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Tonuerötaft dp« 3. November <:«chß:.! 'i ljN/, nach»!. 7-it Ai>;n:h»le dcr Sonn-und Ieytaac. -<t«s--!»!.r 1., :N!r »Die Kl! !» Lort lins B«l!>» VleUeljührliH- ..1^. L>: Dresden d-rr» Voten S.-L«» Ln ge», Deullchlnnd srel HnuS it.li-L.?. SlnZgabe N.: iUn/!"ierIe Deila,;>> dierlelj !,VV .</. I« Dresden d. Baien Z,ll» .V. In annz Dculicblnnd frei Hau4 S.LZ ^ -- «Lü'-zel-Lir. -«.» .;. -- 2ei!ui„;SvreiSI. dir. «858. AirabhKngiges Tageblatt für Wahrheit, Recht unö Freiheit Anserate werden dl- ««elpaNene Pcu-..cN>- rr -e deren Rann, mV iS ^.Rellamen mit 5« i> die Z.-Ne den-ür-c!.'- i Lredeitzolunse» enifprrchenürn. rH.'nnit Buchdrucker»«, !>!cd„!,ian und <S-w>nf<dM-l!e, Dresden. P>ll»1tzcr L-rns-e Lid. -- Frnni'oqec I5LN AürNiiikaai'e unverlangt. LchrisiitiiSc seine Verb!ndli<hkeU SledattirmS.Sprechstunde: »!i iS wir. Das Programm der Regierung. Dresden, den 2. November 1910. Nunmehr hat die „Nordd. Allgem. Zeitg." das Schwei fen aebrochen und eine Art Programm des Reichskanzlers ausgestellt; man kann darin allerdings mehr ein Arbeits- Programm als feste prinzipielle Grnndsähe erblicken. Aber aus dem ArbeitSProgramm entwickeln sich dann von selbst die Richtlinien. Nach der Verlautbarung des offiziösen Blattes hält der Reichskanzler an folgenden Forderungen sein t. Ordnung im Reichshanshalte; 2. Einschränkung des Anleibebedarfss; 3. Annahme der Znwachsstener; 4. An nahme der Militärvarloge; 6. Bessere Fürsorge für die Veteranen. Alle diese fünf Punkte liegen ans sinanzpoliti- nbem Gebiete, denn auch die neue Militärvorlage ist eine simm stelle Frage. Wir können diesem Teile des Program me -»stimmen, müssen nur bezüglich der Militärvorlage einen Vorbehalt machen: da sie in der Oesfentlichkeit noch nnbr bekannt ist, kann man nicht über sie urteilen. Ter Reichskanzler hat aber noch einen zweiten Teil in seinen- Programm: Bekämpfung der Sozial demokratie, denn sein Blatt schreibt: „So bat der Ab geordnete Herr v. Oldenburg bei Vorträgen in seinem Wahlkreise sich darüber geäußert, wie ein solches Programm »-««sieben müßte, und mit besonderem Nachdrucke die Not wendigkeit einer scharfen Bekämpfung der Sozialdemokratie betont. Ter Reichskanzler hat es nie im Zweifel gelassen, daß er hierin eine der Hauptaufgaben der Negierung und der Parteien sieht. Tie ernsten Shmptome, die in Moabit und anderwärts zutage getreten sind, sprechen deutlich ge nug von den Forischritte:! der revolutionären Massenver- hetznng, deren Uebermnt durch die Paralhsiernng der sich in Zwietracht' verzehrenden staatserhaltenden .Kräfte nur er bebt werden kann. Mögen die bürgerlichen Parteien die Lebren dieser Vcugänge beberzige»! Wenn Herr v. Olden burg aber glaubt, der Regierung den Moabiter Unruhen gegenüber Schwäche vorwerfen zu müssen, so müssen wir dem widersprechen. Tie Behörden haben bei der Nieder werfung der Moabiter Revolte in vollem Maße ihre Schul digkeit getan und haben Anspruch ans Anerkennung ihrer Tatkrakt" .Gaum waren diese Druckbogen getrocknet, als ein i- ner Krawall in Berlin (Wedding) ansbrach, der dein in Moabit sebr ähnlich siebt. Seit dem 5!. September haben wir in Deutschland 13 blutige Krawalle zwischen Polizei und streikenden