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brr Partei Verstandes, der mitten deutschen ner wegen zcnr Lager »lkes. Die nationalen geordneten r Wähler- j ist heute S Gelb- auS der hließt mit in Kon- Delcassö, chung der be. „Die ,rte, „hat r Pforte, Sultans nd Inter ¬ stern hier dition «sen sei; nzösischen nn aber Herrschaft ein weit llte, daß dem die )pten ge- ind gegen )ies nur, die Be- Lorgehen de. n glaubt, werde. hwader ekommcn mit dem -af heute Stunde, che hatte tinopel 9 Mann dem Ve rrutschen Dieselbe >ufS An- ln zum e ist der beordert ret ver- nje für Zulgare" während verhaftet >ch einer >g vom »er un- it könne zösiscker : leichte ischreckt n vier- a z igst en r Um rur auf rhoffen zulegen l Sicht -S.-O. !e, gab großen igrr in machte ch mich Wind- t gegen s bem alten", chun?" tte ich cht ge- damit MMair u«d MaMe. * D« Mi<itairverwaltn»g geht, w« verlautet, mit dem Plane um, einen großen Uebuna-platz für daS dritte Armercorp» auch ia der Nahe von Spandau aurulege», und zwar so, daß leicht eine Verbindung mit dem UebuugSplatz de» Gardecorp« hergestellt werden kann. U Verlt», 23. October. DaS Artillerieschulschiff „MarS" wird wegen einer ia der Maschine vorzunehmendeu Reparatur in der nächsten Woche au seiner Boje im Hafen zu Kiel bleiben. — Von den beiden Stammschiffen der Nordseestation ist „Frithjof" am 20. d. M. nach Wilhelmshaven zurllckgekehrt, während „Beowulf" nach Erledigung seiner Uebungen in der Flensburger Föhrde vor seiner Rückkehr nach der Nordsee durch den Canal am 2t. d. M. ia Kiel Kohlen genommen hat. T Kiel, 23. October. Der stellvertretende Gou verneur in Kiautschau. Der an Stelle des erkrankten CapitainS zur See Rosendahl mit Wahrnehmung der Ge schäfte beauftragte Major Dürr ist der Commandeur deS in Kiautschau garnisonirenden 3. SeebataillonS. Major Dürr trat am 30. Juli 1870 in die Armee ein; sein Patent als Major datirt vom 27. Januar 1894. Als Bataillons- Commandeur deS 3. großherzoglich hessischen Infanterie- Regiments Nr. 117 wurde er am 12. September 1896 zum Commandeur des 1. SeebataillonS in Kiel ernannt. Am 1. August 1898 erfolgte unter Entbindung von dieser Stellung seine Ernennung zum Commandeur deS 3. SeebataillonS in Kiautschau, als Nachfolger deS kürzlich abgelösten MajorS Kopka v. Lossow. Major Dürr war vor dem Antritt seines CommandoS in Ostasien Hum ReichSmarineamt commandirt, um sich für seine neue Thätigkeit ia Kiautschau vorzubereiten. Ernennungen, Versetzungen rc. im öffentlichen Dienste. Departement des Cultus ,md öffentlichen Unterrichts. Zu besetzen: am 1. Januar 1899 eine ständige Lehrerstelle an oer Bürgerschule zu Eibenstock. Collator: der Stadtrath daselbst. Einkommen: 1400 Ansangsgehalt incl. Wohnungsentschädigung. Gesuche nebst den erforderlichen Beilagen sind bis 6. November an den Stadtrath zu Eibenstock zu richten. Leipziger Lehrerverein. Sitzung vom 20. Oktober 1898. Der Vorsitzende begrüßte zunächst die Gäste, besonders Herrn Stadtrath Büttner, den Decernenten des städtischen Volks schulwesens. Herr Schiffe! bot unter dem Thema: Ein Sommer und «in H e r b st a n d er A d r i a, die Er fahrungen, die er gelegentlich einer längeren Arbeitszeit in der vom Bundesrath in Rooigno auf Istrien unterhaltenen zoolo gischen Station hatte machen können. In interessanter und humorvoller Weise schilderte er das dortige Natur- und Kultur leben und besonders die Arbeiten in der zoologischen Station, denen jetzt allenthalben mehr Aufmerksamkeit zugewendet wird, da auch Deutschland nach Vorgang anderer Staaten der Meeres erforschung größere Aufmerksamkeit widmet und jüngst eine Expedition nach den Oceanen unter Leitung des Leipziger Pro fessors Chun abgesandt hat. — Rovigno, ein Städtchen von 12 000 Einwohnern, liegt in südlich-fruchtbarer Gegend an der istrischen Küste 'der blauen Adria, welch letztere dem Aquarium der zoologischen Station reich« Schätze zufließen läßt. Referent schilderte einige Typen der hier heimischen Meeres bewohner, Stachelhäuter, deren Regenerationssähigkeit eine ganz erstaunliche ist, Torpedofische, denen