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Rümmer 83 — 27. Jahrgang ! liriitei»! iom> wöchen«. mit den tlluslr. «raliSbetlagen .Di, t veil' und .Für niilcre Iloiiien Leute', sowie den Terlbeilagen I kl. kmno-^lati', .linierhaltung und Wisse»', .Die Well der I gra»'. .««rjllicher Ratgeber'. .Da» gut- Buch' .Filmrund- Monatlicher Bezugspreis S Mt. einschl. Bestellgeld. I»mjklnummer IO Z. Sonnabend- u. Sonntagnummer «0 Haiipllchrtslleiteri Dr. (S. LeSezhk. Drekden. LachMe Donnerstag, den 12. April 1928 BerlagSort, Dresden Anzeigenpreise, Die Igespaltene Pelitzeile !I0 1. Familien mizeigen und Stellengesuche ittt Z. Die PettlreNaniezeil^ 89 Millimeter breit. I ^ Offertengeblihr Ü« Im Fall« höherer «Sewalt erlischt jede Berpfltchtung aus Lieserniig sowie irrfltllmig v. Slnzeigen-ilustrligen u. Leistung v. Schadenersatz, «eschlisllicher Teil: Artur Len,. Dresden. rSflIÜXM» v.nslelieii, « Kurte!!- nr markt, reutrsn'Ieti umokrstie iztai- skrt. »timmuvz k e n fl rii aei cienell !t«8 <lLi '«müfllick. »teilt iüs ft vlNütt- >kl.8l.'rupps t. ttull ittk » Itlurktes !»>-r XVirt- rv!rt?r!igkl it>>i Knn- soiilttt er- st i 'irtneit vvirt»! Imtt öulir'ukeit tt>l r-Ituclt- Irntin sirk InturosiSö , nncleren >u us nickt tolls iiun- tarkntleüe /Xulmerk- 1, um! <!>s utin-u. äaö r srervekrt rvuiumLÜ- ru einem gotteutung , t-seiiüptl S8er streit fl. Ks ist rio, <I!s in rtolle Kat, tier än- I tuv.eick- n Kurteü- Iruiiste km unter liem ten feiten. rfleiuieinl? iei,en°iücil- or einem ,,-!,-i'tt!-sn" ir nlkenbm tunte» giis ,-in»clutttS- n.» rvüi'lis ein sien» »te in lier >ln. Loiflt n tlcupns, »t'iutslüeils spiiüiiseiis iniHnf'iMN lttit-. Fnork'-n. !2 t7!L2> iiisjnitrss niier,l!nez ti /.mück- . Oie O- »nitttsi mit ». 1>n-°6i>ll, m Oevrinn »!>. llicr- 078, N-1K >l in 5n- )Inii>t ein ms 8>üen mnr-tt-iiUen . VvI/.NM. !89 tti tiq enden. 'Fs/s i/ner kme echer 303 » irttkel »g ei ÄetchLftSstell«, Druck«.Verlag - «ermania. il^G. für Verlag und Druckerei, Filiale Dresden. Dresden-«. l. Po>ierstratze l7. FemrufLI0>2. Bostlchecklonto Dresden rier Bauklonlo Stadtban» Dresden Nr. Sl7lS Für christliche Politik und Kultur Redaktion der Sächsische» BolkSzeltung Tresden-Slllstadt 1. Polierstratze 17. Fernrui 207N und 21012. Volk in Ketten B— (Südtirol), Anfang April. Iu dem schönen Eebirgslande südlich des Brenners, das so viele köstliche Denkmäler einer fast sünfzehnhundert- jährigen deutschen Kultur aufweist, herrscht eine dumpfe Stimmung des Eelähmtseins und der Ohnmacht. In einem Lande, dem man beim Friedensschluß weitgehendeil libe ralen Schutz seiner kulturellen Eigenart zusicherte, reiht man die Herzen der Kinder von den Eltern los, indem man ihnen seit Oktober 1927 in den Schulen voll der untersten Klasse un das Italienische als Unterrichtssprache aufzwängt, von ihnen die Verehrung des Vaterlandsverräters Luigi Pattisti verlangt und ihnen den Gebrauch deutscher Reli- gwnsbiicher untersagt. Selbst für das Häusliche Lesen und Lernen sind diese letzteren verboten, und die Lehrer haben von der Schulbehörde den Auftrag erhalten, die Schul taschen der Kinder nach deutschen Katechismen und bibli schen Geschichtsbüchern zu untersuchen und diese zu beschlag nahmen bzw. zu vernichten. Kinder, die sich für das neue Schulregiment gelehrig erweisen, werden mit der Faschisten lappe belohnt. Jeglicher deutscher Privatunterricht wird durch die Podestas unterbunden. Erst kürzlich wurden zwei bzw. drei junge Mädchen, die sich des Verbrechens der Erteilung deutschen Privatunterrichts schuldig gemacht hatten, i» Strafe genommen. In Bozen errichtete man zum Hohn auf die Gefühle der Masse der Bevölkerung ein ge waltiges Siegesdenkmal. In oer Redaktion der einzigen noch nicht aufgehobenen (dreimal wöchentlich erscheinenden) katholischen deutschen Zeitung in Bozen ist ein Regierungs- jmttioiiär ständig zur Ueberwachung anwesend. Durch Teilet vom 11. Oktober 1927 hat der Präfekt von Bozen verfügt, daß von nun ab auch in den bisher noch doppel- sprachig belassenen