Volltext Seite (XML)
Dienstag den S. November 1»1T GLchpsch» M»U»zeU«^ Nr. 258 — beite 3 —" Ein neuer sächsischer Kriegsorden. 8«. ^ Majestät der König hat -ur Anerkennung besonderer Vater- ländischer Betätigung während de» gegenwärtigen Kriege» einen Orden gestiftet, der den Namen ,Krieg»verdi«nft- kreuz" führen soll. Da» Krteg»verdtenstkr«uz wird nur in einer Klasse verliehen. Da» Recht der Verleihung steht ausschließlich dem König zu. Da» Ehrenzeichen de» Orden» besteht in einem metallenen achtspttzigen Kreuz, dessen vier >rm» durch «inen Lorbeerkranz verbunden find, und trägt auf der Vorderseite da» Bild de» König» mit Umschrift, darüber die Köutg»krone und im unteren Schenkel da» StistnngSjahr 1915, auf der Rückseite den königlichen NamenSzug mit der Krone und die Inschrift .Weltkrieg". —" Der König!. Sächsisch« General der Ar- ttllerte z. D. ». Ktrchbach. Führer eine» Refervrkorp», «rht«lt die Schwerter zum Gr»ßk,euz de» Roten Ndler- OrdinS, der sächsisch, General der Infanterie z. D. von Ehrenthal. Führer einer Reservedivtfton. den Kronen- Orde» 1. Masse mit Schwertern und der sächsisch« General major Löffler, Oberquartiermetster einer Arme«, den Roten Sdler-Orden 2. Klasse mit Schwertern. —* Im Interesse der Geheimhaltung unserer Heeresgliederung wird verboten: verzeichniss« aufzu- stellen, auszugeben oder zu veröffentlichen, in denen die zum Kriegsdienst einberufenen Angestellten oder Arbeiter größ«r« Firmen oder Mitglieder von Verein«« oder Ver bänden zusammengestsllt und die Truppenteile, sowi« die höheren Verbände zu denen dies« gehören, angegeben find. —* Nationale Frauendienst - AuSkunstSstelle sür Geschäftsfrauen. Geschäftsfrauen, die wegen der Abwesenheit ihrer im Felde stehenden Männer in der Lei tung ihres Geschäft» sachkundigen Rat entbehren, erhalten jederzeit unentgeltliche Auskunft und sachgemäßen Rat in der AuSkunstSstelle de» Nationalen Frauendienste». Ganz besonders wertvoll ist diese Einrichtung jetzt bei d«r Aus- Peilung der Steuerdeklarationen. Anfragen find schriftlich zu richten an Herrn Gewerbsschul-Oberlehrer Nietzsche, Kügelgenstraße 6, II. —" Der Ortsverband Dresden der Pension», anstalt Deutscher Journalisten und Schriftsteller hielt am Sonnabend im Gewerbehause eine gut besucht« Mitgliederversammlung ab. Vor Eintritt in di« Tages- ordnung widmete der Vorsitzende Redakteur KommissionSrat Mäder de» in LeudeSdorf am Rhein verstorbenen Ehreu- mitgliede des OrtSverbandeS Prof. August Bungert einen ehrenden Nachruf. Weiter nahm die Versammlung mit Dank Kenntnis von mehreren Zuwendungen des Lan- deSauSschusseS sür KriegShilfe, deS Rates zu Dresden und der KriegSorganisaiion Dresdner Vereine, die dem Ort»- verbände sür die in Not geratenen Journalisten und Schrift- steiler gewährt worden sind. Am nächsten Sonntag findet iw Presse-Heim in Oberwartha eine aus Dresdner Sports kreisen angeregte Versammlung statt, in der die Einführung des Wintersports aus der Hochebene von Cossebaude und Oberwartha beraten werden soll. Da» Referat hierüber hat Herr Hofrat Willy Do enge» sreundlichst übernommen. —' Der Landesverband Sächsischer Ge- slügelzüchterveroine hielt Sonntag nachmittag hier einen außerordentlichen VerbandStag ab, dem al» Ehren