elektrische Kraft innewohnt, Würmer, die sich durch auffallende Schönheit Vortheilhaft aus zeichnen, Krebse und Muschelthiere, die oft in wunderbarster Eintracht ihr Leben verbringen, u. A. in., und wies besonders auf die Schwierigkeiten hin, welche diese zarten und empfind lichen Wesen dem Präparator machen. Er führte die Zuhörer durch die Stadt uckd ihre nächste Umgebung, ihnen die Un annehmlichkeiten des oft langausgedehnten Wassermangels schildernd, das freudige Leben nach endlichem Regen, die Schrecken der Malaria, die in nächster Nähe der Stadt einige furchtbare Herde hat. Eine „todte Stadt" (6ittL morta) liegt unweit von Rovigno, seit Jahrhunderen verlassen von ihren einstigen Bewohnern wegen des Fiebers; die Insassen eines Hospizes für skrofulöse Kinder leiden schrecklich, weil man das Haus in Unkenntniß der Thatsache mitten in das Fiebergebiet setzte. Doch die Gegend bietet auch Schönes und Werthvolles: Wein, der oft in der primitivsten Weise behandelt, oft aber auch als bester Versandtwein in alle Länder geliefert wird, Fische — Leckerbissen für verwöhnteste Gaumen und vor Allem inter essante Bedbachtungsobjecte für den Forscher. Die Beute züge, welche die Mitglieder der zoologischen Station aus Booten oder dem Dampfer „Rudolf Virchow" so häufig wie möglich unternahmen, lieferten außer den schon oben erwähnten Objecten noch Schwämme, Korallen und Unmassen jener interessanten, mikroskopisch kleinen Lebewesen, Plankton genannt, und gaben Gelegenheit zu interessantesten Beobachtungen. Eine Debatte folgte dem Vortrag, der mit reichem Beifall ausgenommen wurde, nicht. An zweiter Stelle sprach Herr vr. Schubert über die Gründung eines Schulmuseums in Leipzig. Referent führte aus, daß eine derartige Einrichtung nothwendig sei angesichts der Ueberfülle und des häufigen Wechsels der Er scheinungen auf dem Lehrmittelmarkte. Es werden Dinge auf den Markt geworfen, die nichts sind als eine unwesentlich ver änderte Wiederholung längst mehrfach vorhandener, wohl gar entbehrlicher Lehrmittel und andererseits werden wahrhaft gute, vielleicht noch verbesserungsfähige Neuheiten auch wieder zu leich übersehen. Die jetzt gebräuchliche Art, durch Cataloge, Inserate, Schaufensterdrcorationen und vorübergehende Lehrmittelaus stellungen über den Stand der Lehrmittelfrage zu orientiren, genügt nicht zur gewissenhaften Orientirung des Lehrers, da die drei ersterwähnten meist nach kaufmännischen Maximen bearbeitet sind, die letzteren ein Vertiefen der Kürze der Zeit wegen un möglich machen. Für ein Schulmuseum, das diesen Mängeln abhelfen könnte, sei Leipzig als Sitz der Comcniusbibliothek und Centrale des Lehrmittelhandels der passendste Ort. Jetzt aber sei hier zu einem Anfang die beste Zeit, da für die Lehrer versammlung 1899 einmal eine Lehrmittrlausstellung vorbereitet werden müsse und eine Commission jüngst gewählt worden sei, welche die Beurtheilung von Lehrmitteln übernommen hat. Die Raumfrage lasse sich vielleicht günstig regeln, indem vom Rathe leere Schulräumt zur einstweiligen Unterbringung der ein laufenden Gegenstände erbeten werden möchten. Auch die Geld frage werde vielleicht weniger brennend, da auf unentgeltliche Zuwendungen von Schulen und Geschäften zu rechnen sei. Referent schließt mit dem Antrag: Der Leipziger Lehrer- Verein möge der Commission für Lehrmittelkritik den Auftrag «rtheilen, Erwägungen darüber anzustellen, ob die Lehrmittel ausstellung gelegentlich der sächsischen Lehrerversammlung sich zu einem Schulmufeum ausgestalten lasse. — In der Debatte wird darauf hingewiesen, daß in Paris eine ähnliche Institution, wie sie durch Verbindung der ComeniuSbibliochek und «ine» Schul- museumS entstehen würde, bestehe und ein maßgebender päda gogischer Factor für Frankreich geworden sei, aber auch von anderer Seite zu bedenken gegeben, ob nicht eben die ComrniuS- vrbliothek durch ein« Neugründung seitens deS Leipziger Lehrer- DereinS leiden könne und ob nicht eine Concurrenz mit schon bestehenden Schulmuseen lieder zu vermeiden sei. Der gestellte Antrag wurde