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»10 In I ns ».8» L: ! A»-aa»e 1 «U 2 Beilagen viertelt!!,., , Dresden und ganz Deutschlan» frei , In Oesterreich 4.4» L. I A»S«abe » nur mit Feierabend vierteljährlich 1,80 In I ! Dresden und ganz Deutschland frei Hau» it.itit 2S; st, Oesterreich 4VV L. — «tnzel-Nummer 1V 4 »ocheniag» erscheint die Zeitung regelmützlg in den »rsien I «achmittagSstunden: di« Sonnabendnummer erscheint später. I Unabhängiger Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit mit Unterhaltungsbeilage Die illustrierte Zeit nnb Sonntagsbeilage Feierabend «»nähme von «eschästSanzc Anzeigen, ngc» dis dt« 10 Uhr, von FSmtlten-1 anzctgen bi» II Uhr. Brei» silr die Petit-Spaltzeile !SO Im Reklametetl «» 1. Für undeutlich geschriebene, sowie durch Fernsprecher aus- gegebene Anzeigen könne» wir die Vcrantwortlichkeil silr die I Richtigkeit des LezieS nicht übernehmen. RedakttonS-Sprechstundc: I« bis 11 Uhr vormittags. Für Rückgabe eingesandter Schriftstücke macht sich die Redaktion I nicht verbindlich: Rücksendung erfolgt, wenn Rückporto bci-I gefügt ist. Brieflichen Anfragen ist «ntwortLporlo detzusllge». I Nr. 128 Geschäftsstelle «nd Redaktion Dresden«A. 16, Holbeinstratze 46 Freitag den 6. Juni 1913 Fernsprecher 1366 12. Jahrg Wochenrundschau Der Reichstag hat im Plenum nur das Staatsan- gchorigkeitsgeseh in zweiter Lesung verabschiedet und ging dann in Ferien: dagegen arbeitet die Budgetkommission ,Listig am Wehrbeitrage. Die Heeresverstärkungen sind nach gründlicher Durchberatung genehmigt, und ist es dabei auch nicht ganz ohne Streichungen abgegangcn. Auch wenn es in allen Punkten bei den Kommissionsentscheidungen bleiben sollte, so wird doch unzweifelhaft diesmal ein ganz gewaltiger Fortschritt erzielt, der die militärische Sicherheit des Vaterlandes auf lange Zeit Hinairs verbürgt. Das; die Franzosen auch ihrerseits Gegenmaßregeln treffen, uni in dem gegenwärtigen Kräfteverhältnis der beiderseitigen Rüstungen keine für sie nachteilige Veränderung eintreten zu lassen, ist von ihrem Standpunkt aus begreiflich. Allein cs wird schon jetzt immer klarer, das; die Anstrengungen, die sie auf sich nehmen, um nicht hinter den westlichen Nach barn znrückzublciben, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Volkes doch in ungleich höherem Maße belasten, als es mit unseren Friedenspräsenzsteigernngen der Fall ist. Die gemeinschaftliche Arbeit an der Verabschiedung der Wehr vorlagen hat die über die Deckungsfragen bestehenden Gegensätze nicht zu mildern vermocht. Die erste Kraftprobe in der Budgetkonimission ist zugunsten der Linken ausge- fallen. Dabei handelte es sich allerdings nur um eine An gelegenheit fornialer ^Geschäftsführung, und es ist noch durchaus nicht gewiß, wie weit die sozialdemokratische Par tei, wenn die Zeit materieller Abstimmungen gekommen ist, ihren Einfluß zugunsten positiver Steuerforderungcn dcr Liberalen zur Verfügung stellen wird. So gut wie cs dem einmaligen Wehrbeitrage gehen wird, der alle Aussicht auf einstimmige Annahme hat, dürften die übrigen Regierungs vorlagen nicht davonkommen. Die Parteien geben sich die erdenklichste Mühe, um statt der vom Bundcsrate empfoh lenen Art von allgemeiner Besitzsteucr, statt der sogenannten veredelten Matrikularbeiträge eine währe nnd wirkliche nicht von den Einzelstaaten zu erhebende Bcsitzsteuer aus findig zu machen. Allein die Reichsvermögcnssteuer w'cd Von den Verbündeten Negierungen, die Erbschaftssteuer von den Konservativen und dein Zentrum zurückgewiescn, nnd da es doch Wohl nicht ganz unbedenklich ist, sich in diesen Fragen von allergrößter Bedeutung auf die Bewilligungs- freudigkeit dcr Sozialdemokratie zu verlassen, so ist eben wieder einmal guter Rat teuer. Die Zeit des Experimen- tierens ist bald abgelaufen, und die Stimmung beginnt recht ungemütlich zu werden, so meint zutreffend ein offiziöses Blatt. Das bedeutsamste innerpolitische Er eignis der letzten Wochen waren die Abgeordneten- Wahlen zum preußischen