Volltext Seite (XML)
Rr. SLS. S-untag. den 8V. September LVOV. ä. I UnabhiinMs Tageblatt fir Mahrhrit, Recht «.Freiheit I «tnzNuummer 10 Pf. — RedaktlonS-Sprech^tuttde: 11—Uhr. »! ^^ ^ ^ ^^ ^ ^ Pilliiliser Llrafte 4». — St-r»Iprechcr Nr. 13VU. Die Agitation in der Armee. Auf dem sozialdemokratischen Parteitage in Mann heim haben die Jnng-Sozialdemokraten — sie nennen sich „Junge (Karde" — die Aufmerksamkeit wieder auf die Agi tation unter den ncueintrctenden Soldaten hingelenkt und versprock>en, daß sie in diesen Reihen tüchtig für Verbrei tung der sozialdemokratischen Ideen sorgen nxstlen. Wir ztveiscln auch gar nicht, das; diese Ankündigungen in die Tat umgesetzt werden. Die Sozialdemokratie rechnet hier- bei sehr klug, wenn sic sagt, das; einige tüchtige Sozialdemo kraten in jeder Kompagnie für sie unendlich wertvoll sein werden, das stete Zusammenleben und das kanieradscliaft- liche Gefühl bringen ganz von selbst einen lebhaften Ge dankenaustausch mit sich. Ta kann ein feiner und gewandte: .Kopf den Samen der Unistnrzpartei mit Leichtigkeit aus- streuen. Und auf welch fruchtbaren und ergiebigen Boden? Ta kommt der Feind auf das beste Ackerfeld, das er sonst nie erreicht. Der junge Mann vom Lande kommt in die Stadt, vielleicht erstmals in seinem Leben in die Großstadt.- Er ist losgerissen vom Elternhaus, von allen Banden der Heimat, die an und für sich schon im konservativen Geist wirken. Tie erste Zeit als Rekrut ist sehr anstrengend: das Einhalten der Disziplin erfordert einen hohen Grad an Selbstüberwindung, da gibt es leicht Verbitterung und Un zufriedenheit. Jeder richtige Soldat weiß auch, daß der Einfluß der Religion in der Kaserne nicht sehr groß ist, son dern daß gar leicht jenes Laster einreißt, das mit der Zeit jedes religiöse Gefühl erstickt. Der junge hilflose Soldat sucht Anschluß und findet ihn bei einem Sozialdemokraten. Eine solck>e Kameradschaft ist verderblich für das ganze Leben. Wie empfänglich ist unter solchen Voraussetzungen die Jugend für die Aufhetzung der Genossen I Nun aber ein Weiteres. Der Soldat kehrt nach seiner zwei- oder dreijährigen Dienstzeit ins heimatlick>e Torf zu rück (leider bleiben zu viele Reservisten in der Stadt hän- gen). Er ist Sozialdemokrat geworden, vielleicht ganz ge- worden beim Militär. Auf dem abgelegenen Landorte hat mm die Unistnrzpartei einen wertvollen Agitator. Er er hält ein sozialdemokratisches Blatt gratis zngesendet, emp fängt Flugschriften, geht zu Vertranensmännerkonferenzen und spielt sich namentlich am Sonntage im Wirtshause als der große Politikus im Dorfe auf, er wirft mit Schlag- Wörtern um sich, die glänzen und verblüffen. Zu seiner Agitation hat er sich besonders die .Knechte und Dienstboten anSersehen und gar bald blüht sein Weizen: schließlich findet er einen Wirt und kann nun gar eine Versammlniig riskie ren. Genuß geht es nicht überall so, denn vielfach sind diese Neservisten-Sozialdemokraten keine fleißigen Kirchengän ger, sie haben gar oft mit dem Glauben ganz gebrochen und ebenso mit dem christlichen Sittengesetz u,id deshalb ist ihr Einfluß nicht sehr groß, aber immerhin so bedeutend, um alle schlechten und angesanlten Elemente um sich zu sammeln und so dem Unkraut eine