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Dresdner Nachrichten : 15.02.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188502151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18850215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18850215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-02
- Tag 1885-02-15
-
Monat
1885-02
-
Jahr
1885
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.02.1885
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cki. et«» der rrS« »nmvlr. ierol, wird ti„ galcrir-iii- mmerarrdoiahlmrß „ ,der illohemzadluii- » «I zonale iür Moulae oder »och ioaen Pen,«eile so Pta. Ins,rar, -kd»ri> an: «nnoiieen-vureaml oon xieieuliei» u. voller, «ud. Moi^. *rj. ilmorle» > u. Voile., «oute » So.. Jnoaltdendank, «. Piüller-Görtt». «. »i«ß.Ma,d«bur,. g. Barck-Hall«. v. «rudl-verlt»^. ?i. Li-iner-Hamdur«, Piohnt-reoli». Für Nülkaabe einaci. Manuicrtptr kein« «erbtndiichkrtt. Tageblatt für Politik, AllLer-attung, HesWsoerke-r. JörfeuSnil-L, Irem-enüffe. 0 O V«rl»,r LlorNr 8vIiMvr, Le«lprllt> ^Vio MÜä wLL WiMdM? WMtziiikr? !Ü Ir» ^vävr üuedlinirLIuux vorE-e. c> o! -L-rr-: MlModi? ml Uil «dm M«. r»rq««1N>s»daS«n - V»elr», U w»tt r»rl>»« Oarl Hsäsmann, » ZUtftendlr DHIarto er straft» 27 u»L LnraltonlTrast, 10, üi N»rMadl! «oterrtetichrafto c»tadt VSrltM. II. UNStLSl, LovdUtL vorllenäst rsti»« oll. ltI«t»I«i'»1att'e,8ptzllieI1 (aellewir üc i ultronawmirisv babrilc jgtG" HVtnkI.r «L 8«N» In Novlilit» zockor xaw. Llewregbl 2U ?llbnl>preibev unter Ourulltre. Llustorlaxer für L»rv.«I«n bei krau ««»zxvr, Drrmoneeliovicksrm, liurfitrstovstruLdv Z. m !! i'ick. vr. ZM 8 «vrrou-Vrtvot-IllMSStoKv Rr. 4«. so. r-v,.„. lo.üoo«»»,. j NLbL.ÄL»Ni^ ! D--«»-«. 1885. Sonntag, IS. Febr recanlwortstch« Redakteur für Politisches Le. SmU viere» tn Drelden In einer formellen Abstimmung liegt sehr bauflg bereit« die schlicke Entscheidung. Als der Reichstag am Freitag mit 148 gegen l,'9 Stimmen beim Namensaufruf beschlob, die 2. Lesung der isletceidezölle sofort am nächsten Tage vorzunehmen und nicht erst bis zum Montage damit zu warten, ergab sich für das Auge des Kenners bereits die Sicherheit, daß für die Getreidezölle selbst eine zuverlässige Melirbeit vorbanden ist. Bei der Entscheidung selbst wird sie mrlir als 19 Stimmen betragen. Als Gegner der beschleunigten Bcratbung gaben sich zu erkennen: die Freisinnigen, die »leisten Naiionalliberalen. 13 von« Centrum und die Sozialdemokraten. Tie Cache selbst ist spruchreif. Ein weitere« Verschleppen der Eiilschcidung kommt nur denjenigen Kornkändlcrn zu Gute, die immer noch nicht genug Massen von Getreide zu den niedrigen Zellen nach Deutschland geworfen baden. Jeder Tag längeren Höher»« würde von ibnen ouSgenutzt weisen, vorausgesetzt natürlich, d.rh die vorbandenen Speicherräume noch zur Ausnabme von weiteren Getrcidelagern auereiche». Wenn man einmal die Getreidezölle will, dacs man nicht zögern, den Spekulanten die Ausnutzung der lldancen möglichst abzuschneiden. Natürlich sübrten