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'ite » Herr hrnio t a»», vüni l und !« in. an, l den »och u„- tsber« Herr «Dir richen dann ihn,,» 1 d>- bo„ 4 di« Mer. -scheu rlunz edne< . de,, ie si« - T«. , de» cedit« tlviä- Kneq ngen, ' di» d de» fand M, ms« alunz nenrh kolie» übel s Ick ; Ur« Be« ndelt, de« auöl -rden, null Yen«, ' Uh« wg. Si« ruaeZ hreib« offi-i lu'ul. sselbl i> esprc- !. datz einen ndecs inge»'. bin» ntvstl nu»- Bei« Lres« zu. Zu» itndt' Be. slteu ub-m >cheu. irden ne» listen sich jene»» Husch und lena" Uc« dieu^ die)! »uc iiiunt ZWi"! abee esrles -ffen. ihn- Lach« iinch cbcS- ich-». den neue, che« d di« Ler eben, sein« la»1« g-k. ur^ »t d ff-*- Nr.4v «kV. Jahrg. F«"« sprich «»: Bedakti»» 2,2«« - «e,ch«ft»fte»e ,50,8 P»stscheet»o«t«: D»—»e« Slr.14787 SMlMe Dienstag, 1. Marz 1r-21 Redoktion und Geschäft» stelle: »««»den-« ,S. Holbeinttratze 4« ««gugspret-r «leüelllihrlich ,re! HaiiS Ausgabe 1 uili »Uusirierter Beilage I«.»5 ^ Ausgabe « L1.»k! ck- clusLUetzllch Postbestellgeld LI« Süchstlche BoliSzettung erscheint a» alle» Aochentagen nachin. — Svcechstnnde r«r Bedattion: 11 bl- IS Uhr «oein. Anzeige», «miahme Non GeschSst-anzelge» bl- ll» Uhr. von !?amlUenanzc!geii bi- 11 llür Norm. -- Preis silc die Petli-Epnttzelle I.49 gc, im ReNameleil!».»<» ckS. ^amilieuanzeigen IIN«.V — Für »»»»seuilich gclliaiebeae. sowie durch sternsvrecher aufgegebeue Anzeige»» Imme» wir di« Peranlworttichkeit si!r die Nichtigkeit des Teiges »ich, übernehme» Arrckerpreise und Iuekersteuev Vou einer angesehenen finanzpolitischen Seite schreibt man uns: Die deutsche Bevölkerung verbrauchte in den Jahren 1912 und 1913 durchschnittlich 22 Millionen Zentner Jucker (Ver- branchözuckers jährlich, und stählte dafür stn Kleinhandelspreisen 010 Millionen Mark, inr Jahre 1921 werden den, Verbrauch vor aussichtlich 29 Millionen Zentner zur Verfügung stehen und eS werden dafür zu den heute auf Grund der Verordnung vom 99. September 1920 geltenden KlemhandelSberkaiifspreis-'n 8999 Millionen Mark vom Verbraucher aufzuwenden sein. Der Anteil d-S Reiches an diesem Verbrauche (Zvckersteuer) betrug 1912 194 Millionen Mark von 619 Millionen Mark, also 29 Prozent des Gesamtwertes; im Jahre 1921 ward er 149 Mil lionen Mark voa 8999 Millionen Mark, also 1.75 Prozent oeö Gesamtwertes betragen. Auf die Erzeugnisse, die Frachten und den Handel entfallen mithin 1912 für 22 Millionen Zentner 462 Millionen Mack oder Ll Mark pro Zentner, 1921 für 29 Millionen Zentner 7869 Mil lionen Mark oder 3S3 Mark pro Zentner. Ware der Anteil deö Reiches am Zuckerverbrauch in gleichem Verhältnis gestiegen» wie der Gewinn der Erzeuger und Händler, so würde für das Jahr 1921 nicht eine Reichseinnahme von 149 Millionen, sondern vou über 2099 Millionen (2 Milliar den) Mark zn gewäriigcn sein. Diese Einnahme könnte das Reich erziele», ohne daß der Kleinhandelspreis für Bcrbranchszucker auch nur um einen Pfennig höher zu werden brauchte. Hierfür den Beweis zu erbringen, soll die Aufgabe nach stehender Berechnung sein. Die ErzeugungS- und Umarbcitungd- »Raffinade) Kosten stellten sich für einen Zentner VerbranchSzncker 1912/19 1920/31 7hll Zentner Ntibeu frei Fabrik. . . . 9.— ^ 165.— .46 VerarbtituilpS'oste» abzüglich verwer» ilina der Ncbenpro liste 3.9938.— ,4k Naisinadeverlust und Kosten...... 3.— ^6 80.— ^ Frachten und Packung ......... 1.20 -46 6.— .46 Gewinn der Fabriken 1K0 ^6 19 — .46 Reichs fk euer, .»....... zusammen St.— -46 LSS — .« GiohbandelSgew!»». 