Sozialdemokraten gehabt, dabei hat man insgesamt rund 600 Verletzte gerechnet. Ein im höchsten (Trade bedenkliches Zeichen, das Weitschanende zu den: Schlüsse veranlaßt, daß wir schon mitten in der Revolution flehen. Tie Regierung will den Schluß ziehen: scharfe Be kämpfung der Sozialdemokraten! Ganz einverstanden, auch damit, daß alle bürgerlichen Parteien zusaminenstehen müßten. Aber dieser Kamps darf sich nicht ans Gninnst- schtäuche, Pistolen und Säbel stützen. Man verstehe uns nicht falsch: gegen die aufrührerischen Genossen muß mit der ganze» Strenge des Gesetzes vorgegangen werden und da kennen wir keine Milde und keine Schonung. Toch die Polizeigewalt kann die Sozialdemokratie nicht überwinde»: sie kann sie äußerlich Niederhalten, sie kann dafür sorgen, daß keine neuen Unruhen entstehen nsw. Aber die innere Ueberwindung, und das ist die Hanptsache, kann nicht durch äußere Gewaltmittel herbeigeführt werden: diese eine Lehre bat inan wohl aus dem Sozialistengesetze gezogen. 'Nun schweigt aber die Negierung vollständig ans die' Frage, was sie hier zu tun gedenke. Wer die Agitation und den Zustrom an die Sozialdemokratie kennt, der wird »ns Anstimmen in dem Satze, daß die Heranwachsende Fugend die meisten Rekruten für diese Partei stellt: die Leute vom 17. bis 20. Lebensjahre gehen in Scharen zur roten Fahne über und werden die wütendsten Hetzer und frechsten Läster mäuler. Sie sind frei von jedem erzieherischen Einfluß, fragen nach den Eltern nicht viel und nach dem Pfarrer und der Kirche vielfach gar nichts. Was aber tut die Negierung, um diesen Ouell zu stopfen? Als das Zentrum im Land tage dafür eintrat, man möge in de» ländlichen Fortbil dungsschulen den Religionsunterricht einführen, war die Regierung dagegen. Vor 14 Tagen war in Berlin eine Konferenz über die Ausgestaltung der gewerblichen Fort bildungsschulen: Handelsniinistcr Shdow bekämpfte an: schärfsten den Antrag, daß Hie jungen Leute Religions unterricht haben sollen. Also nicht einmal mehr den kaum der Schule entwachsenen Knaben soll noch Religionsunter richt gegeben werden. Alle früher bestandenen Verpflich tungen zum Besuche der Christenlehre hat man aufgehoben und systematisch den Einfluß der Religion, das einzige dauernde Bollwerk gegen die Sozialdemokratie, znrückge- drängt. Ter liberale Geist der Minister und Regierungen war leider hier immer mehr tätig. Man hört wohl die schönen Kaiserworte: „Dem Volke muß die Religion erhal ten bleiben!" Man hört auch den Satz: „Deutschtum und Christentum gehören zusammen." Aber wo sind die Mi nistertaten und die Gesetze, die diesen schönen Worten folgen? An dieser Halbheit und inneren Unwahrheit leidet Las deutsche Volk seit 30 Jahren. Will nun Bcthmanu Hollweg konsequent Vorgehen, und den Staat schützen vor der roten Flut? Nur keine schönen Worte, sondern christ liche Taten. Vorerst ist unser Vertrauen nicht sehr groß. Die Vorgänge in einer der letzten Sitzungen des Staats- ministerinms sind uns bekannt: der Kriegsnnnister ging konsequent vor und forderte im Interesse der Schlagfertig keit der Armee die Stärkung des religiösen Einflusses ans die Heranwachsende Jugend: er machte auch ganz bestimmte praktische Vorschläge. Aber drei Minister traten ihn: sofort mit