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Zweites Blatt Sächsische Volkszeitung vom 5. Juli 19V7 Nr. 151 Schweizer Brief. Das ist das Lied vorn Völkerfrieden Und von der Menschheit letztem Glück, Don goldncr Zeit, die einst hienieden, Der Traum als Wahrheit, kehrt zurück. Der dies in seinem Gedicht „Frühlingsglaube" ge schrieben hat, U>ar auch so ein Utopist und Schwärmer, wie inan leider die Verkündiger eines ewigen Völkerfriedens auch heute noch nennen mutz. Es war der kernige Schweizer Dichter Gottfried Keller, der so überzeugt von dein dereinstigen Anbruch dieses Völkerfrühlings geschrieben hat. .Gewiß, diese goldene Zeit wird einst kommen, jetzt liegt sie leider noch weltenferne. Solange die Mächtigen dieser Erde nur in vermehrten Rüstungen die beste Garantie für den Frieden erblicken, ist trotz aller Friedenskongresse an einen allgemeinen Völkerfrieden nicht zu denken. Statt Abrüstung — innner gewaltigere Rüstungen I Und was die Großen hierin vormachen, das glauben die Kleinen nachmachen zu müssen. Auch die kleine Schweiz will da nicht Zurückbleiben und legt dein Volke eine neue „Militärvorlage" vor. Sie verlangt vom Schweizersoldaten größere Opfer an Zeit. Die Rekrutenschule soll verlängert werden (Infanterie und Genie uni 20 Tage, von 45 auf 60; Kavallerie um 10 Tage, von 80 aus 90; Artillerie um 20 Tage, von 55 auf 75; Sanität um 14 Tage, von 46 auf 60; Train um 18 Lage, von 42 aus 60; Verwaltung um 20 Tage, von 40 auf 60). Die jährlichen Mehrausgaben dürften 3 Millionen Franken übersteigen. Das schiveizerische Militärbudget für 1907 beträgt bereits 40 Millionen Franken. Man kann ge teilter Meinung darüber sein, ob die Schweiz mit ihrer Neutralität es nötig hat, sich eine so gewaltige Last auf zuerlegen. Doch die Schweizer glauben durch die Neutra litätserklärung und trotz derselben nicht genügend gesichert zu sein und da sie von vier mächtigen Militärstaaten einge schlossen sind, wollen sie auch gut gerüstet dastehen, uni einen etwaigen feindlichen Einsall rächt sckpitzlos preisgegeben zu sein. Darum werden denn auch die bürgerlichen Parteien entschieden für die neue Militärvorlage eintreten; die So zialdemokraten jedoch hoffen das Gesetz zu Falle zu bringen, sie haben das Referendum ergriffen und entfalten eine fie berhafte Tätigkeit, um Unterschriften für dasselbe zu ge winnen. Sie stellen sich hauptsächlich deshalb so feindselig gegen die neue Vorlage, weil darin nicht grundsätzlich las Nichtaufgebot von Militär bei Streiks vorgesehen ist. Dem Volke wird natürlich nur von den großen Lasten des neuen (Gesetzes vorgeredet, weil man sehr wohl weiß, daß dadurch am leichtesten Stimmen für das Referendum zu gewinnen sind. Es ist dock) eigentlich selbstverständlich, daß bei großen Streiks im Notfälle, N-enn die Polizeimacht nicht ausrei chend ist, zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung Truppen ausgeboten werden. Doch gegen diese natürliche Forderung des Staatswohles und der Staatsautorität wer det sich die Sozialdemokratie eben so entschieden wie gegen den polizeilichen Schutz der Arbeitswilligen. In dieser Hinsicht gab es kürzlich im Baseler Großen Rat eine interessante Debatte. Die Sozialdemokraten hatten die Aufhebung des ihnen verhaßten § 64 des Baseler Polizei- gesetzes beantragt. Dieser Paragraph will die Arbeits willigeil bei Streiks vor Bedrohungen und Belästigungen schützen. Bei dieser Verhandlung und sclson vorher in öffent lichen Versammlungen wurde von den Sozialdemokraten den Baseler Richtern ganz ungeniert Rechtsbeugung vorge worfen, wohl das Schlimmste, dessen man einen Richter be schuldigen kann. Die Sozialdemokraten erreichten jedoch ihren Zweck nicht: der 8 64 wurde, wenn auch in etwas ge milderter Form beibehalten. Meiner Ansicht nach muß doch das Ansehen des Richterstandes beim Volke leiden, wenn man ihm ungestraft nachsagen kann, er beuge das lssecht. Freilich, wenn, wie in der Schweiz, die Richter vom Volke gewählt werden, und diese Wahl zur reinen Partei- sache erhoben wird, so daß nicht die Tüchtigkeit eines Man