die Beschützer des Korr,Handels einige Icidenschastliche Austritte herbei. Hals ibnen aber Nichts. Sobald die Gctreidezölle in 2. Leiung angenominen sein werde», kommt rin Spcrrgeietz, welches daü nach dem Tage der Annahme der Zolle cingesührte Getreide bereits mit dem böberen Zoll belegt, obwobl die sonst zum Jnölebentrcten ciircs Gesetzes erforderlichen Fristen nicht verstrichen sind. Tein sebr verdienstlichen Antrag de« Abg. Lenzmanu auf Ent- scl'ädigung unschuldig Verurtlrcilter sollte ein bcjfereS Schicksal zu Tbeii werden, al« wegen juristischer Spitzfindigkeiten oder Unsertig- kcitcn in den großen Papi«, korb de« Reichstags zu wandern. Herr bciiimann bat sich in dem Anträge melirfach Seibstbeschrankung auf- rrlegl. Um ibn der Rrgierung annrbmbar zu machen, bat er eine Entschädigung unschuldig Berbastster ganz ausgeschlossen. Die Loche selbst trifft aus süblende Herzen und Zustimmung in allen oarleien — das kann gar nicht anders sein. Vom „Deutschen Arkioblatt" angefangcn bis in die Reiben der Sozialdemokratie sielst die Ueberzeugung fest, daß Wer durch Mängel der Rechtspflege imichuldig verurtbeilt worden ist, an seiner Freiheit, Ehre oder auch nur Veimögen Schaden genommen bat, durch den Staat ent schädigt werden muß. Die Fälle der Verurtbeilnng Unschuldiger sind durchaus nicht so selten, als man im Interesse der Gerechtig keit und der Gerichte gern annebmen möchte. Nach amtlicher Ltatisiik sind vom 1. Oktober 1879 bis dabin 18S2 nicht weniger denn 253 unschuldig Lcrurtbeilte nachträglich wieder frei- gesprochen worden, darunter 97. die mit entehrenden Freibeits- iirascn belegt waren. Befinden sich unter diesen 258 Fällen auch lehr viele, die nur polizeiliche Uebertrctungen betrafen, io sieben diesen 18 Fälle gegenüber, in denen aus zusammen 80 >'eal,rc Freiheitsstrafe irrtbümlick und widerrechtlich erkannt worden n>ar. Daü ist einfach bimmelichreiendl Diese Sache richtet sich von ulkst. Der Vorkämpfer für die Sache der Entschädigung unschuldig 2'erurlbeilter, unser hochverehrter Mitbürger l)r. o. Schwarze, ist leider nicht mehr Mitglied des Reichstags; sonst wäre sicher anzu- nelmicn, daß ein nach allen Seiten hin unanfechtbarer Gesetzentwurf zu Stande käme. So aber steht zu b sorgen, daß die „Znnstgelebr- len" durch Erbebnng von allerband Beden'en die Beseitigung de« llnecchlS hinanssckirbcn. Nickst aus Unfreundlichkeit gegen die Sache, 'ändern aus gewohnheitsmäßiger Uebung, die gründlich zu sein be hauptet. wo sie nur schwerfällig und umständlich ist. Vr. o. Schwarze fordert mit Recht, daß nur solche Benutkeitte entschädigt werben, deren Unschuld stch beweisen läßt» nickt aber solche, denen ihre Lck uld dlos nickt nackgewiesen werden kann. Der als nichtschuldig Erklärte ist ja nicht immer zugleich der Unschuldige. Der Retchs- 1o» zäbit nun aber so viele bcrilkmte Juristen in seiner Mitte, daß ro dock mit Kräutern zrrgehcn müßte, wenn sie nicht ein blitzedlan- kro, alles Erforderliche klar aussprechendes Gesetz zu Stande bräch ten, Las