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« len es als unerhörte Anmaßung zurück, daß der Evangelische Bund sich herausnimmt, das politische Verhal ten eines Abgeordneten zu richten, um so mehr, da der Evangelische Bund nach seinen Satzungen und nach seinen Beschlüssen der beiden letzten Hauptversammlungen eS ent- schieden abgelehnt hat. politisch tätig sein zu wollen. Wir müssen es als eine bedauernswerte Heuchelei er klären. lvenn der Evangelische Bund unter dem Deckmantel eures evangelischen kirchlichen Vereins in dieser Weise als Schleppenträger der nationalliberalen Partei auftritt. Nur Beschränktheit oder Bosheit kairn doch darüber im Zweifel sein, wie die kon servative Partei und der Bund der Landtvirte im Kreise Altenkirck-en-Neuwied zu einem Kompromiß niit dem Zen trum gekommen ist. Wollte der Evangelische Bund doch ein mal gegen seine Satzungen Politik treiben, dann war 190!i der gegebene Moment vorhanden, als die Nationalliberalen den von uns wiederholt angobotenen Kompromiß in sckpiö- dester Weise zurückwiesen. Im übrigen wird unser Abgeord neter. Pfarrer Heckenroth, tvas die Resolution angeht, sich Wohl zu trösten wissen; teilt er doch das Scksicksal des Evan gelischen Bundes selbst, der durch sein den eigenen Satzungen widerspreckMdes „politisck>es Verhalten das evangelische Be wußtsein weiter Kreise andauernd verletzt": teilt er doch das Schicksal des Vorsitzenden des Evangelischen Bundes des Rheinprovinz, Pfarrer l>. Hackenberg, dessen Verhalten im Kall Fischer „das evangelisckie Bewußtsein weiter Kreise aufs tiefste verletzt l>at"I Welckx? Kreise für das Evangelium und Christentum die »vertvolleren sind, ist uns nicht ztveisel- haft!" Gut gedient, aber Eindruck wird die Erklärung auf den Hebbund nicht machen, der sck)on öfters solche inorali- scivn Ohrfeigen hat einstecken müssen. — Wie die Aussperrungen der Arbeitgeber die sozial demokratischen Gewerkschaften stärken, beweist der Umstand, daß es der sozialdemokratisckie Metallarbeiterverband in kur- zer Zeit aus eine Viertelmillion Mitglieder gebracht hat. Nicht mit Unrecht jubelt die Metallarbeiterzeitung: „Es leben unsere Freunde die Feinde!" Tie Verschärfung des wirt- sck-astlich'n Machtkampfes ist nur geeignet, der Sozialdemo kratie neue Anhänger sclnreinveise in die Arme zu treiben. Es gibt eben nur einen einzigen Weg, das Verhältnis zwi- sck>en Arbeitgeber und Arbeitnehmer gedeihlich zu gestalten, nämlich im Wege der Gesetzgebung die Reckcke und Pflichten zwischen beiden Klasse» wirksam abzngrenzen und im übrigen das Arbeitsverhältnis wieder von wahrlmft christlichen Grundsätzen dnrchdringen zu lassen. Geschieht das nicht, so ist Mühe und Arbeit vergeben. Unterwerfung der Witboi Hottentotten. Die erste Meldung, welche der neue Gouverneur von Südwestafrika nach Teutschland sendet, bringt eine sehr erfreuliche Mit teilung: Nach mehr als einjährigem Kampfe haben die Witboi -Hottentotten jetzt die Waffen gestreckt! Und zwar in erster Linie der neue Kapitän Samuel Isaak; er ist der Sahn des in der vorigen Woche verstorbenen albm Hendrik Witboi und seit dessen Tode Kapitän der -Witboi-Hotten- totten. Mit seiner Unterwerfung darf der Widerstand die ses Stammes in der Hauptsache als gebrochen gelten. Gene ral von Trotba meldete am 2l>. November, das; Samuel mit seinem Anhang am Fischslus; sitze, während weitere starke Banden der Witboi nach dem Husup gezogen seien. Der Nachfolger