nes ausschlaggebend ist, sondern nur seine Zugehörigkeit zur herrschenden Partei, so kann das Ansehen des Richter- stcnrdes an und füt sich nickst über die Maßen groß sein. An den beiden letzten Sonntagen gab es nun hier in Basel Richterwahlen: es waren ein Strasgerichtspräsident und zwei Zivilgerichtspräsidenten zu wählen. Die katho- lische Volkspar:ei hatte einen eigenen Kandidaten für eine Zivilgerichtspräsidentenstclle ausgestellt in der Per son des Dr. Abt, der als ausgezeichneter Gerichtspräsident schon zwölf Jahre in Arlesheim in Baselland amtet. All- seitig wurde dieser Mann als der tüchtigste unter den vier Bewerbern anerannt, dock, die Freisinnigen und die Libe ralen bekämpften seine Wahl aufs heftigste und zwar aus schließlich deshalb, weil er Katholik sei. Nur die Sozial demokraten traten mit für ihn ein. Am 23. Juni kam nun die Wahl des einen Zivilgerichtspräsidenten zu stände: am 30. Juni lvar eine zweite Wahl, bei welcher die relative Stimmenmehrheit entschied. Bei dieser Wahl erhielt Dc. Abt die meisten Stimmen, so daß nun endlich einmal die 40 000 Katholiken Basels in: höheren Richterstande eine Vertretung haben. Es ist seit der Reformation das erste Mal, daß dieser Fall eingetreten ist. Für die katholische Volspartei ist der Ausgang dieser Wahl eine Ermutigung, unentwegt nxüter zu kämpfen, um der Ausschließlichkeit der herrschenden freisinnigen und liberalen Partei wirksam ent gegenzutreten. Di: Wahlbeteiligung war besonders am letzten Sonn tage eine änßcrst geringe, trotzdem das trostlose Wetter die Basler in der Stadt zurückhielt. Ja, das Wetter! Wenn es mit demselben so nxüter geht nste in dem verpfuschten Frühjahr und dem verunglückten Sommeranfang, so eröff nen sich dieses Jahr trübe Aussichten für die Schweizer F r e m d e n i n du st r i Bis jetzt sind nur- wenig fremd ländische Touristen durch Basel, das goldene Tor der Schweiz, in das Alpenland eingezogen. Der neue Bun desbahn Hof in Basel, der vorige Woche eröffnet wurde, sieht noch nicht Scharen froher Touristen durch seinen impo santen Licksthof ziehen und in den Straßen der Stadt trifft man nur sehr vereinzelt fremde Wanderer. Möge bald ein heiterer Himmel sich übw der schönen Schweiz ausspannen und die liebe Sonne, selbst wenn sie Schweiß erpreßt, die düsteren Wolken verdrängen. Allgemeiner Deutscher Musikverein. 2. Orchcsterkonzert im Königlichen Opcrnhause, Dienstag, den 2. Juli, abends 7 Uhr. Georg Schumann (geb. zu Königstein i. S.). als reproduktiver Musiker ein hoher Verehrer I. Bachs, gehr als produktiver Künstler ganz andere Wege. In seiner an. die Spitze des gestrigen Konzertes gestellten Ouvertüre zu einemDrama a p. 4 5 will er die stürmischen Kämpfe höchsten Wollens gegen die schleppenden Ketten niederzwingender Elemente musikalisch dartun. Schumann ist dabei auf modernem Pfade, rast indes nickst über Stock und Stein, bleibt darum verständlich und hält die Hörer bis zum Ende in Spannung, ohne durch Sonderlichkeiten stutzig zu machen. Zwei Gesänge für Tenor mit Orchester von Karl Ehrenberg teilten das Schicksal anderer Gesangs kompositionen des Kongresses. Das Verhältnis der Sing- stimme zum Orchester ist zu ungleich. Durch zu dick gehal tene Begleitung, der Nebensache also, wird der Genuß der Gesangspartie, die doch das Wesentlichste sein sollte, in Frage gestellt. Dichtung und Melodie gehen unter, mag noch so wuchtig (Perron) oder schmelzend schön (Grosch) vorge tragen »verden. Herr Hofopernsänger Grosch ries durch seine ins kleinste sorgfältig gebildete Stimme und durch vorzüglich Phrasierung Helles Entzücken Nxich. Schade, daß auch Ehrenberg auf krankhaften Weltschmerz intoniert zu sein scheint. Herr Scheidemantel trug vor ,.Lokcs Rit t", Ballade für eine Singstimme mit Orchester von Franz Moser und „Ikarus" von Heinrich van Eyken, nament lich das pathetische letztere mit unbestrittenem Sänger erfolge. Eine Rettung der Komposition und des Orchcster- licdes überliaupt aber gelang weder ihm, noch Herrn Perron oder Herrn Grosch. Hans Sommer (Vraunschtveig) stand aus denk Programm mit