feste Stütze zu geben, (har man cher Ortspfarrer und Ortsvorsteher kann ein Liedlein hier von singe», wie groß die Schwierigkeiten sind, die solche Leute bereiten können. Man sieht also, daß mit einer Agitation unter den jun gen Leuten, den Rekruten und Soldaten, eine sehr ernste Gefahr für Staat und Kirche droht. Es ist deshalb ganz selbstverständlich, daß beide znsammenwirken müssen, um dieser Herr zu werden. Zunächst ist der Staat bedroht: wenn sei» Heer nicht mehr zuverlässig ist, leidet er an voll endeter Lähmung: er kann sich nicht helfen, wenn er ange- griffen wird, und er kann keinen drohenden Schlag ab- wehren. Schauen wir nur ans Rußland hin, um die Große der Gefahr kennen zu lernen. Ist die Sozialdemokratie im Heere Herr oder hat sie dort nur 50 Prozent Anhänger, dann erst beginnt ihr politisck>er Einfluß ein verderblicher zu werden: heute ist dieser nur nach der negativen Seite vor- lianden. Ter Staat »ins; deshalb im Interesse seiner Selbst- erl)altniig für das Fernbleiben der politisch» Agitation im Heere Sorge tragen; die bestehenden Gesetze reick>en aus, um jedem Eindringen des sozialdemokratisck)en Giftes zu begegnen. Ein sehr wirksames Gegenmittel ist ein tadel loses Unteroffizierkorps und die strikte Einhaltung der be- stehenden Gesetze zum Schutze des Soldaten I Keine Miß handlung, gute Behandlung. Je mehr die Vorgesetzten Offi ziere ihre Pflicht tun, gute Aussicht führen und sich um die Leute kümmern, desto geringer ist die Gefahr. Jeder Hanptmann sollte sich seiner großen Verantwortnng bewußt sein und sich besonders der Rekruten annehmen. Sehr viele tun dies. Aber man kann immer wieder daran erinnern, das; der heutige Heeresdienst sich unter ganz anderen Vor aussetzungen vollzieht als vor 00 Jahren. Wir kennen manche Offiziere, die ihren Soldaten Lstiter und Bruder sind; da herrscht dann in der Kompagnie eine Ordnung und eine Anhänglichkeit an den Offizier, daß der Sozialdemo krat nicht mehr ankommt mit seinem Unsriedenstisten. Es muß aber, um das zu erreichen, der Ausbildung des Ossi zierkorps noch mehr Sorgfalt als bisher zngewendet wer den. Der Regimentsbefehlshaber sollte mindestens jeden Monat seine jungen Offiziere um sich versammeln und sie für diese große Aufgabe schulen und vorbereiten. Ganz selbstverständlich ist es, daß der Kamps gegen die Unsittlich keit mit aller Energie zu führen ist, und da nützt am aller- meisten ein tadelloses Beispiel der Offiziere und Unteroffi ziere. Ob dieses immer vorhanden ist, wollen wir nicht näher erörtern. Gewiß wird namentlich auf dem Lande mehr als seit her für die angehenden Rekruten geschehen müssen: wo ein Gesellen- oder Jünglingsverein ist, da kann am einfachsten ausreichende Belehrung und gute Schulung erfolgen. In kleineren Gemeinden fehlt dies: da werden Seelsorger, Leh rer und ein „alter Unteroffizier" gern bereit sein, in eini gen gemütlich» Stunden den gingen Leuten Anweisungen zu geben und sie vor manchem zu behüten. Man sage be sonders den Rekruten, daß er sich in den Gesellenverein sei nes (karnisonsortes begeben soll, dort findet er gute Freunde und — für billiges Geld gutes Essen und Trinken, N>as die Soldaten zuerst anzieht. Die Abhaltung von Sol- dateiiabenden kann nicht