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efohlen wor- g in Sachen e vorerst als uptungen in der Kaiserin und den - Oehrinyen. e sofort im irch amtliche >at doch die e zu stellen, l hat, wird »men, dem m brachten tzalizien im ?ck es sei, l> - polnische gl wicht zu zu dieser 1 erfunden Monarchie e ähnliche ch alle an Uber den tonten bei g. Herold siir die eintieten, irm dazu Tschechen Nothene) verwahrt ufiihrung nicht in Während icht war, dlungen lespräch. rig und ; aus- de sein irm zu ir gut Schick- Bestand dürfte, der ge* ünetts- iltenen : Kon- choben 1 nicht tezieh- te sich 'bury. Bot- führte Eng- Es leder sich der ichte ung dum zur zcn. ren, len, nie :nt- )en den auf ien hte nit ter aS ;r- >ie en ch r- r. t. !e le d r r l r Hafen zerstören und alle Offiziere töten, wenn ihnen nicht innerhalb b Tagen mit Bestimmtheit mitgeteilt wUrde, wann sie nach Rußland hetmgesandt werden sollen, und nach welchen Orten. Die Offiziere sind vollkommen htlfslo«; die Truppen haben die Forts besetzt; auch der telegraphische Verkehr mit Chardin ist unterbrochen. A«A den deutschen Kolonien — Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Serg. Behn (Inf.-Reg. Nr. 75) am 23. November im Patrouillengefecht südlich Otuani gefallen. Reiter Beckmann (Jnf.-Reg. Nr. 74) am 25. November durch Unvorsichtigkeit in Ro mansdrift schwer verwundet: Brustschutz rechts. — El» Telegramm aus Windhuk meldet! Am 21 v. M im Gefecht bei Garunarub oerwundet: Leutnant Graf Hans von Hardenberg (Ul-Regt. Nr. 16). Unteroffizier Blome (Hns.-Regt. Nr. 8), Reiter Goetz (Gren.-Negt. Nr. 3). (Weitere Rundschau ln der 2. Beilage.) Aus Ltudt und Land. Dresden, den 2. Dezember 1905. H Tagest,,lender für den 8 Dezember. 1902. t Hieran. Lorm zu Brünn, bekannter deutscher Echiisisirller. — 1b70 Be ginn der Beschltchung Betson«. - >868. ß Wilhelm Ad Lette, Begründer des Letieaere ns. — 1857 f Christian Rauch, bedeuten der Bildhauer. — 1854. -s Joh. Peter Eckermann zu Weimar. Goethes Pcivalsekretär, Verfasser der „Grspiäche mit Eoethe". — 1818. * Max v Pettrnkaser zu Lichlenheim bei Ncuburg a. d. Da mu, Begründer der expernnentellen Hygiene. — 1812. * Hendrik Eonscience zu Anlweipeu. einer der Begründer der neueren Flämischen Literatur. — 1506. * Nicola «matt zu Cremona, berühmter Geigenbauer. 4. Dezember. 18 B f Graf Ulrich bou Baudisin zu Wiesbaden. Deutscher Romanschriftsteller. — 1870. Wiederbelebung Von Orleans. — 1708. s Aloisto Gatoan zu Bologna, Entdecker de Galvanismus. — 17vb. * Thomas Car,y>e. hervorragender englitcher Schiif-sleller. — 1679. -s Tbl N>aS HobdeS, englischer Philosoph und Publizist des Slaalsabiolunsmus. — 1642. ß Kard nal Jean A,mand du Plefsis von Richelieu. — 1568. Be- enoigang des irtdenliliischen Konzils. —* Wetterprognose des König l. Sachs. m?l"'iro- lo gischen Instituts zu Dresden für den 3. Dezember. Witterung: trocken, wenn auch mehr oder loeniger stark bewölkt. Temperatur, um r normal. Windurwrung: Ostwind. Luftdruck: Sehr hoch. —* Ihre Majestät die Königin-Witwe besnchte gestern nachmittag un Ausst, Uungc-palaste in Begleitung der Hof dame Gräfin Nenttner von Wehl die Ausstellung des Vereins der Blinden in Dresden und Umgegend. Die Führung hatten die Vorstandd-damen Fräulein Alex und Fräulein Therese Müller, sowie Herr Kaufinan Baron übernommen. D:e hohe Frau machte verschiedene Einkäufe und sprach sich