angenommen. IV. 8. Elektrotechnische Gesellschaft. Leipzig, 84. October. Ia der am Sonnabend Abend im Hotel d« Rufsie abgehalteaen und an Stelle de» durch Krankheit behinderten Llmrotrchulker» vk. Lindner von dem stellvertretenden Vorsitzenden geleiteten ersten Monat-Versammlung de» Winterhalbjahre» hielt nach Vortrag de» Protokolle» über di« letzte Versammlung durch de» Schriftführer und Aufnahme ne» angrmrldetrr Mitglieder, sowie Mtttheilung einiger LtagLnge Prof. W. BiScaa au« Leplitz einen sehr lehrreichen Vortrag über da» Wesen der elektrischen Erscheinungen, dem er »tue ansprechend« Form gab, indem er ihn al- die Aeth«rtheorie im elektro technischen Unterricht behandelte. Er ging dabei davon au», daß dem menschlichen Körper ein besondere- Organ zur Wahr nehmung der Elektricität fehlt, da da» prickelnde Befühl beim An- assen elektrisch geladener Drähte ebenso wie da- Sehen de» rlek- rischen Funkens nur al» secundäre Wahrnehmungen zu gelten staben. Er erachtet es für geboten, den Unterricht in der Elektricl- tätSlehre höherer Schulen mit der Frage zu beginnen: WaS ist Elektricität? und da- Wesen zu erörtern vor Besprechung der versuche und Gesetze, vom Wesen deS einen Raum einnehmenden Körper ausgehend und auf Grund von dessen Theilbarkeit gelangt man zu dem Begriff der untheilbaren Moleküle, als Conglomerat von Atomen, welche sich nicht berühren, vielmehr von einer Hülle Alle» durch dringenden Aethers umgeben sind. Dieser Aelher ist der Träger deS Lichtes und der Wärme in Folge seiner Schwingungen, er ist aber auch der Träger der Elektricität tu Folge seiner Be- wegung. Der zwischen den Molekülen strömende Aether ist bestrebt, den gestörten Ruhezustand wieder herzustellen und erzeugt daher die positive und negative Elektricität, indem stets von dort, wo zu viel Aether vorhanden ist, derselbe dorthin strömt, wo zu wenig davon sich findet. Das Ueberspringen des elektrischen Funkens bezeichnet daher Hertz als eine Reihe schwingender Aether- wellen, welche sich bis zum Eintritt des Ruhezustandes abiuindernd ausgleichen. Der Aether kommt in Folge chemischer Processe oder mechanischer Kräfte in Bewegung und äußert sich als statische oder dynamische Elektricität: es bieten die elektrischen Er- scheinungen daher große Aehnlichkeit mit dem strömenden Wasser etwa bei seiner Circulation in Centralheizungsanlagcn, nur darf man den Aether nicht init dem Wasser der Hydro- dynamik selbst identisiciren, da die Elektricität nicht in einem Ver brauch von Stoff, sondern nur in einem Kraftverbrauch sich äußert. Die verschiedenen Erscheinungen auf dem Gebiete der Elektriciläts- lehre, als Wechsel- und Drehstrom, wattlose Ströme und Tezla's Versuche, lassen sich mit Hilfe der Aetherlheorie vollkommen be friedigend erklären und wird auch die neueste Ausfassung über das Wesen der Elektricität für längere Zeit kaum die Benutzung der Aethertheorie beim elektrotechnstchen Unterricht zu ver drängen verinögen. Allerdings bleibt der Begriff des Aethers eines der unausdenkbaren Begriffe, als welche wir Stoff, Raum und Zeit bereits zur Grundlage der Erklärung aller physikalischen Erschei nungen anzunehmen gezwungen sind. Der Versuch zur Erklärung dieser Fundamentalbegrisfe führt den Menschen nun entweder in das Irrenhaus oder zur Annahme göttlicher Weltanschauung. Die zahlreiche Versammlung dankte durch lauten Beifall dem Vor- tragenden, welcher liebenswürdigst auch einige Anfragen über das Thema beantwortete. Vermischtes. >v. Eilcubltrg, 24. October. Vergangene Nacht gegen 2 Uhr hat sich in unserer Vorstadt Kültzschau ein entsetz liches Verbrechen zugetragen. Ter Fabrikschmicd Krause von hier war auf dem Nachhausewege begriffen, als er in der Nähe deS MuldenthaleS von dem Handarbeiter Jakobi gen. Kasch beleidigt wurde. Beide geriethen in Wortwechsel, wobei Kasch den Krause mit seinem Stock derart geschlagen hat, daß er sofort seinen Geist aufgab. Der Thäter ist verhaftet und hat die Thal einzestanden. Derselbe ist ein schon mehrfach bestrafter Mensch. Der Ermordete ist vcr- heirathet und hinterläßt