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sehr bescheidenen Grenzen. Meist beziehen sich die erteilten Schankkonzessionen auf Uebertragungen bereits bestehender Schankwirtsct)aften, während Neuerrichtungen von Restau rants seltener nact-gesucht und noch seltener genehmigt lver- den. So wurden im Monat Februar dieses Jahres in Dresden nur ein bereits bestehender Betrieb des Gastwlrt- icl)aftsgewerbes mit Branntweinsck)ank auf eine andere Per son übertragen und überhaupt kein neuer derartiger Be trieb eröffnet. Ferner fanden 21 Uebertragungen bereits bestellender Schankwirtsäxiftskonzessionen auf andere Per sonen statt und nur ein derartiger Betrieb ivurde neu kon zessioniert. Außerdem wurde die Errichtung einer neuen Fremdenpension genehmigt und drei bereits bestehende Weinschankkonzessionen übertragen. Weitere Konzessions- erteilimgen und Uebertragungen bezielien sich auf den Klein handel mit Branntwein, den Schankbetrieb awf Zeit, den Verschank nichtgeistiger Getränke, die Lokalerweiterung be reits bestehender Konzessionen, den Liqueurschank in Kon ditoreien usw. Im März dieses Jahres fanden sieben Uebertragungen bereits bestehender Betriebe des Gastwirt schaftsgewerbes mit Branntweinschank und 49 Uebertragun gen bereits bestehender Betriebe von Schankwirtschaften statt, lvähreild nur eine Neuerrichtung einer Sck)ankwirt- schast konzessioniert wurde. Ferner wurde noch) im März die Errichtung von zwei neuen Fremden- und Familienpen sionen genehmigt, ebenso fanden fünf Uebertragungen der Weinschankonzession statt. Glsterbcrg, 2. Juli. Bei dem letzten Gewitter traf ein Blitzstrahl das Stallgebäude des Löfflerschen Gutes im nahen Dorfe Hohndorf und tötete zwei Kühe. Saaz. Das 12 Jahre aUe Töchterchen des Grund besitzers Janota m dem Dorfe Hranitz sollte eine Kuh an einem Stricke aufs Feld führen. Der Vater band dem Mädchen den Strick um den Leib. Plötzlich scheute die Kuh und rannte davon, das unglückliche Kind neben sich lierschleifend. Die kleine Leiche war entsetzlich zugerichtet. Eine starke Blutspur bezeichnet«: den Weg, den das rasende Tier mit dem Kinde genommen hatte. Prag. Der Stadlrat in Prag hat ein s.rengcs Ver bot gegen das Tragen von Nöcken erlassen, de so lang sind, daß sie den Bodm berühreil. Bisher bestand das Verbot nur sür die öffentlichen Anlagen und Parks, da aber die Stadt den höchsten Prozentsatz von Todesfällen in Oesterreich Ungarn aufweist, sah sich der Magistrat ge- nötigt, das Verbot auf sämtliche Straßen auszudehnen. Das Vorgehen der Prager Stadtväter ist im Interesse der öffentlichen Gesundheitspflege sehr zu begrüßen. Veretnsnallrrichrett. § ßiadcberg. Sonntag den 7. Juli nachm. Ausflug des kath. Kasinos nach Stulpen. — Dienstag den 9. Juli abends Uhr Hauptversammlung des Marienvereins. 