Volltext Seite (XML)
Donnerstag. 6 September 1617 - S8chstsrhe VolkSzeltrmg -- Nn 20i Seite 8 Iten den Wert Nutzlands als verbündete Macht für geringer lato zu irgend einem Augenblick seit Ausbruch des Krieges. !— lieber die S t i in in u n g in Lo » do n ersäbrt der ita- lieiüiciie „Socolo" datz sie niedergedrückt sei. Die Engländer fürchten einen Angriff der deutschen Flotte auf das voltstän. -i>> desorganisierte ividerstandsloie Kronstadt. Die ruvi- jichen Anleilieiverte waren an der Börse äutzerst flau. Gngland - Zu dkm neuen Fliegerangriff auf Lvndv» ivird !nocb belichtet, datz er bei Bolluioudscbein ausgeführt wurde. T»rck leichte Nebel feien jedoch die Borgänge in der Lust dem Auge entzogen worden. Die nichtoffiziellen Bericbte Iklwäliiieu laut „Berl. Tagebl." schweres heiler an der Tbeanemündung. tuo fortwährend Explosionen gehört llmnde». Einer Mitteilung deS PreffebureauS zufolge sind jbei dem Luftangriff auf London in der letzten Nacht 11 Per- I Ionen getötet und >12 verletzt worden. Portugal - Die von der portugiesischen Grenze kommende« Rri- ^r»de„ berichten, datz in Portugal fast kein Zug mehr fährt. Amerika - Tie Regierung leiht England und Frankreich je WO ! Millionen Dollar. — Das ganze Island, so meldet „Tmily Mail", stimmt ! begeistert Wilsons Antwort auf die päpstliche Note zu. Mit besonderer Genugtuung wird die Stelle betreffend die Ver- wertung der Bildung einer wirtschaftlichen Liga gegen die ^ Mittelmächte begrüßt. Wilsons Verwerfung dör Bildung ! einer wirtsctMftlichen Liga wird aber nur als bedingt ange- ! sehen. Dies ergibt sich ans dem Satze, in dem er erklärt, wenn ein fauler Friede geschloffen würde, so würden die jetzt gegen Deutschland kämpfenden Mächte gezwungen fein, ihre Rüstungen für den nächsten Krieg fortzufetzen. Landtagsnachrichten In der gestrigen Sitzung des Verfas- j u n g s a u S f ch u s s e s gab die Regier» » g eine E r - klärnng ab zu der Anfrage, ob sie bereit sei. eine dem zweite» kaiserlichen Wahlrechtserlasse entsprechende Re- f o r ui d e s W ahlrcchts für die Zweite Kammer ein- zulningen. Ein Regierungsvertreter erklärte, datz die Re gierung sich nur auf die früheren Ausführungen deS Mini sters des Innern in der Vollsitzung der Zweiten Kammer vom 16. Mai 1917 beziehen könne und dack nach ihrer Meinung eine Aend erring der Voraussetzungen für die damalige Erklärung zu den Anträgen Eastan und Bär nicht eingetreten fei. ES wurde die Frage gestellt, ob dies die endgültige Meinung des Gcsamtministeriums sei. Der Regierungsvertreter entgegnete. datz er seiner Erklä- rung n ichts hinzuzuf U g e n habe. Auf die Frage, ob diese Erklärung vom Ministerium des Innern oder vom ttesaiutministerium auSgehc, erfolgte keine Ansk » nf t. Darauf wurde die kommissarische Beratung geschlossen. In der weiteren Beratung wurde dann festgestellt, datz man der Regierung die Verantwortung für ihre Erklärung überlassen müsse. Die Erörterungen über die verschiedener! Wahlsysteme wurden sodann fortgesetzt. Nur eine allge meine Verhältniswahl für das ganze Land könne in Frage kommen. Dabei mützten gebundene Listen auf Grund der politischen Parteigr-rippierungen die Grundlage bilden. Als Wahlkreise kämen die Kreishauptmannschaftcn