einem lyrischn Orchesterwerk „Wald sriede n" (Vorspiel zum 2. Akt des Märchenspieles „R i- quet mit demSchopf"). Sommers Musik ist unge mein sympathisch, und berührt, ohne besonders eigenartig zu werden, die zarteste Seite des Herzens. Das Publikum wollte durchaus den alten Herrn Professor auf dem Podium sehen, der so zahme Märchen zu erzählen n>eiß. ScheinPflugs Kampf- und Lebenslied „Früh- l i n g", sck)vn aus den Symphoniekonzerten bekannt, ver wendet allst Mittel der Jnstrumentierknnst. Was das Herz hemmt, quält, tvas widerliche Schickungen. Neid und Mß- gönnen den: der Sonne zustrebenden Geiste des Idealisten znfngen, wie sich das Genie gegen die Widerwärtigkeiten unverzagt erhebt und in heißem Streit das lichtvolle Schön heitsideal zu erringen sich bemüht und endlich auch erreicht, das spricht aus dieser Musik zu uns. In festlichen, von Be geisterung und Freude getragenen Jubelweisen, die aus dem Gefühle des Sieges hervorbrechn, klingt Sck>einpsl.rgs Komposition aus. Ihr Erfolg, ein ran-schnder, nxir nach der Erstaufführung in den Sympboniekonzerten beurteilt, vorauszusehen. Dem großen Gründcr und Beförderer der Tonkünstler feste des Allgemeinen Deutschen Musikvereins, Franz Liszt, galt die letzte Nummer des Programms: „Ma- zcppa". Mit dieser Apothose an den toten Meister fan den die musikalischen Aufführungen des Kongresses und unserer Königlichen Kapelle ihr Ende. Die Stellung der Mehrhit des musikalischn Publikums und der Kritik zu den Sezessionisten der Tonkunst ist während der verschiede nen Aufführungen dieser Wock>e unverhohlen zum Ausdruck gekommen. Der künstlerisch' Zroeck der Tagungen wäre ver fehlt, wenn die Produktion in der Nftisik hartnäckig seitab schner Bahnen sich weiter in wnnderlichn, dissonanzfrohen Richtungen und fast mathematisch berechneten Unstimmig keiten ben-egte, immer tiefer in Tüftelei und Seltsamkeiten verfiele, ohne den Menschen da zu packen, Ino jeder Kunst Wirkung und Absicht sich treffen, ini Herzen. Wie in an deren Künsten dem Uebermenschntnm bald ein Ende ge macht worden ist, wird hoffentlich auch in der Tonkunst Nxüse Mäßigung und vorsichtige Zurückmilderung Platz greifen, ohne dem Talent die Bahn für vernünftige Vor wärtsbewegung zu verlegen. Das durch die Hochherzigkeit unserer Landessürsten, die Meisterschft seiner Dirigenten, den Fleiß jedes ein zelnen Künstlers ivcltbekannt gewordene Institut der Kö niglichen musikalischen Kapelle lxit sich in diesen Tagen der Tonkünstlerfeste einen Kranz ruhmreichen Lorbeers ge schlungen und ganz Deutschland wird mit Bewunderung und Verehrung den Namen der Kapelle nennen und ihres nie versagenden Leiters Ernst v. Schuch. Jos. Schröter. Au- Stadt «ud Land. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) —* 'Das Gastwirtsgewerbe in Dresden leidet immer noch) unter einem gewissen Drucke, wenn auch in der letzten Zeit eine Besserung der Verhältnisse auch auf diesem Gebiete sich bemerklich mackste. Insbesondere har das Dresdner Hotelgewerbe infolge des ständig im Steigen begriffenen Fremdcnzuzuges nach Dresden eine ganz ent schiedene und erfreuliche Besserung zu verzeichnen und zu gewissen Zeiten waren die Dresdner Hotels und Fixnnden- pensionen überfüllt und es hielt schwer, Zimmer zu erhal ten. Dagegen sind viele Inhaber von kleineren und mittle ren Restaurants immer noch durchaus nicht auf Rosen ge bettet und können sich nur durch finanzielle Unterstützung der Brauereien l-alten, die sich aus diese Weise ihre Absatz gebiete sichern wollen. Infolge dieser Umstände ist auch der Andrang zum Gastwirtsgewerbe verhältnismäßig gering und auch die Erteilungen von Schankkonzessionen durch den Rat belvegen sich im Verhältnis zur Größe Dresdens in Ueber den Charakter der spanischen Inquisition, ob sie eine staatliche oder kirchliche Einrichtung getvesen, kann man immer noch verkehrte Ansichten hören. Gegründet wurde sie unter den spanischen Königen Ferdinand und Jsabella, unter Zustimmung des Papstes Sixtus IV. (Breve vom 1. November 1478), um der Gefahr zu begegnen, ivelche der spanischen Nationalität von seit.