eine Frau und drei Kinder. V. Erfurt, 23. October. Die hiesige Schneider innung ist durch Verordnung deS Regierungspräsidenten in eine Hwangsinnung uuigewandelt worden, deren Wirk samkeit am I. Januar 1899 beginnen soll. Von dem ge nannten Zeitpunkt ab gehören mit Ausnahme der Damcn- confectiousschneider alle selbstständigen Schneider, die Gesellen oder Lehrlinge beschäftigen, der Innung an. Die hier bestehende Schneiderinnnng wird zu demselben Zeitpunkte aufgelöst. — Der Oberpräsident der Provinz Sachsen hat eine Verordnung erlassen, nach welcher Nad- sahrerkarten fortan unentgeltlich ausgestellt werden müssen. — Das den im hiesigen Straßenkampfe gefallenen Soldaten errichtete Grabdenkmal, daS schon stark ver wittert war, wird zur Zeit auf Kosten der Stadt renovirt. Vor dem Denkmal wird am kommenden 24. November eine militairische Gedenkfeier stattfinden. ----- Glciwitz, 23. Oktober. AuS SoSnovice wird gemeldet: DaS im Baue befindliche Haus deS Kaufmanns Königsfeld, das seiner Vollendung entgegcnging, ist zusammen gestürzt. Unter den Trümmern sind acht Maurer, von denen fünf ver- heirathet sind, begraben. Die Verunglückten lebend zu Tage zu fördern, ist ausgeschlossen. Außerdem sind vier Maurer lebensgefährlich verletzt. (Berliner „Die Welt au» Montage".) — BrcSlau, 22. Oktober. Der wegen Mordes eine lebenslängliche Zuchthausstrafe abbüßende ehemalige Gast- Wirth Neumann entsprang Nachts auö der Striegauer Strafanstalt. Ter Verbrecher, welcher schon vierzehn Jahre internirt gewesen, konnte bis jetzt nicht ergriffe»» werden. ---- Der Typhus in Bricg. AuS Brieg, 2l. Oktober, wird der „Schles. Ztg." gemeldet: Die unter den Mannschaften deS Infanterie-Regiments Nr. 156 seit dem Manöver herr- schendrTyphusepidcmie hat ihren bedenklichen Charakter noch immer nicht verloren. Während freilich einige der Erkrankten sich auf dem Wege zur Genesung befinden, ist andererseits eine nicht unbedeutende Anzahl der von der Epidemie er griffenen Soldaten noch schwer erkrankt. Eine Neu erkrankung ist seit ungefähr zwölf Tagen nicht mehr ein getreten; in dieser Hinsicht scheint die Krankheit zum Stehen gekommen zu sein. Dagegen sind bedauerlicher Weise in der Nacht zu gestern wieder zwei Todesfälle eingetreten. ES erlagen der schweren Epidemie der Scrgant Markus von der 6. und der Gefreite O r le sch von der 1. Compagnie deS 156. Infanterie-Regiment-. Während der zuletzt Genannte von seinen Angehörigen nach seiner Heimath (Rybuik) über- fühct werden wird, wird der Sergeant auf dem Militair- kirchhofe feierlich beerdigt werden. Hamburg, 23. Oktober. Zwei Kaufleute geriethen in einem Restaurant mit einander »n Streit; der eine schlug seinen Gegner auf di« Nase und entfloh. Zunächst wurde gegen den Schlagfertigen vor dem Schöffengericht wegen Körperverletzung verhandelt; eS verurtheilte ihn zu 100 Geldstrafe. Da aber die Nase schief geschlagen war und auch das Geruchsvermögen deS geschlagenen Kaufmanns stark in Folge d«S Schlages gelitten hatte, klagte der Bedauerns- werthe auf Schadenersatz. Er schätzte die Benachtheiligung auf mindestens 1500 -4, und diese Summe hat er eingeklagt. Demnächst findet vor der Civilkammer des hiesigen Land gericht- die Verhandlung diese» interessanten Rechtsstreites statt. -- Verona, 23. Oktober. In dem Vororte Santa Luccia stürzte heute ein Theil des Daches der in Reparatur befindlichen Kirche ein. Fünf Todte und sechzehn Verletzte, von denen einige schwere Verletzungen davongetragen haben, wurden unter den Trümmern hervor gezogen. Die Aufräumungsarbeiten werden fortgesetzt. — In Barcelona herrscht feit einiger Zeit ein merk würdiger Aus st and. Di« GaSverbraucher streiken, und die GaSfabriken wissen nicht, wie sie den Streik beschwören sollen. Durch die groß« Kohlencheueruirg, hohen Wechselours und die anläßlich des Krieges eingeführt« Lichtstouer waren, der „Köln. Ztg." zufolge die GaSfabriken genöthigt, den GaSpreis erheblich zu steigern. Da diese Steigerung auch nach Besserung der KohKnprers« und des Wechselkurses anhielt, beschlossen die Be zieher, kein