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Sächsische Volkszeitung : 21.05.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-05-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190305211
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19030521
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19030521
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-05
- Tag 1903-05-21
-
Monat
1903-05
-
Jahr
1903
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 21.05.1903
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Lchulkafseir - Bericht 1 i-OÄ. Hesamt-Einnakme. !> ! ! 2-r 133 ! -15 5 224 72 2 350 ! 30 75 214 92 >2 412 153 272 51 !! 12 27>2 — 12 (»72 — 11 223 42 I (»21 27> 153 37> 3 7-02 — X222 — 252 245 22 > 03 223 ^ 23 Aus den Schulen: Schulgeld Kapitalzinscn Mietzinsen Lermischte Eiiuiahmen Sa. 22 222 ./^ 22 2). Von dem Fonds zur Besoldung der Industrielehrcrinnen Von den Slaalsgrnndstencrerlrägnisscn der Schul gemeinde überwiesener Anteil Ertrag der Schnlanlage nach Abzug der ErhcbungS- gcbi'chren Staalsznschnß als Beihilfe zur Besoldung der Lehrer an den Bezirksschulen In Gemäßheit des Gesetzes vom 22. Februar 1222 zu den Altcrszulagen der Lehrer nach der Zahl der Schulkinder bewilligte Staatsbeihilfe . . . Von dem Sladtrat Hierselbst bewilligter "Anteil von der im Jahre >202 vereinnahmten Vcrkehrsabgabe vom ('Grundbesitze . "Allgemeine Einnahme Verwendungsbetrag aus dem Betriebsvermögen . . Hierüber: Von demKönig!. Kultusministerium bewilligte Beihilfe zur teilweise» Deckung des infolge des Rcgiermigs- antrills Sr. Majestät des Königs im Jahre 1222 entstandenen "Ausfalls an Schulanlage .... Von dem König!. Kultusministerium im Fahre 1201 bewilligte Beihilfe, welcher Betrag am 2l .Dezember 1221 vorläufig dem Betriebsvermögen zugcwiesen worden war und an die Lehrerschaft als einmalige ('Zehaltszulage zur Verteilung gebracht worden ist. Sa. der Einnahme: Gesamt-Kusgalic'. Für die Schulen: Besoldungen und Remunerationen Schulbedürfnifse Lehrmittel / 272 ch 2 Heizung und Beleuchtung / 2 222 ! 27 Vermehrung und Unterhaltung des Inventars l 221 » 22 Bau- und Ncparaturkosteu 4 222 24 Staats und ('Zemeindeabgaben 222 42 Miete 3 521 !— Vermischte Ausgaben 1 221 ! 22 "Allgemeiner Aufwand bei den Schulen ... I 42!» 27 Sa. 214 47,!».//: 22 H Jahreszinsen und Amortisation für die Tarlehne: -i» der I. Bezirksschnle 2 7,7,7 7,2 >,) der 2. "Bezirksschnle 7 427, — <-> der 4. Bezirksschnle 12 253! — Tergl. für das zur "Bildung eines Betriebsvermögens aufgenonunene Tarlehn 2 722 l — e-insen für das Darlehn, welches ziun Ankäufe des s o Schulbauplatzes an der Leisnigerstrasze ans genommen inorden ist .... 2242 — e'.inseu für den von der Sladtgemeinde Dresden ge- j ! »'ährten Vorschnsz ........... 