dringend genug empfohlen werden, da komme» die Rekruten mit dem Militärgeistlichen znsam- me», den lernen sie besser kennen und finden Kameraden. Stiftet ein alter Offizier a. D. oder ein Freund des Heeres einige Gläser Bier und Zigarren, sorgt der Singchor des Gesellenvereins für Gesang- und humoristische Unterhal tung, so fühlt sich der Soldat geborgen und er bleibt treu und anhänglich dem Glauben der Väter und der Sitte des Christentums. Dazu muß kommen, daß der Soldat für Er füllung seiner religiöse» Pflichten volle Freiheit aber ohne vorheriges Anschnanzen — erhält; dann ist unser Heer gesichert gegen die Sozialdemokratie und alle erhöhten Agi tationsversnche werden nichts nützen. Politische Nundjchan. Dresden^ den 2». Septemvcr 1W3. — Laut amtlicher Bekanntgabe wird der Landtag in Weimar am 0. Oktober eröffnet werden. — Das Gerücht von dem angeblich bevorstehenden Rücktritt des österreichischen Botschafters in Berlin von Szögtzeny-Marich wiro von nnlenichteter Seite als der Begründung entbehrend, bezeictnet. Ter Koloiiialpvlitikrr Karl Peters läßt sich wieder hören und zwar spricht er vorzugsweise in nationalliberalen Organisationen, so kürzlich im »ationalliberalen Verein i» Hannover. Er forderte, daß man die Sckstvarzen sehr strenz behandle und sie zur Arbeit zwinge, »vas mächtiger sei, als jeder Schulunterricht. Diese Ansicht Peters ist sehr alt. Bezeichnend aber ist, welche Ausnahme er in der national- liberale» Organisation fand. Tie nationalliberalen Herren in Hannover nnren mit der Rede Peters sehr zufrieden. Ein Herr Aschendorfs fragte in der Debatte unter anderem an, ob Tr. Peters nicht wieder nach Deutschland znrück- kehren werde. Peters stellte sich so, als wenn ihn diese Frage in Verlegenheit setze. So lange er nicht etnvis Nütz liches in Tentschland zu tun habe, werde er noch in London bleiben. Er ließ dann dnrchblicken, daß er für die Regelung der iüwestafrikaniichen Tinge der geeignetste Mann sei. Stadtdirektor Tramm rühmte darauf Dr. Peters nach allen Dimensionen und meinte, einen besseren Deutschen als Peters habe er niemals kennen gelernt. Es sei traurig, daß solche Männer ans dem Vaterlande verstoßen würden. Hoffentlich sei aber seine Laufbahn noch nicht abgeschlossen, wenn es auch für diesen Mann, der allein zu herrschen und allein zu wagen gewohnt st'i, sicher kein Glück sein würde, in amtliche Stellung berufen zu werden. Er bitte ihn, daß er uns ein treuer Freund bleiben und noch oft in nnserec Mitte erscheinen möge als treuer Niedersachse, der er sei, und der den Namen Niedersachsen bei uns in den letzten 15 Jahren erst volkstümlich gemacht habe. Wenn die Na- tionalliberalen glauben, das; sie auf solche Weise ihren Par teikarren wieder ans dem Sumpfe bringen, so werden sie sich aber sehr täuschen. — Im Streite um den Pastor Cäsar hat nunmehr auch der landeSk'rchliche Ausschuß der BekenntniSfrennde eine Erklärung erlassen; er rechtfertigt dies mit folgenden Wort n: „Wir würden mit dieser Erklärung übeihaupt nicht an die Öffentlichkeit getreten sein, wenn nicht der Vorstand des Verbandes der Freunde evangelischer Freiheit für Rheinland und Westfalen, der Vorstand der Vereinigung der Freunde der christlichen Welt, die Vorstände