sehr anerkennend über die Ausstellung aus, die Sonn tag geschlossen wird. —* Ze. König!. Hoheit Prinz Johann Georg besuchte gestern abend 0 Uhr das 32. Stiftungsfest des Militäroereins „Jäger und Schützen" im Gewerbehause. —* Freitag, den l. Dezember, gegen 2 Uhr. be suchten die Königlichen Prinzen in Begleitung ihres Gou verneurs HaupLntann O'Byrn die Heiz Jeiukirche auf der Borsbergstraße. Zur Begrüßung waren die beiden Pfarr- geistlichen und Herr Bauführer Architekt Schlichcr er- schienen. Der Kinderkircheuchor sang beim Eintritt des hohen Besuches ein dreistimmiges und ein zweistimmiges deutsches Lied. Unter Führung des Architekten und der Pfarrgeistlichen besichtigten die Prinzen die Kirche im Inneren und Aenßeren, bestiegen dann daS Gewölbe und kehrten über den Glockenbod, n im Turm zurück. Alles erregte das lebhafte Interesse der Königlichen Kinder und sichtlich erfreut stattete» sie den Führern ihren Dank ab. Se. König!. Hoheit der Kronprinz ließ durch den Pfarrer auch dem Kinderchor danken. —* Als Antwort ans das Huldigungs-Telegramm des 1. sächsischen Mittelstandstages in Dresden an König Friedrich August ging folgende Antwort ein: „Ich danke den Vertretern aller Mittelstandskreisc Sachsens herzlich für den Ausdruck treuer Gesinnung und wünsche Ihnen für Ihre Tätigkeit znm Wähle des Landes besten Erfolg. Friedrich August. —* Der Gesamtauflage unserer heutigen Nummer liegt ein Prospekt von I. N. Iebsen in Flensburg bei. — * Die bekannte Firma Heinrich Trümper Dresden. Sporergasse Ecke Schössergasse. hat unserer Heu-' t'geu Nummer eine» Prospekt beicplegt, ans welchem die Reichhaltigkeit des Warenlagers und besonders die große Auswahl an Weihnachtsgeschenken aller Art ersichtlich ist. Ein Bestich der Weihnachtsansstettnng ist sehr zu empfehlen. Wir »erweisen besonders auf den Ttadiplan auf der ersten Seite, der reckst übersichtlich znsammengestellt ist und eine ganz genaue Orientierung über dieses Stadtviertel gibt. Die L 'ge des Gesckiästslokales obiger Firma ist nach diesem Wegweiser bnckst aistz'>fi"den. Chemnitz, 29. November. Eine sozialdemokratische Par- teiversainmlling beschäftigte sich mit der Mnndatsnieder- legung Schipsx'ls. Der Vorsitzende bemerkte, daß dieselbe ganz unerwartet gekommen sei. Hätte Schippe! vorher dar auf hiugelvie'en, daß er niederlegen uwlle, so hätte man ver sucht. ihn davon abzuhalten. Die fortgesetzte gehässige Kri- tik in der Partei ihm gegenüber konnte nicht ohne Einfluß bleiben auf die Gesundheit Schippels, die schon seit längerer Zeit angegriffen war. Dieser hätte auch keinen Funken Ehrgefühl gehabt, wären ihm die Insulten und Elirabschnei- dereien nicht nahe gegangen. Ans seinem Wahlkreise sei Schippel nicht das Geringste in den Weg gelegt worden, das wolle er (der Vorsitzende) ausdrücklich feststcllen. Wenn in der Partei die Unduldsamkeit gegenüber abweichender Mei nung ferner so weit getrieben wird und die Literatenskan- -ale nicht verschwinden, könnte sich Regierung und Polizei eine bessere Sozialdemokratie nicht denken. Als Nachfolger Schippels wurde Karl Riemann (Chemnitz) vorgeschlagen, von der Versammlung aber nach lebhafter Besprechung ab gelehnt. Diese erklärte sich mit 1290 von 1600 Stimmen für den Redakteur Noske vom Parteiorgan „Volksstimme" als Kandidaten. ! Leipzig, 30. November. Der Rat zu Leipzig hat auf verschiedene Anregungen hin