Gas mehr zu verwenden. Seit Wochen schon be nutzte» selbst Lademnhaber Orl und Kerzen statt Gas. Als aber die Direktor«» der Gasfabriken in einer Versammlung nahezu sänrmtticher Ladenbrsitzer Barcelonas erklärten, noch »miner nicht die Preise hrvabsrtzen zu können, wurde allgemein beschlossen, sämmtliche Läden bei Einbruch der Dunkelheit zu schließen. Die« geschah. Nur die Geschäfte, in denen Lebens rnittel verlauft werden, verabfolgten Maaren, hielten aber ihre Schauf«nst«r geschlossen. Man gedenkt diesen Ausstand zunächst drei Lage hindurch streng forizusetzen und alsdann zu bevathen, was weiter zu geschehen habe, um Vie GaSfabriken nachgiebiger M machen. In Valencia griffen die Gewerbetreibenden zu dem selben Mittel und zwar mit gewünschtem Erfolge. In Sitges, einer kleinen Stadt nicht fern von Barcelona, hat es die Gas fabrik nicht so lveit kommen lassen, soridern setzte die Preise rechtzeitig gebührend herab. Mcherbesprechungen. DaS Tote Meer und der Untergang von Sodom und Gomorrha. Mit einer Karte und 18 Bildern von vr. Max Blanckenborn, Privatdocent an der Universität Erlangen, zur Zeit egyptischer Landesgeologe. Berlin 1898. Dietrich Reimer (Ernst Vohsen.) Preis 1 DaS ist ein kleines, aber sehr inter essantes Buch, dessen Lrctüre wir Jedem, der geologisches, historisches oder theologisches Interesse an dem heiligen Lande hat, empfehlen, eine Empfehlung, die gerade jetzt, wo Las deutfche Kaiserpaar in wenigen Tagen Jerusalein betreten wird und die Blicke der ganzen Welt nach Palästina gerichtet sind, zeitgemäß jein durfte. Das Buch ist in erster Linie eine Frucht geographischer und geologischer Studien, welche der Verfasser an Ort und Stelle, ost unter schwierigen Verhältnissen gemacht hat und als Anregung für die VertreterdiejerDiscivlinen gedacht, von LenendicGeologendasToteMeer erst seit einigen Dccennien zum Gegenstand ihrer Fachsragen gemacht haben. Aber der Verfasser schreibt so allgemein verständlich und weiß die Aufmerksamkeit so zu fesseln. Laß die Arbeit weit über die Kreise der Fachgelehrten hinaus dankbare Leser finden wird. Besonders instructiv sind die Stellen des Buches, in welchen vr. Blanckenborn auf Grund genauer Beobachtungen, an derenNichtigkeit nicht zu zweifeln ist, die bekannten wunderbaren Erzählungen der biblischen Geschichte durch geologische und atmosphärische Vorgänge erklärt. Sv weist er auf den in» Süden des Toten Meeres gelegenen Salzberg (vsetwbej vsckum) hin, der sveciell auf seiner Ostseite iin unteren Drittel aus lauter Steinsalz besteht, das in Folge fortschreitender Verwitterung vielfach die Gestalt prismenartiger Blöcke zeigt, die dann, wie Erd pyramiden oder Säulen stehend, von Weitem ein Menschen- besonders frauenähnliches Aussehen haben. Durch solche Gebilde konnte die Idee von einen» zur Strafe versteinerten weiblichen Wesen, die Sage von der Salzsäule der Frau Lot's nur zu leicht entstehen. Der überlieferte Schwefel- und Fenerrcgen, durch welchen Sodom und Gomorrha zerstört wurde und aus dem Rauch aussticg, „wie ein Ranch vom Ofen", erklärt sich durch die Entzündung von Kohlenwasserstoff- und Schweselwasserstofsgafen, verbunden mit elektrischen Entladungen, sowie von Asphalt- und Petrolcnmmasse, welche bei einem Erdbeben an die Oberfläche drangen. Die beigcgebene Karte erleichtert wesentlich das Verstündnitz. Tie 18 photographischen Aufnahmen, mit welchen Las kleine Buch in fast verschwenderischer Fülle aus gestattet sind, Verdienen besonderes Lob. — * * * In der bekannten, bei Juristen und Laien beliebten Ha»d- lltiSgabe königlich sächsischer Gesetze (Verlag der Noßberg'schen Hof-Buchhandlung in Leipzig) sind soeben wieder einige Bändchen erschienen, die wichtige, neue Gesetze in zweckmäßiger Weise be handeln. Die Preise sind mit Rücksicht ans den Umfang und die vorzügliche Ausstattung sehr mäßig. Sächsisches Vereins- und Versaminllinqsrecht von Rechtsanwalt Or. jur. Alb. Nien- holdt, Polizeiassessor a. D. Vierte, nach dem Gesetze vom 21. Juni 1898 bearbeitete Auflage. Gebunden 1,80 -sl. Eine außerordentlich wichtige