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Beilage zu Nr. Savonarola. Dieser Mann stark am 23. Mai 1-108. Die einen haben ihm einen Platz am Wormser Lntherdenkmnl ge geben, indem sie in ihm einen Vorläufer. Luthers sahen, die anderen wollen ihn heute noch in der katholischen Kirche -eilig gesprochen wissen. Man fällt da beiderseitig ins Ertreine. Gewiß ist, er war ein überaus standhafter nnd mutiger Mann, dabei sittlich tadellos und gehört zu den hervorragendsten Erscheinungen in der Geschichte, aber gewis; ist auch, daß er dem Papste Alexander VI. hätte gehorchen müssen, auch wenn er ihn für einen unwürdigen Stell vertreter Jesu Ehrisli hielt. Für seine Person ist jeder Papst sehlbar nnd zur Sünde fähig; sobald aber sein Amt mit der ganzen Kirche inbetracht kommt, wird es von: hl. Geiste geleitet, denn „Ich bin bei Euch bis an's Ende der Welt." Diesen Unterschied in der Auffassung der Un fehlbarkeit des Papstes kennen meist Andersgläubige nicht — oder wollen ihn nicht kennen. Girvlamo Savonarola war 1452 in Ferrara geboren. Seine Eltern waren zwar arm, aber non Adel. Sein Vater bekleidete eine untergeordnete Stelle am Hofe; seine Mutter war eine Frau von großer Charakterstärke. Die Eltern beabsichtigten zuerst Girolamo zum Arzt ansbilden zn lassen, allein seine Neigungen gingen nach einer anderen Richtung. Er beschloß die Welt des Lasters zn verlassen und sich ganz Gott zn weihen. Er war 23 Jahre alt, als er sein kleines Bündel zusammenpackte und nach Bologna wunderte. Hier bat er im Kloster des hl. Dominikus aus genommen zu werden, was man ihm auch gewährte. Die Verderbtheit jener Tage war groß. In dem Briefe, den Savonarola an seinen Vater schrieb, um ihm die Gründe für seinen Eintritt ins Kloster darzntnn, heißt es: „Ich konnte die große Gottlosigkeit des verblendeten italienischen Volkes nicht mehr mit ansehen, umsoweniger, als ich die Tugend überall verachtet und das Laster geehrt sah." Lauten diese Worte nicht fast wie ein Programm? Die kleinen italie nischen Fürsten der damaligen Zeit tyrannisierten das Volk. In ihren Handlungen zeigten sie weder Scharfsinn noch Tatkraft. Ihr einziges Streben war nur auf unumschränkte Gewalt gerichtet. Gelegentlich regte ihr Benehmen die Rache ihrer Untertanen auf nnd wurden verschiedene von ihnen am offenen Tage ermordet. Auch was inenschlich an der Kirche war, war tief an ihr gesunken nnd bildet das nicht einwandfreie Leben Alexanders VI. (Borgia» eine dunkle Stelle in der Geschichte des neueren Nom. Unter solchen Verhältnissen war Savonarola ausgewachsen „Wo sind die alten Lehrer, die alten Heiligen", ruft er ans, „wo ist die Weisheit, die Liebe, die Sittenreinheit der ver- gangcnen Tage? O Gott, könnten doch die Schwingen, die uns zur Verdammnis tragen, zerbrochen werden!" Der Superior des Domikanerklosters in Bologna erkannte sehr bald die seltenen Eigenschaften seines Geistes. Mit 30 Jahren schickte man ihn nach Ferrara, dann nach Brescia, Pavia und zuletzt nach Florenz, wo er seinen grausamen Tod er litt. In seinen Predigten, in welchen eine seltene Be geisterung nnd ein leidenschaftliches Feuer sich durchbrachen, ging er ohne jedes Ansehen der Person gegen den damals herrschenden Zeitgeist los. Doch mischte er sich zn sehr in die