sür die Verurtheilten. deren Unschuld nachträglich sonnenhell de, vor gebt, ausreichende Entschädigung gewährt. Aut die seltenen Fälle, datz etwa Jemand sich absichtlich falsch verurthetlen läßt, um nachher vorn Staate für erlittene Strafe »ine Sckadlosbaltung heraus- zuluchken, kann »ran ja ganz gehörig gepfefferte Strafe setzen. I» Australien und speziell in Neuseeland soll, den englischen Meldungen zufolge, über die Absicht Deutschlands, di« Samoa- Inseln zu annektirrn, eine ungeheure Aufregung herrschen und der englische Konsul vrotestirt haben. Man wird aber gut tbun, diese Tinge nicht allzu tragisch zu nehmen. Wie aus dem sünasten Weißbuch bekannt ist, bat daS deutsche Reich, nachdem von Neu- Seeland aus vertragswidrig ein Versuch, Samoa von England onnettrren zu taffen, gemacht worden war, mit der» König von Samoa einen Vertrag abgeschloffen, durch welchen ohne Annexion die deut'ck>en Interessen flchergestellt werden. Die „ernste Lage" wirb wobl bald wieder so werden, wie sie vorher war. Die verschiedenen Weitzbückrer zeigen, datz di« deutsche Politik seither allenthalben über englische Rancune siegte, und bei seinen egnvttschen Verlegen- besten wird England mehr als je einem ernsteren Konflikte mit Deutschland auSweichen. Klugerweise bat es England denn auch in dem Stieitsalle mit Deutschland betreff« Neuguineas nicht an Ent gegenkommen fehlen taffen. Denn England bat seinen Widerspruch gegen die Annexion der Nordküste Neuguineas bis zur Hüon-Dan bereits wieder zurückgezogen. ES batte unS in dieser Frage un- nöihig schwer gereizt. Die Punkte, an denen englische und deutsche Interessen fick widerstrebe», sind von verbältnitzmatzig nebensächlicher Bedeutung, und doch würde England stch die Bahn in großen und schwerwiegenden Fragen in vielen Richtungen ebnen» wenn eS in diesen Kleinigkeiten dem deutschen Standpunkt eine gewissenhaftere Berücksichtigung schenken wollte. Auch daS Jahr 1884,85 verspreche kehr uni sei kein Beweis, datz daS wirthschaflliche Leben des Landes erbliche. Die zahlreichen Unfälle deL vorigen JahreS hätten ihren Grund in mangelhafter Verwaltung. Den Beamten müsse mehr Initiative gewahrt werden. Das burcau- kratiiche System werde schlechte Früchte tragen. Ter Landcseiscn- bahrrrath stehe aus einseitiger» Jnteressenslandpunlle. lin. Reichstag, Ter Reichstag trat in die zweite Es wurde zuerst über Weizen und eure Verdoppe» ! freie wirthschaslliche Verl .ach irrig icroNiuna der Korr^ölle ein. Roggen berathen. lung des Roggenzells !uoue cm. iss wurde zuerli uvcr L Während die Regierungsvorlage eure lls vorschlägt, beantragte die freie wir zu ermätzigeil eventuell vollständig antzer Krast sei keine Rede, letztere brauche» ihr Getreide selbst. Wenn gesagt wird, sie »rirtzte» ihr Brod kaufen, so mutzten sic dasselbe eben thcurer kaurerr. Die Ansprüche der GroMimdbesitzer seien zu sehr ge- steigert, dadurch seien dieselben in rLchnldcn gekommen und drcs werbe dein Nvthstaird auf's Konto geschrieben. Reichskanzler Fürst Bismarck