Acnderung, die Verbindung von Vereinen untereinander und die Theilnahmc Minderjähriger an Versamm lungen betreffend, ist durch das diesjährige Gesetz geschaffen wor den. Es ivird deshalb den zahlreichen Interessenten besonders er wünscht sein, -daß gerade jetzt eine neue Auslage des sächsischen Ver einsrechtes erschienen ist, in der auch alle neueren Entscheidungen der «Gerichte und Verwaltungsbehörden, soweit sie für die Aus legung des Gesetzes Bedeutung haben, nachgetragen sind. Ein Buch, das bereits drei Auslagen erlebt hat, bedarf eigentlich keiner weiteren Empfehlung. Dieser Umstand allein beweist, daß es allen Anforderungen völlig genügt. Da der Verfasser Jurist ist und als Assessor bei dem Polizeiamte in Leipzig reiche Erfahrungen ge sammelt hat, jo beherrscht er den Stoss vollständig und ist deshalb ganz besonders zur Bearbeitung dieses Gesetzes geeignet. , » * » Revidirte Hlcsindcordnunq für das Königreich Sachsen in der Fassung vom 31. Mai 1898. Im Auftrage des königlichen Ministeriums des Innern erläutert vom Geh. Rath Or. A. v o n Berne Witz, Ministerialdirektor im königlichen Ministerium des Innern. 'Gebunden 3,60 -st. Durch das Gesetz vom 31. Mai 1898 ist die sächsisckze Gesindeordnung mit den Bestimmungen des am I. Januar 1900 in Kraft tretenden Deutschen Bürgerlichen Gesetz buchs in Uebereinstimmung gebracht und so ergänzt worden, daß sie Dienstherrschaften wie Gesinde über die Natur des Dienstverhält nisses nach seiner rechtlichen Seite hin in verständlicher und aus reichender Weise unterrichtet. . Die v. Bernewitz'sche Ausgabe der Gesindeordnung von 1892 hat durch ihre Erläuterungen allgemeine Anerkennung gefunden und sich in der Praxis auf das Beste be währt. Die neue, erheblich vermehrte und durch die neueren Ent scheidungen ergänzte Auslage wird ebenfalls bald allen Denen un entbehrlich werden, die mit der Gesindeordnung zu thun haben. Gleichzeitig ist eine Textausgabe der neuen ,Gesindeordnung er schienen, die, elegant cartonnirt, 80 H kostet. Aus dem Geschäftsverkehr. k Die Pcqnmotd-Fnbrikqtc (siehe Inserat in der Sonntags- nummer), welche in der Hamburger Ausstellung für Gesund heitspflege mit der Goldenen Medaille und in der Ausstellung vom Rothen Kreuz mit der Staatsmedaille prämiirt worden sind, treten immer mehr in den Vordergrund des Interesses, wozu ihre hervorragenden Eigenschaften berechtigen. ES handelt sich nämlich um ein ganz neues Jmprägnirungs-Verfahren von Geweben und Papieren, durch welches die so entstandenen Er- zeugnisse, in erster Linie ein vorzüglicher Ersatz für Leder, Leder- tuche und ähnliche Stoffe, folgende Eigenschaften erhalten: Halt barkeit, Unduchdringlichkeit für Wasser, wässerige Lösungen, Feite und ihnen verwandte Substanzen. In Folge dessen Abwajchbarkeii. Flecke aller Art lassen sich durch einfaches Abwaschen, wenn nöthig unter Beihilfe von Seife und DeSinfections- mittel, vollständig entfernen. Unangreifbarkeit durch die beim Reinigen etwa verwendeten chemischen Agentien, selbst mäßige Säuren, Unempfindlichkeit gegen Einflüsse des Wechsels in Tem peratur und Luftfeuchtigkeit, selbst gegen große Hitze. Es ergiebt sich daraus von selbst die große Bedeutung dieser Erfindung ans allen jenen Gebieten, auf welchen diese Eigenschaften theils aus ökonomischen, theils aus hygieinischen Gründen als eine überaus werthvolle Errungenschaft erscheinen müssen. Das Pegamoid-Leder ist daher für Polsterzwccke und Wandbekleidung bereits in großem Umfange in Hotels, Wohnhäusern, öffentlichen Gebäuden, Kranken- häujern rc., besonders auch auf Schissen der kaiserlichen Marine zur Verwendung gelangt, wie auch die Verwaltung der Staatsbahnen bei Durchführung der neuen Vorschriften zur Eisenbahnhygieine den Pegamoid-Fabrikaten lebhaftes Interesse widmet. Gericht Ster die Frequenz tm Asyl für männliche Obdachlose. Thalstraße Nr. 28, in der Zeit vom 15. bis 22. October 1898. Frrnsvr. 1988 Nacht vom Borge- sprachen Aiifge- nommen Zurück gewiesen 1b. Oct. zum 16. Octbr 25 24 1 16. . . 17. . .... 22 20 2 17. . . 18. . .... 39 37 2 18. . . 19. . .... 