liberalen Phrasen entgegen. Nach liberalen Rezepten erzieht man nun nachgerade lange genug die Schüler in den Städten und die Zahl der Großstadtlümmel" wird nicht ge ringer, sondern wächst und vermehrt sich. Der liberale Geist ist keine Schiitzwehr gegen die Sozialdemokratie, son dern der Bahnbrecher für diese. Hier hilft nur eine konso- aiiente Umkehr. Tie Frage der Bekämpfung der Sozialdemokratie kantet heute so: Will der Staat sich selbst retten durch er höhten Einfluß ans die Jugend? Wer dieses Mittel nicht will, kann den Znx'ck nie erreichen. Das muß sich auch der heutige Reichskanzler sagen, der den Vorzug logische«: Den kens hat. Tie Mehrheit in: Reichstage steht ihn: zur Ver fügung, wenn er eine wahrhaft staatserhaltende Tat durch führen will. Der Liberalismus mag sich dann vielleicht noch höher hänmen, aber mit ihm kann man eben den Um sturz nicht überwinden, das lehrt die Geschichte der letzten 23 Jahre. Wir werden den Reichskanzler immer wieder daran erinnern, daß er seinen Worten jetzt Taten folgen lauen muß. Mit einen: wahltaktischen Znsanimenschließen der bürgerlichen Parteien ist nicht viel erreicht, das sind rein äußerliche Mittel, die inan dann anwenden kann, wenn die innere Gesundung einsetzt. Es gibt heute für die Für sten und Negierungen keine andere Rettung mehr, als daß sie sich an den Sah halte«:: „All e s erneue r«: i n Ehr ist ns!" Das ist die vollständige, restlose Ueber- windnng der Sozialdemokratie. Zum 70. Gsburtskage des Kockei. llrosiwitz, dce «. Novonbec Ivl«'. I» aller Stille, wie das Milien seines Heimatsortes Crostwitz. feierte Herr Landtagsabgeordneter M i ch a e l Kockel im Kreise seiner Fainilie und in: Kreise treue: Freunde und Bekannten seine«: 7 0. G e b n rtst a g , nnd im Lause des November vollziehen sich 2 5 Jahre, da er als Vertreter des 3. ländlichen Wahlkreises das erste Mal seinen Einzug ins Ständehans an der Landhansstraße, in Dresden hielt. Was einen Menjche» lieb und wert „nd vorbildlich macht, ist nicht iniiner das Erklimmen hoher, angesehener, vorranggebührender Stellungen in der mensch lichen Gesellschaft. Wäre dies allein maßgebend, so wäre der Jubilar den wendische» Katholiken, überhaupt den« Wendentnme nicht das, was er ihn« ist. Das wendische Volk ehrt und liebt s e i » e n Kockel a»S tiefster Seele, es achtet ihn als seinen Führ e r, Be r a ter , Verieidi g e r. -Er spricht aber nicht zu seinem Volke in gleißnerischen. gaukelnden Sirenengesängen, nicht in schmeichlerischen Jndaswvrten, nicht in honigfließenden Redensarten, nin sich die Gnnst, das Wohlwollen seiner Stammesbrüder zn er ringen. Er brandmarkt nnd geißelt die Gebrechen seiner Zeit, die sozialen, wirtschaftlichen, religiöse», nationalen nnd moralischen Mißstände, Schäden nnd Answüchse seiner engeren und weiteren Heimat mit bäuerlicher Urwüchsigkeit. Derbheit nnd Biederkeit, mit einer überzeugende», herzge winnenden Ansrichtigkeil, da er sich selber rein gehalten hat von den Schwächen seines Zeitalters. So ragt er ans dem brandenden Meere dcr Zeit- nnd Lebenswirrnisse heraus wie ein granitener Obelisk, an dessen moralischer Kraft nnd Härte, Charakterfestigkeit, Ueberzengnngstrene, Wahrhaftigkeit, edlen, reinen und hohen Gesinnung die Wogen der Zeitverderbnis