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, Montag, 25. Juni 1917 Dir Wnrichniier Hochschnle» vorlünsig geschloffen. Seit einigen Wocken machte lick bei der stndieienden Engend dei Wnlichanei- Hochschnle» ei» W i d e > sl a n d gegen die Anoi-dnnngeii dec llnineisilätslieiivaltnng bemeikba>-, ivelchei i»sbe'o»-delc daiin «einen Ausduick iantz, daß die Bezahliing de, 'eit Semesieibeginn zu zahlenden Kollegien- geldi'i neiineigeii nnnde. Otene>-ciIgo>lveiiien>- n. Beseler Kat deskal-b bestimmt. das; dei Betcieb de> beiden Hock- - ichnlen >n 2Viincbnn bis nut ineiteil's eingestellt tverde. Das tnuicrische Kricgsministrriui» bat neneidings i e >- i cl> ä r iF e A n o >- d n n n g e n bezüglich des «Frem- denueelelns eigeben laiien. Danach diin'en «Fremde in Ge- meinden mit in e n i g e > als<>>'l>0 E i n in o h » e r n in solchen Auweien und HaiiShalliingen gegen Entgelt nicht b e b e i b e > g t weiden, in denen dieses inäbrend dee lebte» drei Iabre nietn dee Fall war. In anderen Auun'se» >i»d Hanshaltungen bednei es dee schriftlichen, jederzeit'nüder- enslichen t'>e»ebmign»g dee Tliteiftspoli;eibebnede »nd dee Einhaltung dee noii dieser fesigesetzlen Personenznbl und Vermietnngszeil. Diese Anordnung inied nicht ans Gast- n ietschatten, Fremdenheime und Heilanstalten angewendet. Ferner isi in den Rännien nie Fremde eine Wnennng an- geichlngen, das; dee nneelnnbte Lehensmittel- linikanf Strafanzeige und Wegnahme soivie die Ent ziehung dee Lebensmittelkarten znr «Folge Kat n»d init Ge- sängnis nnd lwbe» Geldstiasen bedeoht ist. Bei Gefährdung des Nah, ungssrandes dee einkeiinnche» Bevölkerung haben Fremde ans Aufforderung des Bezirksamtes iheen Ansent hal! inneetialb aiigemeisenee Frist zu »erlassen. Aus dem Ausland Oesterreich Ungar» Der önlgariscl,e Ministcreprüsident Radoslnniviv gab ii. einer Unterredung mit einem Mitarbeiter der „Nene» freien Presse" seiner Bes, iedignng darüber Ansdeiick, das; s,ä> die Monarchie und Bulgarien endlich über das Morawa- Tal die Hände als 'Nachbarn reichen könne». Diese Packt»!riekaU. sagte Radoslaivow, war für uns eine un bedingte N o t w e n d i g k e i t. Diese Freiheit wurde erzielt ohne jede Berlehnng ,des Nationalitäten-Prinzips, das die Entente nnanshörlich im Munde führt, denn die non Bulgarien nnd dem treue» Bundesgenossen eroberten Länder lind bulgarisch. Der Ministerpräsident erklärte, das; die Lage an, alten Fronten ausgezeichnet sei. Bezüg lich der Bergewaltigimg Griechenlands durch die Entente >ei er der festen lieber-,engnng. das; die militärische Mast unserer Feinde hierdurch nicht gröber wird, da wir ent sprechend vorbereitet seien. Das Kabinett ist cndgiiitig folgendermaßen gebildet: Minü'lerpräsident: n. Teidler: Volksernäkirnng: (Gene ralmajor Höfer: Inneres: Graf Doggrnbnrg: Lairdcsver teidignng: Feldmarschallentnant (5,zapp: Handel: Mataja: Finanzen: n. Wimmer: Unterricht: Ewrklinski: Justiz- Schauer: Dessenllicke Arbeite»- Hamann: Eisenbahnen: Ireilierr n. Banbans: Ackerbau: Dektionsches o. Ertl. Hof- ret Fwardowski inind unter Ernennung zni» Sektionschef Nachfolger des Ministers Bobrzifinki. Die Zeichnung ans die sechste österreichische Kriegs anleihe erreichte bisher