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Nr. LL1. Freitag, de« 16. September 1V04. S. Jahrgang. Erlkheliil tägliiy uoihm. m>i ttu»i>ah!N> srr T- »> >ü>0 olksMung U»»ddS»-i-«c»-ediattlSrW«dkdett.ftecdi «.Mdei». - !kkd^ktion* <>vrk<4lrunl»k I t—i» iU»r. ß^ ** Julrroie werbt-» die 6§elp»lie,u- Henlzcile oder deren Kn>t >5 Pk. dereSnel bei Wtrderbolu»^ bedeutender Kabntl Bxchdriiarrrt, Nedattton und Mclchäftdftellr - Dreddea PiUnIver Strahe 4!t. — ker»«p»a»-r etml I Kr lIetet. Obftrnkti»« bei den Handelsverträgen. Aus parlamentarischen Kreisen wird uns gemeldet: Die freisinnige Vereinigung leidet an Großmannssucht: im Reichstag spricht sie relativ am häufigsten und längsten, überlrisft die Sozialdemokratie und doch ist ihre politische Bedeutung gleich Null. Bei den allgemeinen Wahlen des Vorjohres konnte sie in dem ersten Wahlgange auch nicht ein einziges Mandat sich holen: die Stichwahlen brachten ihr derer 8. und 2 Hospitanten, von Gerlach und Potthosf, schlos. sen sich an. Dieses politische Sammelsurium, das die Börse und Dankenwelt ebenso in sich birgt, wie den der Sozial demokratie nahestehenden Gerlach und Naumann, scheint die politische Sauregurkenzeit zu benützen, um von sich reden zu machen. Barth, Gerlach und Potthoff sind es, die an dem neuen russischen Handelsvertrag herumnörgeln: sie kennen zwar den Inhalt desselben nicht: aber ihr Urteil ist doch schon fertig: Ter Handelsvertrag muß abgelehnt wer den. Ja, noch mehr: Die 8 Herren sind schon darüber einig, daß er durch Obstruktion abgelehnt werden muß. Wie schnell sich doch dieses Wort ausspricht! Obstruk tionsheld zu werden und dadurch Schleppträger von Bebel und Singer, scheint das höchste Ziel dieser Gruppe der frei sinnigen Vereinigung zu sein. Allerdings müssen wir au- sügen, daß andere Mitglieder dieser Partei sich dem Spruche des Dr. Barth und seiner beiden Hospitanten nicht fügen werden: der frühere Abgeordnete Dr. Meyer und der jetzige Dr. Pachuicke machen in einem Teil der freisinnigen Presse recht entschieden Front gegen dieses frivole Unternehmen, auch die der freisinnigen Vereinigung sehr nahestehende „Weser-Zeitung" spricht sich gegen Dr. Barth und dessen Empfehlung, den neuen russischen Handelsvertrag abzu lehnen, sehr entschieden aus. Sie drückt ihr Bedauern aus, daß sich dem Vorschlag der Sozialdemokratie, den Handels vertrag abzulehnen, „der national-soziale Flügel der frei sinnigen Vereinigung angeschlosscn hat", und wirst inbezug auf die Herren Barth, von Gerlach und Potthoff die Fragen auf: „Sind jene Herren die Wortführer eines erheblichen Teiles der liberalen Freihandelspartei? Wen von den gro ßen freihändlcrischen Korporationen haben sie hinter sich? Wie stellt sich der Handelsvertragsverein dazu? Wird die ser sich durch Ablehnung des Vertrags manifestieren?" Die „Weserztg." bezweifelt nicht, daß alle diese Fragen gegen die Herren Barth, von Gerlach und Potthosf ent schieden werden, wie schon in der Presse die Entscheidung überwiegend gegen sie ausgefallen ist. Auch Eugen Richter liest den freisinnigen Obstruktionsleuten ganz gewaltig den Text und erinnert sie an das Fiasko der Obstruktion bei dem Zolltarif. Wir sehen dem Streit in der Presse mit heiterer Ge nugtuung entgegen: denn der Versuch jeder Obstruktion ist resultatlos und dient nur