8 Chemnitz. Am Sonntag den 23. Juni d. Js. batten sich die katholischen Bauarbeiter der Ortsgruppe Chemnitz versammelt, um die Berichte über die Lohn- bewegung entgegenzunehmcn. Tie Lage der Bewegung hatte soweit eine Aendernng erfahren, daß, nachdem sich immer mehr Arbeitswillige melden, der Mut bei den Ge- uossen zu sinken beginnt. Das Ende des Kampfes sei diesmal deshalb kein so schnelles, weit bereits die Genossen in Oesterreich Zahlstellen gegründet haben, wo sie im Winter schon ihre Mitglieder schulen. Unter großem Ge lächter der Kollegen teilte der Vorsitzende mit, daß man sogar schon in: Stadtparlament — den Kindern gleich, „bitte, bitte" gemacht habe und daß sie dort aber gründlich abgefahren seien, trotzdem ihr Hauptstreiter und Beglücker. Herr ReichstagSubgeordneterNoske als Interpellant fungierte. Dieser konnte es trotz seines Furor nicht wegstreiten und beweisen, daß der unselige Kampf von einigen Dutzend rohen Ziegelträgern, hiesigen und auswärtigen Hetzern, inszeniert wurde. Weiter wurde den Kollegen die Mit teilung gemacht, daß bereits Listen in den Händen der Arbeitgeber seien, welche die Namen sämtlicher Streikenden anfweisen (besondere Kennzeichen seien darin zu sehen). Auch die vielen Bestrafungen, bis 4, 5 und 6 Monate Gefängnis wurden den Zuhörern vor Augen geführt — als „erste" Früchte des Streiks. Was die Arbeiter an betrifft, die zn den neuen Bedingungen arbeiten würden, könnte die Versicherung gegeben werden, daß sie schlechter milde verfahren tverden möchte, eine Formalität, die überall bei den kirchlichen Glaubensgerichten im Gebrauch war — so der Jesuit Grisar in einer Besprechung des Werkes von Rodrigo (bei Pastor, Geschichte der Päpste II, 645). Gegen die neuerdings vorgetragene Meinung, lvelche die spanisch)» Inquisition als gemischtes kirchlich-staatliches Institut anselien will, werden gewichtige Gründe geltend gemacht. So schreibt z. B. der Berliner Kirchenrechtslehr:r -Hinschius: daran seien, wie je zuvor, indem sic nicht einmal Herr über ihren eigenen Verdienst seien. Dir Baudelegierte hole für alle beim Meister den Lohn und zöge ohne weneres den wöchentlichen Beitrag sowie die 3 Mt. Extrasteucr (Kriegssteuer) ab. genau wie einst im Zukunftssraat. wo jeder seinen Teil zugeschnitten bekäme, nur mit dem Unter- schied, daß dort < Äolkenkacka ck Lheim), dieJuden einExtra- Profitchen hätten — als Neseroatrecht. Weiter wurde ruit- geteilt, daß unsere Kollegen jetzt alle arbeiten und zwar — zu den neuen Bedingungen, daß aber nicht einer sagen könne, daß unser Verband auch nur einen Pfennig verlange — da wir keine Kriegskasse brauchen, auch keine arbeits scheuen Elemente zn unterstützen hätten — 6 Beamte usw. — Mit Freude» wurde es begrüßt, daß unser Verband hier Woche sür Woche wächst und weiter wachsen müsse, wenn jeder auf seinem Posten arbeitet. Daß der jetzige Kampf gerade den katholischen Arbeitern gilt, steht man mit einem Male nun ein. — Nach dem ^/„stündigen Referate eröffncte der Borsstzende die Diskussion. An der- selben beteiligten sich mehrere Kollegen. Der GewerkschafiS- kassierer machte noch auf sehr wichtige Angelegenheiten auf merksam. die in den nächsten Wochen zum Abschluß gebracht werderr sollen. Von den Kollegen Strocher und Weiß wurde der Antrag gestellt, einer Kommission diese Geschäfte in die Hand geben zu wollen. Der Antrag fand Annahme, ebenso der Antrag Strocher, Andiel und Frießner, die Auswahl der Kommission dem Vorstand zu überlassen. Zum Schluß wurde den Mitgliedern noch mitgeteilt, daß die nächste größere Versammlung auf den 4. August fest gelegt worden sei, Zwrscheuversammlungen seien nicht aus- geschlossen, wenn solche unbedingt nötig sind. I,. Sport. Dieppe, 2. Juli. Bei dem heutigen