oder die Reichstagswahlkreifc in Frage. — Von einem nationallibe ralen Abgeordneten wurde ein Eventualantrag eingebracht dahingehend, datz für den Fall der Annahme des Antrages Bär auf Einführung des Reichstagswahlrechtes in Verbin dung mit der Verhältnisnxrhl eine Alters st im me vor gesehen werden solle. Ein Antrag auf Einführung de? F r >- . ensti m m rechtes fand wenig Beifall, ebenso die ,d>er, etzung des wahlberechtigten Mindestalters auf 20 Ialn . Zu einer Neueinteilung der Wahlkreise solle die Zeit -ach dem Kriege abgewartet werden. — Von anderer Seit aber wurde gerade die jetzige Zeit als geeignet dafür erkläir. — Für den Antrag, die Wahlen Sonntags stattfinden zu lassen, wurde geltend gemacht, datz dadurch Erwerbsverlustc vermieden werden könnten. Der Antrag, den Landtag alljährlich einznbernfen, wurde als nicht zur Verfassungsreform gehörend zurück gestellt. Die Verhandlungen wurden sodann bis Dienstag vertagt. Aus Stadt und Land Dresden, den 6. Sevtember !9t7 — ° Seine Majestät der König sandte am 1. September Seiner Majestät dem Kaiser von Oesterreich »nd .König von Ungarn folgendes Telegramm: Ans dem Haiwtqnartier des Generalober-stcn Freiherrn von Böhm- Ermolle, unter dessen glänzender Führung österreichisch-iin- garische und deutsche Truppen, unter ihnen auch Divisionen meiner Armee, mit vereinter Tapferkeit so herrliche Erfolge errungen haben, sende ich Dir wärmste Grütze. Von Seiner apostolischen Majestät traf hierauf nachstehende Antwort ein: Für Deine freundlichen aus dem Hauptquartier des Gene ralobersten Freiherrn von Boehm-Ermolli übersendeten Gnitze bitte ich Dich, meinen innigsten Dank entgegenzu- nehmen. In herrlicher Eintracht konnten unsere verbün deten Divisionen den gemeinsamen Feind besiegen. Gott wird ihnen auch weiterhin Kraft verleihen, unsere gerechte Sache zu verteidigen. — Am 6. September hörte Seine Majestät Vorträge im Gelände und zwar nach einer Ein- lcitung über die gesamte Abwehrschlacht m Ostgalizien über die Schlacht von Brzczany sowie über die Abwehr- und Durchbruchsschlacht von Zlota-Gora. Des weiteren wurden sächsische Heeres- und Staatsangehörige eines Rekruten- depots und verschiedene kleinere sächsische Formationen be- öcbtigt, wobei Seine Majestät wie immer bei derartigen Gelegenheiten, sich in leutseliger Weise nach den persönlichen Verhältnissen der Unteroffiziere und Mannschaften er kundigte. .. —* Ihre Kgl. Hoheiten der Prinz und die Frau Prinzessin Johann Georg stifrten zur Hanssammlung der Kriegsorganisation 800 Mark. —' Aus Anlatz der Einnahme von Riga fand gestern abend auf dem Altmarkte eine vaterländische Feier statt, die vom Bürgerausschusse für vaterländische Kund gebungen veranstaltet worden war und der mehrere tausend Personen beiwohnten. Die Festansprache hatte Landtags abgeordneter Seminardirektor Dr. Sepserl übernommen. —* Die Walkmühle in Vorstadt Plauen, die unter Kurfürst August 1580 errichtet wurde und an welche eine Mahlmnhle mit Stampf- oder Würzmühle angebaut war, ist jetzt in das Eigentum der Stadt ttbergegangen. —' Tödlicher Unfall. Am Dienstag wurde auf der Großen Brüder Gasse das Schulmädchen Irene Fried rich überfahren. Da« Mädchen hatte sich an einen Müll wagen