erklärt die Behauptung, das; der Handel der Lstsecstädte durch die Zölle von 1379 schwer gelitten, für durchaus unrichtig. Der Handel sei im Gegentheil von Jahr zu Jahr gestiegen, wie die Dividenden der Bankinstitute bewenen. Man solle doch der Landwirthschast auch etwas gönnen. Tie Entwicklung LibanS sei nicht aus den Rückgang der deutschen Ottscestädte, sondern aus die Entwickelung der russischen Verkehrswege zirrückzrmihrcn. Die Zahl der Grundbesitzer sei zu klein, weSvalb er eine Beseitigung der be stehenden Schranken gegen die freie Tlicilbarleit des GrurrdbesttzeS wünsche. (Beifall links ) Eine Vermehrung der Grinidbciitzcr würde sich auch bei den Wahlen vvrtheilhasl sühlbar niachen. Die Noth- lagc der Landwirthschast fördere gerade die Latisnndlenverinehluiig. Ter Grotzgmridbesitzcr Halle die schlechten Zcutz« aus und tarne kleinen Güter en Käuser zu - . großes Glück, bar; w viele »Großgrundbesitzer noch selbst praktisch üben. Um eure Vergrößerung der Latirundreri ;n verhüten, lade er Abg. Bebel zur Mitwirkung ein. Dessen Frci- heitsidecr, würden unseren Landleuten freilich schwer in de» Kops wollen. Ter Reichskanzler schließt: Sorgen Sie dafür, datz die Landwirthschast nicht z» Grunde gebt, dann werden auch Sie nicht zu Grunde gehen. Abg. Hornstein (w,ld) befürwortet die Vorlage. Abg. Sattler (nat.-lib.) ist dagegen. Letstcrer weist eine Behaup tung des Abg. Rvhlaird bezüglich der Beteiligung der nalwnal. liberalen Partei an den Gründungen als frivol zurück und wird dafür zur Ordnung gerufen. Montag findet Weiterberathurig statt. Berlin. Hiesige Blätter brachten nach der ERomiiig-Post" die Nachricht, der Kronprinz habe dem Könige von Italic» folgende Depesche gesandt: Die freiwillige Kundgebung Italiens i»r gegen wärtigen Augenblicke nach Nachrichten airS dem Sudan ist ein neuer Beweis, datz das italienriche Volk seines edlen großherzigen Souve» räns würdig. Der „Reichsairzeigcr" erklärt diele Nachricht für un begründet. Berlin. Die Reichspartei hat den Entwurf eines Sperr- gcsctzes beim Reichstage cingebracht. Danach können die Eingangs- zölle aus Getreide, Mühlemabrikate und Schaumweine durch An ordnung des Reichskanzlers in derjenigen Höhe in vorläufige Er hebung gesetzt werden, welche der Reichslag bei der 2. Lesung der Zolltarimvvclle genehmigt. Diese Anordnung tritt sofort in Kraft und erlischt, wenn dre Zolltaristiovelle selbst in Kraft tritt, abgelehrtt oder zurückgezogen wird. Während der Geltungsdauer dieser An ordnung tritt die Bestimmung des Zollverciiiigungsvertrages von 1887 außer Anwendung. wonach von allen bei der Einruhr mit mehr als 3 Mk, von IvOKilogr. belegten ausländisck>cn Erzeugnissen keine weitere Abgabe, sei cs für Rechnung des Staates oder für Rechnung von Kommunen nnd Korporationen erhoben werden darf. Berlin. Tie Börsenstcrierkominissioii des Reichstages halte eine Subkommissron niedergcsctzt, irr» die von der Koiirmnswn an genommenen Prinzipien zu sormuliren. Die Subkvmmissirm hat ihre Arbeit beendet, sodah die