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( O , GEMEINER-at «- ’ " Ost-L ’ muss-«- » - " « sp · Yo DQD D, . Tageszeitung der WD l Sektion der Kommumsttschen Jntematio »He NO , n kabkekmvgsgkbkkt Oststhfen - Beilagem Der rote Stern , Rund um O, ,o Erdball , proletakifche GOZIUEPOWU Fllk Unsere FMUM l Der revolutionäre Jungakbest Do , « H«.«g » p kets . Zue ueunmaä sesfaltzne Nonpskeillezejle oder bete-s Besvuäi guts .Im Haus Fontzthch 259 RM (zat:let tm voran-U txqu Aal-pp Drum-» muss Maschqu M. « o II 111 U ;-.:1 I) XX s- « Famulmwzeigm 'o P«-« N- Renameöuls («nsch"eß"d dsp « Tiso RM WIII WITH-gebuqu OF «Urb»-2m!hmme·' eklchms E- as on: G kkbsha o ..H, 7o . ·- , M ISM. kssststx:·sj::kssüss-T:å«W- EMZIFLFXI k«xå?:ksks"å«sst«s:"x äsrskwwfksszwszsxsrgg«z»--I"..:?«gs«:sg:s;kszggs!z.k;x:gE.Tl-:Ts DIESES-TIE-«IZ:.JT:ET2EJ.:EW:TZ:ng - ». JEW ElahrgLUL Yxkpdem Mittwoch den 16.Ju1i 1930 Nummer 163 SPD bereit, Bränings Raubnrogramm durchführen zu helfen! Stimmenthultnng in ver gestrige-n« Peichstaggsitzung - Grenzenloie politische Berlumvung der Zwiser Berlin, 15. Juli. (Eig. Bericht.) Schon das Aeußcre des Reichskqu verrät einen großen Tag- Icz Lindrung zu den Tribünen ist Io groß, daß die Schupo ein gxscxzc werden muß, um die Anitürmcnden zurückzudrängcw Das Tktmum ist voll besetzt. Auch zahlreiche Diplomnten sitzen in ikxsk besonderen Logc. Unter Spannung verliest Löse: »Wir Ismxxxcix zum Z. Punkt der Tagesordnung, die Beratung des Icckungisprogrammw des Beamtennotopferg, der Ledigenfteuck, pp- Jus-diagn zur Einkommensteuer-X Die Ministetbant ist voll Mcgt alk- daci Wort nimmt Reichskanzler Dr. Brüning: spännmunistifchc Zutufu Der Hungerkanzlet soll abtretcnU Das TW ermattet. daß wir endlich (3utus des Genossen Tot-gla- Das Volk erwartet, daß Sie verschwindenn mit der Beratung » Der Deckunggvorlagen fertig werden. Wir leben hegte . inJ Deutschland in einer besonders schwierigen Situation. Es handesi". sich bei vck jetzigen Keiie nicht mn eine konjunttueelle Krise, » wie mir sie z. B. im Jahre 1923 hatten, sondern um eine ’ Leise in der Struttnr der gesamten Weltwittlchait Wktk hört! bei den Komm.) Ein ufeeloiee Pessimismus ist isdsch nicht am Platze. Schw e e e Mon a t e sind allerdings sisskm Zu erwarten. Es gibt aber keine anderen Deckungsmögltchs Zum-. als- die, die die Regierung eingeschlagen hat« Eint-mische Juno Der Kommuniftem Gibt es keine h o h e n P e n i i o a e n? Gibt es nicht taufende Millionäre? Sind dze Profite nicht gestiegen?) Im Herbst müssen wir zu einer VOUWNDEM Umwandlung unserer gesamten Finanzwirtickzaft Luni-im Es darf nicht mehr so lein, daß das Reich keinen Et n- HUEJ Auf die Einnahmen und Ausgaben der Länder hat« THE-is hint! bei den Komm. und Zum-fe- Die sozialen Ausgaben »I- kscss Gemeinden sollen gedtosselt werdens) Wir müssen ath fi·c«-«-:iI»-r kommen von den bisherigen Regierungsmethoden mit IWMJ wechselnden Koalitionem Es ist eine große Stunde, vok PTO Mcnmärtig der Reichstag gestellt kit. (Lautes Lachen bei un: stonun und Zurufe: »Ihr nennt die Stunde des Vanttottv FZOÖTW große Gutach Genosse Koeucn tust: »Der Reichstag m W kümmerlichet Drcckhaufen!