23 23 — 19. - 20. - .... 27 25 2 20. . . 21 21 — 21. - - 22. - .... 27 26 1 184 176 8 Am 2V. Sonntag nach Trinitatis wurden ansgeboten: Thomaskirchc. 1) P. M. Trommer, Buch- und Steindruckereibesiber in Nerchau, mit E. A. M. Billing, Kaufmanns hier Tochter. 2) F. G. Kramer, OrtSkrankencassenbeamt-r in L.-A.-Crotten- dorf, mit E. A. M. Brandt, Kürschners hier hinter!. Tochter. 3) R. C. H. Thierbach, Messerschmied in L.-Reudnitz, mit A. S. Thieme, Tischlermeisters in Hainichen Tochker. 4) P. B. Lamm, Kaufmann hier, mit M. H. Müller, Kaufmanns hier hinter!. Tochter. 5) F. R. Neumann, Markthelfer hier, mit M. Teichmann, geb. Tomiczek hier. Ricolaikirche 1) A. A. Kaplitz, herrschaftlicher Kutscher in Graden bei Reppen, mit I. B. Rosenhahn, Schmiedemeisters in Taucha bei Weißenfels hinter!. Tochter. Matthüiktrchc. 1) N. A. Stentzler, Architekt in Leipzig-Gohlis, mit F. A. Bahrmann, Baumaterialienhändlers hier Tochter. 2) O. A. Vieweg, Handlungsreisender hier, mit S. M. E. Graul, Tischler meisters hier hinter!. Tochter. 3) W. P. Bartzsch, Tischler in Leutzsch bei Leipzig, mit A. F. Hempel, Zimmerers hier Tochter. PeterSktrche. 1) A. C. P. Stuhl, Kutscher in L.-Lindenau, mit C. S. geb. Dietrich hier, Musikers in Apolda hinter!. Tochter. 2) F. E. C. Vishweg, Kutscher hier, mit L. H. M. Ulbrich in Leipzig-Neustadt, Bergmanns in Halle a. S. Tochter. 3) C. T. Grotewahl, Optiker in Cassel, mit E. D. A. Claus, Musikcorrectors hier Tochter. 4) E. P. Bückelt, Steindrucker in L.-Connewitz, mit A. M. Lehmann hier. Luthcrkirche. 1) O. Bose, Markthelfer hier, mit L. M. Leudolph hier, Fabrikarbeiters in Balditz Tochter. 2) Th. C. Wespe, Maurer hier, mit M. P. Fischer hier, Fabrikarbeiters in Zollwitz Tochter. 3) I. Smrz, Maschinenmeister in L.-Volkmarsdorf, mit M. P. Söllner, Buchbinders hier Tochter. 4) A. F. Kunze, Maurer hier, mit M. P. Schmidt hier, Handarbeiters in Arzberg bei Torgau hinter!. Tochter. AiidrcaSkirche. 1) C. A. Grabowski, Fabrikarbeiter hier, mit L. A. Knobait, Landwirths in Klein-Steinsdorf (Bez. Königsberg) hinter!. Tochter. 2) A. A. C. G. Rchmuß, Maschinenschlosser hier, mit Cl. H. Oemichen, Flaschenbierhändlers hier Tochter. 3) F. W. R. Gentzsch, Drechsler in L.-Lindenau, mit A. F. C. Nasch, Lohnkutsch«rs hier Tochter. 4) P. E. Hoier, Tischler hier, mit A. Apitz, Glasermeisters in Plauen i. V. hinter!. Tochter. 5) C. P. Förster, Polizeiexpedient hier, mit M. L. Zinke, Schänkwirths hier Tochter. Jolinnnisktrchc. 1) I. Emrich, Buchhändler hier, mit M. Weber, Kaufmanns hier Tochter. 2) F. H. C. Schönwald, Goldfchläger hier, mit R. E. F. M. Wehse hier, Handarbeiters hier hinter!. Tochter. 3) F. A. P. Strüoer, prakt. Arzt, vr. mecl. in Lunzenau, mit M. I- M. Pohle hier, Kaufmanns hinter!. Tochter. 4) K. B. Müller, Feuermann hier, mit M. E. Hörig in Wurzen, Fubr- werksbesitzers daselbst Tochter. Nordkirchc. 1) O. N. Winkler, Eisendreher hier, mit M. P. W. Bittigau hier, Barbiers in Spremberg hinterl. Tochter. 2) F. E. Weber, Zimmerer hier, mit I. M. vcrw. Tietze, geb. Starke hier. Repertoire der Leipziger Stadttheatcr. Dienstag, den 25. Octobcr 1898. Neues Theater: Gastspiel der Fran keluxiv Lncke-^oclrlessell vom Stadt-Theater in Frankfurt a. M. Eurhanthc. Anfang 7 Uhr. Altes Theater: Tic goldue (Fva. Anfang '/,8 Uhr. ^ldtnlirt «1er BlisonllerelinLsttz;«». I. 8üeli!»i8ello Slantsdnltne». 1) Vom Bayerischen Bahnhof. ä. Linie Lrivzig-Hof. Vor»»».: *1,10 (V-Zug 1. n. 2. n. Hvf IBufset- u. Schlasw.s n. Eger, Neichenbach-Eger Pers.-Zug). — *2,05 (Nord-Süd-Expreß nur I. Classe mit Ausschlag). — so,02 (n. Hof u. Eger). — *7,05 (n. Hof u. Eger). — 47,24 (nur bis Zwickau). — 48,57 (bis Gaschwitz). — 9,20 tu. Hof ». Eger). — *10,42 (V-Zug n. Hof I. »i. 2., Speisen»., Neichenbach-Eger Pers.-Z.). — sl1,20 (bis Gaschwitz). — Nach»».: 412,20 (bis Gaschwitz). — 12,37 (bis Alten- bürg). — 12.58 (n. Hof u. Eger). — 3,50 (n. Hof u. bis Bud Elster). — 46.50 lbis Altenburg). — 47,19 (n. Hof). — 47,25 (bis Gaschwitz). — *7,44 (o. Hof u. Eger). — 9,32 (bis Gößnitz). — 11,45 (bis Zwickau). ö. Linie Leipzig-Borna-Ehemnitz Vorn».: 4b,30. — 9,09. — N.36. — Rach,».: 3,08. — 6.00 (bis Geitdain). — 49,13. — 10,50. 