Wiederaufnahme der Bcrathungcn in der Kommission in den nächsten Tagen bevorstcht. Berlin. Die Kommission der afrikanischen Konferenz hat heute Nachmittag die Berathung der Schlußakte fortgesetzt. Berliner Börse. Das Gerücht, daß die Russen Herat eingenommen hätten, hatte die auswärtigen Bönen stark verstaut. In Paris wirkte außerdem daS Gerücht, datz Baron Hirsch größere Chancen zum Bau der türkischen Bahnen habe, verstimmend, die Lokales und Sächsisches. — Der bereits erwähnte Jagd - Ausflug Sr. Majestät dck Königs nach Schloß Aebeseld rst heute zur AuLrübrung gelangt ES kommen auf dortigem Revier mehrere Stück Edelwild zm» Abschuß, worauf dann am Montag wieder die Rückkehr Sr. Majestät nach Dresden erfolgt. — Schon am Freitag erstrahlte die mächtige Zimmerflucht in der Amtswohnung Sr. Ercellcnz des Kriegsminislcrs Herrn Grafen v. Fabrice in hellstem Glanze; es wurde die Generalprobe zu dem Kostümball abgcbalteu, der seit Wochen unsere vornehme Gesellschaft in Alhenr hält und der soeben, während die Rotations-Pressen gmnäv vjtoükv unser Blatt drucken, vor sich geht. Erne^Reihe herrschaftlicher Egnipagen, dir von dein Minister- Hotel der Secstraße bis ein Stück in die Waisenbausstraße rcrchlc, zeigte den Vorübergehenden, welche große Zahl von Theilnehmeui das Kostümfest vereinigte. Die Theilnchmcr der Auszüge und Quadrillen hielten die Generalprobe, die trefflich verlief und bei der Alles wie am Schnürchen ging, bereits ln vollständiger» Kostüm, wie bei der Aristühruirg selbst, ab. Die Friseure und Friseusen Dresdens hatten von den frühesten Morgenstunden des Freitags ai> zu tliini, um allen an sic beiantielenden Bedürfnissen der Festst,eii- nehmcr zu entsprechen. In den Fällen, wo die Friseuse nickt sür den Sonnabend die gleiche Dierrsklcistuiig in sicherste Aussicht zu stellen vermochte, haben einzelne Damen stch dazu entschließen müssen, die 'Nacht nicht die gewohnte Ruhestätte aufzirsuche», um die Freitagssrisur noch bis zum Sonnabend Nackt tadellos zu erhalte». Das Programm des Kostümballes ist reicher arro- gelallen, als ursprünglich beabsichtigt mar-, es zählt nicht weniger als 8 Nummern, nämlich einen großen Festzug. 5 Quadrillen und zwei ans Festzng und Quadrille zusammengesetzte Nummern- Er öffnet soll das Fest werden druck einen vcnetiarrrschcn Maslcnzng. .hieran schließt sich Aufzug und Quadrille des 1. (Lcib-)Grenadier- Reglments dir. lOO inr Kostüm der sächsischen Schweizer-Garde, Mtle des 17. Jahrhunderts. Bethe Ugt sind an dem Festzuge: Herr Oblrlt von <lkrr,»t Li Monle Aarast. Icnrcr dii Hrrrl»: Hauplmarm r>'LU", LverillicrU v. ANevdorft. Sec. Lirrrt. Hrlrr. v. !iö»neri». P,c»->e>«m üarrzUr. Hau»»». ». DUtmbowU». Src.-Lieur. v. Scheel. M stor rLra! »- SU gedel. Major r,ea>er. hauvimam, v, Schwanewede. Vauvun. grtzr. v. Warraenlxl«, üaurtaran.: ». rrs-lau,,»» «re-Liren «W»Ur> Tre Quadrllle ,oirv gekantt nur von ver 7,rar. Netto Jrrstra» v. Iichamrrier mrd Liren, grau i>. Tblelau, v. Wanaenhc,.», .nvrl grauen v. Iffendorff, grau v. Wardenburg und v T.orlra- Lbr« Parluer bild'» faiaeudc Llslstcre; Vrerii.