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«r.> 21. Jahrg. - Fernsprecher: ««-aktton 32723 — Gefchiist-stell« 32722 Postscheckkonto: Dresden Nr. 1479? Siickslstke Dienstag, 24. Oktober 1922 «edoktton «nd Geschäftsstelle: ! Dresden««. 1«, Holbrinstraste 4<j Die «a»s!,»e PoIN>,eNun-i erickeiitt «urzeit dreimal wS»e,ülich. ««zuo-vr-i» für Ok>ab« durch die Post»» I P!Pll>cn. Sie ?.7d fir^L^LV-«"^ ^ I dL^b^i^rch P°rw.uich.^ I... »EM«« «ew»u »der bei» anzeiacn. Slellen. und MIelgeluche N Di- Pelil-Reklame,eiie «m redaltionellen Le». 89 mm drei« N» - ' Ml, besonderer Plazierungsvorschrifl au» obige Preise US Pro,«», .'tusekilaa. ONericugebuhr: Ml! Einzelnummer5.50M. ^Lf°«r'^aS.e'!^ Ä°f»üng de^ J-.t....» som.e -rMung ^^.^^eä.ttrüg.u »md Uois.ün« vou Schade.»«»-«. e»r.chM,nd»d«Redalt»on:S-« Uhr nachm. Nicht-u4dri»-klt»,uri>«,erl<»uile und I »illr undoutlich geichriebene io»o>- durch ^cm!vrech«aula^ mu Rückporto nicht verlehene Einsendungen LN dieNedaktton werden nicht aufbewahri. I 'linnen w»r die Lermuwortllchkett wr die Rtchttgteu des Textes nicht übernehmen. ei»i»«uyine von lt»euvau-anseigen o.e, ,<» Uhr. von »am.Iien°n,e.ge„ di« II Uhr vormittags. - «nnahmeslellen in Dresden, Schmidt-sche Buchh-r-diung. Inhaber P. Beck Schlot,,Nahe 5. in «autzen, ssran, Kurs»» »., der P-ttiilrche 4 Dev Movdz»lan gegen den Reichskanzler Tagesschau Der Reichsrat hat das Gesetz über die Abänderung des NeichstagSwahlrechteö angenommen. lieber eine grundsätzliche Aendernng der Deoisenordnung wird die Negierung in den nächsten Tagen Retnrechungen mit den Parteiführern abhnlten. Llohd Georges gab in einer Rede in Leeds einen Nechen- schaslSbcricht über seine Amtstätigkit. Di« ^Limcs" erklärte, dah als die künftigen Männer der Negierung Bonar Law, Lord Cnrzon, Lord Tcrbh und Lord Salisbury angesehen werden könnten. 15 der grössten russischen Jndnstrictrusts wurde daS Recht zur Einrichtung selbständiger Auslandsvertretungen eingerüumt. Der vormalige Minister des Aeussern der österreichisch-unga rische» Monarchie Graf Stefan Bnrian ist in Wien im 71. Le bensjahre gestorben. Entscheidung auf H Jahre ** Der 5. November rückt näher. Noch scheint nach austen hin alles ruhig, und doch sind unter dieser stillen Oberst äche schon tausend Kräfte am Werke, um zur Entscheidung zu rüsten. Hängt doch das Schicksal deS sächsischen Vol kes in weitgehender Weise von dem Ausgang der Neuwahl zum Landtage ab. Dessen Zusammensetzung wird darüber entscheiden, welcher Geist in den nächsten vier Jahren vmr Stäudehaus und von den sächsischen Ministerien ins weite Land hinauSgcheu soll. Es mag schon sein, nicht der sächsische Landtag allein hat über das Wohl de» sächsischen Volkes zu entscheiden. Wir sind von mancherlei höheren Kräften und Mächten abhängig. Ist doch gerade unser Jndnsteriestaat nicht wie ein einsamer Ere mit, den die brandende und tobende Welt nicht bekümmert, der dieser Welt nicht bedarf. Wir sind selbstverständlich nur er», organischer Bestandteil des großen deutschen Vaterlandes, dessen Leiden «iH Nöte wir mit zu tragen haben. Wir sind schliststich auch «i» Bestandteil des Weltganzen. Zunächst einmal sind es die „Sicgerstaaten", in deren