Automobil rennen um den großen Preis des französischen Automobil klubs wurden Nazarro - Italien Elster in 6 Stunden 46 Min.. Liß-Frankreich Zweiter in 0 Stunden 63 Min. 10*/g Sek. und Bac is>Frankreich Dritter in 7 Stunden 5 Min. 52/5 Sek. L mria-Jtalien hatte- das Rennen wegen Mangels an Benzin m fgegeben. Theater «ud MuM. f Herr Dr. Georg Göhl er ist als Hofkapellmeister in Karlsruhe durch den Großherzog von Baden bestätigt und das Abschiedsgesuch durch den Herzog von Sachsen- Altenburg genehmigt worden. Herr Hofkapellmeister Dr. Göhler legt deshalb auch seine Stellung als Dirigent des Leipziger Riedcl-VereinS nieder. lieber die Nachfolger in Altenbnrg und Leipzig ist noch keine Entscheidung getroffen. > München. Der Schauspielerin Lili Marberg, die 'dieser Tage von München nach Wien geht, wurden nach Schluß der Vorstellung im Schauspielhause die Pferde aus gespannt. Kräftige und kunstbegeisterte Hände zogen den Wagen zur Wohnung der Künstlerin, und auf dem ganzen Wege wurde die Scheidende mit Blumen überschüttet. Auch Mottl wurde wieder eine Ehrung zuteil. Das Lehrerkollegium der Akademie der Tonkunst ließ ihm als ihrem ersten künstlerischen Vorstand eine Dankadresse über reichen, weil Mottl trotz seiner großen Arbeitslast die Leitung der Akademie beibehält. f Im Resioenztheater findet heule, Freitag, eine Wieder holung von „Jugend", Liebesor».ma von Halbe fialt und am Sonn- obend wird „Demi Monde" mit Nina Sandow als »Susanne" auigefilbrt. Vermischte-. V Die zweite bayerische Volks wall- fahrt nachIerusale in , bestehend ans zirka 630 Pil gern, wird am 17. Juli mittags mittels Extrazuges von München nach Trieft abgehen. Es sind nur noch ganz tvc- nige Plätze dritter Klasse für Herreil frei. Die geplante dritte baycriscl)» Volkslvallfahrt nach Jerusalem (8. bis 29. August) kann wegen nicht genügender Zahl von Teilneh mern nicht mit einem eigenen Pilgerschiff zu Len bekannten billigen Preisen stattsinden, sondern wird mit einem Kurs schiff mit nur erster und zlixnter Klasse zn bedeutenL höhe ren »Preisen (erste Klasse 760 Mark, zweite Klasse 600 Mark) vom 13. Angnst bis 11. September zur Durchführung kom men. Mit diesem Zug kann ein kurzer Besuch von Gallilna „Selbst die Auffassung, daß die spanische Inquisition ein gemischtes Institut gelvesen sei, soweit man nicht etwa dabei bloß die besondere, den Jnqnisitionstribunalen vom Könige verliehene weltliche Gerichtsbarkeit iin Auge hat, ist ebensowellig haltbar: denn ein gelvisser staatlicher Ein fluß auf die Besetzung kirchlicher Behörden lind eine staat- lickle Beaufsichtigung derselben, ja selbst die Benutzung ihrer Tätigkeit im staatlichen oder fürstlichen Interesse macht eine kirchliche Anstalt rechtlich weder zn einer staatlichen, noch auch nur zu einer gemischt kirchlich-staatlichen" (Das Kirclx'»recht der Katholiken und Protestanteil in Deutsch land VI Berlin 1897 S. 367). Selbstredend bleibt es nach wie vor berechtigt, das Papsttum und die Kirche dagegen zu verteidigen, daß ihm die Verantwortung zugeschoben wird für die von der spani scheil Inquisition, gefällten Urteile. Denn einmal ist ein Unterschied darin, wie ein Institut bei seiner Schaffung gedaclst ist, und lvie es später in der Praxis von den Unter- beamten, die hier