der Landes- kirchlichen evangelischen Vereinigung in Sachsen. Branden burg, Schlesien und Westprenßen, sowie der Vorstand deS evangelischen rheinisch-westfälischen Verbandes, endlich der Vorstand des deutschen ProtestantenvereinS versucht hätten, durch ihre Kundgebungen zuin Fall Cösar die öffentliche Meinung über die gesetzliche Grundlage irre zu führen und durch ihre Erregung einen Druck auf die entscheidcnde Be hörde aiisznüben. Wir bitten alle diejenigen, die an dein Bekenntnisse zu unserem Herrn Jesus Ehlistns — dem um unserer Sünden willen Dahingegebenen und um unserer Gerechtigkeit willen Anserweckten — festhalte». sich durch seine irreführenden Kundgebungen nicht beeinflussen zu lassen Eine sorgfältige Einsichtnahme in den Verlauf des FalleS' Cäsar wird allen Freunden des Bekenntnisses die Ueber-' zengnng v-nschasfen. daß das Königliche Konsistorium in Münster mit vollem Rechte für die Ausrechterhaltnng der kirchlichen Ordnung eingetreten ist und dementsprechend dem Pfarrer Cösar die Bestätigung versagt hat." Der Streit nimmt durch diese Erklärung natürlich einen weiteren Umfang a». da nun die Liberalen wieder antwouen. Rüstung zu de» Rrichstngswahlkn empfiehlt ein so zialdemokratischer Parleierlaß, der in der „Franks. Zeitg." publiziert wird und Ende Juni 1000 versendet worden ist. Ter sozialdemokratische Parieivorstand rechnet ferner schon damit, daß bereits 1007 Neuwahlen infolge des Konflikts- slofseS (wohl Kolonialpolitit) stattsinden können. An letz teres glaube» wir nicht, aber deshalb darf nufere Arbeit nicht abnehmen. Welche Gefahr der Sozialdemokratie droht, sagen folgende Stellen des Ansrnses: „Wir wissen ans bester Onelle, daß der Verband zur Bekämpfung der So zialdemokratie bei dem nächsten allgemeinen Wahlkampf seine ganze» Kräfte ans die oben bezeichneien Wahlkreise Ein französischer Naubzug. (Am 30. S.'ptember 1381 wurde Slraßbnrg mitten im Frieden von den Franzosen geraubt) Von (?. Friedrich. lM«tzdru6 Verb»!«,., O Straßbnrg, o Straßbnrg, Tn wunderschöne Stadt, Darinnen liegt begraben So mannicher Soldat. So mancher, so schöner, Auch tapferer Soldat, Ter Vater und lieb Mutter Böslich verlassen hat. Wir alle kennen dieses sckstmc Volkslied, wohl jeder hat es einmal gesungen und singt cs heute noch gern, ohne doch reckst zu wissen, daß gerade die Hauptstadt des Elsaß es >var, die in mehr als einem Fall das Blut dentsck>er Landes- kinder heischte. Tie reiche, in üppiger Landschaft gelegene Handelsstadt hatte es von jeher den Franzosen angetan. Ihre nahe Lage am Rheinstrom erhöhte den Reiz, der ihr anlmftete, noch bedeutend. Wer Straßbnrg lxitte, hatte ge wissermaßen den Schlüssel zum südlichen Deutschland und zur Schtveiz. TaS lockte und machte den Besitz der elsässischen Perle noch begehrenswerter. Die Bonrbanen lxsttcn sich schon seit langem in den Ge danken verliebt, auf die eine oder die andere Weise die Stadt mit dem stolzen Münster ihrem Lilienreiche einzn- verleiben. Bisher hatte sich noch immer keine günstige Gelegenheit geboten, in diesem Sinne politisch einhaken zu können. Allein: mackste sich eine derartige Gelegenheit nickst von selbst, so zog man sie einfach an den Haaren herbei. Da? lag der französische» Politik