1 — s — KleinhandelSgewinn - 3 —-<6 18.—« Iiithiu Kleinhandelspreis 28.— -46 289.— pr- Zenti- Mithin sollte heute der Kleinhandelspreis betrage» 289 Mark pro Zentner. Statt dessen beträgt der wirkliche Kleinhan delspreis heute 3.S9 bis 4,30 Mark für das Pfund, also 389 bis 429 Mark für den Zentner. Am 1. Januar 1929 betrug der Kleinhandelspreis noch 1,29 Mark für kas Pfund, ani 1. Mai >929 noch 1,79 Mark, am 1. Juli 1V29 noch 2,38 Mark. Er ist also ständig heraufgesetzc worden, angeblich, weil die inländische Erzeugung nicht genügte und des halb teuerer AustandSzucker mitgeliefert werden mutzte. Die Hanplverteueruiig aber lieferte die Verordnung vom 39. Septem ber 1929, nicht .mr, weil sie trotz der Gewißheit einer glänzen den Rübencrnte den RübenpreiS auf 20 Mark iro Zentner her- mifsehie, sondern auch durch die in ihr festgesetzten Rohstuckcrpeise und Zuschläge. Man hat stch in den Jahren 1919 und 1920 an manches ge wohnt, die Preisfestsetzungen der Verordnung bom 39. Septem ber 1929 zeigen aber bejonderS deutlich, welchem Druck die matz gebenden Faktoren der Gesetzgebung von den beherrschenden In« leressentengrnppen ar-sgesetzt sind. Die Folge» bleiben auch nicht aus. Während man dein Verbraucher den Jucker innerhalb weni ger Monate auf mehr als daL Dreifache bertenerte. machen die Fabriken in der Kampagne 1920/21 unerhörte Gcwin-c. Schon die Zuckerkampagne 1919/20 war dank der Preiöfests-'iumaeu der ReichSzuckerst-.-lle für die Fabriken und Raffinerien gut verlaufen, so gut, datz manche Fabriken bis zu 199 Prozent ihre? Kapitals verdienten und zu Gratisaktien ihre Zuflucht nehmen müssen, um die öffentliche Kritik durch hohe Dividenden nicht herauszu- fordern. DaS Betrieböjahr 1920/21 wird aber nach ganz andere Gewinne bringe», worauf die Ammierzirkulnre der Großbanken schon jetzt vorberriten. Eine derselben schreibt: „Wie aus Berichten aus der Zncker- indasirie hcrbvrgeht, haben die Rlibelizuckerfabrikeil und auch die Raffinerien im entstehenden Geschäftsjahre recht günstig ge arbeitet. Der Zuckergehalt der verarbeiteten Rüben war sehr gut und auch die Möglichkeit glatter Verarbeitung des Roh zuckers auf den Raffiniericn dank der im allgemeinen guten Koh» ienversorgung wirkten auf die Erträgnisse günstig ein. Dazu kam "och, datz die bei der Zuckerfabrikation entfallenden Rückstand« zu äußerst vorteilhaften Preisen verwertet werden konnten. All« dicse Umstände wirkten zusammen, um die Erträgnisse der Zucker fabriken günstig M beeinflussen. De» größten Vorteil au» dieser Sachlage haben naturgematz diejenigen Fabriken, die Röhzucker- fabcite» und gleichzeitig Raffinerien besitzen. Dazu gehört u. ce die Zuckerfabrik Froebeln, dis gutem Vernehmen nach für das am 39. April abgelaufene Geschäftsjahr R e k o rdg e w - n n z i f- fern anfweiscn wird. Zuletzt zahlte die Gesellschaft 22 Pro zent Dividende, doch ist diesmal eine erheblich höhere Ausschüt tung zu erwarten. Außerdem lrägt sich die Vwwallung mit Ka° pitäle'chöhnngsabsichwn, woüei die neuen Aktien den bisherigen Aktionären linier günstigen Bedingungen a igeboten werden sollen. Aehulich günstige Verhältnisse wie die hier eben geschil derten liegen bei der Zuckerfabrik Franstndt vor." Es ist da kein Wunder, datz der Kurs einzelner Z u ck e r f a b r i k a k t i e n auf 1009 steigen konnte. Der Abschluß, derBadischen Gescllscstaft für Zucker fabrikation ergibt für 1919/29 einen Reingewinn von 4 WO 009 Marl gegen 1 09l 0(V Marc -,n Jahre 1918/19, für 1929,21 »„cd auf