politischen Wirren nnd offenbarte in seinen Predigten einen allzu demokratischen Geist. Er schrieb an dem Bliche „Triumph des Kreuzes", welches von der propa-xancia ticlo alo Lehrbuch in den Schulen eingeführt wurde. Da er als Vorbereiter falscher Lehren angeklagt war, sandte ihm Alerander VI. von Nom aus eine Breve, welches ihm das Predigen untersagte, doch Savonarola gehorchte nicht. Vielmehr erklärte er den Papst für illegitim, ja er forderte die Fürsten ans, ihn ans einein dafür einznbernfenden Konzil absetzen zn lassen. Er hielt herrliche und erfolg reiche Büßpredigten. Seine körperliche Schwäche erhöhte Bad Reichenhall, das schönste der oberbayerischen Bäder in seiner hoch ragenden Berge majestätischem Kranze ist in Nord- und Lst-Teutschland noch viel zu wenig bekannt. Es wird von der Saalach dnrchströmt, von bewaldeten, lieblichen Vor bergen, weiterhin vom bayerischen Hochgebirge umrahmt. Tie Stadt selbst beginnt am Südfnß des Schloßberges und zieht sich als ein längliches Oval bis zn ihrer nörd lichen Hauptabteilung, der Knrvorstadt, hin. Diese bildet bis nordwärts über das Gradierhans hinaus und nordost- wärts einen mit Villen und Bädern reich besetzten Park. Gärten nmsäumen die beiden gleichlaufenden Hauptstraßen; breite Trottoirs, reich ansgestattete Schaufenster nnd impo- saute Ballten machen einen angenehmen Eindruck. Der Verkehr im Sommer ist ein sehr reicher, die Straßen sind gut. und ihr zementartiges Material läßt sehr wenig Staub auskommen. Tie stets vermehrte Frequenz des Bades durch Gäste der höheren Kreise veranlaßte den Ban einer Anzahl von stattlichen, komfortablen Villen. Kein derartiger Kurort besitzt ein 170 m langes und 30 m breites Gradierhans, wo täglich über 400,000 Liter Soole zur Berieselung ver- wendet werden, was eine intensive Schwängerung der um gebenden Lllft mit Salzteilchen nnd eine reichliche Ozon- eutwickelung bewirkt. Dieser klimatische Kurort, dessen reine, balsamische Luft das beste aller Kurmittel ist. liegt 470 m über dem Meere und gehört zn den Orten mit subalpinem Klima, mit verhältnismäßig geringen Schwank ungen der Temperatur. Es wirkt deshalb äußerst heilsam auf eine große Zahl mannigfaltiger Erkrankungen, bei denen eben eine weniger erregende Wirkung des Klimas angezeigt erscheint. Bad Reichenhall ist das Eldorado für Leidende nnd Erholungsbedürftige; die üppige Vegetation und die reiche Bewaldung der das Tal umgrenzenden Berge bis hinauf zn den höchsten Spitzen verleiht der Luft eine mehr sencht- noch seine Begeisterung. Seine Angen schleuderten Blitze nnd seine ganze Gestalt zitterte, wenn er den Wüstlingen nnd liederlichen Geldaristokraten ihre Sünden vorhielt. Selbst sittenrein, war er wie zum Bnßprediger geschaffen. Kardinal Hergenröther faßt sein Urteil über Savonarola dahin zusammen, daß er in seinem fanatischen Eifer zu weit ging. In seinen Schriften und Predigten hat er sich nicht vom katbolischen Dogma entfernt nnd stets festgehalten, wer von der Lehre der römischen Kirche abweiche, entferne sich von Ehristns. Seine phantastische Anlage nnd sein visionäres, exzentrisches, das klare Denken zurückdrängende Geffleclebcn, verbunden mit äußeren, gewaltigen Eindrücken, haben wohl seine Verirrung, deren größte der Ungehorsam war. begünstigt. Im