4222 Aufwand bei dein Schulvorstande 7,7,47 27, Sa. der "Ausgabe: 27,2 217, 22 Kvschlnlr. (' innahme: 27,2 247, ,/7 22 h "2iusgabe: 27,2 247, „ 22 „ Dresden, am 27. April 1223. Der Illlüioiisljjt Zchuivlirlland. Kirche nnd Ltaat. s Eine ui liberaleu Katholiken in's Slaiiiin- lnicl,". Unter dieser Ueberschrift soll ein EZedicht in Baden verfaszt sein, das folgenden Wortlaut haben soll: „katholisch sein" und dabei „liberal" Das ist ein Unding, du wirst'S schon erkennen, Aknin einst dein Auge bricht, dein Antlitz fahl Und l'Zoll als Schuldigen dich mich benennen. Fegt freilich spottest du des höchsten Herrn, Weil du bei Menschen willst gefallen gern. „Ich bi» katholisch!" Magst du so dich Heiszen, Du, der, mn Titel. Würden in der Welt, Um icd'scheu Lohn recht viel an sich zu reihen Fm „Liberalsein" jetzo sich gefallt? Du spielst gewagtes Spiel nur eine Feit, Dann bricht für dich herein die Ewigkeit! r Was dir Protestanten katholisch nennen. Die vereinigten Liberalen, Demokraten und ZentrinnSfeindlichen Banerubiindler des baarischen Wahlkreises Nenstadt-Kissingen haben zu den Reichstags-Wahlen als Koinpronnsz-Kandidaten einen gewissen Herrn I)r. Werner ansgestellt. Da sie für denselben jedenfalls auch die Stimmen der positiv christlichen Bauern und anderer Faktoren sichern möchten, heben mm die dortigen liberalen Blätter als besonders empfehlens werte Eigenschaften dieses Kandidaten hervor, das; er ein Freund der Lehrer, der Forstbeamten und — Katholik sei. Derselbe Herr ist auch Dichter und in seinen „Sommer astern" heiszt es z. B. vom Priesterlichen Trost und Segen, ferner vom letzten ('Zericht also, S. 04: „Fch brauch den Trost von keinem Mund lind keines Piaffen Segen . . . Fch werd' mich selbst am jüngsten Tag ('tanz still und starr verhallen: Ein neues Lebe»? — Lcb'S wer mag! Fch Hab' genug vom alten." lieber Himmel und Hölle macht sich dieser „Katholik" also lustig, L. !><!: „Und ewig — ewig Lust und Freud Und einig Hosianna singen, Das ist entsetzlich lang ihr Leut', DaS kann mich a»4 dem Hänschen bringen. Fch Halt s nicht ans, das Himmelreich Mich ja zur wahren Hölle werden, Nein, lieber in die Hölle gleich Kutschieren mit sechs schwarzen Pferden. Wirklich ein famoser Katholik! Und welche Intelligenz ans den Höllenversen spricht! Wahrlich wer solche Begriffe vom ewigen Leben sich bilden und auch noch in Verse bringen kann, der sollte sich doch lieber ans die Fabrikation von Gassenhauern verlegen, als „Neichstagskandidat" spielen wollen. UebrigenL für einen liberalen Kandidaten scheint dieser „Dichtcrphilosoph" immer noch gescheit genug zu sein. Da solche Katholiken vom „UltramontaniSmnS" entschieden befreit sind, so sind sie jene Leute, mit dem unsere evangelischen Bnndeöbnider in Frieden nnd Eintracht leben zu »vollen, wiederholt versichert haben. I Der verkannte Klingelbeutel. An« Heiligen- hafen berichtet man der Magdeb. Ztg. folgende« Stückchen. Jochen Hamann, ein alter Gntstagelöhner, der sein Leben lang nicht von der Scholle der heimischen DepntatS-Katen- stelle