einen Gewinn vcn 9 009099 Mari gerechnet; auch die Zucker fabrik Stuttgart hat ihren Gewinn verdreifacht und kauft andere Fabriken auf. Die breite Masse der Verbraucher wird aber daöei in einer Weife geschröpft, datz man nicht begreift, das; sie sich eine solche Ausbeutung ruhig gefallen läßt; 1912 verbrauchte eine sechs köpfige Familie nn Jahre für 33,60 Marl Zucker, heu-e gibt sie für dieselbe Menge 4 89 Mark aus, dabei ist die Verbrauchs steuer die gleiche geblieben, heute 8,49 Mark und damals 8,19 Mark für sechs Personen, auf den gleichen Veebranch gerechnet. Würde die Z ucksrw i r t scha f l rmbeeinflutzt von den Inter essenten. welche setzt an maßgebender Stelle dominieren, neu und sachgemäß, geregelt, so wäre es sehr wohl möglich, ans den: Zuckerverbranch eine Milliarde Mark Mehreinnah men für das Reich jährlich zu erzielen und gleichwohl die jetzi ge» Iilcke rpreise für den Verbraucher zu cr- m ätzige n. Wo aber findet sich der Mann, der dieser Hydra den Kovf abschlägt k Der frühere Neichsfinanzminister Erzberger hatte eine» Gesetzentwurf über die Reform der Zucke-stcuer der Natio nalversammlung unterbreitet, um dicse Milliarde für das Reich zu sichern. Durch s-incu Rücktritt und den Kapp-Putsch ist die Verabschiedung dieser zeitgemäßen Vorlage vereitelt worden. Die nach den Wahlen gebildete Regierung hat den Entinnrf nicht mehr borgelegt; cngcsickts der zahlreichen neuen Ausgaben, die inzwischen beschlossen worden sind, mutz mau ober diese Frage erneut aufwerfen. A«s dem Reichstage Berlin, den 23. Februar t92l Am Montag ging es im Reichstag recht lebhaft her; man lag in Fehde über die S e l v st s ch u tz or ga » ' s a t i o u Bauern». Ten» anläßlich der Beratung des Gef-tzentwurfes beiceffend Verlängerung de r Gelt u » g s d a u er de s E u t w a f f» u n g S g e se tz c S stand naturgemäß sin Mic>el- vunkt der Debatte die AitSeinandcrsetznng der Varteien über die banerischen Einwohnerwehren. Den Reigen begann der Unab hängige So l d in a n n. Die bäuerischen Einw'bnerw-'hien seien ein Herd der Gegenrevolution. (Gelächter rechteI) 2'« Regie rung Kahr stehe »n Dienste der Reaktion. Der Redner fordert, datz die ReichSregierung energisch in Bauern Vorgehen möge. In einer kurzen Erklärung nnireiht der NeichSunnist'-r de» Jn> uern Koch d>e Stellung der N c ichö rcgicru ng. Sie habe die für ein waffenstolzes Volk so schwere Aufgabe der Ent waffnung in die Hand geuommen; sie werde iunerhaG der ge stellten Fristen diese durmzusetzen wissen, auch Bauern gegenüber. Am Vorabend der Londoner Konferenz Halle «S die R- ichsregt:- rung für unangebracht, in eine eingehende Erläuterung dieser Frage einzutreten. Vielmehr halte sie es für ihre Pfiicht, d»e Einheitlichkeit des deutsche» Volkes aufrecht zu erhallen. Auch der mehrheitSsostilsistische Abg. Vogel findet schäme Worte gegen daS Verhalten der baperischen Regierung. Denn ihre Maß nahmen seien geeignet, der Reichsregierima Prssiven Widerstand und ungeheure Schwierigkeiten zu bereiten. Der alleinige Hrrr in Banern sei Escherich. Vor allem weist der Redner daran; hin, datz ec die tteber/wugung habe, der Widerstand bestimmte-: bäuerischer Kreise gegen die Ncichsregiernng beruhe auf einem Einverständnis mit der Entente. Diese Behaiwtnng ruft iw Hause begreifliche Entrüstung hervor und unter schärfstem Mi- derspruck und erneuter Erregung der bürgerlichen Abg-.ordnete» bezeichne> er die bayerischen Machenschaften gewisser Kreise als den Versuch zur Wiederherstellung der Monarchie