machtlos zerschellen. Nicht geizend nnd ringend »ach dem Ansehen dieser Welt ist er von der Vorsehung zum Führer seines Volkes anserwählt worden. Dieser schlichte Bauersmann hat trotz seiner einfachen Schnlbildnng es verstanden, sich durch eiserne Energie nnd vorbildlichen Fleiß ein Wissen anzneig- nen. um das ihn mancher beneiden könnte, selbst der. dem einst die Tore der Alma water geöffnet waren. Ueverall finden «vir ihn trotz seines hohe«: Alters — in der vorjähri gen Wahlkampagne hatten ihn seine Gegner als einen Mann bezeichnet, der weit das Greisenalker überschritten hat — in geistiger und körperlicher Frische seines Amtes walten, in Gemeinde, Schule, Kirche, Staat. So lebt und fühlt er in und mit seinem Volke, das er auch aus vollstem Herzen liebt, wie wenige seines Berufes. Wir sehen in ihm einen vorbildlichen uiid gebildeten wendischen Bauer, einen verdienstvollen und unermüdlichen Vertreter seines Volkes in: Parlamente, einen überzeugten Katholiken nnd Wenden. So mancher könnte seine Nation gering achten, «veil sie ei«: kleines Volk ist und weil er innerhalb desselben nicht die seiner Eitelkeit und seinem krankhaften Egoismus wohltuenden äußeren Ehren erlangen kann. Ge rade deswegen, «veil dcr Jubilar immer und überall als überze «lgter Wende hervortrat, »var er geachtet bis a«: den Königsthron. Nationale Verräter werden auch noch heutzutage als der Answnrf der menschlichen Gesellschaft betrachtet. Auch ist er seinem Glauben inuner treu geblie ben, hat sich nicht „geniert", ihn öffentlich zu bekennen nnd zu ü b e » , was nach modernistischen Ansichten den: Ka tholiken einen „altmodischen" Anstrich gibt. In religiösen Dingen hat er nicht die geringsten Konzessionen geinacht, ist nicht ei«: Jota abgewichen. An solche«:: glanbenstrenen Manne kann sich ein schwankendes Rohr anfrichten. Es ist auch keine Kleinigkeit. 25 Jahre bindnrch das Vertraue«: seiner Wähler zu besitzen. Wenn Politik den Ebarakter verdirbt, so findet dieses Wort ans unseren Vertreter keine Anwendung. Seine Politik «var stets recht und gerecht. Nirgends begegnen wir ihm ans schleichen den Wege», bei nnsanberen Manipulationen, bei unsaube rem Kuhhandel. Seine Gradheit nnd Standhaftigkeit in politischen Fragen hat ihn: immer nnd inuner «nieder zum Siege verholien und Achtung bei Freund und Feind verschafft. Drei Könige, Albert, Georg und Friedrich August lll. hat er bei ihrem Regierungsantritte namens des wendischen Volkes beglückwünscht nnd dessen Liebe, Treue nnd Anhäng lichkeit an das sächsische Königshaus znm Ausdrucke ge kracht. Sie haben es belohnt nnd lohnen es den: wendi schen Volke, daß sie ihn« gesetzlichen Schutz nud königliches Wohlwollen zuteil «verdau ließen nnd lassen. Dafür hat er auch den gebührende«: Dank erhalten. Mag den: Jubilar, diesen: Necken und Helden, wenn er einst den: irdische«: Kampfe entrissen sein wird, der himin- lische König alles reichlich lohnen, was er an seinen: kleinen Volke getan hat. Sonst aber noch All innltns anncm! PoMsche Rundschau. Drosde-' den 2 November G12 — Der Kronprinz und die Kronprinzessin werde«: sich an: 3. d. M. in Genna an Bord des Dampffrs Prinz Lnoivig begeven. Port Said wird an: 3 d. M. pulsier:, Colombo am 20. November erreicht. In