gekommen »var, hatte sich dieser Tage endlich einmal anfgerafft, seinen in Hciligenhafen wohnenden Bruder aus Aulaß einer Familienfestlichkeit zu besuchen. Im Schmucke eiues uralten Gehrockes begiebt er sich ebenfalls in die Kirche und verfolgt daselbst mit ganz besonderem Interesse den Umgang des Klingelbeutels, der ihm unbekannt ist, da diese Einrichtung in seiner angestammten Dorfkirche längst abgeschasst ist, »veil es sich nicht der Mühe verlohnt, Gaben zu sammeln. Wer dort einmal einen Pfennig oder gar zwei übrig hat, tut ihn direkt in den Armenblock an der Kirchentüre. Aufmerksam sieht Jochen Hamann zu, wie der Mann das seltsame Stoffgehüngsel jedem Gemeindemitglied hinhält und wie die Mehrzahl der letzteren mit einem leisen Kopfschütteln dankend ablehnt. Endlich kommt der Mann auch zu Jochen Hamann, der schon eine Weile nnrnhig ans der harten Bank hin- und herrntschte nnd nun ebenfalls den Kopf schüttelt nnd dem Gabensammler verlegen zürnst: „Min Mütz is'l ok nich." 7 Tie Ausnutzung des mächtigsten Wasserfalles der Erde, als welcher die großen Viktoriafälle des Sam- besiflnsses in Afrika gelten, wird gegenwärtig geplant. Nach Ablauf weniger Wochen dürfte die große Transafrikanische Eisenbahn, die vom Kap bis Kairo führen soll, von Süden her die Fälle erreicht haben, nnd dann sollen die Vorarbeiten zur Schaffung einer gewaltigen elektrischen Anlage zur Ver wertung der Wasserkraft vorgenommen werden. Das Kraft- Hans wird wahrscheinlich an der Biegung im zweiten Zickzack der Kaskade zu liegen kommen nnd durch Stahlrohre vom Fall mit Wasser versehen werden. Der nutzbare Fall hat nach der Feststellung von For eine Höhe von mindestens 7F Metern, nnd die darin gegebene Natnrkrast dürfte für jeden Bedarf an jener Stelle ansreichen. Jedes Rohr soll einen Durchmesser von acht Fuß erhalten nnd eine Turbine nebst der Dynamomaschine von 7>«»(»0 Pferdestärken treiben. In welcher Spannung der elektrische Strom erzeugt werden wird, ist noch nicht bestimmt, jedoch besteht die Ansicht, daß einer Verteilung des Stromes in einen: 'Umkreise von 7><»0 Kilometern kein Hindernis im Wege stehen werde. Die Viktoriafälle haben die doppelte Breite nnd mehr als die doppelte Höhe der Niagarasälle. P Ten amerikanischen Trust soll cs gelungen sein, gegen 22 Prozent aller Zigarren- und Zigarettenfabriken auf Kuba auf zukaufen. 7 Wenn sich ein Kind „verschluckt", wenn ihm etwas in die „falsche kehle" kommt, dann wissen sich die ineisten Ellern nicht zu helfen. Sie klopfen ans den Rücken des Kindes und stehen große Angst aus. Es gibt ein einfaches Mittel, das sofort hilft. Man faßt die beiden Hände des Kindes und hält die Arme gestreckt nach oben. Dadurch weitet sich die Brust so, daß das Hebel augenblicklich verschwindet. 