stc Bayern unter Anschluß Oesterreichs. Redner verliert sich in vi >'e Einzel- heilen, mi! denen er versucht, die bayerischen Verhältnisse, so wie er sie sieht, zu kennzeichnen. Der dentschnationale Abgeordnete v. G r ä s. i-egnügt sich mit einer kurzen Erklärung. Ec bedauert namens seiner Freunde, daß diese Debatte überhaupt möglich sei, während die deutsche» Delegierte» sich auf der Reise nach London befänden. Seine Freunde würden später zu diesen Dingen Stellung nehmen. Der Kommunist Dr. Levi. mit allgemeinem Gelächter empfangen, ist der Meinung — und wie sollte er er anders — datz für die Verlängerung des Gesetzes ke>n Bedürf nis vorliegs. Für die Deutsche VolkSbartei. kaS Zentrum ruG die Demokraten erklärt der Abg. B r ü n n i» g ha » S. datz im gegenwärtigen Anaenblick die Enischlietzung der Unabhängige» eine unnötige Störung der Lonboper Verhandlungen bedeute. Die von ihm vertreiene» Parteien stimmten der Vorlage ,». Unter allgemeiner Aufmerksamkeit de» Hause» spricht uunmeh-i Dr. Heim vou der Bayerischen Votkspartei. Seine au-zerordeni- lich eingehenden Kenntnisse der bäuerischen Verhältnisse gestatt-» es ihm, eine grotze Anzahl der von den linksradikalen Rednern erhobenen Be-chttldignugen gegen die Eiuwohucrwebr und di? vayerische Regierung zu entkräften. Heim ft"-brr eine scharfe Sprache und reitet eine scharfe Attacke gegen die liatscadikaleii Parteien, die mit stürmische»! Zwischenrufen guittin-cn. Aber HeiinS Beredsamkeit meistert sie. Es sei nicht walie, daß die bayerische Renirru-ig ein Gefangener der rgeoch sei, und nute: Bekundungen des Erstaunens von allen Seiten des Hauses teilt er mit, datz das Tlalul der ban.-riscoen Einwohuenocyren von einem sozialistischen Minister bersknmme. Er bezeichnet dns Ge rede von reaktionären Verschwörungen und bayerischen Mörder zellen als Schwindelgeschichken. auch daß Lndendnrff Verbindung mit Escherich haben solle, sei nmnabr. Aber das sei nabe, daß, es Leute gäbe, die sich ein Geschäft daraus machien, Nachrichten von links nach rechts und gleichzeitig von reco!S nach i-nks wei ter zu verbreiten. Irgend eine Bedeutung militär-scher Act komme den Einwohnerwehren nicht zn, sie seien allein eine Pc lizeitruppc. Der Redner schließt mir dem Hinweis darauf, dag es auch in seinem und seiner Freunde Wunsch läge, wen» die Einwohnerwehr.:» »ich- mehr eine notwendige Einrichtung dar stell!«». Nachdem »och mehrere Vertreter der sozialistischen Pa:« teien zu Wart gekommen waren, wird der Gelen,miwurf a».-,e« nommeit. Ein an; gemeinsamen Anirag aller Pannen einge- bracüter G c sc pe n l w u r s über Aenderung oer Be kanntmachung über die Geltendmachung von H bpotheken , G r u nds ch n I d e » und N e » r n s chnl - den bom Jahre t9!6 wird obue Debatte tn alle» drei Lesungen ange n o m m e n. » Rochsvrdernaz für de» Eint 1!B0. N,,zz cl»n-»n vom Reichs- finanz-nimster dem Reichrrag borgelegre«« Elcsctzen-.wncf über di: weitere vorläufige Regeln»-» des Reichshaushalts süe 192» sollen die der Regierung visie r erteilten Ermäcbngangcn auf den Monat März lOnt onsgcsehni werden. Die für die elngehöriz.-i! der Wehrmacht für die in Natur gewährte V.c-.-fteg»ag en >a- behaltenden Beträge weroen mir Wirkui:g v>-in !. Januar auf 8 M. pro Dag festgesetzt. Ferner ersucht der Minister < «r Reichsfinanaen um die Ermächtigung, zur Bestce-inng einmal,.