Landtage, lieber- raschendes haben dieselben begreiflicherweise nicht gezeitigt, > i»! >«»W»»WWW»WW» da bereits die Wahlmännerwahlen am 16. Mai die Linien für die Neugestaltung des preußischen Abgeordnetenhauses gezeichnet hatten. Eine wesentliche Veränderung tritt nicht ein, wenn auch eine kleine Verschiebung nach links statt gefunden hat. Dieselbe ist zu unbedeutend, als daß sie irgendwie ins Gewicht fallen könnte, hat aber insofern poli tische Bedeutung, als sie nur zustande gekommen ist durch das Wahlbündnis des Fortschritts mit der Sozialdemokra tie. Den Wahlschacher, den der Fortschritt genau so wie bei den letzten Rcichstagswahlen mit der Sozialdemokratie ge trieben hat, legt erneut zutage, wie wenig Verlaß für die bürgerlichen Parteien auf den Fortschritt besteht und mir wie wenig Recht der Fortschritt überhaupt noch beanspruchen kann, als bürgerliche und vaterländische Partei zu gelten. Es ist selbstverständlich, daß das Verhalten des preußischen Freisinns bei diesen Landtagswählen auch auf die Reichs politik nicht ohne Rückwirkung bleiben kann. Der Fort schritt wird sich nach und nach von allen bürgerlichen Par teien verlassen und preisgegcben sehen, so daß ihm auf die Dauer nichts anderes übrig bleiben wird, als sich dem naturnotwendigen Assimilationsprozesse der Sozialdemokra tie zu unterwerfen. Die Mehrheitsvcrhältnisse im preu ßischen Abgeordnetenhause sind dieselben geblieben. In der württe m belgischen Abgeordne- tenkammer gab es einen kleinen Sturm gegen Zentrum und Rechte; die Volkspartei erlitt dabei ihre erste Nieder lage im neu gewählten Hause und War dann so entrüstet, daß ihr Führer Haußmann sich nicht scheute, deni Zentrums- Vizepräsidenten Dr. v. Keim das Wort „Lüge" zuzurufen. Dieser erwiderte sehr scharf und zog sich einen Ordnungsruf zu; daß er aber sein Amt nicht nicderlegte, ist ganz selbst verständlich und kann niemanden verwundern. Durch den Präliminarfrieden von Lon don, dem ohne Zweifel schließlich ohne neue kriegerische Verwickelungen zwischen den Türkei und den verbündeten Balkanstaaten der endgültige Friede folgen wird, ist die europäische Kriegsgefahr jedenfalls auch in aller Forni be- festigt. Da Bulgarien offenbar sowohl nach der türkischen, wie nach der rumänischen Seite für alle Fälle gedeckt ist, wird mau auch mit eiueiu Kriege zwischen den bisherigen Verbündeten kaum mehr zu rechnen haben. Wenn es aber auch noch dazu kommen sollte, so würde die Bedeutung eines solchen Krieges sowohl für den europäischen Frieden, völlig hinter der des nunmehr formell und tatsächlich abgeschlosse nen kriegerischen Dramas zwischen dem türkischen Reiche Und den Balkanvölkern verschwinden. Das Fazit diese.- krie- gerischen Auseinandersetzung liegt darin, daß es nunmehr weder eine türkische Großmacht, noch eine mohammedanische Macht in Europa gibt. Die englische Regierung hat die Verlegenheit, in der sich die Türkei befand, nicht vorübergehen lasten, ohne sich eine Erweiterung ihrer Machtsphäre am persischen Golf zu sichern. England hat sich, wie auch Sir Eoword Greif im englischen llnterhausc sich ausdrückte, von der Furcht und Sorge befreit, die seinerzeit bezüglich des persischen Golfes bestanden habe. Die deutschen Interessen werden durch das Zugeständnis der Türkei berührt, daß die Bagdad- bcchn nicht über Basra hinausgehen solle, und daß England zwei Direktoren in dcr Leitung der Bagdadbahn erhalte. Von deutscher Seite hat man an diese Abmachung die Be dingung geknüpft, daß der Chat-el-Arab bis Basra schiffbar gemacht und dauernd in schiffbarem Zustand erhalteil werde. In jedem Falle haben, wie ans der Erklärung des Staats sekretärs v. Jagow im Reichstage hervorgeht, die beiden vertragschließenden Mächte anerkannt, daß un'ere Zustim mung zu dieser Abmachung erforderlich sei. Wenn man auch mit dem Urteil über die noch nicht abgeschlossenen Vorhand- rungcn zurückhalten wird, so muß es doch auch als für die deutschen Interessen nützlich angesehen werden, wenn die Möglichkeit einer Fortführung