den Betrag von nominal I Mil liarden 008 Millionen 802 000 Kronen, wovon mehr als die Hälfte ans die amortisable Staatsanleihe entfällt. Die Blätter begrüben mit berechtigtem Stolze daS alle Erwarlnngen übersteigeitde Ergebnis der sechsten öster reichischen Kriegsanleihe, durch das nicht nur die finanzielle Leistungsfähigkeit, sondern auch die politische Zuversicht und die StaatStrene der Bevölkerung beredtesten Ausdruck finden. Das „Fremdenblatl" hebt hervor, das Milliarden- ergebnis der Kriegsanleihen bedeute ein achtunggebietendes (Gelöbnis der Bölker für den Staat und sein Fortbestehen, ein Gelöbnis. über dessen Bedeutung sich auch die Feinde gewiß nicht im Unklaren bleiben werden. Ministerpräsident Radoslnwow ist Sonnabend abend rni! dem Balkanzug abgereist. Schweiz Der Hnnptschnldigr am Angriff gegen das deutsche Konsulat, der l7jährige Genfer Jean Lozeron, der nach Frankreich geflüchtet war, ist nach Genf zurückgekehrt und bat sich der Polizeibehörde gestellt. König Konstantin hat am Sonntag ThuniS ver lasse», um in Sergiin eine weitere UebergangSstation auf- zusnchen und dann nach St. Moritz im Engadin überzu- üedelu. Rußland I» Petersburg ist das Kriegsrecht verkündet worden. Der allgemeine Arbeiter und Soldaten-Kongrrß in Perersburg hat sich dahin ausgesprochen, es sei unbegreif lich, wie die vorläufige Negierung an der Gennlttat gegen Griechenland lwbe teilnehnien können. Hierauf hat Tsere- testi erklärt, Rustland habe durch seinen Minister des A ensteren ge g e n d i e s e G e w a l t t a t E i n s p r u ch e r - Koben, durch die Griechenlands Verfassung und sein Real, über sich selbst zu bestimmen, verletzt wurden. Der Petersburger Korrespondent des „Petit G?c>n- üen" teilt mit. dast eine graste Anzahl von höhere» Offi ziere» ermordet wurde. Kerenski soll die Erlaubnis erteilt haben, iveib- I i ck e r » s s i s ch c B a t a i l l o n e z» bilden. Dir Aussichten aus eine russische Offensive werden nach „Nieuw von den Dag" stets geringer. Jetzt streikt das Eisenbahnpcrsonal auf der Strecke Moskau—Petersburg, der Herzadcr Rustlands. Immer ungünstigere Berichte kommen Wer die Verhältnisse auf dem Lande, wo die Bauern sich auf Kosten der Grundbesitzer scjbst Rechte ver schaffen, wodurch die Landwirtscliaft verwahrlost: kurzum die Anzeickicn von Auflösung mehren fick. — Eine graste Versammlung von Marimalistischen -«ldaten hat am 21. Juni eine Entschließung angenom- - «Schftsch- — E r » t r n u s s i ch t c n in Dcntfchland so grbessrrt, dast sir in Süd und Westdeutschland als geradezu glänzend, in de» mittleren »nd östliche» Provinze» Prenstens als durchaus befriedigend angrsrhcii werde» können. Die vereinzelt bestehende Gcsnhr, dast bei längerem An dauern der Dürre der Rvgge^ nvtrris grwvrden wäre, ist jrbt überall gehoben. Brotgetreide, besonders Roggen, steht meist dicht »nd dir Körnerbildnng hat gut angesrbt, H ascr » ud Ger st c hnbrn säst überall einen vorzüg lichen Stand. Die wurmen Regen kommen am meisten de» Kartoffeln zugute, die gerade jrbt in Blüte stehen nnd zur Knvllenbildnng nnsrrichrudr Fruchtigkeit brauchen. Dir Frühkartoffel» stehen bereits überall in Blüte. In Süd und Westdeutschland erwarten dir Erzeuger