-n eines im Geheimen fortwuchernden Judentums und Is lams drohte. „Seit dem Ende des 14. Jahrhunderts war eine groß: Meirge Indem veranlaßt teils durch blutige Verfolgungen, teils durch die friedlicheren Bemühungen Vicento Ferrers, zum Christentum übergetreten. Gerade diese Konver tierten aber, die sogenannten Marranos, wurden eine be denkliche Gefahr für die nationale und kirchliche Einheit Spaniens, da die meisten von ihnen heimlich noch ihren alten Gebräuchen anhingen und zugleich die eifrigste Pro selytenmacherei betrieben. Ihr Einfluß war um so bc- deMicher, als sie die gesamten finanziellen Kräfte des Lan- des beherrschten ' — so der Protestant Schäfer in seinen „Beitragen zur Geschichte des spanischen Protestantismus und der Inquisition im 16. Jahrhundert," I, Gütersloh 1902, S. 41. Um diese im Geheimen dem Judentum Anhangenden aufzuspüren, ward also der neue Gerichtshof der Inquisition geschaffen. Ueber ihren Charakter, daß sie als kirchliches Institut zu betrachten sei, herrschte bis ins 18. Jahrhundert keine Meinungsverschiedenheit. Da begann die Ansicht auf-u- tauchen, die spanische Inquisition sei als StaatSinstift,t an- zusehen. Man berief sich hierfür darauf, daß gerade die spanischen Könige die Inquisition in den Dienst ihrer eige- nen Pläne gestellt haben und tatsächlich war jo auch dieselbe ein Werkzeug deS StaatSabsolutismus. Aufsehen erregte es, als der protestantische Geschichrs- schreiber Leopold von Ranke in seinem Werke „Die Os- manen und die spanische Monarchie" gleichfalls dieser An sicht beitrat und die spanische Inquisition als Staatsinstitut erklärte. Bei der großen Rolle, welche die spanische Inquisition in der protestantisck)en Befehdung des Papsttums und der Kirche spielte, insofern diese als Hauptanklagepunkte immer wieder geltend gemacht wurde, kann man es den katholischen Schriftstellern nicht verargen, daß sie diese Stellungnahme des so angesehenen Ranke begrüßten und ihrerseits in den Vordergrund schoben. Indes die Gründe, tvelcho Ranke für sein Urteil gel tend mackste, eNviesen sich bei näherer Prüfung als nicht stichhaltig. So machte er geltend, daß die Beamten der Inquisition vom Könige ernannt wurden. Das ist insofern richtig, als die katholischen Könige Ferdinand und Jsabella von Sixtus IV. die Erlaubnis ertrotzten, die General inquisitoren. d. h. das Oberhaupt der Inquisition zu er- nennen: allein, der jeweils von: König ernannte Groß- oder Generalinquisitor erhielt seine Amtsvollmacht eben vom Papste und ohne diese war er machtlos. Der andere von Ranke geltend gemachte Grund, daß die von den Inquisitions-Gerichten verhängten Der- mögens-Konfiskationen dein Könige zusielen, ist nicht be weiskräftig, weil das nach allgemeinen! Rechte überhaupt geschah. So ist denn ein Umschwung in der Beurteilung der spanischen Inquisition eingetreten und nach den Unter- suchungen des spanischen Forschers Rodrigo in seiner drei bändigen „Geschichte der Inquisition" (Madrid 1876 und 1877) ist die Ansicht Rankes und seiner Nachbeter un haltbar. Daß die InquisitionSbeamten ihr Institut selbst als eine kirchliche Behörde betrachten, ergibt sich schon aus dem Umstand, daß sie die von ihr als schuldig Befundenen dem weltlichen Arni auslieferten. „Eine Anstalt, roelche in stehend gewordener Form dem lveltlichen Tribunal den Schuldigen übergibt, will keine weltlickie sein oder sie hat diesen Namen höchstens in einem ganz anderen als gewöhnlichen Sinne. Es nxir aber gerade der kirchliche Charakter der Inquisition, welcher es mit sich brachte, daß ihre Richter die Vollziehung von Todesurteilen ablehnten, und dieser Charakter veranlaßte auch jene For malität der Bitte an den Staat, daß mit dem Schuldigen Bestelle hiermit bie ..SWslhk MszeilW" Dresdeu-A., Pillnitzer Straße 43 für das 8. Vierteljahr Name: Ort: Straße und Houk-Nr.: DM" Bitte, diese» Bestellzettel auszufüllen und san dle Zustellung durch Boten erwünscht Ist, der Ge schäftsstelle» Pillnitzer Strafte 4S» zu.senden» oder wenn durch die Post gewünscht^ in den Postbrtefkaste« zu legen. ^WW