gäste der Vorsitzende de» Landeskulturrates für da» König reich Sachsen Geh. Rat Hähnel, di« Oekonomieräte Fröbel- Leipzig und WilSdors-Chemnitz. der Generalsekretär de» Landeskulturrates Dr. Schöne und Tterzuchtinspektor Dr. Marx-Leipzig teilnahmen. An den König wurde eine Huldigungsdepesche gesandt. Die Verhandlungen betrafen im wesentlichen einen Bericht des Verein-Mitgliedes Deeg- Reichenbach t. V. über die Futtersrage. —* Die Einrichtung einer Preisprü- fnngsstelle für Dresden und für die Bezirke der Königs. Amtshauptniannschaften Dresden - Altstadt und Dresden-Neustadt hat auch den Rat zu Dresden in seiner letzten Sitzung beschäftigt. Der Rat nahm von dieser Ein richtung Kenntnis, die nach den: Vorgänge der Preis prüfungsstelle für das Reich in vier Untergruppen zerfallen soll und zwar: 1. Vieh, Fleisch- und Wurstwarcn, Fisch, Wild und Geflügel: 2. Milch, Butter, Quark, Käse und Eier; 3. Kartoffeln, Gemüse und Obst und 4. Kolonial-, Materialwaren, Vorkost, Teigwaren und anderes. Jede Gruppe wird 12 Mitglieder zählen. In den Beirat der Landesprüfungsstelle wurde als Vertreter des Rates Herr Stadtrat Neichardt abgeordnet. —* Die Herstellung fleischloser Gerichte. Wir wiesen an dieser Stelle auf das Sächsische Kriegskochbuch sür ländliche Verhältnisse hin. da» der LandeSkulturral de» Königreich» Sachsen in Dresden-A., Sidonienstraße 14. herauSgssgeben hat, und teilten mit. daß di»sem Kochbuch« neuerdings vom LandeSkulturrat ein Anhang beigefügt ist, in dem ausschließlich die Herstellung der fleischlosen Ge richte behandelt wird. Da» Kochbuch mit Anhang kostet S Psg., da» Porto 3 Pfg., sodaß also gegen Voreinsendung des Betrage» von 8 Psg. da» Buch portofrei zu haben ist. Da nun sicher der Wunsch in weiteren Kreiten besteht, da» Kochbuch mit Anhang, z. B. sür Verein«, in größeren Posten zu beziehen, so teilen wir noch die Preise hierfür mit,': ES kosten 1 Kriegskochbuch portofrei Mk. 0.08, 2 Kriegskochbücher portofrei Mk. 0.16. 6 Stück Mk. 0.Ü6. 10 Stück Mk. 0,70, 28 Stück 1. Zone Mk. 1.50. 2. Zon, Mk. 1.76, 60 Stück 1. Zone Mt. 2.75. 2. Zon, Mk. 3.—. 75 Stück 1. Zone Mk. 4.—. 2. Zone Mk. 4,26, 100 Stück I. Zone Mk. 5.25. 2. Zone Mk. 6.60. —* Der verband für JugendhNf« hält am Montag, den 22. November mittag» 12 Uhr im Kgl. Amtsgericht, Lothringerstrab«. Saal SS eine Besprechung ab. ES soll die Kri«g»patenschaft und dt« Schaffung einer AuSbildungSkapttal-Lerslcherung beraten werden. —* Der Berein sür deutsch« Frauen- Heid ung und Frauenkultnr veraustaftet Donnerstag, den II. November nachmittag 3—6 Uhr «in« AuSkunftSfltzung im Künstlerhause. Der erläuternd« Vortrag findet */,v Uhr statt. Eintritt frei. i r»aiW WW MW» (W. T. B. Amtlich.) Große» Hauptquartier, 9. November 1915. Westlicher Kriegsschauplatz Es sind keine Ereignisse von Bedeutung zu melden. Versuche der Franzosen, das ihnen am Hilsenfirst ent- rissene Grabenstück zurückzugcwinncn, wurden vereitelt. Oestlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe de» G e n er al f el d m ar s ch all S v. Hiudeuburg: Die russischen Angriffe wurden auch gestern westlich und südlich von Riga, westlich von Jakobstadt und vor Tünaburg ohne jeden Erfolg fortgesetzt. In der Nacht vom 7. zum 8. November waren