bei der Anfang Fnli zu erwartende» F r ü h k a r t v s s r I e r » t e recht günstige Erträge. Tie überall im Gange be- nndlichr Ranhsiitterrrnte ergibt eine» über dem Durchschnitt stehenden Ertrag. me», am 2ö. Juni eine K ii » d g e b u n g de r A r m e e gegen die p r o v i f o r i s ch e Regi ez- n n g z» veraii- ftolten. Am folgende» Tage ließen die Marimalisten einen Anfimf i» de» Straße» anschlage», in ivelchem die Sol daten nnd Arbeiter ansgesordert wurden, ans die Stra ßen hinaus zn geben mit dem Losungswort „N jeder mit de m Krieg !" Wir wollen Brot und Frieden! Infolge dieser Vorgänge hat die provisorische Ne- giernng in den Straßen der Hauptstadt euren dringende» Appell an die Bevölkerung, rnlng zu bleiben, anschlagen lassen. Auch der Kongreß aller Soldaten- und Arbciter- räte ganz Rußlands, der Erekutivcuisschiiß des Peters- bnrger Arbeiter- und Soldatenrates, der Erekiittvausschnß des Banernkongresses nnd die Erekntivaiisschüsse der Sozialisten- und Arbeiterparteien liabe» ihrerseits einen g e ni e i n s a in e n A u s r n s anschlagen lasse», der die Sol daten nnd Arbeiter auffordert, am 23., 21. und 2ü. J»»i sich jeder Kundgebung zn entlmlten. Ter Sonderausschuß, der das Gesetz für die Wahlen znr verfassunggebenden Versammlung ansarbeitet, hat die Zahl der Abgeordneten derselben ans >M) festgesetzt, sodaß ans 200 MO Einwohner ein ?ll»wordneter kommt. Jede Provinz wird einen Wahlbezirk mit mindestens 0 Abgeovd- neten bilden. Petersburg und Moskau werden besondere Bezirke darstellc». Frankreich Tic britische NcichSkonferenz ermächtigte die Regie rung zur Revision der Verträge Großbritanniens mit den Alliierten. — 70 Sin-Feiner Klubs in Irland. Die „Times" berichten ans Dublin, de,ß den auf freien Fuß gesetzten irischen Rebellen bei ihrer Heimkehr große Huldigungen bereitet wurden, bei denen revolutionäre Fahnen nnd Ab- zeichen eine große Rolle svielten. In den letzten Wochen seien in Irland 70 Sin-Feiner-KlubS gegründet worden, die angeblich den Ortsverbänden der United Irish Leugne entgegenarbeiten sollen. Griechenland — Bei der Abfahrt von der Entente ans Griechenland ansgewiesenen Personen haben starke Kundgebungen des Volkes stattgefunden. Amerika — In Washington finden gegenwärtig Verhandlungen zwischen den technischen Mitgliedern der Ententekommissionen und der amerikanischen Regierung statt, um die neutralen Regierungen zu zwingen, daß sie ihren Schiffsraum den Ententemächten zur Verfügung stellen. Bischof Dr. Löbmann bei den sächsischen Katholiken im Osten ick. Von einem Soldaten wird uns noch geschrieben: Eine Reihe Wochen ist bereits vergangen, seitdem der liochwst. Herr Bischof Tr. Löbmann, Felbpropst der sächsi- Wen Armee, die Heimat verlassen hat, uni die braven Sachsen an der Ostfront zu bcstichen. Nachdem der hochwst. Herr bereits am Himmelsahrts- tage die Sachsen in Rumänien mit seinem Besuch erfreut hatte, wurde bei »ns schon vom Besnckie des bochwst. Herrn gesprochen. Endlich war die Wartezeit vorbei, nnd der hochwst. Herr hatte seine Schritte zu uns gelenkt. Im Hanse dcS Divisionspfarramtes wurde Onartier bezogen. Am Montag vormittag traf der hohe Gast im Bereich unserer Division ein, besuchte