«) . FVNm XII dieser Situation der Reichstag versagt, so müssen Mk W Interesse der Rettung der Demokratie Geitektett W M 111-man nnd Soz.) alle Möglichkeiten der Verfassung auf- IFWIL um die Maßnahmen ergreifen zu können. die notwendig W M Bchcbung dck Not ver deutsch-u Wirtschaft weis-in FMI UND in der Mitte. Zutuke der Kommuniitem AbtretenL »Weder mit dem § 489 VFVDT Die Aussprache eriffnet wird, meldet sich gnexwaxiet ’" Ase-n Abg. E sie r (3): Ich beantrage. daß vorlauflg Mcht END-Arbeiten heraus aus der Verräternatth über die gesamte Deckungsvorlage beraten wird, sondern nur ijber den Artikel I. Abg. Dittmann (Soz.) widerspiicht dem Vorschlag des Abg. Eifer und schlägt bei allgemeiner Ueberraschung die Vet tagung der Sitzung auf eine Stunde vor. Genosse T o r g l e r dagegen wendet sich gegen die Vertngung und verlangt die sofortige Beratung und eine Rede-seit von ing geiamt lIH Stunden. Durch Annahme des Antrages Dittmann mit den Stimmen sämtlicher Negierungguartcicm wird die Sitzung um eine Stunde unterbrochen. Nach Wiedetcrössmmg der Sitzung wird der Vorschlag Esset m « 11 n t e r It il tz u n g der Sozialdemokraten angenommen. In der Aussprache nimmt zuerst das Wort Abg. Keil (Soz.): Die Negieeuäth befindet sich heute in einer Sinigafo aus der es nur einen uowefx gibt: zurück Die Sozialdemokraten empfinden bei der ichwier gen Situation der Regierung keinerlei Schadenfreude. Sie sind fich ihrer Verantwortung file Staat und Wirtschaft stets bewußt gewesen« lKomm Zurqu Keil leckt fchon wieder am Stiefel von VriiningU Die Sozialdemokraten haben nie Opposition um jeden Preis gemacht. Wiryxlnd bereit, ob inner- oder außerhalb der Regierung all unsere räfke für die Sanies ruan der Finanzen einzusetzen. Wir erkennen foFr die Dring lich eit der dauernden Sanierung unbedingt an. ie Vorschläge Killinger im Landtafgherausgefordert Er will mit 200 Mann erscheinen - Erbärmllcher Koqlltlonsicoqcher der GPD - 111-Roman durchkreuzt bürgerlich-sozialdemokrotlsthkn ererbslofenbetrnq Drei-dem den 16. Juli. Jn der gestrigen Landtagssitzung verlies, wie vorauszusehen war, die Wahl des Ministerpräfidenten erfolgloo. To er hielten von den 96 nbgegebenen Stimmen: prinfii sSPD) 32. Krug v. Nidda (Dtnl.) ts, Genosse Rennek Is, Knlz (Dem.) s, Dr. Richter 2 nnd Laer (Jungdo) l Sttmme. Die Regierungsvorlage zur »B e s ch n f f u n g o o n A r b e t t« wurde von den Genossen Rennek und Wehner als ein unge heuerlicheo Demagogenstiiclchen entlarot. durch das die Not der Erwerbglosen ausgenutzt werden sollte, um Zeit flir den Regierungetuhhandel zu gewinnen. Dieses verbrecherifche Treiben dek bitrgetlichen Parteien und der SPD wurde von den Kommt-nisten durchkreuzt Jrn Auftrag der Fruktion forderte Genosse Nennee die Schluß beratnng der tommunistischen Arbeitsbesihafs sung-antring die im Aneschuss begraben werden sollen; andernfalls erheben die Kommunistku Einspruch gegen die Schlußberatung des demagvgischen Arbettohekchasfunge pragmme Dabei enthiillte Gen. Nennen daß nach dem Aus gang der Ministerpriisidentenwant die S P D b e re t t s V tiefe an die bürgerlichen Frattionen geschrieben habe. Besonders rechneten die Konemunisten mit deu Nazie ob, die, wie der Genosse Wehner unter dem Wutgehenl von Hit lees Negergarde, feststellte, nicht e i n Wo rt sage n d urs ten. Als Heer Kkllinger von dem Genossen Renner aus gesordert wurde, seinen politischen Standpunkt in der grossen öffentlichen Versammlung am Donnerstag iln Ke g l Erbe i m kundzutun - Ise feine Sicherheit und doti viertel Stunde Redczeit sei garantiekt —. riet Mllingen »Ich to mmem It 2MM an n.« Muttpübklicher Bericht im Juno-I des Buntng Die Erwerbsloien demonitrieken für die Forderungen der MD Deo-den« den M. lei. Die Erwevbglosen Dresden-c marschierten gestern durch die Straßen, um die kominunistifchen Akbeitglbolchassungsanttäse iln Sächsischnn Landtag zu unterstützen Stils-mischen Bodfall ernten-. der Genosse Sindetmann. M. d. L., der awf dem Pay-spitz zu den Erwerb-tosen sprach und das kapitalistische System ol dic Ursache der Masse-tunc brandmavtlc Anschließend for-vierten sich die Erwevbslolcn zu eine-m glänzenden Dennonstralionszug