7 Ernst oder Scherz. In einem Artikel der „Franks. Z,tg.", der über eigent ü in liche und mißve r ft ändl ich e "A 11 S l c g u n g e n des Scha n in w e i n ft e n e r g e s e tz e S durch die Behörden Beschwerde führt, wird u. a. auch folgenden merk würdigen Bvrkoninmisses Erwähnung getan. Einer Schaiiinwein- fabrik waren mehrere Flaschen Schaumwein ans dem Keller gcft 0 hlen worden. Als dies infolge der gerichtlichen Verhand lung gegen den Dieb zur Kenntnis der Steuerbehörde kam, meldete sie sich schleunigst zur Eiiipfangnahnie verschiedener — halber Mark für den ans dem Keller „a 11 s g e f ü h r t e n" Wein, die auch richtig bezahlt werden mußten! »Die e i g e n a r t i g e K r a n k h e i t des Heufiebers ist verhältnismäßig weit verbreitet. Bekanntlich sieht sic in einem rätselhaften Zusammenhang mit der Blütezeit gewisser Pflanzen, namenllich vieler Gräser, und soll durch die Wirkung des in der Luft nniherfliegenden Blülenftaubs auf die Schleimhäute, besonders der Nase, hervorgernsen werden. Die Heiifieberkranken können sich nur durch einen "Ausenlhalt in möglichst staubfreier Gegend Linde rung verschaffen. Fm vorigen Fahr hat Professor D n n b a r i n H a in bürg einen Giftstoff im Blütenslaub gewisser Gräser entdeckt, der beim Menschen die eigenartigen Erscheinungen des Hensiebers zu erzeugen vermochte, und Prozessor Dnnbar vermochte auch ein Gegengift, eine Art Hcilse r n m daraus zu bereiten, durch dessen "Verabreichung eine schnelle Linderung herbeigeführt werden konnte. Der englische Arzt Felip S e in 0 n hat jetzt eine ausführliche Arbeit veröffentlicht, worin er die Ergebnisse von Professor Dnnbar nachprüft. Er hat sic durchaus bestätigt gefunden. Allerdings warnt er vor zu schnellen Schlüssen und bezweifelt namentlich vor läufig noch die Wirksamkeit jenes Gegengiftes auch zur "Verhütung der Krankheit vor ihrem Ausbruch. Theater, Krrnst und Wissenschaft. j Die „Akademische Gesellschaft der schönen Künste" veranstaltet am Freitag, den 22. Mai, abends pnnkt 2 Uhr iin kleinen Saale des Bereinshanses ihren XX. "Vortrags-Abend, an welchem Dichtungen von den einheimischen Dichtern Prof. Adolf Stern und Prof. "Albert Moeser durch den Schauspieler Fritz Haentzschel zum "Vortrag gelangen. Ihre Mitwirkung haben ferner zngesagt: Konzertsängerin Frl. Ella Hagedorn und Pianistin Frl. .Helene Ziininerinann. Interessenten belieben ihre Adresse dem geschäslSführenden Ausschuß, Technische Hochschule, inilzuteilen. ! Iin Rcsidenztheater wird heute Donnerstag (Hinunel- fahrtstag) nachmittags 3>ff Uhr bei ermäßigten Preisen Snder- inanns »Die Ehre" gegeben. "Abends 7',ff Uhr geht „Alt Heidel berg" zum 22. Male in Szene. Znm Besten des "Vereins „Sachs. Fcchtschnlc" kommt am Sonnabend das Lmtspjel „Im bunten Rock" von Franz v. Schönthan und Freiherrn v. Schlichte zur Ausführung. Die ProjektionSvorführiingen in Bühnengröße des Weltreisenden Herrn Joachim HarmS, welche am Sonnabend, Sonntag, Montag und Dienstag "Nachmittag unter dem Titel: „Die Reise um die Erde" zur "Vorführung gelangen, werden bei ermäßigten Preisen stattsinden. Biichertisch. — Alle Freunde der ZcntrnmSpartei, insbesondere die Mit glieder des WahlkoinitceS, machen wir ans die soeben erschienene Schrift Wahlwegiveiser oder Der Kern der Wahlnnß. eine Wahlrede ohne Umschweife, schriftlich gehalten von Fritz Nie», kemver, "Verfasser der „Unpolitischen Zeitläufe" ("Verlag I. P. Bachem, Köln) hierdurch anfincrksam. In dieser, auf "Veranlassung hervorragender Parteigenossen herausgcgebcncn Schrift gibt der als einer der "Veteranen der ZentrnmSpartei auf schriftstellerischem Ge biete sehr geschätzte "Verfasser in frischem, urwüchsigen "VolkStone eine Anleitung zur Wahl, deren Gipfelpunkt in den beiden Fragen liegt: Woranz kommt cs an beim Wählen? Welche Partei ist die richtige? Das Büchlein ist ein überaus wirksames Hilfsmittel für die Wahlagitation und so recht zur Massenverbreitung geeignet. Wir haben so viele Freunde, die sich gern in der einen oder andern Weise an der Wahlagitation beteiligen möchten, aber — cS mangelt ihnen an der Gabe der Beredsamkeit. Nun. wenn cS nicht gerade an Kleingeld mangelt, so bietet sich hier eine schöne Gelegenheit zu anderer Beteiligung: >02 Stuck der Broschüre koste» Mk. 20.—, 27.2 Stück Mk. 7)2.- und 7)22 Stück Mk. 22-. Jedes Wahl- komitee nimmt eine solche Gabe dankend an. Wer macht den Anfang? — Eine lateinische Zeitnnq. Da« Unikum der deutschen Post zeitungsliste ist der sllvla linnmnuic, eine lateinische Monatsschrift, die bereits seit zwei Fahren i» Limbach in Sachsen erscheint. DaS Blatt, welches sich einen großen Kreis von Lesern und Mitarbeitern, besonder« unter Gelehrten. Geistlichen, Lehrern und Schülern er worben hat, bezweckt, die Anwendung deö Lateinischen ans moderne Verhältnisse zu zeigen und zu lateinischem Briefwechsel anzuregen. Zu diesem Zwecke enthält jede Nummer eine Lift« von Personen, die bereit sind, lateinisch zu korrespondieren. Beiträge für den Oivi« Uommius lieferten bisher u. a. die Herren Meurer-Weimar, Univ.-Prof. Jmmisch-Leipzig. Prof. Hultgren-Leipzig, Prof. Zwirn- niann-Cassel, fl)r. ZwirnmanmHalke, vr. Lukaszcyk-Roin, H. Tos wald-Chicago, 0., 0., 0., Dr. litt. Are. Avellanus-Philadelphia, k. Wawer-Aachen, 0., 88., li. Besondere Aufmerksamkeit wird auch der lateinischen Dichtkunst zugewandt, wovon jede Nummer Proben in antikem oder modernem Versmaß enthält, sowie der Besprechung moderner Erfindungen, wie des Phonographen, des Telephons, der Eisenbahn u. ä. Bücherbesprechungen, politische Nachrichten, Humo ristisches, Preisrätsel und Annoncen bilden den Schluß. Die korrekte und elegante Schreibweise des Elvis Uoinaicu« wurde verschieden- fach in der Presse lobend hervorgehoben, sodaß wir das Blatt der Aufmerksamkeit aller Freunde und Kenner des Lateinischen bestens empfehlen können. ES kann zum BierteljahrsprciS von 1 Mk. durch alle Postämter und Buchhandlungen bezogen werden: einzelne Nummern versendet der Herausgeber, Progymnasiallehrcr Lommatzsch, gegen 32 Pf. in Marken, welcher Betrag bei Aboniikinem ver> gütet wird. Kirchlicher LLochenkalender. Donnerstag, Christi Himmelfahrt, gebotener Feiertag. (Lliemnih: Hochamt. GottcSdiciistordnung. und 2 Uhr heilige Blesse, V« >2 Uhr Predig! und Beim Wahlverein der Zcntrumspnrtei in Dresden sind für den Wahl-Fond«» bei Unterzeichnetem eingegangen: Durch Herrn C. Maier 2.32 Mk.; und zwar 7-Mk. Hr. W»l!- inann, 3 Mk. Hr. Weißig, 50 Pf. Herr Fiißig, 52 Pf. Hr. Tchieb- schick, 30 Pf. Hr. Panek.' Ferner Hr. Lehrer B. kläß > Mk., durch denselben gesammelte „Trinkgelder" am 12. d. M. Wahlverscimin lung 3.22 "Alk., Hr. Heinrich G. 3 Mk., Hr. I. B. I Mk., Hr. Lbcr- postassistent Gg. H. 3 Mk., Hr. Kfm. C. Lnr 2 Mk., Hr. Iran; Stelzer, Arbeiter 52 Pf., Durch Hr». Kaplan Bodenbnrg: 12.27 M. von Hr». Robert Gründel ".»Neiße», Postanweisung. Bei Herrn Gründel-Meißen, Mittelstraße l, gingen ferner ein: Robert Gründel 52 Ps., Bruno Fischer 30 Ps., Ioh. Pollack 3«»Pf.. Jos. KolenSki 32 Ps., Ioh. BetanSki 30 Ps., I. B. l Mk., Aug. Beer 52 Pf., Franz Dictzc 32 Ps., Bürkner 50 Pf., Will). 3pill- mann 50 Pf., Sarenk I Mk., Oberpostassistent Heinr. Berger I M.. Stephan Zock 32 Ps., Baltasar Gebet 52 Pf., Karl Gcbnr 32 Pf., Rob. "Nobis 32 Pf., Snrgc 32 Pf., Ioh. Koschinski 32 Pf., Ich. Menzel 30 Pf., Ioh. Bande, 52 Pf., Wenzel Brickio 22 Pf., Jos. Felke! 22 Ps., Ang. Hardt 32 Pf., Emil Straube 25 Pf. Um weitere Beiträge wird gebeten. Sammellisten liege» auch in der Redaktion der „Sächsischen "VolkSzcitnng" ans. lieber ei»- gegangene Spenden wird in dieser Zeitung guittiert. Otto Weber, General-Agent, Dresden-A., Grünestr. 32. O«ndeLstsrL. Dresdner Kurse vom N-. Mai 1903. Deutsche Fonds und Stadtanlcihcn. Prcuß.konsol. Anleihe 2I.Z 7Z dv. >02.I»tz do.abst.ukb.b.1!)07> M.wü) Dr. St.-Schdsch. 137l MM» do. do. 1377) MM» do. do. 1330 M.»M» do. do. 1323 M.77'1> do. do. 1202 122MK» Affig. St.-A. (Kleinb.» »Deutsche NeichSanl. 91,50G I do. do. Jnt.-Sch. —,— „ Dcntsche^Reichsanl. il02,22G ff do. abgest. unlündb. : b. 1225 I02.20G Sachs.Rente 5000M, 22,17,G : do. 3222 M. 20.15G ' do. 120«» M. 20,17>G ! do. 502 M. 92.15G ; do. 320 M. 20.22B do. 200 Bl. 20,20B do. 122 M. !>2,20B S.St.-Anl.1357> 120Tl. 25.25G 1352 2352(>Tl. 122 Tl. >327 520 1327 122 132!» 522 132!» 122 122.52bz l 22.42 G I20,52bz 120,42G I22,7)2bz 100.42G ' /2 Leipz.-Dr. Eisb.-Obl. — ffAkt. d. Lvbau-Zittauer j Eisenbahn 102 Tl. 20,77>G ! do. 25 Thl. 122,02G , Ldr.-Br.l 220,7>22 Tl. 22,32G > Land.-Clt.-N.2222M. 27.22B do. 1520 Mk. 27.22G , do. 302 Mk. 23.42B do. 1502 Alk. 123.25bz Ausländische ,, Oesterr. Papierrente —' z! do. Silberrente l32,02G do. Goldrente 103.52B Ungar. Gvldrente l22,52B -Z'/F/o Ung. Stsb.-A. —,— Deutsche Pfand- und .A.D.Kreditanit.Psb. >»»!>,27>G ' Ein.Bk.d.k.STll.Sch. 22.75G do. r02.22G Grdriit.-u.Hlip.