dazu, die Geschäftsordnung zu verbessern. Jede Obstruktion bei den Handelsverträgen muß resultatlos sein: der Reichstag kann nur die vorge legten Anträge annehmcn oder ablchnen: er darf keine Zeile oder Satz derselben ändern. Wo soll also hier eine Obstruktion einsctzen? Aber dazu tritt noch etwas anderes. Nach unseren In formationen trägt man sich in den Kreisen des Bundesrats mit folgenden Gedanken: Der gesamte Handelsvertrag soll nur einen einzigen Artikel des Inhalts haben: „Zwischen Sr. Majestät dem Kaiser des Deutschen Reiches und Sr. Majestät dem Kaiser von Rußland ist der in der Anlage X verzeichnete Vertrag abgeschlossen worden." Ter Reichstag hätte dann allerdings nur eine einzige Abstimmung zu voll ziehen: er würde zuerst über die Anlage -V d. h. den Han delsvertrag als solchen debattieren und die Abstimmung über diesen einzigen Artikel würde über den gesamten Ver trag entscheiden. Wann, wie und wo will dann die freisinnige Vereini gung mit ihrer Obstruktion kommen? Was will dieses Häuslein machen, zumal noch gar nicht sicher ist, ob die So zialdemokratie in die Obstruktion abschwenkt? Tie Bera tung des gesamten Vertrages würde sehr prompt erfolgen: wir wollen für die erste Lesung eine ganze Woche ansetzen, für die Kommissionsberatungen, falls sie überhaupt beliebt werden (wir halten sie unter Umständen für entbehrlich) sollen 2 Wochen vorgesehen werden, dann kann die zweite und dritte Lesung in einer Woche erfolgen. Insgesamt kann mit Leichtigkeit und in aller Gründlichkeit die gesamte russische wie ebenso alle anderen Vorlagen in -1 Wochen erledigt werden. Nun sage uns einmal Dr. Barth, wie und wo er da mit einer Obstruktion eiusetzen will? Dem Darier redner im Plenum braucht nur 3 Mal ein Schlußantrag entgegengehalten werden: bei jeder Lesung genügt ein sol cher Antrag und drei namentliche Abstimmungen, dazu in zweiter und dritter Lesung eine namentliche Abstimmung über den Vertrag selbst und die ganze Sache ist gemacht. Die Bemerkungen der Geschäftsordnung müssen in 5 Mi nuten zu Ende sein. Der Präsident hat ferner die Befug nis. Wort zur Geschäftsordnung gar nicht zu erteilen, und er wird hiervon Gebrauch machen, falls er sicht, daß lediglich zu Obstruktionszwecken geredet wird. Angesichts dieser schon vorhandenen Verhältnisse be rührt es uns komisch, wenn die freisinnige Vereinigung sich zu einer Obstruktion einrichten will. Dieser Kampf ver läuft wie der „Kirschenkrieg" im Jahre 1818. Tie Herren Barth und Genossen kommen gar nicht zum Schießen: bis sie geladen haben, ist der Vertrag schon längst im sicheren Hafen. Wir möchten aber den Herrn von der freisinnigen Ver einigung noch einen guten Rat geben: Spielt nicht mit dem Feuer der Obstruktion! Die Mehrheit des Reichstages ist fest entschlossen, sich nicht mehr derartig die Zeit nehmen zu lassen, wie es im Jahre 1902 die Sozialdemokratie beliebte: sie wird vielmehr jeden Versuch der Obstruktion mit einer Versck)ärsung der Geschäftsordnung beantworten. Das hat der Abgeordnete Gröber schon in der Begründung des Antrages auf Einführung des „Fünf Minnten-Betriebes" angedcutet, und wir können und dürfen heute mitteilen, daß der Zentrumsnbgevrdnktr Gröber bereits einen förmlich auSgearbcitctcn Antrag in seiner Mappe hat, dessen An nahme die Obstruktion im Keime tötet. Der Abgeordnete