Hendrik Witbois vermochte also anscheinend reicht alle Stammesgenossen seiner Autorität unterzuordnen und dal-er mag es kommen, daß die Zahl der mit ihm nach Ber- saba gezogenen Männer verhältnismäßig klein ist. Da sich mit ihm aber auch sein Unterkapitän und 17 Großleute er geben haben, darf inan hoffen, tmß der führerlos gewordene Rest seiner Leute keine große Kanrpfkraft mehr wird ent falten können, zumal sie durch die energische Verfolgung, die sie in den letzten Wochen auszuhalten hatten, schon arg in die Enge getrieben tvorden waren. Ebenso ist mit der Uebergabe Hans Hendriks der Stamm der Veldsckrondragers aus der Reihe unserer Feinde in Südwestafrika ausgeschie den. Der einzige namhafte Gegner, der außer der Bande des Cornelius noch übrig bleibt, ist Jakob Morenga. Viel- leiclü wird auch er jetzt zur Einstellung der Feindseligkeiten sich bereit finden. Jedenfalls kann Oberst Damm, der nach Trothas Abreise die Geschäfte als Kommandeur der Schutz- truppe übernommen und sich alsbald von Lüderitzbucht nach Keetmanshoop begeben hat, nun alle verfügbaren Kräfte gegen Morenga konzentrieren, über dessen Verbleib aller dings seit dem schveren Gefechte bei Hartebeestmund am 24. Oktober keine Meldungen eingegangen sind. Ein treffliches Urteil über die.Konfessionsschule fällt der Herausgeber der protestantischen Zeitschrift „Glauben und Wissen", Dr. Tennert im Novemberhefte dieses Organs (Seite ll76 ff.) anläßlich der Agitation des Danziger Ver eins Franenwohl, der im „Zentralblatt des Bundes deut sche Frauenvereine" alle Preußischer! Frauen und Mütter zur Rettung der gefährdeten Simultanschule anfcuert. Dennert schreibt: „Ich habe nie verstehen können, wie man die Simnltanschnle immer als „Hort des Friedens" usw. ! preisen kann; mir will scheinen, als ob sie vielmehr ein Hort dcr Charakterlosigkeit sein muß. Der Frieden zwi schen den beiden großen Konfessionen scheint mir ganz gewiß in ihrem eigenen Interesse und im Interesse des Vater landes höchst erstrebcmswert und des Schweißes der Edlen wert zu sein, und nichts sollte ernsten Christen so angelegen sei», als innerhalb der eigenen Konfessionen stets zu mah nen, daß man die andere verstehen und achten lerne, daß man vor allem das beiden gemeinsame betone und dann in dem, wo man der andcven nicht folgen kann, duldende Liebe und Nachsicht übe. „Getrennt inar'chieren, vereint schla gen!" das null mir als die rechte Losung erscheinen für das Zusammenleben der beiden Konfessionen. Sind nicht ge meinsame Feinde da? Nun, ich denke doch, daß unsere Zeit deren mehr als genug aufweist, da gilt es, alle Kräfte mobil zu machen, hüben und drüben.— Wer Christ sein will und im entscheidenden Punkt seinen Glauben nicht vertritt, ist verachtenswert, ist erbärmlich, ist kein Charakter. Nur vor einem entschieden christlichen Charakter wird und muß der Gegner Achtung haben. Wann und wo aber soll sich der selbe bilden? Nu», doch ganz entschieden' in der Zeit alles Werdens, in der Jugend, und ztvar im Hause und — in der Schule. Wie kann denn ein Clmrakter aus einem jungen Menschen werden, der im Hause etwas anderes hört als in der Schule! . . . Nun ist es dock) Pflicht eines jeden Christen, das; er sich fragt, tvas »ins; ich tun, das; ich meine Kinder zu rechten christlichen Charakteren heranN'achsen lasse? Und dann wird er weiter fragen: Welche Schule bie tet mir die Gewähr dafür? Und dann »ins; die Antwort sein: die Konfessionsschule. Ein