gehangen, besten Hinterräder des Kindes Kleider erfaßt und es unter diele gezogen hatten, sodatz sie über den Körper hinweggingen. —' Kartoffelversorgung. Soeben ist eine neue Bekanntmachung über die Kartosteiversorgung erschienen. Danach wird die Wochenratio« nach Uebereinsttmmung mit der reichsrechtlichen Porschrist überall während des Winters (vom 21. Oktober ab) auf 7 Pfund festgesetzt. Um den zentnerweisen Einkauf zu ermöglichen, werden LandeSkartoffel- karten ausgegeben mit 3 Abschnitten, von denen 2 aus je einen Zentner lauten, während der Wert des 8. Abschnittes erst später festgesetzt werden soll. Auf die Landeskartoffel karten darf sich jedermann im ganzen Lande unmittelbar beim Landwirt seinen Wintervorrat einkaufen. Es empfiehlt sich, datz jedermann schon jetzt mit einem Landwirt ein Ab- kommen über di« zentnerweise Lieferung von Kartoffeln auf Landeskartostelmarken trifft. Nicht erwünscht ist eS da gegen, wenn die Troßstadtbevölkeruiig ans gut Glück die Landwirte der Umgebung überhäuft, um bei ihnen die Landeskartoffelmarken beliefert zu erhalten. —' Reiß kraut. Der Kommunalverband Dresden Stadt und Land erhält größere Menge» Weißkraut aus Holstein. Die Mengen sind so reichlich, daß sich für die Dresdner Bevölkerung voraussichtlich Gelegenheit bietet, einen gewissen Vorrat für die Zukunft zu sichern. Es bietet sich die Möglichkeit, den Kohl als Sauerkohl einzu- schneiden. Alle Familien werden ersucht, ihren voraus sichtlichen Bedarf dem Kleinhändler mitzuteilen. —' EinkausSgesellschaft Ostsachsen. Der Stamm- anteil der Stadt Dresden soll nach einem Beschlüsse des Gesamtrats von 200000 Mk. auf 800 000 Mk. erhöht werden. Der Umsatz der Gesellschaft betrug im vovigen Jahre über 50 Millionen Mark. —* Von Truppenteilen oder anderen militärischen Stellen werden vielfach Bescheinigungen zum Einkauf von Web-, Wirk-, Strick- oder Schuhwaren ausgestellt, die ent weder als „Bezugsscheine" bezeichnet werden oder doch ihrem Inhalte nach die Berechtigung zum Einkauf beschei nigen. Auf derartige Bescheinigungen hin haben mehrfach Gewerbetreibende bezugsscheinpflichtige Waren geliefert. DaS ist ebenso unzulässig wie die Lieferung auf die von den Disziplinarvorgesetzlen ausgestellten bloßen „Notwendig- keitSbescheiniungen" hin. Die Gewerbetreibenden dürfen nur ausschließlich gegen Bezugsscheine liefern, die von den bürgerlichen Bezugsscheinausfertigungsstellen oder der Reichsbekleidungsstelle ordnungsgemäß „ausgefertigt" worden sind. —* „Illustrierte Zeit" Nr. 33 liegt der heutigen Nummer für die Bezieher der Ausgabe ^ bei. Durch Transportschwierigkeiten bei der Bahn ist diese Nummer verspätet eingetroffen. Die folgenden Nummern erhalten die Bezieher in den nächsten Tagen ebenfalls. Leipzig — Leipzigs Fremdenverkehr. In der Zeit vom 19. bis zum 25. August wurden aus den hiesigen Gast- Häusern 6776 Reichsdeutsche und 235 Ausländer gemeldet. — Straßenbahnzusammenstoß. In der Zschocher- schen Straße fand am Dienstag abend ein Znsammensteß eines -dreispännigen beladenen Brauereiwagens mit einem Str«ßenbahnwagen der Linie 5 statt. Der Bierfahrer wurde dabei vom Bock geschleudert und von seinem Geschirr überfahren. Er erlitt erhebliche Quetschwunden. — Schwerer Unfall Am Dienstag vormittag stürzte auf dem Schillerwege in L-GohliS ein zweifpänniges Kohlengeschirr beim Umlenken um, Wobei der Leiter des Geschirres auf die Straße fiel und einen Schädelbruch erlitt. Gesau. 