beschlossen, an den höheren Schulen versuchsweise obligatorische Spiclnachmittage ein- zuführen. Weiter beschloß der Rat, bei der Ständever sammlung wegen Vermehrung der städtischen Landtags- Wahlkreise erneut vorstellig zu werden. — Die vor kurzem hier verstorbene Frau Züllich hat der Stadtgemeinde Leipzig 20 000 Mark hinterlassen. Von den Zinsen dieses Kapitals sollen in der Hauptsache Weihnachtsbescherungen für arme Kinder veranstaltet werden. — Ter Besitzer des bekannten Leipziger Restaurants „Thüringer Hof", Herr Georg Grimpe, hat das Grundstück Peterstraße 28 („Goldener Aar" genannt), das mit der Rückseite an den „Thüringer Hof" in der Burgstrahe stößt, für 925000 Mark erworben. — Eine etwas scherzhafte Prozedur mußte gestern in der Waldstratze vorgenommen werden. Dort hatte ein Arbeiter ein Pappdach zu teeren. Die Arbeit muß wohl sehr schwer gewesen sein und den wackeren „Teerer" veranlaßt haben, sich öfters zu stärken. Dabei wurde er aber so betrunken, daß er auf dem Dache einschlief. Um der Gefahr eines Absturzes vorzubeugen, mußte die Feuerwehr herbeigeholt werden, die den Besinnungslosen wieder auf die Beine und dann ans den festen Erdboden brachte. Da der Mann Neigung hatte, sein Schläfchen fortzusetzen,^ wurde er in polizeiliche Verwahrung genommen. Erfurt. Hier starb vor einigen Tagen in einem Kranken hause eine junge Frau an den Folgen einer Blutvergiftung. Die eigentlickse Ursache war die eitrige Entzündung eines fauligen Zahnes. Trotz wochenlanger rasender Schmerzen konnte sich die Frau nicht entschließen, den Zahn entfernen zu lassen. Erst die Unmöglichkeit, ihren Mund zu öffnen, infolge Weiterverbreitnng der Eiterung, zwang sie, ärztliche Hilfe in Anspruch z» nehmen. Die Beseitigung der Ursache kam zu spät, und es mußte leider nach kurzer Beobachtung die schon eingetretene Blutvergiftung konstatiert werden. (Weiteres „Aus Stadi und Land" in der >. Beilage.) Beretnsnachrlchten. tz Dresden. (Katholisches Kasino.) Ans den am heu tigen Sonntag abends ^„8 Uhr statifindenden großen Konzertabend sei hiermit nochmals nachdrücklichst hin- gewiesen. Die gewonnenen künstlerischen Kräfte sowohl wie die vorgesehenen Werke bieten eine Gewähr dafür, daß sich der Abend zu einem genußreichen gestalten werde. Freunde und Gönner des Vereins sind herzlich e'mgeladen. Programm am Eingai g des Saales. H Leipzig. Versammlung des kath. Arbeiter- Vereins Gruppe Ost am 26. November 1905 im kleinen Saale des Etablissements „Grüne Schenke". Der Vize- Präses Herr Ernst eröffnete die Versammlung um '/„9 Uhr abends. Hierauf begrüßte er die Erschienenen, besonders Herrn Pfarrer Stranz und die Mitglieder des kath. Vereins Lnpzig Ost. Nachdem einige schriftliche Vorlagen erledigt waren, erteilte der Vizepräses Herrn Pfarrer Stranz das Wort zu seinem Vortrag über das Thema: „Ist der Glaube vernünftig und gibt es einen Gott?." Redner sprach in sehr ausführlichen und anregenden Worten und bewies, daß es kein einziges Volk gebe, welches keinen Glauben habe. Die ergreifeiide'Rede fand reichen Beifall. Zum Danke für den Vortrag erhoben sich die Anwesenden von den Sitzplätzen. Hierauf wurde von Herrn Seifert ausführlicher Bericht über den Vezirks-Delegiertentag in Dresden erstattet, und dann wurde über die bevorstehende Schulvorstands-Wahl in Leipzig gesprochen. 