-LIerit V.Wa ----- hiesige Borte hielt sich ziemlich fest, schättsstille drückend, «spekulative Zum Schluß wirkte die Ge- Banken konnten die geilrr Bahnen meist ölle je wa Neueste Telegramme der „Dresdner Nackir." vom 14. Febr. beriech den Etat der Enen- ' 'e Resultate für 18W8j um 20, die Ausg-iberr Kourse deshalb nicht voll behaupten. Deutsche Ostpreußen und Marirnburger infolge der Getreidezö niedriger, Bergwerke . . , mit Ausnahme der Russen fest. Im Kassaverkehre ....... schwächt. Banken ruhig, Bergwerke und Industrien fest, österreichische Prioritäten höher. ».«». ». g'brrar. «rebtt 2S7. eraatibahu SL2'/,. 0«mbar»c» 117'/». «Orr Lo«>« —, LtNkrr. Sstdirrentk —, VaprerikM« —. «alttlrr rer-l«. vklierr. «oldruir» —. ««/» Un». «aldrrnr« «>>'«. 7/«»rusen—. »Oer Ruffea — ». vrtenranlttb« —. Nvieft« Un,ar. «aldanl. —. S. Lricmanlech« —. lln,«k. vovterr. —. AS,06. «a»»>tr üS.ecx «ottb.<B. —. Serben —. Still. Sil», r«. gebruar. Srebl« I02,«0. Elaarebahu 30L.70. Lombarden l«z.r». Nordwellb. 177,10. Markuo!« S0.S7. Un». llrrdU SIll.eL. Ekb-Ual Schwach »«««. re-n-bruar. Schill«. »utte SI 2I. «rulelb« ros,«». 8kal>k«-r S7.S0. Siaaiebah» «w.oo. Lombarden MS.7L. d». «rlortlllteo —. »nbrer 3tl,00. Le», «oldrem, «I-anter «I.OS, v.romauen eoi.vv. von»««, U. ftebruor. »orm. I, Uhr >0 MI», «onsol» 99- ,„ I87ll«r «uftrn V7u«. grallrurr SS. Lomb-rd-u IS'.'.. rNrkrn 17",,. fuu». «mrrlk. U»,,r. »olbreut« 79',.. Qrftrrr. «olbrntt, 87',. «re»»IIchc Lousol« l»»',.. »ahhtn, «7"„. Ott,mmr»««k «urz-Iictir» 7L').. - S>im««ug: Acst.- «rttrrr MU». ««»«In. >e. Aebr»-r. Nachmittag» , Uhr. «»erreibemorkt.) «elze» höher, l«c- >»->««. pr. A»r»-«,I IM.ba, »r. Mal-Auu« 17IM. «,,,en böher, lor, ,«0. »r. «»r» M»I I«6.00. »r. Mai-Auni US.ü». Rübä, »Shrr. >»» »r. Iouuar AM. »r. «Hril-Mol b>M. Shirttu« still, lrco Li.L», »r. «hrll-Moi Junt-gul, IbM. «errolr»« loro 8M. st»r«»I«a. r». grbruar, Noch«. c«etrri»rmartt.r «piritu» »r. >0» Liter l» Pror. »r. «hell «,, 13.10. »r. I»n> g»Ii UM. pr. J»ll.«»g»il IdM. ««>»» pr. ihrtmor I«. N,,^, »r. »hril.Iftal I1ZM, pr. Moi-gnoi «1b,ü». A»,I A»II IIKM. >»»« »r. stirhr»« L1.7S. »r. «Hril-Mii »1,7L, »r. « d!!M. Zluk rehl». — Weiler r «ch»n. »r. «et-Jrmt eil«« grau ardciidurp, Sallbimanu Nc»o, Sec.-Lieuk. s rbr. v. T-Ichammer und Liren, Scc.-Vieiu. v. gilcnborff. L:«m.-Li« ^. v-Trolha. p,rm-LIku«. Gras Brpllnrm v. Uisträd!. Hanvtma»» v. Mcudorff. Sec.-Liciit Graf Bitzllru » v. Ecksldbl. Nr. III. stellt ernen Fcstzug des 2. Grenadier-Regiments Nr. 101. irn Kostüm des dreißigjährigen Krieges (frei nach sckillcr's Walle,r- stein'S Lager) dar. Dabei wird Oberst Frhr. v Hodeiiberg als Kriegsoberster, aber nickt im Zug, erscheinen. Sonst wirken mit: Tamboar: See.-Liaur v. Kcislnacr: Wachlmetfter: Major Holstittd: Trowpaicr: 'pc.-m.-Lirai. v. Hrnuig: BMg-r. 9!>s>at, Bnrarrin : eraupimann Kirchaosf, Src - Licar. v Brrttab, Frau Hodiscld; Hvllichcr reit. Jäacr Mil Marille,Idenn : Sce-- Lic e be Nnddcr, grcisui» v. llblor-GIeichc» : -votticher reit. JLqcr mit zwei Marle>kudcri„!ic>i: Cce.