5. September. Billige Pflaumen hat unsere Gemeinde erhalten. Die Pflaumenbäume an der Straße nach Schönbörnchen wurden an die Einwohner ver steigert. Der Preis kommt nur auf 10—12 Pf. zu stehen. Im nahen Glauchau wurden jetzt die Pflaumen für 70 Pf. pro Pfund verkauft. Kameoz, 6. September. Die Zahl der Diebstähle mehrt sich auffallend. In Zschorna» wurde eine größere Menge Honig aus einem Bienenstock entwendet, in Rohna eine weiße junge Ziege, in Brauns mittels Einbruchs Geld und Genußmittel, in Jesau ein dunkelgrauer Jackettanzug und Geld. Rittweida, 5. September. Lohnbewegung. Nach längeren Verhandlungen ist es nunmehr zu einer Einigung in der Lohnbewegung der Mittweidaer Textilindustrie ge kommen. Danach werden Forderungen auf 60 Prozent Lohnerhöhung auf, alle Akkord- und Zeitlöhne von der Baumwollweberet Mtttwetda. A.-G., zugestanden. Retzschka«, 6. September. Ein grefleS Licht auf die in unserer nächsten Nähe vorkommenden Felddiebstähle wirst der Umstand, daß in den letzten Wochen mehrdenn hundert Personen infolge Kartoffeldiebstahls angezeigt und bestraft worden sind. Niederpvhritz, 5. September. Nach dem Genüsse »on Pilzen find hier vier Personen gestorben, eine Frau Wilserrr, deren Sohn und zwei ihrer Eureunneu. Vn? weitere Mitglieder der Familie sind ebenfalls erkrankt. Die Pilze sind von den Belrefienden selbst gesammelt worden. Obrrlimgwit,. 5. September. Unfall. Das Söhnchen »cs Steinsetzers Ernst Förster stürzte an einer hohen Stelle in den Lungnsitzbach und verletzte sich so schwer, datz eS im Krankenhause n»tergebr«chl werden mußte. Plaue« i. B., 7». September. Rittergutsbesitzer von Hüttner aus Pirk. Mitglied der Ersten Kammer, des Bezirkstages der Amtshauptmauuschast Plauen und Vorsitzender der Voztländischen Kreisstände, beging v»r- gestern in voller Frische und Rüstigkeit seinen 80. Geburts tag. Sohland a. d. Spree. ». September. EinUnglncks- sall hat sich am Montag nachmittag im Grumbtscheu Sägewerkzugelrageu. Dort geriet der jugendliche Arbeiter Bernhard Schick'auz mit dem rechten Arm in die Kreis säge, wodurch ihm derselbe uitterhalb dem Ellenbogen glatt dnrchgesägt wurde. Zwickau, September. Die znm Erholungs aufenthalt ans dein L«nde un'.crgebrachten 1000 Zwickaner Stadtkinder sind bis ans 200 in die Heimat znrückgekehrt. Im allgemeinen sind recht gute Erfolge an den Kinde» festzusteUen gewesen. Berndurg, 5. September. Von einem Wilderer erschossen. Im benachbarten Wedlitz wurde der Iagd- cnissehsr Loth von einem Wilderer erschossen. Von dem Tätsc fehlt jede Spur. Görlitz, 5. September. Um Kohlen zu sparen hat der Magistrat beschlossen, die Vrotbereitnng in Görlitz' im Aufträge des Magistrats als Lobnbäckerei durch die hiesigen Bäckereien bewirken zu lassen. Es wird dann Bäckereien geben, die Brot Hersteilen und solche, die das Prot verkaufen. Merseburg, 5. September. T ödliche Unglücksfälle. Bei der Station Rosengarten der elektrischen Fernbahn wurde von einem Motorwagen ein 6jühr!oer Knabe über fahren und getötet. — In