Gröber gebt hierbei von dem allein zutreffenden Gedanken aus, daß die Geschäftsordnung des Reichstags die Aufgabe hat, geordnete, beschleunigte und würdige Verhandlungen zu ermöglichen. Dieser Grund gedanke der Gesckmstsordiiung ist schon in der Rational Versammlung des Jahres 18-18 ausgesprochen worden, und an diesen hält sich auch der bereits ausgearbeitete Antrag zur Aenderung der Geschäftsordnung. Vorerst liegt der selbe noch ruhig in der Mappe des verdienten Zeutrums- abgcordneten: der Obstruktionsversuch der freisinnige» Per eiuigung und Sozialdemokratie aber wird der Truck sein, der die Mappe öffnet. An der Annahme dieses Antrages würde nicht im Mindeste» zu zweifeln sein. Die terroristisch Gin Historiker als Teirdenzschriftsteller. Herr Richard GrafDuMoulin Eckart, ordent licher Professor der Geschichte an der Technischen Hochschule in München, hat jüngst ein Werk erscheinen lassen: „Deutschland und Rom. Ein historischer Rück blick." (München, F. I. Lehmann, 191)1. IX und 215 S.) Die im ebenfalls im F. I. Lehmannschen Verlage erschei nende „Wartburg" war natürlich entzückt über das Buch und pries dasselbe in den höchsten Tönen zieht es doch gegen Rom los! Nun kommt Professor Dr. Ottokar Weber, ordentlick)er öffentlicher Professor an der Uni versität in Prag, und entblättert mit rauher Hand den Ruhmeskranz, den die „Wartburg" mit Fleiß und Aus dauer gewunden und auf das Haupt des Herrn Graten Tu Mouliu Eckart gedrückt hatte. In Nr. 1-1385 der „Neuen Freien Presse" voni 11. September 1901 schreibt Professor Dr. Weber Seite 40 -41 über das Du Mouliusche Buch: „Die Laune des Bergsteigers, der vom hohen Berge iiber das weite Land schaut, bringt es manchmal mit sich, daß er durch rotes oder gelbes Glas blickt und nun Himmel und Erde, Berg und Tal in gleichem Lichte vor ihm liegt, er das köstliche Farbenspiel, daß die wirkliche Welt zeigt, nicht mehr merkt. Einem solchen sonderbaren Ausluger gleicht der Verfasser vorliegenden Buches. Er ist in neue ster Zeit, nachdem er ausgezeichnete Forschung auf dem Ge biete der Historie geleistet, unter die Politiker gegangen, und es ist sein politisches Glaubensbekenntnis, daß er uns vorlegt: „Rom ist nur durch furchtbare, ungeheure Politik groß geworden und hat stets dieselbe auf Kosten des deut schen Volkes ausgcübt, und immer wieder sind es gerade die Deutschen gewesen, die zur Macht des gefährlichen Papsttums bcigctragen haben. Und in dieser Gefahr das Gefährlichste ist wieder der Jesuitenorden. Wer cs ehrlich gesinnte Minderheit des Reichstages darf sich dock, nicht in dem Wahne wiegen, daß die Mehrheit dazu da sei. um sich von ihr hänseln zu lassen. Die Würde, das Ansehen, ja, die gesamte Existenz des Parlamentarismus erheischt es, daß die Obstruktion im Keime erstickt wird. Der Paria- nnularismus beruht auf dem Majoritätspriuzip. Wer die Minderheit zur Herrin des Reichstags mackn'n will, ist der — Totengräber des Parlamentarismus. Wir sagen des- halb jetzt schon, daß jede Obstruktion nicht nur resultatlos verlausen muß, sondern daß sie ihre schlimmen Wirkungen nur für die Odstruktionisten selber haben wird. Was erhoffen diese von der Obstruktion? Eine ge radezu kindlich naive Auffassung legt in der „Nat.