8 Scitcudorf. Sonntag, den 3. Dezember, nachm 5 Uhr. findet im hiesigen Kretscham eine größere Volks- vereinsversammlnng statt. Es werden von zwei geschätzten Rednern sehr zeitgemäße Tpema behandelt werden. Ver säume daher kein katholischer Mann von Seitendorf und Umgegend ohne dringenden Grund diese Versammlung. Jeder Katholik ist hiermit höslichst eingeladen und will kommen, selbst wenn er noch nickst Mitglied ist. vteue- v»m Tage. Wien. Am 1. Dezember vormittag wurde die in Baden bei Wien in einer Villa einsam lebende Frau Lu- cretia v. Biedermann, Witwe des vor Jahresfrist ver storbenen Victor von Biedermann.«ermordet ansgefnnden. ES handelt sich offenbar um einen Raubmord. Hamb ii r g. („L. T.") Hier wurden zwei Staats- bcmzeichner verhaftet, die leichtfertig Geheimpläne einer neuen Diirchbrnchsstraße für eine Vorortsbahn an Speku lanten übergeben liaben, wodurch diese Millionen verdienten. In der letzten Bürgerschaftssitzimg sind bekanntlich große De batten darüber gehalten worden, wobei der Oberiiigenieirr Vermehren infolge der Angriffe der Sozialdemokraten einen Schlagansall erlitt. Telegramme Georgstown, 1. Dezember. (Bcit. Guyana.) Die hiesigen Dockarbeiier. die sich im AnSstand befinden, sind seit den letzten beiden Tagen in vollem Auf-uhr und plündern die Läden. Die bewaffnete Mackst feuerte wiederholt ans den Pövel. wobei zahlreiche Peisonen getötet wurden. Georgstown. 1. Dezember. Die Aufrührer halten die öffentlichen Gebäude, worin der Gouverneur sowie die hiesigen Truppen befehligenden Obeistern imd anderen Offiziere sich befinden, belagert. Mit größter Spannung wird das Eintreffen von Kanonenboote» erwartet. Madrid, 1. Dezember. Das neue Ministerium ist folgendermaßen znsanmiengesetzt: Präsidium Moret, Inneres: Nomanones, Aenßeres: Herzog von Alinodovar, Krieg: Geiieral de Lngne, Finanzen: Salvador, öffentliche Arbeiten: Gasset. Unterricht: Santa Marin Taredes, Justiz: Garcia Pries. DaS Marinepoitcfenille ist noch nicht vergehen. Theater und Musik. j Königl. Hofover In der vergangenen Woche wurden wegen der außerordentlichen Vorbereitungen zu der neuen Oper: S stomc von N. Strauß nur kleine Spielopern ooraeführt, die ver schiedenen auswärtigen und einheimischen Kräften Gelegenheit gaben, sich in Gastspielrotten bcz. in „neuen* Rollen vorzustellen. Frl. v. Osten, die mit ihrer „Carmen* bet n»seren verwöhnten Opernbesuchcrn überraschenden Erfolg davontrng. hat sich mit der „Regimentstochtcr* etwas übernommen. Brachte sie für die crstere Rolle von Natur manches mit. so fehlt ihr kür die Darstellung der stark zum sonbrettenhakten zunrigenden Gestalt der „lustigen Maria* die natürliche, liebenswürdige Anmut und Schelmerei. Sie müßte mehr Sorgfalt auf ihre gesanglichen wie darstellerischen Aufgaben bei Partien wie der „RegimentStochter* verwenden. DaS Bild der Maria war noch unfertig und wies auch in manchen Zügen unvorteilhafte Verzeichnungen auf. Einzelne glückliche Momente in Gesang und Spiel reichen für diese Rolle, mil der die Oper steht und fällt, nicht hin. Herr Jörn von der Berliner Hofoper entzückte als ihr Partner Tonto durch die gesunde Frische der Stimme, die sich sogar bis ins hohe o verstieg; nur darf der Künstler nicht forcieren, vibrieren und tremoliercn. Im „Waffen schmied* war Frl. Seebe als Marie anmutig und liebenswürdig. Sie sang geschmackvoll, nur fehlt ihr bislang die Naivität de« Spiels. Herr Koß aus Graz als Georg verfügt über