feindliche Abteilungen westlich von Tünaburg in einen schmalen Teil unserer vorderen Stellungen eingcdrungen. Unsere Truppen warfen sie im Gegenangriff wieder zurück und machten einen Offizier, 372 Man» zu Gefangenen. Heeresgruppe des Generalfeldmarsch all» Prinzen Leopold von Bayern: Im Laufe der Nacht fanden an verschiedenen Stellen Patrouillenkämpfe statt. Heeresgruppe des Generals v. Linsiugen: Bei einem erfolgreichen Gefechte nördlich von Komarow (am Styr) wurden 36k Russen gefangen genommen. Balkan -Kriegsschauplatz Südlich Von Kraljrvo und südlich von Kruscvar ist der Feind aus seinen Nachhutstellungcn geworfen. Unsere Truppen sind im weiteren Vordringen. Tie Höhen bei Gjnnis auf dem linken Ufer der südlichen Mvrawa sind erstürmt. Tic Beute von Krusevac erhöht sich ans etwa 59 Ge schütze, darunter 19 schwere, die Gcfangcncnznhl auf über 7999. Tie Armee des Generals Bojadjeff hatte am 7. No vember abends nordwestlich von Alcksinac, sowie westlich und südwestlich von Nisch die südliche Morawa erreicht und hat im Verein mit anderen von Süden vvrgehcndcn bulgarischen Hecrcstcilen Leskovac genommen. Oberste Heeresleitung. Leipzig — Der Rat halte erwogen, ob zur sparsamen und gleichmäßige Verteilung der Petroleum-Vorräte die Em- sührung von Petroleummarken angezeigt erscheine. Li« Erörterungen haben aber zu dem Ergebnis gesührt, daß eine solche Einrichtung kaum ausführbar erscheint. Der R«t hat indessen die Händler ausgesordert, selbst die Ab- gäbe von Petroleum in geeigneter Weise zu regeln. Solchen Personen, die über eine betrtebSserttge Leitung fttr Ga» oder elektrisches Licht verfügen, ist die Verwendung von Petroleum bei Strafe »erboten worden. Aue, 8. November. Städtisches. Für alle HeereS- augehörtgen au» Aue, ungefähr 3000, sendet die Stadt WeihnachtSpakete; hierfür wurden 9000 M. bewilligt. Bantzen, 8. November. Reichsbank. Zum Nach- solger des verstorbenen Bankvorstandes Neugebauer ist der Kaiser!. Bankvorstand Heidemüller au» Kappeln ernannt worden. Kaiser!. Bankbuchhalter Dr. Pohlmann wurde zur weiteren Vertretung nach Schlettstadt berufen. Chemuitz, 8. November. Schuhwoche. Die hier in Ider vorigen Woche abgehaltenen Schuhwoche hat ein sehr gutes Ergebnis gehabt. Insgesamt sind 20000 bi« 24 000 Paar Schuhe gesammelt worden. Selbstverständ- lich ist nicht alles von diesem Schuhwerk sofort wieder ver wendbar. Chemuitz, 8. November. Zur Verstärkung der Kirchner. Stiftung, die am hiesigen Realgymnasium besteht, hat Frau verw. Professor Kirchner au» dem Nachlasse ihres verstorbenen Gatten die Summe von 600 Mark ge spendet. Zur Einführung von Milch karten hat der Rat ln seiner letzten Sitzung beschlossen, die Genehmigung der Königlichen KretShauptmannschast einzuholen. Hoheusteiu-Ervstthel. 