Einheitlichkeit in die Dnrchfnhrnug der Sonntagsruhe bringt»: wenn deshalb das Reichsamt des Innern mm in derselben Richtung vor- ^ geht, so darf die Zentrnnisfraktion des Reiche-tags für sich ' in Ansvrnch nehmen, hieizn den Aulas; gegeben z» Halm». Kein Platz an der Fnttcrkrippc der Eisenbahn- gkiueinschaft. Das günstige Ergebnis der vrensstsch hessischen Eiseiibahngemeinschasl veranlasst die „Nat. Ztg." zu der i Bemerkung: „Es ist mir zu natürlich, wenn andere deutsche ' Eisenbahnverwaltlingen. ohne sich dieser Eiseiihahngemein- schaft anschliesten zu wollen, die Herstellung gewisser ge meinschaftlicher Einrichtungen anstreben. durch die sie an den Vorteilen des EisciibahngrvsrbetriebeS teilnehmen können.