Mai 1407 verhängte der Papst die Exkommunikation über ihn. Um zn sehen, daß nicht der Papst, so schwer er auch beleidigt war. schuld war an seinem traurigen Ende, muß man einen Blick in die damalige Geschichte der Stadt Florenz Inn. Zwei Parteien standen sich kampfbereit gegenüber. Die Anhänger der Medici wollten einen König, die große Masse des Volkes verlangte eine Republik. Savonarola war der einzige Mann, welcher Einfluß ans das Volk hatte. Er predigte demselben im Dome nnd versuchte es friedlich zn stimmen. Er ermahnte es gleichzeitig zur Buße, zur Einigkeit, zur christlichen Liebe, zur Glanbenstrene. Die Revolution, welche unter der gährcnden Volksmenge unvermeidlich schien, wurde von der Stadt abgewendet. Dies vermochte der persönliche Einfluß eines einzigen Mannes. Die Arratiati, eine Gesell schaft Florentinischer Verschwörer zugunsten der Medici, sahen in Savonarola das einzige Hindernis. Sie glaubten durch seine Ermordung der Republik ein Ende zn machen. Er wurde gefangen genommen nnd der unerbittlichen Sig- noria von Florenz übergeben. In dieser Signoria saßen seine größten und unversöhnlichsten Feinde, die seine Richter waren. Sein Tod war schon beschlossene Sache, als man ihn gefangen nahm. Man verweigerte auch dem Papste seine Auslieferung an das Gericht des römischen Stuhles. Durch wiederholte qualvolle Torturen suchte man ihn zum Geständnisse der ihm untergeschobenen Ver brechen zn bringen. Das Protokoll seiner „Geständnisse" hat man schließlich noch gefälscht, »in seine Hinrichtung recht- fertigen zn können. Es war ein „Politisches Urteil", dem Savonarola erlag, denn wie Alexander IV. über ihn dachte, geht ans seinen Erklärungen an den florentinischen Gesandten Bonsi hervor, die erst im Jahre 1878 in Gheradis nnovi Uocmmonti bekannt geworden sind nnd dahin gingen: „Wenn Fra Girolama Savonarola eine zeitlang sich gehorsam erweise nnd dann um Absolution bitte, so werde er ihm dieselbe gern gewähren nnd ihm dann auch die Erlaubnis zum Predigen wieder erteilen, denn er mißbillige nicht seine Lehre, sondern daß er predige, ohne von der Exkommunikation losgesprochen zn sein, sowie, daß er schlecht von ihm, dem Papste, rede und seine Zensuren verachte; denn ihn ans diese Weise gewähren lassen, hieße die apostolische Autorität vernichten. Wäre Savonarola vor das Tribunal des Papstes gekommen, sagt Professor B. Sangmann, so wäre er in irgend ein Kloster gekommen, nicht aber zum Tode ver- urteilt worden. Seinen Tod, den seine Feinde durch lange Martern zn einem recht qualvollen gestalteten, erlitt er nach Empfang der heil. Sakramente nnd mit dem Segen Alexanders VI. got! ergeben nnd nimmt man an, daß er die ewige Seligkeit erlangt habe. Der große Papst Benedikt XIV. stellt Savonarola in seinen Schriften ein herrliches Zeugnis ans und die Heiligen Philipp Neri - und Katharina Ricci haben ihrem Landsmann ihre Bewunderung und ihre Sympathie gezollt. Savonarola war kein Vorläufer der Reforma tion, als welchen ihn die Feinde unserer Kirche so gern ansehen, wohl aber war er ein Eiferer für die Heilig keit der Kirche nnd erregt sein Anblick ans dem Lnther- denkmal in Worms im Herzen des GeschichtskennerS Be fremden, ja Empörung. Der sittenrcine Savonarola — nnd Luther! Sie sind Gegensätze, sagt