allgeineiner religiöser Misch masch ist kein charaktervolles Christentum ... Da nun aber die Simultanschule im besten Falle nur religiösen Mischmasch bieten kann, so muß sie ungeeignet zur Heran- bildung von christlichen Charakteren sein. Es handelt sich dabei ja auch bekanntlich gar nicht allein um die Religions- stunde. Ganz gewiß, eine konfessionelle französische oder naturgeschichtliche Lehrstunde wäre geradezu ein Unsinn; aber wie sehr spielt die konfessionelle Auffassung im Ge schichtsunterricht mit, da wird es bei überzeugten Prote stanten und Katlwliken stets Reibungsflächen geben; ich möchte wissen, wie man dies in der Simultanschule ver- meiden soll." — Wer ist ein Streikbrecher? Ueber den Begriff deS Streikbruches enttvickelte vor kurzem der „Vorwärts" in einer Auseinandersetzung mit der Generalkommission der freien Gewerkschaften eigentümliche Ansichten. In dieser hieß es: „Der Verfasser des Artikels scheint noch nicht zu wissen, »vas Streikbruch ist. Erstens kann dann, wenn je mand kündigt, unter Auszahlung aller seiner Forderungen entlassen wird, und darauf ein anderer in die erledigte Stelle tritt, dieser niemals als „Streikbrecher" gelten, zweitens aber wird von Arbeitern, wenn sie zum Streik greifen wollen, stets diese Absicht den Kollegen vorher mit geteilt und gemeinsam Beschluß gefaßt." Wir haben be reits kurz auf die Konsequenz dieser, der gewerkschaftlichen Praxis durchaus widerspreck)enden Vorwärtsansicht hinge wiesen, daß nämlich, wenn Arbeiter unter ordnungsmäßiger Kündigung, die heute wohl die Regel ist, die Arbeit ein- stellen, diejenigen, die an ihre Stelle treten, dann keine „Streikbrecher" sind. Jur Gegensatz zu der Ansicht deS „Vorwärts" schreibt nun auch die sozialdemokratrche „Me- tallarbeiterzeitung" (Nr. 47): „Wir nehmen diese Sätze nur so, wie sie hier stel-eu, ohne Bezugnahme auf den Vor- wärtskonflikt. Und da können wir nicht umhin, zu sagen, daß sie der bisherigen Ansicht über den Begriff des Streik bruches entgegenstehen. Es kommt bei der Beurteilung eines gegebenen Falles vor allein darauf an. unter welchen Umständen „jemand" kündigt und unter Auszahlung aller seiner Forderungen entlassen wird. Wenn derartige Kün digungen usw. durch Differenzen veranlaßt sind, ist die Praris der Gewerksckraften gewöhnlich die, die Sperre über den Betrieb zu verhängen. Der Bruch einer solchen Sperre ist gleichbedeutend mit Streikbruch. Wir halten also den Standpunkt des „Vorwärts" für unhaltbar und es wäre deshalb das gesckieitestc, wenn er schleunigst aufgegeben würde." Vorläufig wird die „Metallarbeiterzeitung" auf die Erfüllung dieses Wunsches wohl warten müssen. Der „Vorwärts" braucht seine Definition für den Begriff des Streitbruches zur Rechtfertigung seiner „Streikbrecher redaktion" und in solchen Fällen rechtfertigt bei ihm „der Zweck die Mittel". In der Brannschweigisckien -Halbmonatsschrift „Bru- uonia" läßt sich der protestantische Herausgeber Oberstleut nant a. D. Dr. jnr. Wirk über den Toleranzantrag wie folgt aus: „Es handelt sich in der Tat um Fragen, die das Deutsche Reich in seiner Gesamtheit betreffen, deren einheit liche Regelung also wünschenswert ist. Dann aber muß ich bemerken, daß hier zum ersten Male ein beide Konfessionen völlig gleich belxrndelnder — und das ist dock) unser aller — 70 - I — es viel helfe» wird. Aber sei io gut und schicke mir den jungen Pater Aloysius, er ist mir schließlich doch der