-Ztg." dcr freisinnige Abgeordnete Tr. Potthoff au den Dag. Er schreibt: „Diejenigen liberalen Blätter, die siir Annalnne jedes Vertrages cin- trelcn. legen den eindersmcinendcn ans Herz, daß sie eine Crhubung der ^ielreidezölle ans die Dauer dock, nick» hindern könnten, auch nicht dnrw Ablehnung des Vertrages. Leibst wenn das zulrisst, beweist es. daß nicht eine Vrrbcnernng des Vertrages ans der andere» Seite durch Ablehnung zu erzielen ist? Darüber besteht wähl kein Zweifel, daß nicht die „Zollrüsinng" znni stusiandekoinnirn des Vertrages geführt hat. sondern der .Nrieg in Oslasien. Wenn das Glück dort den Austen auch ferner so unhold ist wie bisher, wer sagt dann, ob nicht in einigen Monaten Anßland genötigt und geneigt ist, dein deutschen Exporte, auch bei Ansrechlerhaltniig der deutschen Gelrcidczölle, wcitcrgehende Zugesländnisie zu machen. alS eö bei dein gegenwärtigen Vertrage aller Wahrscheinlichkeit nach getan hat!!" An dieser Ansfasstmg fehlt mir noch der Satz: „Und daß Deutschland dann gern nachgeben wird, damit aus Kosten der Landwirtschaft, der erportierenden Industrie der volle Beutel gegeben wird." Dr. Potthosf sagt wenigstens, was er hofft: Der Land wirtschaft sollen die in Aussicht stehenden Verbesserungen nicht zu teil werde»: der „deutsche Erport" soll aber „weit gehende Zugeständnisse" erhalten, und zwar durch die Fort dauer des Krieges zu Uiiguusteu Rußlands. Von einer sol che» naive» Politik will Deutschland nichts wissen: sie setzt alles aus die Sarte der ferneren Niederlagen Rußlands. Wie nun, wen» diese aber nicht eintreteu? Tann ist unser jetzi ger neuer Vertrag abgelelnit: ob wir wieder zu einem ähn lichen, für Deutschland günstigen, kommen, ist mehr als zweifelhaft. Solche Politik zu treiben, wäre eine Torheit, just wie die gesamte Obstruktionspolitik selbst. Politische Nnndschmr. ^Deutschland — Die X I. Gencralversiunnilriiiq der drutschcu Gesell schaft für christliche Kunst findet tu den Tagen bam 2. bis 1. Oktober in Trier stall. Die schöne, alte Bischafsskadt an: Mosclslrande besitzt für sich allein schau eine Anziehungs kraft, wie sie nur wenige deutsche Städte habe», zumal zu einer Zeit, wa der „gute Moselkropieu" ieiinr Reise ,nt- gegcngehl. Dazu aber haben rege Kunsisrcunde in Trier ein Pragramm auSgearbeitet. das in seiner Reichballigkeit und Varkrefslichkeit jeden Besucher besriedigeu mnß. Trier gehört zu den ältesten Stätten der Kultur in Deutschland und in seinen ersten Tagen hakte das Christentum in der allen Treviris schon Fuß gefaßt. Herrliche Denkmäler christlicher Kunst sind hier zu schauen. Die „Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst' deren Entwickelung gerade in den letzte» Jahren gewaltig vorougeichnlicu ist. hat >u diesem Jahre wicbige Fragen zu behandeln, die für den inneren Fortschritt der Gesellschaft von größter Be deutung sind. meint mit dem deutschen Volke und dem deutsche» Geiste, der muß ihm im steten Kampfe gegeiiüherstebeu. Jedes Paktieren, jedes Zugeständnis ist gefährlich. Den» der Orden muß, wenn er sich nicht selbst untreu werden will, und diese Schwäche darf ihn, kein Verständiger zutraueu, ein Feind unseres Reiches sein und bleiben." «Seite 178.» Und au anderer Stelle sagt Du Mauliu, jeder Staat, der den Jesuiten vertraue, müsse zu gründe gehe». Es scheint sicher, das; die Möglichkeit der Wiederkehr des Ordens Du Mauliu zur vorliegenden Arbeit