8. November. Die Stadtver- tretung bewilligte 1000 M. zu Weihnachtsgeschenken für FeldzugSleUnehmer au» hiesiger Stadt und 600 M. sür di« sächsische Liebesgabensendung an die sächsischen Armeen. Hohe»stet» Ek»st1h«l. 8. November. MttderFrage der Unterstützung der Textilarbeiter beschäftigt« sich die letzt« Sitzung de» StadtverordnetenkollegiumS. Di« vom Veztrksverbande der Königlichen Smtshauptmann- schuft Glauchau und dem Bezirksausschüsse sür Texttlarbetter- fürsorge ausgestellten Grundsätze zur Gewährung von Unter stützungen an die Arbeitslosen der Textilindustrie wurden einstimmig angenommen. Im Bezirke der Amtshauptmann- schast Glauchau befinden sich gegenwärtig über 19 000 Per sonen, die mit Unterstützungen bedacht werden müssen, wenn die Textilindustrie zum Stillstand kommen sollte. Diese Unterstützungen werden sich wöchentlich auf rund 84 000 Mark belaufen. Pl»«e«, 8. November. Mehrer» erbeutete Feld geschütze find gegiuwärtig tm Hofe der hiesigen Feuer- wach« zur Besichtigung für da» Publikum ausgestellt. Ls handelt sich um zwei belgische Geschütze von 8 und 12 vm Rohrwette. Wetter find noch ein französische» Maschinen gewehr und mehrere andere Waffen französischer, russischer und englischer Herkunft vorhanden. Prtetitz, 8. November. Fest genommen wurde hier ein au» Löbau gebürtiger 18 Jahre aller Kontorist, der einem Postboten 242 M. gestohlen hatte. Ritteburg bei Ackern, 7. November. Stur, au» dem Zug«. D«r 7 jährige Knabe Han» Neffe au» Berlin wollt« sein« hier wohnenden Großeltern besuchen. Zwischen ^,n Statiffnen velztg und Güterglück ist «r au» dem Zuge stürzt und überfahren worden. Zwick«u, 8. November. Di« dritte Quittung de» Rate» über etumaltge Beiträge für den Verein .Heimat dank" weiß 29 549,23 M. aus, darunter an größeren Be trägen 10000 M. von Frau verw. Hasflnger, 6000 M. von Fabrikdirektor Alfred Schön, 3000 M. vom Milttär- FeuerversicherungSverein zu Zwickau, 1000 M. von Unge- nannt, 1000 M. von der veretnSbrauerei Zwickau, 1000 M. von der Zwickauer Kammgarn- und Zwickau« Baum wollspinnerei. Gemeinde- »nd Vereinsnachrichte» 8 DreSde«. (Kathol. Bürgerverein.) Unsere Mitglieder weisen wir nochmals aus den morgen Mittwoch abend im großen Saale de» Gesellenhause» stattftndenden Lichtbilder-Vortrag hin. ES wird deshalb gebeten, recht zahlreich mit Angehörigen zu erscheinen. (Siehe Inserat in heutiger Nummer.) / 8 Lripzig. (Verein katholischer Kaufleut^.) Wieder ist einer unserer besten Mitglieder dahtngeschteden. Der zweite Schriftführer de» Vereins fiel im Kampfe für sein Vaterland an der Westfront. — Mit nachahmens wertem Ns« «rledigte Herr Hermannsspan nach dem Weggangs de» Herrn Löbel, der auch den Heldentod starb, die DereinSsachen und stellte sich außerdem dem Kirchen chor der 'Stadtpsarre zur Verfügung, um zur Verschönerung de» Gottesdienstes seinen Teil beizutragen. Wer ihn kennen lernte, mußte ihn auch bald schätzen, denn seine lebensfrohe, rheinische Natur hatte er mit hinübergenommen nach Sachsen. Wir werden seiner nie vergessen I — Fern« erlitt unser liebes Mitglied, W. LioSlewitz, den Helden- tod in Frankreich. Auch sein Andenken wird bei un« in Ehren bleiben. R. Kunst. Wissenschaft «nd Vorträge — Dresdner Philharmonische» Orchester. Im zweite« Sinfontekonzert am Sonnabend wurde nun wohl endgültig da» Bedenken. Ltndner, der al» Chorleiter bewährte Musiker, werde vielleicht al» Orchesterdirigent enttäuschen, widerlegt. Die Pastoralsinsonie gehörte zwar auch zum eisernen Be stand« der Olsenkapelle. aber so wundervoll haben wir sie in diesen Räumen noch nie gehört. Das Andante und da» 3. Allegro (Gewittersttmmung) kam in der Auffassung schon mehr als mustergültig. Außer dem Verdienst