einige Lazarette und hielt Gottesdienst. Am Nachmittag war unserem Regiment Ge legenheit geboten, der Begrüßungsfeier nnd der Andacht beizuwohnen. Eine alte Scheune, zur Abhaltung der Gottesdienste bestimmt, war zum Empfange vorvereitct. Die Kapelle unseres Regimentes hatte in derselben Auf stellung genommen. Ebenfalls' die Katholiken der nahe liegenden Formationen. Uhr kani der hochwst. Herr Bischof, begleitet vom Herrn Tivisionspfarrer Erdtel nnd Herrn Leutnant Elßner, vom Quartier. Das Lied „Das ist der Tag des Herrn" wurde zur Begrüßung gespielt. Danach begrüßte der Herr- Pfarrer den Höchen Gast und dankte für die Liebe und er- bat den bischöflichen Segen und einige Worte. Ter hochwst. Herr Bischof ergriff darauf das Wort und überbrachte uns die Grüße der Heimat. Auch erwähnte der selbe die innige Anteilnahme der Daheinrgebliebenen an dem so schweren Los. welches uns alle fern von allem, was l-ms lieb und teuer ist, festhält. Uns in einer Scheune den Bestich abstatten z» dürfen, brachte der hochwst. Redner mit Ne. 143, Seite » dem Stalle von Bethlehem in Verbindung, nnd das EHri* >t»s die Soldaten, die das Kriegshandwerk im rechten Sinns aiisübe». ebenso gern hat »nd beichiMt. Bei diesen warme» und zu Herzen gehenden Worten, die der Hochlust. Herr an uns richtete, knüpfte auch er den Wunsch eines baldigen- Friedens. Das Lied „Großer Gott, wir lobe» dick", von der Mmik begleitet, erscholl ans den rauhen Kriegerketil?». Einige Gebete vom bocllwst. Herr Bischof nnd der bischös^ liche Segen beendeten die «Feier. Nachdem »och das Gebet „Verlaß uns nickt" gespielt worden war, ging der koclnvst. Herr die Reihe» ab und begrüßte die Kameraden und unterhielt sich eingehend mit ihnen, > Am nächsten Morgen reiste der hochwst. Herr in Be gleitung des Divisionspsnrrer nach dem Dorse P., »m den dort liegenden «Formationeil ein Hochamt zn zelebrieren. Auch hier wurde die Feier sehr erhebend durch die Mit», Wirkung einer Kapelle, Leider konnte der hochwst. Herr sich nicht ziilange anfhalten. da im Dorse Z. noch Gottes dienst angeietzt war. Hier laß der Herr Pfarrer Evdtel die. hl. Meise, bei der d ie Kapelle eines preußischen Jäger- Bntaillons die Feier verschönte. Hier batten sich außer de» vielen Katholiken auch noch die Einwohner.eiiigesnnden, »in den hockmffl. Herrn Bischof, der, angetan mit den Ge wändern feiner Würde, den Segen erteilte, zn sehen, Ndch dein Gottesdienste wurde einer Einladung des Ortskomman danten Folge geleistet. - ^ Ein Auto brachte den hoben Gast nach dein Standoi-Is des Feldlazaretts, woselbst der Herr Bischof sich mit de» Krairken unterhielt. Mt der Besichtigung der Kirche nnd einiger noch sehenswerter Homer endete die Reise. Das Auto brachte den hocknvst. Herrn »ach dem Sitz des Divisions-srabes. woselbst Onai-tier bezogen nnd dem Herr» General Besuch abgestattet wurde. Am nächsten Tage reiste Se. Bischösl. Gnaden wieder zurück, n»i noch anderen Formationen im Osten die Hobe Elire seines Besuches zuteil werden zn lasse». Unvergeßlich wird uns aber ollen der Tag sein, an dei» wir das Glück hatten, dem hochwst. .Herrn Bischof gegenüber zu stehen und liebe Worte mit ihm z» sprechen. Wolle Gott, das bald der langersehnte Friede heran- blickst, »nd die schönen Tage, die mir jetzt hier in der Front hatten, indem n»s der hochwst. Herr Bischof bestickte, bald im Heiinatkirchlei» anbrechen, damit wir, die ihn gern ge sehen. ihn noch lange Jahre hindurch ottwals begrüßen und sehen können. Das wälle Gott! '! Soldat O. R ö lisch in einem sächsische» Jns.