Ceylon gedenken die Reisenden unter den: Jnkoguiio G as und Gräfin von Ravensberg drei Wochen zu verbringen. Vor: dort tritt die Kronprinzessin die Heimreise an, während der Kron prinz an Bord S. M. S. Gneilenau am 1t. Dezember die Faint nach Bombay fortseben wird. — Vou einer neuen Militäcvorlage sprechen eine Anzahl von Blätter«: und stützen sich dabei auf eine Rede des Großadmirals Kötzer; sie soll 1012 erscheinen und drei Panzerkreuzer fordern. Wir erfahren dem gegenüber von der allein zuständigen Stelle, daß diese Behauptung völlig ans der Last gegriffen ist und daß man nicht daran denkt, unser Flottengesetz zu ändern; man will es so durchführen, wie es der Reichstag 1008 beschlossen bat. — Das Branutwcinkontinqent wird in der nächsten Sitzung deS Bnndesrates von 2,1 Mill. ans 1.7 Mill. I,l herabgesetzt werden, da der Konsum um 25 Prozent nach gelassen hat. Manche Kreise glauben an eine baldige Konsumsteigerung, wir können nns dieser Ansicht nicht an- schließcn. — Der konservative RcichStagspräsidcnt Graf Schwerin- Löwitz hat kürzlich nn konservativen Verein in Anklam eine Politische Ansprache gehalten, die jetzt in der „Anklamer Ztn." veröffentlicht wird. Er widmete dabei der liberalen PaAel folgend« Bemerkungen: „Das Traurigste an unserer parteipolitische.« Ent wickelung ist nicht etwa di« Gefahr einer Schwächung der konservativen Partei. Diese Gefahr ist nicht groß. Das Schlimmste ist aber auch nicht einmal die Wieder herstellung der maßgebenden Stellung des Zentrums, s^ unerwünscht dies auch sein mag. Das Traurigste ist, ich kann e? nicht au.Ars bezeichnen, dis Entartung unseres gesamten Liberalismus, namentlich aber der national- liberalen Partei, welche ihre alten streng nationalen Traditionen in letzter Zeit völlig vergessen zu haben schien." — Schwache Tendenz am Kolviiialmnrktc. Tie An- ieite der Deutschen Kolanialgesellschaft für Sndwestafrika, die bereits eine schwache Tendenz gezeigt hatten, er fuhren an« vergangenen Sonnabend einen weiteren Knrs- riickaang. Die Veranlassung hierzu bildeten Gerüchte, wo nach die Ealnianskop" nnd die „Koloniale Bergbangesell- schaft" sich weigerte», die Felderstener zn bezahlen. Hierzu ist zu bemerke», daß diese beide» Gesellschaften, weil sie zu den älteren gehören, gar nicht stenerpflichtig sind. Ob an dere Tiainantengesellschaftcn der Stenerzahlnng Wider stand leisten, ist hier nicht bekannt, da die Einziehung der Feldersteuer durch die Bergbehörde geschieht. Anßerden: wnrde noch geweidet, daß die Deutsche Kolanialgesellschaft zur nachträglichen Leistung der Grilndsteliern für das an den Fiskus abgetretene Land herangezogcn werden solle. Wie «vir hierzu ans Anfrage erfahren, besteht allerdings in Südwestafrika daS Bestreben, die Grundsteuer in Höhe von zirka 100 000 Mark nachträglich nach von der Gesellschaft cinzuziehen, indes hat die Leitung dcr Kolonialgesellschaft Berwcchriing hiergegen eingelegt und hofft, daß sie von der Zahlung der Steuern für das bereits abgetretene Land ent bunden wird. Die Anleile der Gesellschaft werden sogar noch tiefer sinken; dann erst beginnt dcr Fischzug der Gro ßen «nieder. — Preußische Einflüsse in Baden. In der „Braun- schweig. Lcmdeszeitg." plaudert ein Eingeweihter über die