deS Feuergeistes Lindner hat auch das Orchester selbst, an dessen ersten Pulten erlesene Musiker sitzen, großen Anteil an der prachtvollen Wirkung der Sechsten. Hans Botte rmund, der glänzende Cello-Techniker. spielte Dvorak- H-Moll- Konzert, das stellenweise „Walhall"-Stimmung aufkommen läßt. Er erntete mit seiner schwierigen Aufgabe, die er glänzend löste, sehr starken Beifall. AIS Beschluß bringt Lindner stets eine Meisterouvertüre. die besondere Anforde rungen an die Gewandheit des Orchesters stellt. Neulich .Freischütz", diesmal „Figaro". Diese jubelnde, sprudelnde Kleinsinfonie nahm er in so seurig-hastendem Tempo, daß man von einer Nachschöpfung sprechen konnte. Der Eindruck war so stark, daß sich eine Ovation für den prächtigen Dirigenten anschloß. — Dresden, 6. November. Im Künstlerhaus sprach am Donnerstag abend der Schriftsteller Dr. Rudolf Deyerl-Schtetzold von der Wiener Urania über „In Krieg und Frieden durchs heilige Land Tirol". Sein aus gezeichneter Vortrag, der durch prächtige Lichtbilder er läutert wurde, führte uns durch die schönsten Teile dieses herrlichen Landes, in dem die Fackel deS Krieges leuchtet und das zu verteidigen eine heilige Aufgabe unserer treuen Verbündeten ist. Der Vortrag wurde mit lebhaftem Bei fall ausgenommen. X Handel und Verkehr ft Brauerei zum Felseukeller bei DreSde«. In der am Sonnabend abgehaltenen Sitzung des Vorstande» und des SufsichtSrateS wurde beschlossen der für den 4. De zember d. I. einzuberufenden Hauptversammlung wie bis her die Verteilung einer Dividende von 75 M. sür jede Aktie und 60 M. Gewinnanteil für jeden Genußschein vor zuschlagen. ft „Sarotti", Schokoladen- uub K«kao Judustrie A.-G. in Berlin. Der Betriebsgewinn sür 1914/15 stellte sich aus 3,29 Mtll. Mk. (i. V. 2,6), Handelunkoüen erforderten 1,21 Mtll. Mk. (i. V. 1,28), Zinsen 265 477 Mk. li- V. 263 078 Mark), Abschreibungen 1.3 Millionen Mark (i. V. 683 027 Mark). Der Reingewinn (einschl. Vortrag aus 1913/14) beläuft sich auf 662 084 M. (i. V. 207393 M.). Als Dividende kommen, wie bereits mitgeteilt. 9 Proz. (t. V. 4 Proz.) zur Verteilung. ft Maschinenfabrik AugSburg-Nkrubeeg Akt.-G. Nach dem Abschluß sür das am 80. Juni abgelaufene Geschäfts jahr 1914/16 ist die Geselljchast in der Lage, die tm Vor jahr« angesichts des Kriegsausbruches aus die Hälfte redu zierte Dividende von 8 Proz. aufrecht zu erhalten, wobei die 9 Will. Mk. neuen Aktien voll an dem Erträgnis teil- nehmen, so daß zur Gewinnausschüttung diesmal 720000 Mk. «forderlich sind. — ' > Verantwortlich für den redaktionellen Teil Hauptredakteur Richard Laven, für Reklame und Anzeigen I. I. Keller. Druck und Verlag der Saxonta-Buchdruckerei G. m. b. tz., sämtlich zu Dresden Milde Gabe» 2 für den Bonifatiusverein, d für den Dolksverein, 2.V2 für den MrromäuSveretn, t00 Kriegsanleihe für'» Kreuzbündnis von Conversu», 2 für den Kirchdau in Löbtau (Dt. Antonius). Bergelt'S Gott! Hain. ?rn5ion^lm: Slsoniensti'ske 5/7 H" »in Nsuptdsknkol Vornotnnos rufti^os famillentielm, 2Sjktdrij;e»^Lo!>tsftoii 2immor auck Sage«el»e mit oäor oduo Looxoionax. kNllklge kNon»S»pi-eI»e »»»»»»»» Lnaptoftlullz-ou W. Hoflieferant, Struvestrah« 7. Fernsprecher LS »IS. Papw»-Handlnng. Lamp««« mrü LtchtsAbsnoe.,