Gemeinden alle für die Oeffeatlichleii bestimmten Anschriften ausschließlich in italienische Sprache abgefasit werden müssen. Hierunter fallen be kannllich nach ausdrücklicher späterer Interpretation de Präfekten auch die Grabinschriften! Den furchtbaren Schlußsatz in diesem Ausrottung? kampf gegen alles Deutsche setzte fürs erste die Verfügung die unterm 29. Dezember 1927 vom Kgl. Schulamt in Trient den fürstbischöflichen Kurien in Trient und Brircn zugestellt wurde. Danach muß an allen Orten, wo Kinder garten bestehen, vom folgenden Schuljahr an (Oktober 1028) der Religionsunterricht selbst bereits in den unteren Klassen in italienischer Sprache erteilt werden,' in allen übrigen hat dies Mindestens im Laufe von zwei Jahren zu geschehen. Die Dekane, die in den letzten Jahren wiederholt gegen die Maßnahmen der Regierung zur Jralienisierung des Religionsunterrichts sich zur Wehr setzten, haben unterm 1V. Februar 1928 der fllrstbischöflichen Kurie in Trient mit geteilt, daß sie zur Durchführung der dem kirchlichen Recht widersprechenden Verfügung nicht die Hand bieten könnten, und gebeten, beim Heiligen Vater um Entsendung eines neutralen Visitators nachzusuchen. Das von italienischer Seite hiegegen verbreitete Dementi ist unzutreffend. Es gibt Menschen, selbst Politiker, und Staatsmänner, die die Begriffe „V 0 l k" und „Staa t" nicht zu trennen vermögen. Der Schrei der Entrüstung, der das gesamte deutsche Volk angesichts der den Volksgenossen in Slldtirol widerfahrenen Vergewaltigung, besonders in den letzten Monaten durchzitterte und der die leidenschaftlichen Kundgebungen im österreichischen Parlament und > die ösierreichisch-deutsch-italienische Pressedebatte hcrvorricf, hat nichts mit der Brennergrenze, lder heutigen Scheidewand der in Frage kommenden > Staaten zu tun. Für uns Deutsche, ob wir nun in . Oesterreich oder im Böhmerland, im Deutschen Reich oder in der Schweiz wohnen, handelt es sich um eine Frage des Naiurrechts des V 0 l k s t u m s. Das muß gegenüber allen Lerdunkclungsversuchen italienischer Staatsmänner und Journalisten einmal klar festgestellt werden. Der deutsche Lolksboden erstreckt sich auf 17 europäische Staaten. Ileberall ist der Deutsche ein gewissenhafter, pflichttreuer Bürger seines Staates. Dafür kann er beanspruchen, daß nicht durch gewaltsame Entnationalisierungsmaßnahmen wettere Amputationen om deutschen Volksboden, dem Nährboden der von aller Welt hochgeschätzten deutschen Kultur, vorgenommen werden. Schlimm genug, daß den Deutschen, im Gegensatz zu fast allen übrigen Nationen, das Schicksal der Verzettelung über so viele Staaten auf- gekürdet wurde. Für das deutsche Volk, dessen Mutterland nur zwei Drittel aller seiner Söhne beherbergt, bedeutet es rin Lebensinteresse und eine Kultursorderung allererster Ordnung, die auf Sprach« und Sitte beruhende kuliurelle Gemeinschaft aller Volksgenossen aufrecht zu er hallen und gegen alle Versuche, Staat und Volk zwangs- oeöe zu identifizieren, sich zur Wehr zu setzen. Sollen vir für die angeblichen Lebensnotwendigkeiten anderer Nationen mehr Verständnis beweisen, als für unsere leigenen? Das wäre nationale Wü rdelosigkeit. Idie uns keinen moralischen und. Ms lanae.Sicht, auch Englische Abneigung gegen die Kommerzialisierung — Erörlerung neuer Gilberk-Vorschläge Tie heutig« Nummer enlhätt dt« Beilage „Unterhal- und Wisf«N". » I.. vondo», 9. April. Die alte englische Abneigung gegen eine mögliche Auf legung der deutschen Eisenbahn- und Iudustrieobligatioueu ist während der Feiertage recht unverblümt <n der Presse zum Ausdruck gekommen. Die Einwände sind dieselben wie zur Zeit des berühmten Frühstücks von Thoirey. Die Engländer berech nen, daß die fünfprozentigen Obligationen einen Ausgabewert von nicht mehr als 70 Prozent besitzen und finden, daß der ganze Vorteil der Operation unter solchen Umständen Frankreich tu den Schoß fallen würde. Es ist richtig, daß Frankreich mit seiner bLprozentigen Reparationsquote bei, Löwenanteil des Kapitalerlöses