der Verfasser der Geschichtslügcn, wie sittlicher Fanatismns nnd delirantes Laster. X. V. Zur Beerdig«,,gefragt. Die Agitation für die Leichenverbrenmmg nimmt immer größere Dimensionen an und wie es scheint mit Erfolg, denn während das Deutsche Reich lange Zeit nur eine Lcicheiiverbrennnngsanstalt und zwar in Gotha anf- znweisen hatte, sind in den letzten Jahren in Heidelberg, Hamburg, Jena, Offenbach, Mannheim, Eisenach, Mainz nnd Bremen neue errichtet nnd in Darmstadt, Tnrlach, Baden-Baden, Karlsruhe, Dresden, Leipzig, Chemnitz, Gera nnd Gießen in Ban oder in Vorbereitung genommen worden. Wie kommt es nun, daß soviele Leute, verfügen nach heidnischem Gebrauch verbrannt zn werden? Hier kommen mm die Fenerbestattnngsanhänger, deren Vereine und Blätter inbetracht, die immer wieder in erster Reihe die hygienischen Nachteile hervorheben, trotzdem mit wenigen AnSnahmesällen gegen die Crdbestattnng etwas Positives nicht erwiesen werden kann. Andererseits werfen uns die Anhänger der Feuerbestattung vor, daß wir wohl äußerlich durch Grabesschmücknng unseren Toten gegenüber eine gewisse Pietät an den Tag legen, uns jedoch unbe wußt einer empfindlichen Verletzung derselben schuldig machen, indem wir die Verstorbenen einem langen Ver- wesnngsprozeß unter S ar g trü m m c r n preisgeben. In diesem Punkte haben die Gegner leider recht, denn wenn auch die Crdbestattnng durch die Macht der Gewohn heit ans uns keinen nachhaltigen Schrecken ansübt, so bleibt es doch im ersten Schmerz ein peinliches Gefühl, seine Lieben unter Sargtrümmern in unwürdigem Zustande ver- schultet zn wisse». Es ist eine noch viel zn wenig beachtete und mir den Friedhofsbeamten nnd Gerichtsärzten bekannte Tatsache, daß unter dem gewaltigen Drucke einer ans dem Sarge lastenden Erdmasse von 40 Zentnern fast alle Brettsärge tPfostensärge sind selbstverständlich widerstandsfähiger» in folge ihrer von altershcr üblichen Form — 2 Meter langem nngestützten Hohlranm nnd Kehlungen — ans die Dauer seiteil widerstehen können und vorzeitig znsammenbrechen. Noch viel weniger dürste es bekannt sein, daß leichtgebaute billige Särge — und diese bildeil die Mehrzahl — schon während der Znschüttnng des Grabes zusammenstürzen. Da man fast überall mit der Füllung des Grabes bis nach Entfernung der Leidtragenden wartet, gelangt das ganz selten zur Kenntnis des Publikums. Um Brettsärgen dieselbe Stabilität wie Pfostensärgen zu verleihen, sind von O. Rich. Hahn in Leipzig sogen. Sargschntzreifen konstruiert worden, die im Innern des Sarges angebracht, den Zusammenbruch desselben verhindern. So ist mm auch weniger bemittelten Familien Gelegenheit geboten, gegen einen kleinen Preisabschlag die Särge ihrer lieben Verstorbenen gegen vorzeitigen Einsturz zn sichern. Diese kleine Mehrausgabe macht sich schon durch Ersparnisse beim Anshügeln des Grabes teilweise wieder bezahlt. Wir würden es mit Genngtlinng begrüßen, wenn »vir durch diesen allen Zeitungen freistehenden Artikel beitragen könnten, die Vorwürfe, die uns von den Gegnern der Crd bestattnng gemacht werden, zu entkräften. warme, milde Beschaffenheit, die deshalb eine anerkannt vortreffliche Wirkung entfaltet. Weltberühmt sind die pneumatischen Kammern, Jn- halationsanstalten verschiedener Systeme; die