liebste." Hochbeglückt drückte Aisred dem Kraulen die Hand und eilte hinaus. Auch der Ordensbruder war über die Mitteilung, welche ihm der junge Mann machte, nicht wruig erstaunt. Unverzüglich schickte er sich zur Uebuug seiner heiligen Pflicht au. Alfred blieb indessen i» der Zelle des Paters zurück. In der gehobensten Stimmung schaute er in den wohlgepflegten Garten hinab. Aus de» sein Inneres dnrchwogendeu Gedauten bildete sich allmäblig ein fester Entschluß. Er nahm sich vor, sofort heimzukehren, abermals das Herz der Ellern zn bichürmen und nicht »achziilassen, bis sein heißer Wunsch erfüllt war. Gewiß waren die zwi chen seiner Flucht und heute gelegenen Ereignisse aus die Au- sck>auttngeu von Vater und Mutter nicht ohne Einfluß geblieben und ihm da durch wenigstens einigermaßen der Weg für sein Streben gebahnt. Dann aber wollte er Klementine anssuchen, wollte sie im Namen aller derjenigen, tvelche ihr wehe getan hatten, um Vcrzeiluiug bitten und durch seine grenzen lose Liebe den Frevel wieder gut zu maclvn suchen, der dem edle» Geniiite des teure» Wesens zugefügt worden war. Nach einer Weile kam Aloysius mit dem Detektiv zurück. Letzterer er- ilärte, infolge der erhaltenen Mitteilungen sofort . reisen zu müssen. Er ver abschiedete sich von Alfred und dem Fiauziskaner und ging. „Dem lieben Gott sei Tank," nahm der Mönch das Wort, als die beiden allein nnren, „das; der arme Mensch doch noch von der ihm dargebotenen Gnade Gebrauch gemacht hat. Sie haben sich ein großes Verdienst um ihren Vetter erworben, denn ich bin überzeugt, das; sein verstocktes Herz allein durch Ihre» wohltätigen Einfluß gerührt tvorden ist. Glauben Sie mir, das; der Himmel dieses Liebeswerk nicht »»belohnt läßt." „Ich bin bereits reichlich belohnt tvorden," eutgegnete Alfred mit strah lendem Blick, „der Kraule bat auch mir eine große Freude gemacht." Von einem unwillkürliche» Drange bingerissen erzählte Alfred dem Ordeusmanu seine ganze LebenSgefcbichte von jenem Besuch seines Bruders an bis ans den heutigen Tag. Aloysius läck.elte milde. „Ihr Herr Vetter," nahm er das Wort, „ba! ausdrücklich verlangt, das; ich Sie über seine letzten Schick ale, soweit er Sie Ihnen nicht selbst mitteilte, ausllären soll. Ich darf Ihnen auch sagen, das; ich so mauckvs aus Ihrer Vergangenheit von dom Kranken erfuhr, den das Er kennen des Geheimpolizisten ans dem Brandplatze ins Verderben geführt hat Er holte sich, um zu stieben, ein Pferd ans der Meierei, wo die geretteten zahmen Tiere untergebraclt waren. Dort störte er den Tiaer bei eimrpi Mable, das die Bestie sich durch Zerreißen einer Kuh versclxiist hatte. Die Folge» sind Ihnen bekannt. Der Unglückliche ist »»rettbar verloren, doch ich hoffe, der liebe Gott » acht es gnädig mit ihm. Sie verlangen mein Urteil über Ihre HandlungSwei'e? Tie Ausgabe ist für mich zu schwer. Sie haben jedenfalls das Gute gewollt. Ob die N ittel, welche Sie dabei annvndeten. immer die richtigen waren, kann und darf ich nickt beurteilen, denn ich selbst bin ja nur ein schwacher Mensch. Obgleich wir übrigens Ordenslente sind, stehen wir der Welt doch nabe genug, um z» wisse», U'as in den verschiedenen gesellsckxrftlichen Divise» vorgeht. Doch über das Wissen hinaus gebt der Allgemeinlw'it gegenüber unsere Betätigung nicht. Wenn der einzelne zu uns kommt und Trost oder Hilfe in leiblichen und geistigen Nöten fordert, so geben wir ihpi, tvas uns die Gnade des Himmels verlieh. Was