Anlaß ge geben hat. Mau muß vor jeder ehrlich und mauiihast vor getragenen Ansicht Respekt haben, und wird auch in der hier vargetrageucu iedeusalls wehr sehen müssen, als e i u e :> ,1 I, » a zusa m m e u gezi m merke Rei ch srat s - red e. Mau wird auch uimiöglich in Abrede stellen können, daß die katholische Kirche gerade in national gemischte» Ländern das Deutschtum sehr oft gegenüber den andere» Nationen vernachlässigt, zum Beispiel in Böhme», Mo aber sicher der Iesuitismus in dieser Hinsicht keinen Eiusluß aus- übt. Es geht aber nicht au, den weiten Kouipler der Weltgeschichte nur in das P r o t r u st e s b e t t ci u e r solchen A u s ch a u u u g zu s p a u u e u , a l l e s , w a s d e in Verfasser paßt, a u s z u u e h m e u und d a s andere zu vers ch weig e u. Es geht voll e u d s u i ch t a u — das ist ei» Vorwurf, der nicht nur Tu Mouliu trifft, der sehr allgemein gehalten ist , moderne Begriffe und Idee» aus frühere Zeiten zu übertragen. Mau darf auch nicht baycrischeu Partikularismus auf das übrige Deutschland auwendeu und von den bayerischeu Rcichsseiu- deu (?) auf alle übrigen Katholiken im Reiche gene ralisieren. Ohne auch nur im entferntesten dem Ultramoutaiiis- mus schmeicheln zu wolle», muß es gesagt werden, daß der Liberalismus st cts den Fehler begebt, die Zwecke des Gegners nicht zu erkennen oder nicht erkennen zu wollen und seine Kamp fes mittel h e r a b z u s e tz e u etwas, was in der Regel dem Liberalismus selbst am meisten geschadet bat. Solche Fehler zu erkennen und zu verbessern, wer wäre da zu am berufensten, als der Historiker, der kundig das Ge schebeue überblickt und das Gewordene verstehen lernt. D o p pelt b e t r ü b e » d i st e s d a u » , w e » » e r s i cb i u d e ii Di e u st e i n e r T e n d e u z begibt, und u ii heiIvoll ist infolgedessen gerade oft die Verbindung der Historie mit der Politik geworden. Du M'oulius Buch hat auch vortreffliche Lichtseiten, es fleckt viel Gelehrsamkeit darin, die Beschreibung der Wirk samteit Karls des Großen beispielsweise ist in ihrer Kürze glänzend, obwohl gerade wenige Zeilen vorher die Auf sassung der Kaiserkröuuug eine so g rund s a I s ch e ist, wie sie nur jemand dartuu taiiu, der u priori in jeder Acußc ru»g des Papsttums eine b e in u ß t e P ersidi e siebt. Das Buch ist i ch in e r z u l e s e ». Mit Absicht ist der Satzbau ein gesucht knapper gerade diese kurzen Sätze ermüdeu sein bei der Lesung. Am meisten schadet ibiu die Häufung von Namen und Tatsachen. Du Mouliu »bildet sich «siehe Vorrede) nicht au die Faciigeuosse», sonder» au daS deutsche Volk: er wird darunter wenige finden, die ii» stände sind, seinen Ausführungen zu folgen und klar zu er- teuiieu. Inas er meint: die Fülle der Gestalten die »leisten Päpste sind genannt und charakterisiert muß vcr - w i r r c u. Der Leier wird sich schließ!iw au die Schlußworte des Autors halte» und vor der Niedertracht des Papsttums und der Jesuiten die Hände ringen, ohne sich s e I b st eine M e i » u u g b a b eu biId e u z u k ö u u e u. Die Faw- geuosseii, deren Urteil D» Mouliu selbst ausschließt, werden nur mit Bedauern konstatieren töiiueu, daß ein Forsckn'r. der in seiner Geschichte Bayerns unter M'outgelas io vor zügliches geleistet bat, hier „fehl a m Orte " ist. Professor Tr. Ottokar Weber."