Terrainknr bei allen Kreislaufstörungen, Herzfehlern nsw., wofür be sonders günstige Wege markiert sind. Auch an Unterhaltungen fehlt es in keiner Weise. Zweimal ist täglich Konzert der Knrkapellc. Es befinden sich dort zwei Leseanstalten mit über 00 Zeitungen aller Knltnrsprachen; gute Leihbibliotheken, Lawu-Tennis- und Croqnet-Spielplätze, Theater, Neunions im neuen königl. Knrhanse, 22 Aerzte — kurz alles, was man sich nur wünschen kann. Sehr anziehend sind die schönen Promenaden in der Umgebung. Das freundliche Nonnerwäldchen, 10 Minuten von Reichenhall, dessen ebenes Terrain man stundenlang durch streifen kann, ohne seiner müde zn werden, bietet selbst dem Leidendsten Erquickung. Nordöstlich der Pfad zum ehemaligen Angnstinerkloster St. Zeno t'/i Stunde), dann ans dem Königswege zum Klosterhof im Kirchholz, — ein prächtiger Ausblick in die Berge. Am Fuße des Unterberges, schon ans österreichischem Boden, liegt Groß-Gnoim, von da Stunde zur Ruine Plain, von da geht es weiter hinein zum Paß Halltnrm, im dichter» Tannenwald gelegen — ein Plätzchen er quickender Ruhe. Eine Stunde von Bad Reichenhall entfeint liegt der idyllische Thnmsee. der schönsten einer unter den Seen der bayerischen Berge. Nach Südwest pilgert man zum Molkenbaner oder weiter zur Bürgermeister-Alm und TenfelShöhle in I V, Stunden, nach Süden am rechten Saalach-Ufer in 1'/. Stunden zum St. Kammgartner- und Stanbbach-Fall. Wohin man sich wendet, kommt man zn den herr lichsten Plätzchen einer zugleich lieblichen und großartigen GebirgSwclt. Den Besuchern bieten viele Villen und Kurhäuser ein gemütliches Heim. Nord- nnd Ostdeutschen und Sachsen, besonders den hochw. Herrn Geistlichen, sei die Villa Cyclama «selbe wird von den Hinterbliebenen des Messiasdichters Di. Helle geleitet», wärmstens empfohlen, die bei mäßigen Preisen den behaglichsten Ansenthalt ver bürgt. Komfortable Zimmer mit Balkons, schöner Garten, ruhige, freie Lage in nächster Nähe des Kurhauses — alles vereinigt sich, den Kurgästen das Wohnen angenehm zn machen. Allen Leidenden sei Villa Cyclama und Bad Reichen- hall aufs wärmste empfohlen. Die freundlichste Aufnahme wartet ihrer. Kirche und Staat s Fürstliche Nomfahrten. Bekanntlich hat biind- lerischer Zelotismus in Deutschland den durch den bekannten Unfall bedingten Verzicht der Deutschen Kaiserin ans die Nomfahrt ans angeblichen Beweggründen herznleiten ver sucht. die einer evangelischen Frau den Besuch des Papstes- unleidlich machen müßten. Demgegenüber sei darauf aufmerk sam gemacht, daß bereits früher die Kaiserin mit dem Kaiser dem Papste ihren Besuch abgestattet hat. und zwar vor zehn Jahren, am 28. April 1803. Die Kaiserin blieb beim Papste etwa eine Viertelstunde und nahm von ihm ein schönes Mosaikgemälde an. In demselben Jahre 1803, in dem Leo XIII. sein Bischofs-Jnbilänm feierte, haben auch die damalige Prinzessin von Wales, die jestigeKönigin von England, sowie die Großfürstin Sergei von Ruß land, eine geborene Prinzessin von Hessen, den Papst be sucht. Mitte der fünfziger Jahre haben die Kaiserin Alexandra Feodorowna, geborene Prinzessin Charlotte von Preußen, die Gemahlin des Zars Nikolaus I., sowie wenige Jahre darauf die Königin Elisabeth von Preußen dem Papst Pius IX. einen Besuch abgestattet.