Händen zum größten Te».e unser Schicksal ruht, auf deren Konto wir, man kann sagen, mindestens 65 Prozent unseres heutigen Elends zurückzuführen Halen. Ein großer Teil der gesetzgeberischen Sorgen ob'regt dann zu rächst den Organen des Reiches. Den gesetzgebenden Körpe Schäften des Reiches fällt die Ausgabe zu, die großen Rahmengesetze zu schassen, welche die Grundlage des Staates abzngebm haben. Und erst der Rest, den die Reichsgesctzgebung nicht regelt, bildet die Domäne, auf der sich der freie Wille der Einzel» ftaaten auswirken kann. Welche Bedeutung kommt daher unserem sächsischen Land tage zu? Was bedeuten für uns die kommenden Landtagswahlen? Man sage keineswegs, die Wahl am 5. Nobember habe für unsere Zukunft wenig oder fast gar nichts zu bedeuten. So könnte vielmehr nur der urteilen, für den sich die Politik in der Sorge um das Getreiden mlagegesetz oder das Mictengeseh erschöpft. Denn diese höchst wicht.gen Materien werden ja heute vollkommen vom Reichstage aus geregelt, der für das ganze deutsche Staatsgeb,et festsetzt, ^ was der einzelne Staatsbürger jeweils für den Laib Brot zu zahlen und was der Landwirt für d-e Tonne Umlagegetreide zu beanspruchen hat, wieviel der Hausbesitzer für Unterhaltung und Vermietung seines Grundstückes fordern darf nsw. Auf diesen Gebieten freilich, wie besonders mich auf dem der Finanzen, ist freilich die Laudesgesetzgebung ziemlich nnbeteil'gt „ud von ge. riugcrer Bedeutung. Anders aber auf kulturellem Ge biete, wo der Schwerpunkt immerhin zum großen Teile tcr Landesgesehgebung zufällt. Und eS bedarf aoch kai.in besonderer Betonung, daß für uns zweifelsohne das Leinet des kulturellen Lebens hinter der materiellen Sphäre nicht im geringsten zurücktritt. Das ist ja eben die verheerende Krankheit, die am Lebensmark unseres Zeitalters zehrt, daß alles Sein nur noch unter dem Gesichtspunkte de? Materie geschaut wird, daß alle innere seelische Kultur cmer gehaltlosen, phra. senhaftcn Zivilisation Platz gemacht hat. Gerade auf die» sem Gebiete wird dem kommenden Landtage noch manche wichtige Aufgabe zu-fallen. Die endgültige Regelung der Schulfrage, die AuSestn and ersetz ung zwischen Kirche und Staat werden in nächster Zukunft im Mittel punkte der Erörterung stehen. Schon um dieser Materien wegen müssen wir unbedingt dafür sorgen, daß auch iin neuen Land tage ein Vertreter der Christlichen Volkspartei unsere Interessen in bestimmter und eindeutiger Weise verbürgt. Berlin, 21. Oktober. Zur Aufdeckung des Mordplanes gegen den Reichskanzler teilt der „Tag" u. a. folgendes mit: Es wurde festgestellt, das, tatsächlich mit Anschlägen auf den Kanzler zu rechnen sei. Infolgedessen wurde polizeiliche Briefkontrolle ver hängt, wo man eine Verbindung mit denjenigen Kreisen erwär mte, in denen etiva ein Attentat geplant sein könnte. Hierbei wurde ein Brief eines jungen, unreifen Burschen in Leipzig namens Schulz an einen Bekannten abgefangen, in den dieser initteilt, das, er Dr. Wirth erschießen werde. Dieser Brief und der Verdacht, daß ei», Anschlag unmittelbar bevorstehe, haben dazu geführt, daß der Schuh des Kanzlers außerordentlich ver stärkt wurde. Die Reichstagswache erhielt eine