einen Tenor von gefälliger, weicher Klangfarbe und das nötige Spirltalent. Ihm. wie dem anderen Gaste, Herrn Putttitz aus Dortmund, fehlt es an natürlichem Humor, der im „Waffenschmied* eben auch eine Rolle spielt. Der tiefen, sonoren Baßstimme entging leider in der Sladinger-Partie die volle Entfaltung: in der heutigen Datand- Partie wird die Stimme besser zur Geltung kommen. § Konzerte. Am Montag spielte da« Erwinger-Ouartelt außer Schumanns ^-Moll-Quarten da« Klavierqnintett 1'moU von BrahmS, in dem sich Frl. Schytte aus Kopenhagen am Klavier einer lobenswerten Zurückhaltung befleißigte und sich als distinguierte Pianistin behauptete. Außerdem winde ei» Ouartcll von dem Russen Taneiew Vorgefühl, das wenig Tiefe, aber viel aparte Züge, Piccicatoeffekle usw. aufwies und einen hübschen Gegensatz zu den beiden erstgenannten Werken bildere. — Im zweiten phil harmonischen Konzerte war der „Stern* des Abends Emil Sauer aus Wien. Bezüglich des Vortrags ist er ja der alte geblieben, nach wie vor macht er »ns „icht warm, nimmt er uns nicht mit, aber im Technischen, in Anschlagsfinessen ist er Meister und bringt die weiblichen Besucher des GewerbrhauseS durch seine Virtuosität und seine Allüren, wie Gasausdrehen, allemal aus dem Häuschen. Herr Putnam GriSwold, ein Engländer von der Berliner Oper, besitzt eine sympathische Stimme, einen weichen Boß. der von lichter Färbung und wenig Tiefe ist, aber recht gut geschult er scheint. Mit ihr singt er nicht ohne Geschmack und Verständnis, aber ohne inneres Leben. Die Vorträge zeigten sich, vielleicht auch wegen der infolge überheizter Bahnwagen eingetretcnen In disposition. allzu gleichförmig. Wie Herr Griswold, sang „An die Musik" und „Gruppe ans dem Tartarus", mehr für Männer stimmen geeignet, zwei Tage später auch Frl. Tilly Koencn in ihrem Liederabende. Sie ist ein gern gesehener Gast bei unS. Mit prachtvoller Stiinmeiilfallttng und von hinreißender Wärme belebt, steigerte sie ihren Erfolg von Lied zu Lied, der in den Ge sänge» von BrahmS durch tief durchgeistigten und innig beseelten Vortrag seimn Gipfelpunkt erreichte. sWochenipiclplan des ResidcnzthcaterS vom 8. bis mit 0. Dezember. Sonntag: Waldmeister (b'/^ Uhr). Abends: DaS Wäschermadel (Hansi Niese a. G). Montag: Pfarrer von Kirchfeld (Schauipiel-Abouiirment, I. Serie) TienStag, Mllikoch und Donnerstag: Das Wäscherin,,dcl (Hansi Niese a. G.). Freitag: Die Großheizogin von Gerolstein (Lperetten-Abonnemenl. I. Serie). Sonnabend: Das Wäschermädel (Hansi Niese a. G.). — Die Abend-Vorstellungen beginnen '/zv Uhr. I Konzerte und» Vorträge im Dezember. Arrange ments und Eintrittskarten: F. RieS, König!. Hos - Musikalien- Handlung. Konzert-Agentur und Piano-Magazin. Seeslrasze 21 (Kaufhaus). III. Streichquartett-Abend: „Petri-Warwaö-Spitzner- Mille". Monrag, den 4 Dezember, abends 7 Uhr. „Musruhaus". Sitzplätze ä 3, 2'/ü Stehplätze ä 1'/? Dresdner Liedertnfel, Konzert. Leitung: Karl Pembaur, Hoforganisl. Solisten: Maud Fay (Sopian), Josef Pembaur s in , Lehrer um König!- Konservatorium Leipzig (Klavier). Begleitung: Karl Pretzsch. Dienstag, den 5. Dezember, abends V-8 Uhr, „GewerbehauS". Sitzplätze ä 4. 