-eiknt. g l,r. v. galrenslei», greifiail v. dodcnbcra U., gräuttin Hodlicld: «wci Nrlebuncre: Maier Müller. Hauvlmann v. ll«la>. Klciüicn: zwei Kraale» mit einer Ziocuncrin : Ccc.-Lienl. Gras v. Pseil »na K>ci»'EI!ll»ib. Ece.wient. Nlsrer. gra» de Vanx; -üanftabler: Stab-arg Ilr. Elllc; -wel Kiirasslcre: Haupluiann grdr. v. Hadenbcrg. Sec.wieul. »Mich: i'ancr mit Baiwrknabcn: Scc.-Lirut. Hammer. Scc.-Lleut. Lommapich: zwei Scharsichüpen: Haavlmana Schneider, Prem.-Lirul. de Vaax; ein Butllericher Diaqvncr mit jwri PLnerinnen: Hauplmann grdr. v. Scheie, grciiraa v. Hodeü- bciii I.. gra» ». Mantdo i ein Ulan mit zwei Bäuerinnen : See.-Licüt. -och. grau Müller, greisran v. Scheie; ein Biitllerichcr Draaoiicr mit zwei Bäuerinnen : Hanvimann v.Montdä. grau Seile, grau Ullrich : ein Ulan Mil zwei Bäuerinnen. Erc -Lieut. Mcindoid. gian rriichlion. grau Schnetder: zwei giaeuiierinnen. crn Kiariiner: Gräfin v- -sartzendorfi- Ftäul. Hadlield, Lauvlm. G,a> o. Holrendorii. Nr. IV. besieht a»S einer Quadrille der kurfürstlichen Leibgarde »rr Roß im Hoiklerve und Ebeldamcn. Diitte des 17. Jahrhunderts. Auch hier sind die Tänzerinnen nur Frauen, nämlich: dlc grauen: v. Waldenau. Edle von der Äianitz nnd v. «Ünau-Bischbeim, die grctsraurn: v. Kav Herr-Bärenklauie. v. gtnck, v. Reitzenstein und die grauen : v. gc!»ncn und v. Trüpichlcr, Ihre Tänrer kicüen die Herren: Prem.-Lieut. Gras von der Schuicilbnra-Hehlen. 2. Gren.-Rr». Nr. rar; Piem.-sieut. grhr. v. Zcdiiy und Nenürch. ll. Gren.-Neg. Nr. rar : Prem.-Lieut. v. llariowip-Maxen. v Uianeü-Rei. Nr-I«: Prein.-Lieal. v. Maiigoidi-Reiboldt. Gaidc>ll!ci>cr-Nra : Miltmriüer v. Sarlowip. I. Hnsarcn-Rea. Nr. 18: Sec.-Lienl. v. Gersdorst, r. <Le'b>>Gren. Nr». Nr. rw; Prem.-Lieut. v. llokpory, >. >Leib-jGrcn-Reg. Nr. lbd; v. Wulhenau. Alö dir. V. wird eine Quadrille von Jägern und Jägerinnen aus der Zeit Ludwig XVI. getanzt und nvar leitens folgender Damen: gra» ».Woxdorf, gra» Hauih gri. M.d.Tschirlchlv, Iran v. Lcivgaer-Nropkiäd!. Freifrau v. Müller, grl. v. Können» und dt» Gräfinnen v. Ncr und v. Hohenlhal rnlt saiacnden Kavalieren, die lämmttich dem Gardc-ll'ctter NcAmeliie anaehdr«»: Rittmeisicr u. Adjusant v. Onveu-Huldenberg. Prem -L'cm. Grai ». Rex, Prcm.- Llenlenanl Sroi v. gablicc. Prem.-Lieut. v. Tichirschkn. Ntlimeifier v. Tlralkii» beim, Prcm.-L!eu!. grdr. b. Müller, Scc.-Licur. v. Salza. Rittmeister v. Lppen- Huidenveru. Die nächste Quadrille führt im Rococcokoslüm, Mitte des 18. Jahr hunderts. folgende 8 Paare vor: die Fräuleins o. Minnigeradc. v. Jrlhlch. ». Konliiierfiädt. v. Kav-H«rr. ». Nosiih. v. Wöhrmann, v. grudä. v Inttlär, mit Nachsilbe »den Lsfi,ste,en der 2. Jä^cr- bataillanS Ne. IS! Hanvimann v. kUlrotk, Prem.-Lieur- v Ehrenrhal und den Ser.-Lienl. v. Naiiendorss. Gros Plalen zu Hallcrinund. v Maitzan, v. Koniincr» Ilädr. v. d Deeken und dem Prcin.