Verstärkung, auch ahlreiche Kriminalbeamte halten sich dauernd in der Umgebung eS Kanzlers auf. Die Untersuchung in dieser Angelegenheit nimmt ihren Fortgang. Die Gerüchte von einem bevorstehen- stehenden Militärputsch von rechts entbehren jeder Begründung. « In Ergänzung zu den Mitteilungen in der ReichStagSsitzung über Attentatspläne gegen den Reichskanzler teilt eine sozialisti sche Korrespondenz mit: Durch Zufall ist die Polizeibehörde auf die Spur meh rerer Attentatspläne gegen den Reichskanzler gekommen. Eine jugendliche Person war von Kreisen, die dein Urheber des An schlages gegen Rathenan nahestehen, zu hohem Solde gedungen worden, den Reichskanzler zu ermorden. Gewissensbisse haben den jungen Menschen veranlaßt, von der Ausführung des Planes Abstand zu nehmen und über die Vorbereitung der Polizei Mitteilung zu machen. Er wurde daraufhin in Haft genommen und machte Auskünfte, die die Polizei ans neue Fährte» lenkte. Nach einer Mitteilung des Berliner Tageblatts ist die Verhaftung im Nheinlande erfolgt. Der Verhaftete soll nach Berlin über- gesührt werden. Eine zweite von der Polizei verfolgte Spur soll nach Berlin fuhren. Wie das Berliner Tageblatt bört, besteht die Absicht, künftig jeden Besucher des Reichstages beim Betreten des Gebäudes auf Waffen zu untersuchen. * Im Verlaufe der NeichStagSverhandlmig am Sonnabend machte Reichstagspräsident Lobe im Anschluß an seine Mah nung znr ruhigen und nnpersönlichen Führung der Debatte die Mitteilung, daß auf Grund amtlicher Benachrichtigung be sondere Maßregeln zum Schutze deS Reichskanzlers ini Reichs tag iiotwendig geworden seien. Dazu erfährt W.T.B. von unterrichteter Leite: Ter Reichs- regicrung sind in den letzten Tagen konkrete Mitteilungen über Anschläge zugegangc», die sich gegen das Leben des Reichs kanzlers richte»» Weitere Aufklärungen tönnen vorerst im Inter esse der cingelcitetcn Untersuchung nicht gemacht werden. Im übrigen sind pflichtgemäß von den beteiligte»» Stellen mnfas- sende Maßnahmen getroffen, um die Sicherheit des Reichskanz lers zu verbürgen. Bevorstehende Verhaftung Berlin, 23. Oktober. Der Berliner Lokalanzciger schreibt: Wir erfahren, daß als Ergebnis der Untersuchung hurch den Oberreichsamvalt die Verhaftung mehrerer kompromittierter Per sonen beborsteht. Es scheint sich bei den Attcntatspläncn wie der um Ideen wirrer und politisch unreifer jugendlicher Kövke zu handeln. 4 Die neue Spur E:n persönlicher Bekannter des Reichskanzler? schreibt uns: Wie ich mich unmittelbar nach der Sitzung des RcichssiageS am Freitag überzeugen konnte, ist dein Reichskanzler die während der Sitzung abgegebene Erklärung des NcichStagspräsidenten Locbe unangenehm gewesen. Der Reichskanzler Dr. Wirth wußte seit langer Zeit davon, daß eö Leute in Deutschland gibt, die wieder einmal mit dem Revolver und der Handgranate ar beiten wollen, verblendet und verrannt in den Wahn, daß man so ein glücklicheres Deutschland scl-affen könne. Dr. Wirth wußte auch, daß des nächsten Schusses Ziel sein Herz sein sollte. Er hat ge schwiegen. Der Reichskanzler wußte auch von der Verstärk»»» Wir wissen doch heute nach vierjährigem Vorherrschen sozia- listischer Elemente und