der Bahn über Bagdad hin aus gegeben wird. In Frankreich hat die antiniilitaristische. Propa ganda zu weiteren Exzeßen in der Armee geführt die ge wiß noch einen größeren Umfang angenommen haben würden, wenn nicht der Kriegsminister Etienue mit großer Energie zu den strengsten Maßregeln gegen die Agitation gegriffen hätte. Das Ministerium Barthou hat in der ver gangenen Woche in der Kammer einen wesentlichen Erfolg errungen und ist auf dem Wege zur dreijährigen Dienst zeit ein gutes Stück vorwärts gekommen: Die für die Zu rückbehaltung der dritten Iahresklasse unter den Fahnen geforderten Beträge sind mit einer beträchtlichen Mehrheit bewilligt worden. Die Regierung hatte angekündigt, daß sie zur Deckung der Sonderausgaben für die Landesverteidi gung eine Anleihe von einer Milliarde Franken aufnehmen wolle, aber der Finanzmiuistcr konnte sich noch nicht dar über äußern, wo er das Geld für den Anlcihedicnst hcr- nehmen wolle. Er glaubte die Frage dadurch lösen zu kön nen, daß er die Einkommen von über 16 606 Franken mit einer Steuer belegt haben will, die etwa 86 Millionen jähr lich einbringen und zur Verzinsung und Rückzahlung der Anleihe genügen soll. Dcr ehemalige Ministerpräsident Caillaux griff das Einkommensteuer-Projekt des Ministe riums mit vielen technischen Argumenten an, konnte aber dadurch nicht hindern, daß die Negierung einen zweifellosen Sieg in der Kammer erfocht und in den finanziellen Fragen dcr Heeresvorlage vorderhand über eine sichere Mehrheit verfügen wird. Der Fall Redl hat weit über die Grenzen der Donaumonarchie hinaus die Welt in Aufregung verletzt und man kann es dem greisen Kaiser Franz Joseph von Her zen nachfühlen, wenn er erschüttert erklärte, der Verrat des Obersten Redl sei das schmählichste und gemeinste, was er während seiner ganzen Negierungszeit erlebt habe. Der Aus der Reichshaup sLadl Berlin, den 4. Juni 1913. Wer ist dcr größte Berliner Bauer? Diese interessante Frage erhält ihre Antwort durch die Stadtverwaltung: die Gemeinde Berlin selbst mit ihren Niesclgütern. Der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, mußte es, um seine gewaltigen Massen von Abwässern auf gute Art loszuwer den, im weiten Umkreise Güter und Bauernwirtschaften aufkaufen, so daß es heute einen Landbesitz von 17 666 Hektar hat. Hier hinaus werden die fast 110 Millionen Kubikmeter Abwässer, die die Großstadt alljährlich produ ziert, geleitet, und, aus der Not eine Tugend machend, hat die Stadt Berlin diese Ländereien nicht brach liegen lassen, sondern zu geradezu vorbildlichen Niesclgütern umgestaltet Nun darf man allerdings nicht denken, daß dieser Besitz heute bereits Erträge bringe, die die Unsummen, die sowohl auf die Erwerbung, wie auch auf die Aptierung zu Niesel gütern verwandt werden mußten, auch nur einigermaßen verzinsen. Hier nur einige Zahlen über die Kosten, die diese Ricsenanlagen gemacht haben. Die Anlage der Kana lisation kostete in der Stadt einschließlich dcr Pninpstatio- non, Rohrleitungen, Maschinen nsw. bis zum Schlüsse des Etatsjahres 1911 102 615 857 Mark; die Güter mit Ge bäuden, Forsten, Neubauten, Meliorationen, lebendem und totem Inventar, der Aptierung nnd Drainierung haben einen Anlagewert von 75 634 702 Mark. Es entfällt hier von auf einen Hektar: Kaufpreis 2370 Mark, Drainieruno und Aptierung 2616 Mark, Neubauten 668 Mark, zusam men 6663 Mark. Der preußische Morgen kommt also bei- nahe ailf 1-100 Mark zu stehen. Der Ueberschuß der Be triebseinnahmen über die Betriebsausgaben des gesamten Landbesitzes von Berlin hat im Etatsjahre 1909 643144 Mark betragen. Von 1912 wird er, nach den jetzt vorliegen den Unterlagen, schätzungsweise etwa dreiviertel Millionen betragen, das heißt also 1 Prozent des Anlagekapitals. Diese niedrige Verzinsung ergibt sich vor allem daraus, daß die Rieselgüter unter geradezu abnorm schwierigen Bedingun gen Wirtschaften müssen. Sie sind eben nickst in erster Linie dazu da, um in: rationellen Betriebe hohe Erträge zu brin gen, sondern um die