gerade oft genug als Werkzeug der Staatsgewalt handelten, gehandhabt wird. Sodann ist es einfach eine unbestreitbare Tatsache, Laß gerade die Päpste imnier und immer wieder gegen die spanischen Jnqnisitions- behörden mit scharfem Tadel vorgingen wegeil der von diesen geübteil Maßlosigkeiten und Amtsmißbraiichs. Wenil man die Sache jedoch so hinstellt, als habe der Papst mit der spanischen Inquisition fällten und walten können, wie er wollte, so ist das einfach nicht lvahr. Eben dem Staate einen durch Nom nicht gehinderten Einfluß zu sichern, hatten ja die Könige sich dagegen gesträubt, den Papst als letzte Appellationsinstanz anzuerkennen und darum die Schaffung des Postens eines Generalinquisitors verlangt. Darum ist es ein unehrliches Spiel, das Papst tum für Dinge haftbar zu machen, die seinem Einfluß ent- zogen waren. uild Aegypten auf eigene Kosten verbunden werden. Skihere Auskunft hierüber erteilt der bayerische Pilgerverein vom heiligen Lalide, München, Frauenplatz 13, 2. Etage. v Die Russen in Preußen vor 150 Jah ren. Mit 100 000 Mann zog NnßlailL vor 160 Jahren gegen Friedrich den Großeil ins Feld. Mit der Verteidi gung von Ost- und Westpreußen wurde Feldmarschall von LehwalL betraut. Nur 20 000 Mann Feld- und 8000 Mann Garnisontruppen konnte diesem Friedrich der Große zur Verfügung stelleil. Im Frühjahre begann sich die russische Armee in Bewegung zu setzen, und nun begann eine schreck liche Zeit für den preußischen Osten. Die irregulären Truppen der russischen Armee, Kosaken, Tataren, Kalmücken verbreiteten allerwärts Entsetzen durch die Greueltaten, , die sie verübten. Schon im eigenen Lande hausten sie bar barisch und als sie über die Grenze gedrungen lvaren, kann ten sie keine Schonung. Mord und Brand bezeichneten ihren Marsch. In drei Kolonnen war die russische Hauptarme? über Wilna nach Kowno vorgedrungen. Eine vierte führte der General Fernior durch Samogitien auf Memel zu. Am 28. Juni 1767 überschritt dieser die preußische Grenze, während die russische Flotte vor Memel erschien. Dieser und den 28 000 Mann, die General Fernior heranfuhrte, war das schwach verteidigte Memel nicht im stände, Wider- stand zn leisten. Schon am 5. Juli, also gerade heirtc vor 160 Jahren mußte es kapitulieren und die preußischen Untertanen mußten -er Kaiserin von Rußland den Eid der Treue schwören. Nach denk Falle von Memel zog sich der preußische Feldinarschall hinter den Pregel zurück und nahm zuerst bei Insterburg, dann bei Wehlau Stellung. Cha rakteristisch für Friedrich den Großen ist das Schreiben, da? er damals an Lehwald richtete. Es lautete: „Nur bitte ich Euch ans das höchste, die Contenance nicht zu verlieren, son dern frisch, obgleich nach gutem Ueberlegen, Eure Resolution zu nehmen, lind wenn Ihr die genommen habt, als dann nicht davon abzngehen: überhaupt aber keinen Kriegsrat zu halten, denn da sieht man nur alle Schwierigkeiten ein, und wenn inan die gesel>en hat, so kommt weder Schluß noch sonst etwas heraus." v Die Zahl 13 soll dem Stierfechter Montes in Mexiko, der während eines Kampfes ums Leben kam. ver hängnisvoll geworden sein. So behanpien es wenigstens seine Kollegen vom edeln Stand der ToreroS. Am 13. des betreffenden Monats begann nämlich die „Corrida", das Stiergefecht. 