erhält. Wie dieser jedoch auch immer ausfallen mag, die englische Beweisführung ist in dieser Form offensichtlich nicht schlüssig, denn schließlich würde die Diskontierung der Obligationen Frankreich genau in demselben Verhältnis treffen wie die anderen Gläubiger. Schwerlich ist es das fran zösisch« Geschäft allein, das die Engländer stört,' es ist auch das handgreifliche Geschäft, das di« amerikanischen Va,nkeu bei der Begebung der Obligationen machen würden,' denn es wäre unvermeidlich, daß die große Masse der Obligatio nen von Neuyork ausgenommen würde, so sehr es den Amerikanern daran liegen mag, auch das Publikum der übrigen Eläubigerländer dafür zu interessieren. Der Londoner Geldmarkist zweifellos knapp für derart große Emissionen. Diese Tatsache steht in gewissen Beziehungen zu der inneren Organisation der englischen Industrie, die vor allem Kapital verlangt und sogar den Spielraum für Anleihen der Dominions verengert. Zur Zeit Thöreys war im übrigen die amerikanische Ablehnung nicht schwächer als die englische, son dern eher noch schärfer, wenn auch heute aus den Bereinigten Staaten optimistische Stimmen kommen. Die bestunterrichtete Meinung in England betrachtet die ganze Auseinandersetzung als verfrüht. Sie legt größe ren Nachdruck aus die Rede Poincarös in Carcass 0 ne, als auf die Pläne und Reisen des Reparationsagenten. Ihr« Auffasung ist daher mehr politisch als finanziell inter essant. Diese Auffassung ist optimistisch. Führende eng lisch« Finanziers, wie Mac Kenn«, sind zu häufige Besucher Poincarüs, als daß die Meinungsänderung in London über raschen könnte. Die „Times" bestätigt auf Grund von solchen Informationen aus der City, daß die Ansichten des französischen Premierministers unter dem Einfluß des Reparationsagenten eine Wandlung durchgemacht habe. Ihr erscheint die gegen wärtige Zurückhaltung in Deutschland wie in Frankreich zwar durchaus gerechtfertigt, aber sie sieht in der Rede von Car- cassonn« keinen Anlaß zum Mißtrauen. Dies« Empfehlung der „Times" ist wohl nicht für Deutschland allein bestimmt, sondern auch für England, wo die Rede von Larcafsonne bisher sehr wenige und nicht die freundlichsten Kommentare gefunden hat. Das Klügste ist nach Ansicht der „Times", sich an den Augen schein zu halten und in Poincarös Äußerungen nicht mehr und nicht weniger zur erblicken, als einen tastenden ersten Versuch zu jener Eeneralregoluna zwischen Frankreich und Deutschland, die für die Beruhigung der Welt unerläßlich ist. Wenn die paar Sätze von Carcassonne so auszulegen sind, meint die „Times", so bedeuten sie einen ausgesprochenen Fort schritt und sind geradezu ein geschichtliches Ereignis. Acht Milliarden Dollar Gesamlschuld? Neuyork, den 10. April. I» der a m erika » iiche 11 P resse wird das Repara- lionsproblem weiter erörtert. Dabei taucht jetzt eine neue Les art aus. Verschiedene Zeitungen wollen wisse», daß Gilbert jetzt die Herabsetzung der Reparationsgesamrschuld aus acht Milliarden Dollars vorschlage. Die Halste dieses Be trags würde den Vereinigten Staaten zur Tilgung der Kriegs schulden zusließe», die andere Halste käme Frankreich u,nd Bel gien zugute. England würde aus die ihm zustehenden 009 Millionen Dollar Kriegsschulden verzichten. <?> Die Ver einigten Staaten würden statt der ihnen zustehenden süns also nur vier Milliarden Dollar, Frankreich und Belgien anstatt etwas über sechs nur vier Milliarden Dollar erhalten. Weiter wird in diesen Zeitungsnachrichten erklärt, daß dann die Alliierten das Rheinland räumen würde», und daß die aliiierle Finanzkontrolle über Deutschland ihr Ende siiiden würde. Deutschlands Schuld von acht Milliarde» Dollar würde allmählich durch schrittweise Ausgabe der Eisenbahn- und Iu- dustrieobligatioue» getilgt werden. Die Vlälter wollen iveiier wissen, daß England diesem Plane zustimnie, daß aber die Vereinigten Staaten gegen jede weitere Schuldherab- setznng und gegen die enge Verslechumg der interalliierten Kriegsschulden mit den Oieparationen