nach so zahllosen Proben sogenannter sozialistischer „Demokratie", was wir in kultureller Beziehung von dieser Seite zu erwarten haben. Die ersten Wah- len nach dem Umsturz 1918 brachten eine ziemlich erdrückende Majorität der Linken. Am 14. November 1920 verschob sich das Bild schon ganz wesentlich nach der bürgerlichen Seite, die im vergangenen Landtage nur noch um zwei Mandate hinter den Linksparteien zurückstand. Jetzt ist das Schicksal aber, m als in die Hände der Wähler gelegt, und es kann nach den Erfahrungen der letzten Jahre keinem christlich denken den Wähler mehr schwer fallen, den rechten Weg zu finden. Es gilt alle Kräfte zusammciizufassen, um di« einstige Klassenherr schaft von links in Zukunft unmöglich zu machen. Man zieht heute so oft den Kulturkampf der 70 er Jahre zum Vergleich heran, in dem die Zentrum spart et unter dem unvergeßlichen, großen Windthor st die Angriffe der Sicherheitsmaßnahmen zu seinnn persönlichen Schutze. Die Oeffentlichkeit erfuhr erst durch den Reichstagspräsidenten in einer Andeutung, daß eine erneute Vergiftung der öffentlichen Meinung vorliegt. Man kann sagen, daß der Reichskanzler zu seinen Feststellungen gezwungen worden ist. Er hat ausdrücklich hervorgchoben, daß er keinerlei Veranlassung zu den Ausführnn» gen des Präsidenten gegeben habe. Er fuhr aber fort mit den, Worten: „Seien Sie sich über den Ernst der Situation durch aus klar." ES wirft auf den einwandfreien Charakter des Reichskanz lers erneut ein gutes Licht, ein Licht, um das jeder Patriot ihn beneiden muh, daß er trotz der Beschimpfungen, die ihm täglich in zahlreichen Briefe» ins Haus getragen werden, und trotz der Bedrohungen seines Lebens einen kürzlich von ihm erwogenen Gedanken wieder fallen ließ und auf den Wunsch des Reichs- Präsidenten in seinem Amre blieb, das heute noch weniger als je frei von Sorgen und Gefahren ist. Reichskanzler Tr. Wirth sagt cs selbst: „Jede Stunde, die ich noch lebe, sehe ich als ein Geschenk an!" Dieser einfache Satz, gesprochen unter dem ge- Walligen Eindruck der Bedrohung seines Leben? wegen seiner amtlichen Tätigkeit, die Dr. Wirth heute als der Mann des Ver trauens aller politischen Parteien mit Ausnahme der rechisradi- taten Dentschnaiioiialcn und der linksradikalen Kommunisten ansübl, ist die beste und zuverlässigste Charakteristik für ihn selbst. Dazu kommt, daß die erdrückende Mehrheit des Reichstages durch ihr würdevolles und zugleich zustimincndes Schweigen den in der hohen Erregung der ernsten Stunde geprägten Satz des Reichskanzlers anerkannte, als er sagte: ..Wenn ich etwas für mich i» Anspruch nehmen kann, so ist es die sachliche Füh rung der Reichsgeschäfte, der wir unsere letzten Kräfte zu widmen haben." Herr Tr. Wirih ist genug Philosoph, um zu wissen, daß ein Mann von politiscbem Charakter nicht wie eine feige Memme flieht, wenn eine Gefahr droht; er weiß auch, daß ei» Rück ritt in dieser Stunde dem deutschen Vaterlande großen Schaden zn< fügen würde, weil das ganze Ausland sich mit eine»,, gewstsei Scl'ein von Recht sagt, eS gäbe in Deuischland eben doch noS nicht jene Ordnung und Sicherheit, die man von einem hoch wertigen Kiilturstaat zu erwarte» hat. Wenn