13 Toreros nahmen daran teil. Außer dem besieht der Name des Verunglückten, Antonio Montes, aus 13 Buchstaben. Als man den Tag seiner Abreise von Spanien nach Zentralamerika zurückrechnete, ergab sich auch der 13. Das ist aber noch nicht alles, denn Montes war auch das 13. Todesopfer des Sticrkampfes in Mexiko seit 100 Jahren. Wer's jetzt nicht glaubt Bnchertisch. Katholische Francnzettung. Illustriertes Wochenblatt für Unterhaltung und Belebrung, zur Förderung christlichen Frauen lebens in Familie und Gesellschaft. Organ beS Schweiz KNHo- lischen Frauenbundes. Jährlich 62 Nummern. Preis 5 Fr. — 4 Mk. Inhalt von Nr. 21: Maiblumen. — Samenkörner. — Blumen unserer lieben Frau. — Nacht und Tag. — DaS Dreifoltigkeils- blümchen. — In den Tagen der Jugend. — Brounäugelein. — Sollen die Kinder Taschengeld haben? — Frühjahr Skostüm mit drei fachem Pelerinenkragen und apartem Rock. — Fürs Haus. — Küche. — Orffentlicher Sprechsaal. — Briefkasten der Redaktion. — Stellung und Bedeutung des schweiz. katholischen Frauenbundes- — Vereinschronik. — Kleine Mitteilungen. — Allerlei. Milde Gaben. Für den Bau der Marienkirche in Riesa a. E. sind im II. Quartal 6220 ^5 3^ in 1507 Posten eingegangen Allen edlen Gebern von nah und fern herzliches „Vergelt'S Gott!" Kathol. Kirchenbam Komitee Riesa a. E. Anton Roth, Kassierer. Katholisches Arbeitersekretariot Dresden-Löbtau, Wernevstratze II. Unentgeltliche Auskunft und Arbeitsnachweis. Sprechstunden von II—I Uhr und von S—7*/, Uhr. Leipzig, Montag den 8. Juli, und in Chemnitz, Dienstag den 9. Juli, abends von 0—9 Uhr, Sprechstunde. Leipziger Volksbnreau öffentliche gemeinnützige Auskunft-stell« Grinrmaischer Steinweg IS, H. Wochentags von K bis '/zL Uhr und von V-ö bis V,8 Uhr. Auszug aus den Handelsregiftereintragungen. Betr. die offene Handelsgesellschaft Gebrüder Knöfel in Dresden ist eingetragen worden: Der Gesellschafter Kunstgärtner Karl Julius Knösel ist infolge Ablebens ausgeschieden. Der Kunst gärtner Karl Heinrich Knöfel in Dresden ist in die Gesellschaft eingetreten. Die Prokura des Kunstgärtiiers Karl Heinrich Knöfel ist erloschen. Betr. die Kommanditgesellschaft Löwit L Co. in Dresden ist ein getragen worden: Ein Kommanditist ist auSgeschieden. Die Einlage eines Kommanditisten ist erhöht worden. Erloschen: Die Firma M. Nager in Dresden. Konkurse. (DaS Dalum bedeutet den Anmeldetermin) Konkursverfahren eröffnet: 22. Juli. Gegen daS Vermögen der Handelsgesellschaft Arnold, Bickard L Co. in Dresden, vertreten durch die Kaufleure Emil Bruno Arnold in Bischofswerda und Karl Rudolf Sösenberg in Dresden, ZirkuSstratze 24, l. VeräußerungSverbot erlassen: Gegen das Vermögen des Kaufmanns Albert Leuthier in Dresden. Konkursverfahren aufgehoben: Gegen daS Vermögen des ZigarrenhandlerS Paul Pietzsch in Dresden, Ltndenaustratze 34 und Annenstraße 26. Gegen daS Vermögen des Kaufmanns Karl Robert Kirbach in Dresden, in Firma: Karl Kirbach L To. (Handel mit Möbel stoffen und Teppichen), Moritzstraßc 8. BergleichStermin anberaumt: SO. Juli Gegen daS vermögen des ZigarrenhändlerS Karl Friedr. Böttcher in Dresden, Gerokstraße 47. Konkursverfahren eingestellt: Gegen da« Vermögen d r Agenti-nsehefrau Auguste Anna bcrrhel. Müh.buch ^eo. F.cnzel in Dresden.