6. Linie Leipzig^Noschwitz-Menselwitz. Vorn».: 5,53. — 7,48 (bis Groitzsch). — 49,45. — Rach»».: 12,42. — 41.45 (bis Zwenkau). — 42,4l. — 4,43 (von Leipzig bis Zwenkau auch 4. Classe). — 46.32 (bis Groitzsch). — 48,21. — 4>0,56 (bis Groitzsch). V. Lime Lelvzig-Gößnltz-GIauchau-Chemnttz. Bor»».: 45.02. — 7,24 (bis Gößnitz auch IV. Classe). — 9,20. — Nach»».: 12,58. — з, 50. — 47,19. L. Linie Leipzig^Nößnitz-Ronneburg-Gera. Bor»».: 45,02. — 7Z4 (bis Gößnitz auch IV. Classe). — 9,20. — Rach»».: 12.58. — g HO 47,19. 9 32. k. Nach Berlin. Vor»,.: *3.29 (V-Z. 1. o. 2). — 43,37 (Bitter- seld-Bcrlin V-Z. mit 1. u. 2. CI.). — *4.38 (Nord-Süd-Expreß, nur I. Classe). — 46,00 (ab Bitterfeld auch V-Zug, 1. u. 2. Ci ). — *8,27. — 4^0,47. — Rach»».: 41.54 (auch Anschluß an V-Zug sl. u. 2.j Bitterfeld-Berlin). — 45 04. — *6.15 (V-Z. I. и. 2.). — 16,59 (ab Bitterfeld Schnellz. sl.—3. Cl.I). — *8,51. — 410,00 (bis Bitterfeld). — 41101. 6. Nach Magdeburg über Dessau-Zerbst. Bor»».: 43,37. — 46,00 (bis Zerbst). — 8,27. — Rachm.: 41.54. — 4b,04 (bis Dessau). — 46,59. — *8,51. — 410.00 (nur bis Zerbst). Lk. Sämmtliche Zuqverbindungen nach Gaicknvitz. Born».: 45,02. — 45,30. — 5,53. — 47,24. — 7,48. — 48.57. — 9.09. — 9,20. — -fo.-lb. — 411,20. — 11,36. — Rnchm.: 412,20. — 12.37. — 12 42. — 41.45. — 42,41. — 3,08. — 3ch0. — 44,43. — 6,00. — 46,32. — 46,50. — 47,25. — 48,21. — 49,13. — S,32. — 410,56 — 11,45. .1. Sämmtliche Zug-Verbindungen nach Oetzsch. Bor»».: 45,02. — 5,53. — 47,24. — 7,48. — 48,57. — 49,45. — 411,20. — Nach»».: 412,20. — 12,42. — 41,45. — 42,41. — 44.43. — 6,00. — 46,32. — 46,50. — 47,25. — 48.21. — 9,32. — 410,58. — 11,45. 2) Vom Dresdner Bahnhof. A. Linie Leipzlg - Riesa - DreSdeu. Born«.: *12,12 (Richtung Bodenbach und Tetichen). — 5,20. — 6,5 sbt» Wurzen). — 47F5- — *8,26 (Richtung Görlitz, Bufietwagen». — 48,31 (bis Wurzen). *8,45 (Richtung Bodenbach and Letschen). — 10,14. — 411,13 (bis Wurzen). — 11,38. — Nach»».: 1H7 (von Dresden ab noch Görlitz Schnellzug). — 42,15 (bt» Wurzen). — r3,20. — -15,26 (bis Wurzen). — *6,25. - 47,30. — 47,45 (di« Wurzen). — *10,37 (Richtung Görlitz, Schlafwagen nach Breslan-Myslowitz). — 411,lO bis Rieia). L. Linie Leipzig-Döbeln-DreSdrn. Vor«.: 6,20. — 7,4l (nur Sonn- und Festtags im Oktober und Avril). — 7H1. — 49,26 (bts Großbotbrn). — 10,3. - Rack»,.: 412,30. — 2,45. — 5,16. - 48,47 (bis Nossen). — 410,5l (bt» Grimma). 6. Linie Leipzig - Liebertwolkwitz - Geitdain .Chemnitz. Borm^ 5.15. — 48,5 (bis Belger-Hain). — *8,38 — 10,55. — Rachm.: ',2,23 (bi- Liebertwollwiv). — 42 54. — 4,45 (nur an Sonn- unk Festtagen bis Geithain). — *6,32. — 46.50 (bi» Belg»r«hai»> — 48,42. 8) Von Plag Witz. Nach Gaschwitz. B»rm.: 5,14. — 8,42. — 11,15. — Rachmu 2,34. — 5.15. — 6.30. 4) Von Oetzsch. Nach Leipzig. Borin.: 412,38. — 45,21 (nur Werktags bis 29. October und ab 27. März). — 46,17. — 47,29. — 8,49. — 49,51. — 410,27. — 10,45. — 4l1,o6. — Rach»,.: 4k,11. — 41.37. — 42,52. — 4,13. — 46,21. — 48,33. — 9,2l. — 4'0,31. H. I?re»«!«l!ieke Stontsdndnon. I) Vom Berliner Bahnhof. A. Linie Leipzig-Bittersew-Berlin. Vorn».: *3,47 fv-Zng 1. u. 2 ). — 44,5 lab Bitterseld-Berlin 0-Zng mit nur 1. ». L El.). — 46,80 (ab Bitterfeld auch V-Zug. 1. n. 2. Ci.). — *8,50. — 411.15. — Rachm.: 42,20 (auch Ansdluß an V-Zug sl. u. 2.s Bitterfeld - Berlin). — 45.38. — *6,33 (1>-Zng 1. u. 2 ). — 1-7,25 lab Bitterfeld Schnellzug-Anfchlnß). — *9,12. — 4>0,26 (nur bi» Bitterkeit). — 1-11,28. L. Linie Leipzig»Bitterseld-Zerbst-Magdrburq. Bor»» : 44,05. — 46,30 (bis Zerdii). — 8,50. — Rachm.: 42,20. — 45.38 (bis Dessau). — 47,25. — *9.12. — 410.26 (bt« Zerbst). 0. Noch dem Baverischen Bodnbof (nur dir Perjonenzügr ballen in Schönefeld und Stötteritz). Bor«.: *12,51 (1. n. 2.) — 43,33. — 47^2. — 410,03. — *10,18 (1. u. 2.) —41I.5L — Nach«.: 42.32. — 45,24. — *6^6. — 49 LO. — 4llL7. 2) Vom Magdeburger Lahnhof. sl. Richtung Halle-Magdeburg. vor«.: 43,58. — 45,47 (bi-