-:»: außerordentlicher Ausgaben 2S9Ö Millionen. Mn, im Wege res .Kredits flüssig zu machen. Für die Ausfuhr»« g de- Friedens vertrages und seiner Vorverträge sind we-lere 0009 Millionen Mark augesordect. Aus dem Hui-pta»s>ch»,!sc A »»läßlich der G e n e r a ! d e ö a i t e über den ILtat des R e i ch s v e r k e h r s m i n i st e r i ll m s betonic Abz. .K l ö ck n e r lJenlr.), datz der Zcilpunkt der Tariferhöhung deut bar ungünstig sei. Während die Wirtschaftskurve, und die Preise auf den« Weltmarkt schar» nach unten neigten, erscluvcre die Eisenbahnberwalinng den, deutschen Wirtschaftsleben durch Ta riferhöhung die Fähigkeit zum Wettbewerb. Wenn seine Frak tion trotzdem den geforderten Maßnahmen zusi.mme, so tue sie dies, weil daö Defizit unter allen Umständen beseitigt wero-ui müsse. Für besonders niigiinstig gelegene Geb:':-.- müßt.-!-, jedoch Erleichterungen vorgesehen werden. ReichsverkehrSmit-iiicr Gröner sthndcr-.e i.dan. -ie ma>- nigfachen Scttwiernüei!,-!! bei de»n Wi w ins!- :»: der e in nbar.n- verioaliung. Als erste Aufgabe be-.iachie ec di' Hcch-N.-Uiung des technischen Apparates. Er deute dabei nicht an ui. -i-ckende EcgauisoiionSändccnngen. denn die-'e wücd-'U dialick» ec.w Er höhung der Generalunkon. il sierbeisübrea. il'<- rsck'rU:.v:ici> de er an dem Gedanken d-c.r VertehrSeinb.'il und - E-s. n:n-e- lciebes scsthaUen. Die >-'soriiehcn'ten ?:»":>.",'!'..-!'un. »ei: seien unbedingt nötig. ES sei uni e.-lich. di - tz'eici.ei »c:- VerkelirslH'.llruebm.'ii s'-rch -7 n ans-..-.-.»-z-»' Tie Bese>lig»:»g des Denn-,- werde ii- der WeE: n ci>--.geü habe ». datz 19 Milliarden durch Taris."chök»;:,ge:> und ö Mi'.-iarden S.irck» Ersnacnisse ei»,g.br,'ck»i würden. Du: r-eem:,::-.'.'!.»-.' »>.'e- Bll.io- ni'.ls sei iin O-angc und werde auch ivctiechin ln Irieb-'n iverdcn »nützen. Im Perm»:-»--gncrll'-c »r-ü den h. .,i>> 03—ät> Prozent, i»? 'e'i'»er;!l>io.'rkel-r BB-. »-.t g aen -l-.-r den» Jabre 1013 gele-ile». B-.>o„k>ers l . dacht s.-i er ,r»:ch ans du- AnkgciiaOüng des F-hri-ianes. In e-'-ller Lin-- werde ec d !c, i de» Beruf« und Arl-nler'eec'll-bc ;u i-estcen fns -c «n.:> .. niteri'.tlio»all- llll-' .ec- »ni-i - ansae-'a--! Di i-eniigi-.g: Eise-bah'ien müß.le:. nnedec ivce frübece i- ac.c- Icu Verkehr cinnelu»-'». Lenr-HoffrnauH'nnur? Bereits seit geraumer Feit halte man in parlameiiiari'che-« Kreisen dabo» gehör», daß ein Zerwürfnis zwischen oea Führ- cn der Kommunistischen Partei und der Moskauer Zenicale der komiuuuistischen Jni.»'nationale eingeGeleii sei. Dr. Levi, noch vor kurzem der berhäischeiie Liebnng So»vieirutzlands. i», in Un gnade gefallen. Nähere Einzelheiten wußte man vi-sber nicht- Jnzwischen haben aber die Dinge einen Verlauf genommen, der daS Parteiorgan der Kommunisten, die .Rote Fahne", selbst zwingt, wenn auch schüchtern, Farbe zu t-ecennen. Die .Rote Fahne" bringt, bezeichnenderweise an versteckter Stelle des Blat tes. eine Mitteilung, wonach wegen der Entscheidung des Zen- tralausschusseS in der Frage dec italienischen Parleisoailnng sünf Mitglieder des Vorstandes der deutsche» Koinmi-niitea ans der Zentrale auöscheisen. Es sind dies dik: bisherigen Häuptlinge der Kommuniste»: Däumig nnd Levi. ferner die bekannte Klara Zetkin, Braß und Adolf Haffniann. Es unterliegt keinem Zwei fel, daß, diese bisher hervorragenden Führer der deutschen Ko»,- munisten in Moskau in Ungnade gefallen sind nnd man ihnen >n dieser Weise das Genick u,»gedreht hat. Man wird auf die vog der „Roten Fahne" ««'gekündigte» weiteren Einzelheiten recht ge spannt sein dürfen. Offenbar befindet sich die Kommunistisch« Partei innerlich verett» iir voller Auslösung.