seien. Denis ch lands Haltung zu dem Vorschläge - wird als zweifelhast bezeichnet, während Frankreich es mit der ganzen Regelung nicht besonders eilig haben soll. Freilich könne auf Frankreich die im nächsten Jahr fällige große Schuldenzahlung an die Ver einigten Staaten Interesse an einer schnelleren Endregelung wecken. Man wird alle diese Presseerörterungen mit Vorsicht auf zunehmen habe», muß es aber doch begrüßen, daß die Repara- lionsfrage wieder in dieses Stadium der Erörterung gekommen ist. Der Reparationsbericht Berlin, il. April. Das Büro des Generalagenten für die Reparationszah lungen verösfentlicht eine liebe rsicht über die verfügbaren Gelderound vorgenommenen Transfers im vierten A n - nuttätsjahre bis 31. März 1928. Danach beliefen sich die Eingänge aiif Reparations-Konto im März aus 171 171 017 Gold- mark, die Eingänge für die vierte Iahresannuität bis !!1. März auf 1 071 992 018 Golümark. Die vorgenommeneu Traussers im März beliefen sich auf 129 212 037 Goldmark. Die Gesamt summe der Transfers für die vierte Iahresannuität bis 31. März betrug 900 801303 Goldmark. Von den Ziffern über die Verteilung der vorgenommenen Transfers an die Mächte seien folgende hcroorgehoben: An Frankreich im März 53 176 781 Goldinark, bis 31 März insgesamt 150 019 601 Goid- mark. An Großbritannien im März 31 357 765 Goldmark, bis 31. März insgesamt 185176 890. An Italien 11 638165 Go.'d- mark, bis 31. März insgesann 63 712105. An Belgien 10 321 871. bis 31. Mürz insgesamt 62 060 920 Goldmark. reinen materiellen Nutzen vramre. Am das Linsenger,«,- besserer Handelsvertragsbeziehungen und der proble matischen Möglichkeit einer augenblicklichen besseren diplo matischen Konjunktur für das Deutsche Reich wird sich das deutsche Hundertmillionen v 0 l k in der Schicksals frage Südtirols nicht in das „Komplott des Schweigens" verwickeln lassen dürfen. Mögen die Italiener die Sorg« um die Brennergrenze mit sich abmachen! Wir Deutschen müssen schon darauf bestehen, daß sie hierbei innerhalb der den christlichen Kulturnationen gesteckten sittlichen Schranken verbleiben, für die Religion und Sprache nicht Objekte staatlicher Dekrete sind, sondern unantastbar im Naturrecht verwurzelte Güter! Hier gibt es kein „An- einandervorbeireden", es sei denn, daß Italien sich selbst mit dem die Katholiken verfolgen den Mexiko in eine Reihe st eklen will. Die österreichisch-reichsdeutsche Protestbewegung der letzten Monate gegen Italiens Vorgehen in Südtirol hat mehrfach gerade von deutscher Seite eine schlechte Note er halten. mit dem Hinweis, sie habe nur dazu beigetragen, Mussolinis Entnationalisierungsmaßnahmen zu beschleuni gen. Die Südtiroler selbst seien daher wenig von ihr er baut. Acbnlicke Einwendunaen wurden bereits in früheren Stadien des Kampfes laut. Auf Grund der Er fahrungen mehrfachen längeren Verweilens in den: von der Tragödie betroffenen Lande muß ich diesen Einwendungen entschieden entgegen treten. Die im Oktober 1927 begonnene Beschleunigung im Entnational sierungs- programm kam völlig unvermittelt, ohne erkennbaren äußeren Anlaß. Die weiteren Etappen — man beachte dies wohl — werden bereits jetzt von langer Hand vor bereitet, insbesondere die Einstellung von deutsch sprachlich ausgebildeten Geistlichen italienischer Rationali tät für die Seelsorge in Südtirol während der zu erwarten den Periode des passiven Widerstandes des deutschen Klerus und der Ausweisungen. Gegenüber einem derarti gen raffiniert planmäßigen Vorgehen genügt allerdings kaum ein im Monolog steckenblcibender Appell an das molluskenhafte „Gewissen der Well". Was können wir Katholiken Positives tun? Die Grundsätze der Kirche l-e- treffend den Religionsunterricht in der Mutleripräcke und die Pastorierung des katholischen Volkes durch Priester, die aus seiner Mitte hervorgegangen sind, sind unverändert und unverrückbar. Aber der Vatikan und die Kurie in Trient haben in ihren Verlautbarungen nicht diejenige Bewegungsfrriheit wie deutsche KZ r ch e n r e ch t l e r