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7 Die Sonne um ind. Jeich. d. Fische d. ry. Tags Anbruch zwischen 5 u. 6 U. Tags AbirHied zw.6u.7Uhr. ung hat 28 Tage, Neumond; Dienstags, den 2. Abends um 7 Uhr 2Z Minuten. Erstes Viertel; Dienstags, den 9. Nachmittags nm 2 Uhr 50 Mirchken. - Vollmond; Mittwochs den 17. Abends um 5 Uhr 58 Minuten. Letztes Viert. Donnerst, d. 25. Nachmitt, um 2 U. Z8. Minuten. v M ä r z i 7 8 z. Die Luft war leicht, mit vielen starken und schnellen Veränderungen, kalt und feuchte. Die Kälte über traf die der beiden vorigen Monate, vorzüglich in den ersten Tagen; doch warendie Mittage viel gelinder. D.l. der kälteste, d. 2Z. der wärmste und angenehmste Tag d. M. An Schnee und Regen fiel 2 Z. 2 L. 17 Affe der "tehrrste in den letzten Tagen, besonders am 26, Der Nordwind kam dem Westwind ziemlich gleich, auch war > der durchgehends aus West, mit ziemlicher Starke, und zu Anfänge und En de d.M. mit mehrer» Stürmen, wodurch indessen der sosehr durchnäßte Erdboden vielfältig wieder getrocknet wurde. Vom r 1 bis 20. war die Luft am ruhigsten. Das Wetter wechselte häufig mit trüben und gemisch ten Tagen, und war beider Nässe des Bodens, der feuchten und windig- ten Lnfc, unangenehm, und zu Geschäften im Freien nicht vorthrilhaft, in 8 trüben, Z klare», i7g?mischken; 7 trocknen, 21 regnichnn Tagen. Um d. 7. und folgende Tage schwoll die Elbe stark an, überschwemmte alle niedrige Aecker und Wiesen, und erreichte beinahe die Höhe wie im vorigen Monat; andicserHohe blieb sie abwechselnd steigend ruid fallend, bissieum den 19. merklich fiel,und d. 24. wieder in ihre Üfertrat. D. 28. Nordlicht. In Messina und Kalabrien ereigneten sich vom 5-9. Erdbeben. Bei dem ofnen Wetter konnte d. Landmann manche Ackerarbciten un ternehmen, und auf hohen Sandfeldern schon um die Mitte d. M. Som merroggen säen. Die Wintersaaten zeigten sich gut , und ganz besonders auf hohen kalten Acckern; auch d. Aenger und Wiesen ficngen an zu grünen. Di'. Knospen der Frnchlbäume schwollen sehr an, und d. Käzlein d. Hasclstaude waren bereits vor der Hälfte d. M. in der Blüte, von der die Bienen in einigen windstillen Tagen Tracht holen konnten. Die Palm weide kam nahe an die Blüte, und Flieder und Stachelbeeren nahe zum! Aufsprossen, welches für dicMitre des Hornungs etwas seltenes ist. In den Kächengärten konnte manches beßellrwcrden. Die Schaafe fanden auf den Weideplätzen, sehr regnichte Tage ausgenommen, täglich Gras. Unter den alten Auchkgänse» zeigte sich Krankheit und Sterben. Die Lerche sang am 5. die Rebhühner gingen gegen Ende d. M. völlig ans einander; am 14. liessen sich d. Frösche hören, und die Schlan gen krochen auS ihren Hölen. Die Pocken breiteten sich weiter aus, blieben aber gutartig. Noch fanden sich anhaltende und viertägige Fieber, und Beulen und Ge schwüre äusserlich am Halse und an den Füssen ein, doch ohne bedenkliche Zufälle. Harsh altungs- und Geschichkskalender auf das Jahr 1802. Mondwechsel im Hornung. Mo- nars- Svoneu Autg. I Untere- Tages- j Nachts- Länge. tage. U. M.stt. M. St. M.^Sr. M. 1 7. 26. 4. ZZ. 9. io. 14. ZI. 7 7. IZ. 4- 46- 9. Z2. 14. 29. iZ 7- 4- 4« 57- 9- 54. l4- 7. -9 6. 53- 5- 8- 10. 16. iz. 45. 25 6. 41. 5. 20. 10. 40. IZ. 21. Jüdischer Aalender. 5562. Shebat. 29 i 32 r r Adar. 3 2 4 3 5 4 Sabbat. 6 5 7 6 8 7 9 8 12 9 n 10 ir n Sabbat. 13 12 , 14 13 i5 igLleinPurim. 16 rZ l7 16 18 19 18 Sabbat. 2S iy 21 20 22 21 rZ 22 24 23 25 24 2Ü 25 Sabbat. 27 26 28