Bad Berka stürzte beim Ab nehmen von Blitzableiter-Anlagen der Dachdecker Groh tödlich ab. Kirche und Unterricht k München, 5. September. Im Aller von 6l Jahren ist dahier der Domkapitular beim hiesigen Metropolitan kapitel, Prälat G. Brückl, gestorben. Seine Hauptätigkeit lag auf dem Gebiet des Missionswesens, um das er sich als Direktor des Ludwig-Missionsvereins große Verdieste erwarb. Vermischtes V Eine 106jährige gestorben. In Buer in West- falen ist Frau Elisabeth Balita. die älteste Einwohnerin Westfalens, im Alter von 106 Jahren gestorben. Gemeinde- und Vereinsnachrichten * DreSden-Cotta: In hiesiger Marienkirche wird am Sonntag, den !>. September, das Kirchweihfest gefeiert durch einen Fcstgottesdienst um S Uhr. Der Cäcilien- Verein wird unter der Leitung seines jetzigen Vorsitzenden, des Herrn Pfarrer Schindler, die vierstimmige Messe von Goller, ^vo Nnrin und ll'antum vi-M von Tresch. zur Aufführung bringen. Die Orgelbegleitnng besorgt Herr Lehrer Posselt, die Solo-Stellen hat Frl. Liesl Hartmann (Alt) und Frl. Ther. Benatzky (Sopran) übernommen. Zu gleich wird das Ernte-Dank-Fest mitgefeiert. Don einer Gemeindefeier ist dieses Mal abgesehen worden. * Schirgiswaldc, 5. September. Schulkino. In folge starker Ansprnchnahme deS Filmwerkes „Die Marokko deutschen in der Gewalt der Franzosen" konnte der Film aus Berlin nicht rechtzeitig eintreffen. Die Vorführung findet nunmehr bestimmt und pünktlich am Sonntag den 9. September statt. (1 Uhr und >8 Uhr.) 8 Dresden-Johauilstatzt. (Katholischer Arbeiter verein St. Joseph). Sonntag, den 6. September, abends */z9 Uhr Monats-Versammlung mit Bortrag im Vereinslokal Niepels Brauerei, Borsbergstraße 37. Um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder und deren Angehörigen wirb gebeten. Gäste herzlich willkommen. 8 Dresden. Sonntag, den 23. September, findet die Wallfahrt nach Rosenthal der katholischen Arbeiter-Vereine und erwerbstätigen Frauen und Mädchen statt. Diejenigen die sich daran beteiligen wollen, mögen sich beim Vorstand ihres Vereins melden. Abfahrt Hauptbahnhof früh 6,37 Neustadt 5,47, in Arnsdorf umsteigen nach Kamenz. In der Pfarrkirche zu Kam-wz heilige Messe, mit gemeinschaft licher Kommunion. «MH dieser zu Fuß nach Rosenthal, gegen 4 Uhr wieder denselben Weg zurück nach Kamenz. Von dort 7,35 mit dem Zuge nach Dresden, so daß wir nach 9 Uhr ankommen. 8 Zwickau. Marien verein. Versammlung am 2. September. Frl. Hein oröffnete die Versammlung durch Begrüßung, besonders der als Gäste erschienenen Damen vom Täcilienchor. Zur Einleitung das Lied: Maria zu lieben gesungen. Frl. Hein machte dann einige Mitteilun gen zu dem am 23. d. M. stattfindenden Familien-Abend. Zur großen Freude erschien jetzt Herr Kaplan Dr. Jehne in der Versammlung. In einer kurzen Ansprache bat er uns, in den Versammlungen und auch daheim das deutsche Volkslied recht zu Pflegen. Einige von Frl. Hein veran- stattete Gesellschaftsspiele hoben die Stimmung. Die nächste Versammlung wurde auf den 16. September festgesetzt. Bvnmtwonttch für de« redaktionelle» Lei!: Hcmvtredakteur Rich. Laven, für Reklame «nd Anzeigen: I. I. Keller — Druck «nd Per» lag dci ^Sazonii-Pnchdrnckerel S. m. d. H.", sämtlich in »«»de»