der Neichskanzle unter dem gewaltigen Druck seelischer Art, unter dem er natu- gemäß nach de» Vorgängen der letzten Tage stehen muß, tro dem sein Amt behält, so ist das Mut und Pflichtbewusstsein u nicht zuletzt auch Gottvertranen. Cin Rücktritt des Reiche-koi lers würde nach dem allgemeinen Urteil einer normal empfinden den menschliche» Gesellschaft als eine Selbstverständlichkeit be griffen werden können, da man doch weiß, daß die Kugeln mi die Handgranate»» sowohl Erzberger, nstc Rathenan erreicht haben. Wenn der Kanzler in seinem Amte bleibt, was im Interesse der deutschen Politik gelegen ist, so ist das beute mehr als zu jeder anderen Zeit eine große politische Tat. die sich weit hinaushebt über den Staatssinn dessen, der in nichterrecstcn Zeiten sich an das Steuer deS Neichsschiffes seht. Tiesenigcn, die rechts und links von der großen verfassungs treuen Mitte des Parlaments stehen, müssen seht von allen Ge waltakten Abstand nehmen. Es genügt nicht mehr, daß Herr Dr. Hergt im Namen der Tentschnatioiialen davon spricht, daß verbrecherische Wahnsinnige bei seiner Partei feine Stätte, keine Entschuldigung, keine Duldung und keine Schonung finden. Herrn Dr. Hergt okanben wir diesen Satz. Wir fragen ihn aber, ob er nicht »reist/ daß Tillesien, Slnbeiiranch, Techow, Günther und gewisse andere Leute, die seit ungefähr einem Jahr bestimmte politische Ziele verfolgen, bei ihrer Vcrnrh»i»ing immer wieder davon sprachen und es auch nacbgewiesen bekamen, daß sie m Kreisen und Gruppen verkehrten, die der Tentschnaiionalen Par te! sehr nahe stehen, z>»im Teil von dieser Port ei sogar ihre gei stige Existenz ableitcten. So lange Herr Hergt mit seinen Par teifreunden den Trennnngssirich gegen die Träger' solcher Ge dankengänge nicht deutlich zieht, muß er sich vor lieh selbst, wie vor gcrechtdenkenden Deutschen ein erhebliches Maß von Mit schuld daran znschreibcn. daß überhaupt in rechtsorientierien Kreisen solche Gcdankengängc entstehen und i» die Tat »»»gesetzt werden können. Wirklich: es sind ernste Zeiten, die sich schon da durch kennzeichnen, daß der Dollar am Sonnabend bis auf die erschreckende Höhe von 4130 Mark hinaufsticg. Bismarcks gegen die katholische Kirche abzuwchren hatte. Dabei darf man aber das eine nicht vergessen: Heule kämpfen wir nicht allein für die Freiheit der Kirche, heute geht es um die Grund, lagen von Sitte und Moral, um Glaube und Gottesfurcht, die man aus dein öffentlichen und privaten Leben mit Gewalt aus- zurottcn versucht. Und zu diesem Kampfe bedarf es der ange strengtesten Mitarbeit des ganzen christlichen Voltes. Auf, Heer des Herrn, zum Widerstand! DaS soll unsere Parole sein zur bevorstehenden Entscheidung. Wer hellte noch nniister- essiert beiseite steht, der hat den Ernst der Stunde nicht erkannt. Lassen wir alle Kleinigkeiten beiseite, scharen wir uns einig um Windthorsts Banner, kämpfen wir im Geiste dieses großen Führers, der einst in einer großen Zentrums» Versammlung erklärte: „Und so schwierig die Verhältnisse sind — wenn wir treu sind uns selbst und der Sache, die wir vertreten, dann wird auch Gott mit uns sein. Denn was wir vorzugsweise erstreben, das ist Gottes Sache."