usw« revolutionäre Lieder singend, masschiersten sie in ins-ter gültigcr Dissiplin aus« Plötzlich —— Herrn Nil-has llebe.nll« kommandos waren überrascht - waren die Ema-botaer in großer Anzahl trotz Bann-weile vor dem Landtag. Die Gummilnüppcl der Polizei waren hier, wie immer« das Wahn zeichen der ~Demo«kratie«. Wie lange noch? touebersamommandos zum »Genoss« des- »Demolkatie« Durch M Ueberfalltommandoz des Herrn Kühn wurde die Demotratjc vor dem Landtage geschützt. Massen von Erweka lasen belagerten stundenlang den Landtag. Killltmek in Ungnade oder zu dumms Die NSDAP teilte gestern im Lckndtag mit, daß K i l l i nke : als Iraktionsfiihnt abgcietzt ät tAn seiner S ell ist Dr. Iritsch Fraktjonsfühtcr. Herr» illtnger wird, da et sein Etl einen Ia bereits zusagte. wahrscheinlich morgen km Ke lerheim Aufklärung darijbet geben, aus welchem Grunde keins Absctzunq erfolgtc. Mansield in Gefahr Die Reiokmlitm verhandeln zwecks Abwllkquno des Streife Stelin Den 16· Juli. Gesteku um 15 Uhr haben die pessimistischen Führer des Bekgatdeiterindnlttieoeklmcdn im Reichutheitsmintitaiss Verhandlungen zur Abwütgung des Ransieldtt Streits besonnen. Die Verhandlungen tm Reich-»Mit ministerium sind offensichttich eine Form-Miit Ja Rücksicht-U sind die Nesokmlstrn mit der MausfeldsAQ einig- Die Direktion der Manskeld-AG. hat von den Gewekkichqkteu schon Arbeiter annehme-h um die Odfcn des Krug- und Koth. Hütte anheizs und schwach-fähig zu machen. Den dazu de okdcrtcn Arbeitern sollen nicht lö. fordern »nur« 9 Prozent vom Lohn abgezogen werden« Auf dieick Etundlagc soll die Ewig-tu der tefomiitischca Bonzcn mit den unternehmtts Metze-» Hitler als Dotamentenfiilfkher Fuuftdicke Zügen, um den weißen Tekkok gegen die revolutionäre-i Arbeiter durchzuführen Xm qzöl t. Dresder den 16. Juli. Hi! 1 e Pein tsch cIFVeOba ch t e r« von heute veeössentxicht HENltalk d . OMÄIIMZFZ iiNlMDschteiben der Aktions « r KPD . Es soll darin heißen: »Dir Reaktianätc Und Faschistrn sind mit allen Mitäelc km Vcknichtcn. Provokationm und Auskinc miF e Miso sind überall entsunkde « « Nichts«-«- bluk Muß in Strömen flkcbcns Es werden Kapi p’k-Z.kkk·«sjjr jeden crlcdkgteu Fqichifien und besondersihvths Ists-sc sur jeden Faschiiteuführek ausgefesksss ZU Gach J. vckthdkungen gegen Fqschkstrn sind verläßliche Zeugen II öffbkkksgem deren eidliche Ausfagen die Fsschmm mUe et spngltlssc bringen.« ~ Wir erklären da - d reiben von A bis, Z Le- Ins l i cht Ut- W i«r bkzdxeisxnkkrngtktle r in allst DAMng bsqstl 015 Lügner und Dokumet«ttc:nfalfcheic.Wit sde Also Gelegenheit. Klage gegen uns anzustxkngen· Wem N; ein duqkercs Genossen auf. übemll wo sie öffentlich aufäxzszk e, » «Is«m·ch««"h««k’tlqu Hitler der notorischen »Ugt »1. I ezkchtigen. Wir fordern sie auf, die breit-site Oefer « lichleit von den Fälschermethoden der thler u. Co. zu unterrichten. Das gefälichte Nundschreiben dient dem Zw-ck, die plan mäßigen faichiftischen Motdijberfälleaufsllrbeiter zi rechtfertigen die proletarischen Elemente im Lager des Fak« higmug gegen lommunistifche und sozialdemokratische Arbeiter aishuhetzen Wir crwattem daß Killin ge : in der morgen abend itattiindenden öffentlichen Kundgebung im Keglerheim sich zu diesem gefälfchten Nundichreiben seine-·- Parteiiiihrerg Hitler äußert Faichiftiiche Mörderbanden Imnfchwei J, IS. Juli. Jn Schöningen schaffen Raiionalioziqliiien während eines Zufammenktoßeo mit Kommt-nisten den tommnniitiichen Arbeiter Ksrbee nieder. Mitbe- ethiclt. einen Lungen ichuh. dessen Verletzungen er bald nach feiner Einlieferung ins Krankenhaus erlegen ist. Als Anitiitek der MAX-tat gilt ein aus Berlin zugeteiiiet Hitletiuntiionät rennen- Krone.