-Reginieiik. Aus Stadt und Land Dresden, den 25. Juni 19t7. —* Se. Majestät dem König ist von Sr. Maje stät dem König der Bulgaren ein Telegramm folgenden Wortlauts zugegangen: Sr. Majestät dem König von Sachsen Soeben in das liebe Schloß meiner Vorfahren zu rückgekehrt, möchte ich Dir nochmals meinen aufrichtigen Dank sagen sowohl für den feierlichen Empfang, der mir seitens der. Eimvohnerschaft Dresdens zuteil geworden, als auch für die freundliche Aufnahme, die ich und meine Söhne in Deinem Hanke gefunden. In die mir iwver- geWche Eriruiernng dieser Tage mischt sich die Freude über die vielen Beweise der Snmpathien seitens der Be völkerung Sachsens, in denen ich den klarsten Ausdruck des engen Freundichastsbundes erblicke, der uns, unsere Häuser nnd Völker miteinander verknüpft und den der Allmächtige segnen möge zuln Nutz und Frommen beider Nationen. Ferdinand Ii. Se. Majestät der König hat hierauf folgendes Ant worttelegramm zur Absendung gebracht: Sr. Majestät dem König der Bulgaren Viele» Tank für Tein so herzliches Telegramm, aus dem ich mit Freuten ersehe, daß es Dir in meinem Hause und meinem Sachsenlande Wohlgefallen hat. Dein so lieber Besuch, für den ich nochmals innig danke, wird mir stets eine schöne Erinnerung und ein sicheres Unter pfand weiterer Freundschaft bleiben. Friedrich August. — * Ihre König!, Hoheiten der Kronprinz und die Frau Prinzessin Johann Georg werden das von der Bunten Bühne für Laznrettveranstaltungen an; Donnerstag geplante Sommerfest für Verwundete im Park und Saal des Ausstellungspalastes besuchen. —* Ihre Kgl. Hoheiten der Prinz und die Frau Prinzessin Johann Georg besuchten am Sonnabend im Hotel Herzogin-Garten 55 daselbst einquartiete Schwestern eines Feldlazaretts und bedachten sie nach halbstüudiger Unterhaltung in huldvollster Weise mit allerlei Gaben. —' Seine Majestät der König der Bulgaren hat dem Pi äsidenten der Staatseiienbahnen Dr. Dr -Jng. Ulbricht das Großossizierskreuz vom Alexanderorden, dem TranSportdirektor Babmann und dem Finanz- und Bau rat Richter das OiffzicrSkreuz vom Zivilverdienstolden verliehen. — * Als Ehrentag unserer U-Boot-Helden soll der 7. nnd 8. Juli i,n ganzen Königreiche Sachsen began gen werden. In dem gewaltigen Völkerringen unserer Tage hat die Tätigkeit unserer U-Boote einen neuen Ab schnitt cingeleitet. und mit tiefem Ernst und äußerster Ent schlossenheit steht unser deutsches Volk hinter den Männern« die diese scharfe Waffe mit so staunenswertem Erfolg gegen die Nebennacht unserer Feinde führen. 781 000 Tonnen im Febiuar, 801 000 Tonnen im März. 1 091 000 Tonnen im April. Bewundernd erkennen wir in diesen Zahlen das Heldentum deutscher Brüder und Söhne, und höher schlägt jedes deutsche Herz in dem stolzen Bewußtsein: e» wird geschafft! Bürger aller Parteien und Berufe! Bringt unseren Helden freudig Dank und Anerkennung zum AuS-