gewaltigen Mengen der Abwässer Ber- lins zu jeder Zeit aufzunehmen und zu verteilen, gleichviel, ob das im Interesse der Wirtschaft liegt oder nicht. So mußte zum Beispiel kürzlich ein 366 Morgen gut bestände- nes Roggenfeld überflutet werden, weil der Ueberschuß an Abwässern untergebrackst werden mußte und schon sämtliche Wicscnstückc eine Berieselung erhalten hatten. Der Roggen war natürlich damit vernichtet und die ganze mühseliae Arbeit des Landwirtes zuschanden gemacht. Um nun eini germaßen einen Ausgleich dieser großen Ausfälle im Guts- betriebe zu erzielen, ist dcr oberste Leiter des gewaltigen Landbesitzes von Berlin, Herr Direktor Schröder, in ge radezu vorbildlicher Weise bemüht, den Betrieb so billig als irgend möglich zu gestalten. Die teuren Arbeitskräfte, die ja in der Umgegend von Berlin geradezu unerschwing lich sind, hat er tunlichst durch Maschincnkraft ersetzt. Das Gut Hobrcchtsfelde ist heute das Muster einer amerikani schen Wirtschaftsführung. Dieser riesenhafte GutShof, der sehr übersichtlich angelegt ist, zeigt überall eine ingcniiste Ausnutzung der mechanischen Kräfte. Aber neben den' rein landwirtschaftlichen Betriebe, der trotz aller Sorgfalt und aller Ersparnis au Arbeit und Kraft doch eben sehr schwer rentabel gemacht werden kann, ist Herr Direktor Schröder bemüht, der Stadt Berlin so viel wie möglich auf anderem Gebiete Gewinne zu erzielen. Zu diesem Zwecke ist auf Hobrcchtsfelde ein eigenes Sägewerk angelegt wor- den, wo das Holz aus dem annähernd 3600 Hektar großen Forst der Stadt im eigenen Betriebe verarbeitet wird. Dieses Sägewrk hat, trotzdem es erst ein Jahr besteht, be reits einen Ueberschuß von 60 000 Mark erbracht. Gleich an Ort und Stelle wird auch das Berliner Holz in eigener Regie für die Zwecke der Stadt verwandt, so werden zum Beispiel augenblicklich tausende von fußbankähnlichen Un- tcrsetzcrn für die Gasometer dcr städtischen Gaswerke fabri- ziert. Wie auf alle Weise versucht wird, die schwierige Wirtschaftsführung zu erleichtern, dafür möge auch als kleines Einzelbeispiel die Nollkufe angeführt werden, die Herr Oberingenieur Bartsch von Hobreckstsfelde selbst er sonnen hat. Bei den vielen Wegen, die durch den Weichen, dürren Sand führen, wird natürlich der Lastsuhrbetrieb z» einer geradezu unmenschlichen Pferdeschinderei. Deshalb sind fast auf allen Zufahrtsstraßen Feldbahngleise angelegt. Aber überall ist das natürlich nicht angängig, und »um l rauckst infolgedessen auch sehr viel den Lastwagen. Da hat nun Herr Barstch eine sinnreiche Rollknfe — wenn man cs so nennen darf — erdacht und konstrnielt. Es ist das eine starke Bohlenlage, die auf Nädern der Feldlowrps laust und an deren beiden Seilen in genauer Svurweite der Ackerwagen breite Eisenschienen angebracht sind. Kommt min der Ackerwagen vom Felde an den Feldbahnstraag, so wird rr, wie cr gebt und siebt, ans dicke R>-»>ls„fe g.st -'st und ist dann natürlich viel leichter auf dem Schienengleis zn befördern, wie in den tiefen Sandwege». Ferner besitzt die Stadt Berlin (wir folgen einer Schil derung der „Deutschen Tageszeitg.") in ihrem gewatügei: Landwirtschaftsbetriebe einen Unternehmer, der ilir auch in Dinge» der inneren städtischen Berwattnng oftmals hilf reich zur Seite stehen, und sie vor dcr Ueberienernng durch Privatiinternchmer schützen kann. So wurde znm Bestichst von einem Unternehmen für das Heranfahren des Materials zur Bücher Irrenanstalt die Summe von 90 600 Mark ge fordert, die im Verhältnis zur Leistung ganz exorbitant hoch war. Als dann die städtische Gntsverwaltung sich erbat, die Fuhren selbst zu übernehmen, ging dieser Unternehmer mit einem Schlage in seinem Angebot aus etwa 10 000 Mark herunter. In einem anderen Falle konnte die städtische Gntsverwaltung der Stadt Berlin hilfreich beispri>,gen. als die Fuhrunternehmer Berlins sich weigerten, z» einem bestimmten Satze bei schwerem Schneefall den Schnee aus den Straßen zu schaffen. Du kam die Gntsverwaltung mit 5000 Pferden und half Berlin and seiner Not.