nicht allznser» und Lud wig XIV. war der geeignete Mann, einen derartigen poli tischen Plan ansznführen. Schon 1000 begann Ludwig XI V. seine Fäden spielen znlassen. Straßbnrg lag ihm schon lange am Herzen. Und er verstand es denn auch, die Sache trefflich zu drehen. Durch die Rennionskammer in Breisach ließ er einen Spruch fällen, der da besagte: Slraßbnrg müsse für die der sran- zvsischen Krone unterstehenden Vogteien Wasselen. Barr und Jllkirchen dem Franzosentönig den Treueid leisten. Das N>ar wohl eine freche Herausforderung, allein eine mit Be rechnung mitten in den Frieden des durch den OOjährigen Krieg entkräfteten Europas nineingeschlenderte. Es kam, was zu ern>arte» Nxir: die Stadt Slraßbnrg selbst n>agte keine ablehnende Antwort zu geben, das Reich jedoch suchte Verbandlnngen anznkniipsen. Ans diese aber ließ sich Ludwig XI Vst nickst ei». Er sandte einfach seinen General Lonvois mit 00 000 Mann gegen Straßbnrg ans. Das Erstaunen ans seiten des Reiches tvar natni-gemäß bei einem derartigen gewassneten Vorgehen Frankreichs ei» großes. Man war verblüfft. Und mit dieser Verblüfftheit hatten Ludwig XIVst und seine Staatsmänner von vorn herein gerechnet. Das ebnete Lonvois die Wege. Ehe man es sich versah, stand er an des Reiches Grenzen und wiederholte — jetzt unterstützt von der Waffengewalt, die er befehligte seine Forderung im Namen des-franzö sischen Königs. Langes Warten n>ar aber nickst seine Sache. So überschritt er denn keck und kühn die Grenze, den Feind zu überlisten, ehe dieser noch zu Wehr und Waffen gegriffen hatte. Und Dentichland rückte und rührte sich nickst. Es hatte ans de» dreißig blutigen Kriegsjahre» des Religions- kampseS nichts gelernt. Ter Franzose aber stand bereits im Cliaß »nd spielte seine letzten Trümpfe zur Eroberung der elsässi chen Hauptstadt ans. Lonvois hatte indes alle Besatzungen in Burgund, Lothringen und Elsaß gehörig verstärkt. Mit diese» Truppen hoffte er zu operieren, wenn sein Ueberrnmpelnngspian schies gehen sollte. Und er ging schlau, vorsichtig und nicht nngeichickt zu Werke. Von Brei sach ans zogen Fußsoldaten und Reiter gegen Straßbnrg. Als diese Truppen die .Hanptbesestignngen der Stadt besetzt halten, erschienen noch — es tvar am 117. September — etina 12 000 Mann nnler Montiles. Diese pflanzten sich möglichst breit und ausgedehnt vor den Mauer» der Stadt ans. Dann kam Lonvois selbst mit einem noch stärkeren Heere, sowie mit zahlreichem Belagerungsgeschütz gegen die Stadt angerückt. Jedoch versuchte es Lonvois erst ans gütlichem Wege. Ter Franzosengeneral forderte die Stadt ans, sich biime» 2-1 Stunden zu übergeben. Im Nichtfalle drohte er, ans das sirengsle gegen die Bürgersckxstt vorzugehen. Und Straßbnrg ließ sich betören, es streckte die Waffen, noch ehe es sie reckst gegen den Feind erhoben hatte. Am Ol). Sep tember 1001 kapitulierte die stolze Stadt, und diese Ueber- gabe wurde 1007 im Friede» von Rtisvtst bestätigt. So Nxir es dem kecken Franzosenkönig gelungen, ein? der schönsten und ältesten deutschen Städte mitten im Frie den ungestraft durch einen kühnen, wohl überlegten Hand streich zu nehmen. Das heilige deutsche Reich aber sah dem zu, still und phlegmatisch, ohne die Hände im Schoße zu