3, 2 Stehplätze L 1 ./5. Julius Muhr, Liedeiabend. Am Klavier: Albert Ernst. Mittwoch, den 6. Dezember, abends 7 Uhr, „Musenhaue*. Sitz plätze ä 4, 2> 2 Si>,Plätze ä 1'/, ^5. Bestellungen auf Plätze nimmt auch die König!. Sachs. Hof- MusikaliemHandlung von Ad. Brauer (F. Plölner), Neustadt entgegen. i Im Thaliatheatrr zu Hamburg hat die Nrnufsübruug von Beyerleins neuen Drama „Der Großknocht* staltgefuuden. Die Aufnahme war geteilt und brachte einige Enttäuschungen. I Der Orchester verein .Philharmonie" veranstaltet sein zweite« Konrert Donnerstag, den 7. Dezember im Saale de« VereiiiShanseS. Da« Programm verzeichrel: Hebriden-Ouvertüre von Mendelssohn-Bartholdhi Konzert in D-Our für Violoncell und Orchester Von Haydn; Dritte Sinfonie in (Eimea) von Beethoven. j Miß Dmican gastierte im Zentral-Thcalcr diese Woche bei vollem Hause in den „Tanz Idylle»", „Orpheus" und „Iphigenie*. s Wie die Münchener Ntm snu N, chiidm vvirn, I u »», ist Irr Dichter und Kritiker Hirmenn Bahr in Wn» zr ui Obeirrgisstur de-„ Münchener Hofschauspiels ernannt worden. Kunst, Wissenschaft und Literatur. > Soirve de« Le hmann-Osten -ChorcS. Teiinyson« „Enoch Arden" mit der Musik von N. Strauß bildete den Mittel- punlt der vom Lehmann-Osten Chor am Donnert tag im „Musen hause" veranstalteten musikalisch - deklaninlorischkii Coiiäe. Die ergreifende Wirkung de« an poetischen und musikalischen Schön heiten so reichen Werke« kam durch die meiste, haste Rezitation deö Herrn Kammersängers Glömme wie auch durch die seinsinnige Klavierbegleitung der Frau Elle Tlmmni zur volle» Geltung und fand »>r den wiederholten Beifallsbezeigungen d,r zahlreich er schienenen Zuhörer lebhaften Ausdruck. Die an das Konzert sich anschließende Feier galt Herrn Kammersäuger Glömme, der an läßlich seines 60 Geburtstages zum Ehienmitgliede de« Chore« ernannt worden war. In einer längeren warmherzigen Anspruch feierte Herr Direktor Lehmann Oste» d e Verdienste de« ausge zeichnete» Künstlers, dem er eine» Lorbeerkranz überreichte. Sichtlich bewegt dankte der Geieierte mit herzlich empfundene» Worten für die ihm dargebrachte Ovation. Reiche» Beifalls batte sich auch der unter der vorzüglichen Leitung Lehmann - Ostens stehende Damenchor zu erfreuen, der durch seine Prächtigen, ge diegenen Gesangsvorlräge den Gesamteiudrnck der in allen Teilen wohlgelungenen Veranstaltung wesentlich erhöhte. !>. 0. Kirchlicher Wochenkalerider. 1. AdvciltS-Sonntag Gotterdienstsrdnnng. Kerz -Aesu-KIrche zu Presden-sovannktadt: >/r8 Ubr heil. Messe, 0 Uhr Schalgoileödieust, um 10 Uhr heil. Messe mit P edigt. Abend« 6 llhr SegeuSnndacht. Tauten um 3 Uhr nach- mitlaas, Gelegenheit zur hl. Beicht an den Tagen vor Srnn- und Feiertagen von 6 N^r abends au. An Wvchcnlagcn um 7 Uhr hl. Messe. -t. Aennokirche zu Meißen? J-den vonnabend abend von 7—8 Uhr und Sonntag früh von '/z? Nhr an Gelegenheit zur Ablegung der hl. Beichte. Sonntag >/z8 Uhr Frübpredigt und heil. Messe. 9 Uhr Predigt, hl. Messe und Segen, '/-ll Uhr Nach- mitlagsandacht. Taufen. Gpielpl«« der Theater i« Dresden. Kitntal. O-erndnu«^ Sonntag: Die Meistersinger von Nürnberg. Anfang 6 Uhr. Montag: Die Zauberflöte Anfang 7 Nhr. Röntg«. Echauivlrtdai,-. Sonntag: Nachm V-2 Uhr: Agnes Bernauer (Volkö-Vorstellg ). Abends Vrll Uhr: Die fromme Helene. Montag: Zar Peter. Anfang V28 Uhr. ReKdenzlkrnter. Sonntag: Nachm. >/.,4 Nbr: Waldmeister. Abends '/,K Uhr: DaS Wäschermädel (Hansi Niese a. G.) Montag: Der Pfarrer von Kirchfeld (Schauiptel-Abonnemeni« Vorstellung). Anfang >/°3 Uhr. Zentral - Theater. Sonntag: Die Mänsekönigin. Anfang Lx4 Uhr.