mich persönlich be trifft, so lmlte ich die gegentvärtigen sozialen Uebelstände für eine Krankheit, für eine Zuchtrute,, die Gott, wie andere auch über das Menschengeschlecht ver hängt hat, und die so lange nicht von ihm genommen werden, bis er, der All mächtige, Einhalt gebeut. Alle menschlichen Kunstgriffe sind nicht imstande, die klaffenden Schäden zu heilen. Ist eine Wunde vernarbt, so bricht wieder eine andere auf. Aber mildern können sie das Unheil, unterstützen und helfen, und das, mein lieber, junger Freund, hat unser Orden sich zur Aufgabe ge macht. Folgen Sie mir durch unsere Anstalt, daun werden Sie manches sehen, was Ihren Beifall erhält." Er ging voraus und führte Alfred durch die verschiedenen Räume des Hauses, wo sich in zweckmäßig eingerichteten Lokalen eine große Anzahl von Kranken in treu besorgter Pflege befand. Alle Farben und Glaubensbekennt nisse »raren verteten, Christen, Juden, Heiden — Weiße, Note, Schtvarze, allen wnrde ohne Unterschied die gleiche Aufmerksamkeit und Liebe zu teil. Auch den widerlichsten .Krankheitsersckeinungen gegenüber sah man unter den ge schäftlichen Pflegern nicht ein einziges Gesicht, das Ekel oder Mißmut verriet. Aloysius schritt von Zimmer zu Zimmer, von Saal zu Saal, und je weiter sie kamen, desto höher stieg die Llewunderung Alfreds. Schließlich stiegen sie »über eine breite Treppe in den Garten hinab. Hier ergingen sich die Rekouvaleszeuteu zwischen den üppigen Bannigruppen in der würzigen Luft. — „Ihr Kloster muß ja gewaltig reich 'ein," Hub endlich der junge Mann an, „da es solchen Anforderungen zu eutspreck)eu vermag." Abermals spielte ein Lächeln uni den Mund des Paters. „So reich." eutgegnete er, „wie ein Bettler in der Regel zu sein Pflegt. Wir haben kein Vermögen und verfügen lediglich nur über die Almosen, tvelche christliche Barmherzigkeit und Liebe uns schenkt. Gleichwohl fehlte es uns bis jetzt au dem Notnvndigen nicht, und mehr brauchen wir nicht. O, Sie glauben gar nicht, »nie viele gute und dankbare Mensclvn es auf der Welt gibt, die das Gebot des Herrn üben, mit der Linken zu geben, ohne daß die Rechte es tveiß, die jenen von Gott gewollten Sozialismus üben, welcher der Menschheit allein zum Heile gereicht. Und gerade unter jenen Ständen in Europa, aus jenen Kreisen, deren veraltete Anschauungen Ihnen zum Aergernis wurden, fließt am reichsten und lautersten dieser himmlisck)e Quell. Ihre große Mildtätigkeit muß mit manchem versöhnen, das vielleicht den Anforderungen der Zeit nicht mehr entspreck)end erscheint. Eine Gleichheit läßt sich unter den Mensckxm wob! niemals Herstellen, auch die Schwächen können schwerlich aus der Welt gelckxrfft werden, und man wird zufrieden sein müssen, wenn »venigstens das Gute über den Schwächen und Gebrechen in der Oberhand bleibt. Auch in Amerika läßt selten jemand, sei er rcich oder arm. einen sammelnden Kloster bruder leer nvit erg eben, so daß unser Haus wegen der Mittel niemals in Der- legenheit kommt." „Eine schillere Aufgabe für einen gebildeten Mann," bemerkte Alfred kleinlaut, „wenn er um Almosen bittend von .Haus zu Haus geben muß!" „O nein," hielt Aloysius mit leuchtenden Augen entgegen, „durchaus nicht schwer, tvenn man den Zweck im Auge behält, für den eS geschieht. Wir folgen nur jenem großen Meister, der uns als Erbteil sein Beispiel und das -H U d 1* 1» n« m di dk D wi vo B. M ei» da be W> na kaf im schl der in bietet sic! WöchentI Nähere« r 101«