-Ast,d. St.Dresd. Pfdbr.l I24.27.bG do. Grundrente I 124,25G Hp.-Obl.d.B.f.d.R.D. 2!),22G Landwirtsch. Pfdbr. 3tt,32B do. 102.22VG do. 103, l()G Landtvlsch. kreditbr. 33.32B do. 22,!12bB do. 102,!>2bB Lausitzer Pfandbriefe 20..52G do. do. lOl.äObG Leipz. Hyp.-Banksch. 92,0 !)G Lpz.Hhp.-Bk- u. A.-Sch. Scr.VIIl'.l!>23ukdl'.22.22G do. Serie VIII 123.40G Mttd. Bdkr. nnk.bl 202 07.02G do. do. 1220 122.12G Bautzner Stadtanl. Ma»!.) Ehenrn.Stdtal.1323 12».M>) ä do. 1374 MIM ff do. 137!» M.äöbj ff do. 1839 M.7NG ff do. 1902 l»»l.«»i»G Freiberger Stadtanl. 2!».!/c>(>) do. 1397> — Lp,z.Stadtanl. v. IM lOlPkhj Lvbauer Stadtanl. — Meerancr do. Planensche do. do. do. Pulsnitzcr do. 103.22('i 122.770) 1 (»3.772) -- /r 3'/ff 4 ff 4 ! 4 ! 3'/ff 4 ! Xicichenbacherdo. 3'/„^ Niesaer do. — 3 »Zittaner do. — 4 » do. do. von 1901 — ! Kreuzkrchgem.-Schdsch. — Foude». Ungar. Krvncnrente l2(»4M>) ' illmnän. Ttaatsrente — ^ do. 1390 37.022) ! do. 1391 dv. anivrt. 2!».2»bz Hypothekenbriefe. Mltd.Bdkr.uk.b. 1927 !»»!».)'»:-! do. do. 1902 1M.2W do. Grundrentbr. l MOW do. do. l! !>7,>»l»2! dv. do. lll 101.W2) Pr.G.-Kred.-Pfandbr. — do. v.1322i,nkl'.l'. >!'»»!» do.Bdkr.Pfdl. l 3!»!»-1!»»»!» 3'/ff do. V. 1322 nnkb.b. l!» »,! - 3'/.. do. Koin.-Obl. >337 2 3'I do.b. 1322 unkb. b. l!X»«i 3>I Schs. Bdkr.-Pjdl'.S.I !»!> 7!»b! 3',-ff do. do. ll 2N.7 »!>'«'> 4 do. do. III U>4 272! -1 do. dv. IV 123 272) 3'.ff do. do. V !»!» nnc>! 3'ff Säch . Erbl. Pfdbr. I»>2 7»»2) 3 do. do. Allgem.D.Kreditast. 174.52G Berliner Bank —,— do. cLpar-u.Dep.-B. —,— Chemnitzer Bankverein —,— Drcsdn.Kreditanst.fr. lO.OOG Dresdner Bank 143,7>2bG Drcsdn.Bankverein I22,25bÄ Leipzig. Bankaktien fr. —,— Bank-Aktien. Südd. Bodkr.-Pfandbr. Dresdn. Börsenanleihe do. Logcnanl. Lvbaner lOOFOHtzj Mitteldeutsche Bank 2t.72()Z Oberlausitzcr — Xieichsbank —, - Sächsische Bank — Sächs.Boden-Kred. 13"'.77(ü Sächs. Diskont-Bank — "Vorschllßbaiik Freiberg — Zwickauer Bank - Leipzig.Hypvt.-Bank . - , BaugesellschaftS-Aktien. BankzürGrundbcsitz124,0<)bG I 7 Dresdner Banges. jRcsidcnz-Baul'ank 129.22B > 7 j do. St.-Pr.-A. TranSport-Aktien. I!'4.7>2Ä Dtsche. Straßenb. l57,25B IDrcSdn. Straßenb. 173,52B Dresdner Fnhrtvcscn 72 ,MbÄ jDmpfsch.-Gs.vcr.Sch. —,— K'cttc — I S.-B. Dampfschiff. — Sächs. Straßenbahn 117,722! Mainkette — Epielpla« der Theater in Dresden. Ktlntgl. Opernhaus. Donnerstag: Die „Meistersinger." Anfang 6 Uhr. Freitag: „Der Trompeter von Säckingen." Anfang 'I3 Uin. Sonnabend: »Der fliegende Holländer." Anfang >,z3 Uhr. EchanspielhauS. Donnerstag: „Iphigenie auf Tauris." Anfang '/,3 Uhr. Freitag: .FlachSmann als Erzieher." Anfang V,3 Uhr. Sonnabend: Zyklus der Königsdramen: 2. Abend: „König Richard II." Anfang 7 Uhr. Theater i« Leipzig. Donnerstag: Neue« Theater: „Zanberflöte". — Altes Thseater: „Obersteiger". — Schauspielhaus: „Fron Freu" (Sarah Bernhardt).
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