-Lieul. Gdh v. Llenlüiien. Hieran schließt sich als Nr. VII. eine Quadrille Elsässer Bauern und Bäuerinnen. Auch hier sind die Tänzerinnen nur Fräuleins: grl v, kvaw. Somtefic Marie Bthlbum. grl. ». KopbcnsclS. Mib Leavtit und die Fräulein» M. v. Kchönbcrp, v. Sensit, v. Lüttichau, v. Mepich, v. Adele,,. S v. Tichirichk«. Ihre Pattner stelle» die Herren: Sec.-Ltcnt. v Echönbera. r. NIarikn-Rcll-Nr. >7: Sec.-LIeut. grhr. v. Badenhauscn. Garde Nc»cr Req : Steseecndar v. Salza: Sec.-LIeut. v. Mcbich. I. Ulanen-Rch. Nr. 17; Prrm.- Lieui. grhr. v Campe. I Mancn-Reg. Nr. 17; Scc-Lieut. grbr. v- Rocham. Gardc-Netter-Neg.; Scc.-Lieul. v. iiommerslädl. I. llianen-Reg. Nr. 17. Sce.- Lieut. v. Lüttichau, l. Husaren-Nea. Nr. r«; Prem.-LIent Senssl v. Pili-ch, 2. Hniarcii-Neq. Nr. iS; Ece.-Lient. v. Salza, r Ulancii-Reg. Nr. l7. Die Schluß-Nummer ergiebt den großen Nirszng und die Quadrille auS Carmen. Der Zettel weist folgendes Personal aus: Zwei Maradore: Herr Prein -Lient. v. Cr-eaern. Schilyen-Rr«. Nr. WS: Heer Prem.-Lleut. Wiikdars, Schüvcn-R'll. Nr. ros. Zwei zu den Maladeres eehöria: Dame-ri grl. v. Malffeiedorfi. grl. v. Re; U. Zwei ESpadaS: Herr Sec.-Licnl. v. Gachbausen-Reichard. I. gägrr-Bat. Nr. >2; Herr ginaitt-Affefier v. Sevdcwig. rzwei zu den E»p°das «chörip« Damen: Somlefie Berri, gri. v. Rer l. ' Z-ei Vandeeillero«: Hrrr See.-L rut. grhr. v. vönnrrih II. Schüben-Rea. Nr. >0e : Herr S«c.,Lteni. v. Min-kwi, U.. SchUhen-Rea. Nr. WS zpvci z» den Bande- rillero» aehdrihr Damen: grl. v. Werber, grl. v. Schönberg-Reichitäd, I. gwei l-, den PikadvreS mhöriae Damen: Fr,, v. Khaw >.. grl. v. Lüttichau, sswei Pika.'dr«»: Herr Eee.-L,«ut. Gack v. Wülfinae». Schühen-Rca. Nr. I0S; Herr Sec -Liens, grbr. v. Ompleda. Schttheii-Rell. Nr. Iva. Carmen: g-i. v. Nike,, mann, Secam,llo: Herr Prem. Licur. grbr. v. wa»I. l. HiZaren-Slea. Nr. I . Spanischer Poik ILchuinualcr, Maenncr, Bürqcr re. rc.1. Die Quadrille tanzen abermals nur Fräuleins, als: Comlefie «ibllwm v. Lcksiädl. grl. ». Hanak, grl. d. Mehr,,». Comiesl- Höhen, rhal. grl. de Manie und die gräalcii.« v. Hollebcn. v. Schöni-c-a, v. Sineni l.. v- c-chp„bera-Reichiiäbt N.. v. Eichart, ». Lchiinbcra. v. Einem II und v. -zicaler mit iiallillkheiideli Kavolierciü Ritlmeilier grbr. r>. Neidcnsicin. w-rdc-Nriier- nl«a.: Rrllmeikler grdr. v. Müller, I. Hula-rn-Rea Nr. >8; Hpün. v. Lineaer». Schi!tzcn-Rea. Nr.ISS: Hplm.v.tzauak. Schlihen-Rcg. Nr. 018; Prem-Lieul. grn>. v- Sammerfiein. Schühen-Neg. Nr. I«i: Prem.-L,ent. v. Schulz. I. gäacr-Bol. Nr. 12: vmiSrichie: v. Khaw; Afiefior v. Craubbaai: Sc-.-Licut. v. Hinübci. SchUtzea-Rea Nr. WS; See-Lirur. v. Wahdvei. SchUhen-Rea. Nr. ldv: Sec - Lleur. v. Tschirichktz. Schühen.Rea- Rr. 108: Sec.-Licul. v. d. Decke». I. Uldiicn- lller- Nr. 17; Sec.-Licur. Sra! ». Marrdelifioh, Schnhcn-Reg. Nr. IVS. — Der Inspektor Mr eloctrische Belerichtrnig lm Königs. Hoi- thcatcr, H rr g o B ä h r. erhielt das Sachseii-Mei»i»gen'iche P.r» dienflkreuz für Kunst >'»d Wissenschaft.
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