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Dezember 1930 D HEF- f: M , W . us Us ««si-»«.«««sk;».·s »Es-· M Essig H --.-::-I- g·?·.-s.2.».."·sT;-L."Ls"sss 111 · , ·- l Ist-MI- ud stäeMchtL Zusalkhtthiutgqs Its- Uhr fulbe WILL-Ist Nummer 29 AND-Arbeiter rasen : Einheitsfrontder Arbeiter gegen Faikhismus Arbeitetbrieie an die Besittsleituug der KPD - Aufruf eines SPDsFunktionäw zum Zufammenfchluß - Rot-Wert alle Betriebe und Stempelftellen zum Kamuitougreh gegen Fufthismus Zahlreiche SPOlArbeitsr traten in- Laufe der lestcn Wochen zur MD über. Aus der gärende" ..4ufriedenl;eit mit der ver täterischen Führung der SPD wir-d mehr und mehr die klare Manniin von der Notwendigkeit, sich in die KPD einreihen zu müssen. hain wende ich mith, angeelelt von den Taten unserer »Fühker«. denen wir bei der Reichstagswahl unser Vertrauen schenkten-, auf diesem Wege an euch. Von unseren, durch veriogene Parolen in den Reichstag ge wählten ~Genollen«, wie Mülle r usw« ist nur Verrat zu er· warten. Diese Herren mit ihren Riefengehältern haben keinen Sinn fiir die Not unseres Balle-. Gestiitzt auf Gummitniippei und Nevalner des »Parteigenossen« Se v e rin g, nnterftiigen sie die Hungerd i ! ta tu r über das notleidende Vati. Mit Abscheu nnd Entriiftung wende ich mich ab von der Partei der 9vdlterbefreienden Sozialdemokratie« nnd rufe euch zu: Summe-it euch ntn das rote Banner der proietatischen Ein heitsfronti Die Kommuniiten reichen euch die Hand zntn ge meinsamen Kampf! Befucht die kommuniftifchen Veranstaltun gen nnd Versammlung-cui Left die kommuniftische Preise! Nüt telt die auf, die jetzt noch nicht begriffen haben. warum es geht! E l e nd tiber Elend kennzeichnen den Weg, den uns Müller nnd Weis weissen. Dieser Weg führt uns ins Verderb en und zntn Fafchigmus. Der Faithigmns wird feinen Einzng halten. wenn das Proletariat bis dahin nicht die Einheit-sinnt seidenen hat nnd nicht weiter auf Müller und Weis hist-L Parteigenosseni Denkt an den Kann-Pritsch! Genug des Verratg und des Betrug-! Hinweg mit der Fährereliqnet Reitijt ench iiber die Köpfe der gekauften Verräter mit den Kont- Innntften die Händel Es lebe der wahre Sozialismnsi Schakt euch nat das Banner Karl Lieblnechts und Noia Luxems bnrs i ! M. S., SÆ-anttiønär, MelinsFrienichehairn« Von der Stimmung innerhalb der SPD-Mitgliedschaft sp: Thon deutlich die vielen Briefc, die der Pezirkgleitung und dennjntsrbezipksleitungen zugehen. Wir veröffentlichey einige Schreiben augztjgzweike: « Was bedeutet das-. wenn man eine solche Sprache spricht? Was bedeutet es, wenn man derartige vernichtende Kritik ehe maliger Sozialdemokraten hört? " Das heißt, mit der Zuspitzung der Klassengegensätze. mit der brutalen Unterdrückung des revolutionären Proletariat-, durch die fafchisiifche Staatgbiirolratie, erkennen immer mehr Arbeiter-, nur eine einbcitlichc. geschlossene, eiserne Kampffront der Ar beiterklasse ist in der Lage-, dem Wüten des Faschigmng Einhalt zu gebieten. Wag bedeutet es aber, wenn man heute seitens einiger »lin.ken« SPD-Funktionäte die Bildung eines fo enannten » o zinliftifchen Reichskampfbundeg gegen den FafsizmnK prepa- « on der polnil · Genosse Selbrnann COberlchlesiey hielt im Preußischen LandtaF Abmbnung mit der nationalistcschen Hetze und den Bürger- riegsriistunlgen in Oberschlesien, wobei er zugleich auch Sene ting die L ntwort der Kommunisten aus seine diploma tischen Mätzchen vom Donner-taki gab. Genosse Selbmann führte u. a. aus: Man will in Oberschlesien eine Selbstschutz- und Totenbe wegung«loie» 1921, obwohl Hunderttausende von Flüchtlingen und Geschadtgtemoon damals heute noch nicht irgendwie ent fchädizä oder abgerunden sind. Diese neue Hetze organisiert auch der » eichgbannerlamerad« Wirth, der in Oppeln davon sprach, dass das Volk einmütig zusammenstehe, um unter Fiihs rung des Reiches und Preußeng die Grenzen gegen Störensriede zu schützen. Es darf dabei allerdings nicht vergessen werden, dass das Reich mit demselben polnischen Störensried ein Aqui dationgabtommcn geschjossen hat. in dem auf 2.5 Milliarden NM Entschädigung-en zum Fchaden der nicht entschädigten Flüchtlinge verzichtet wurde. um mit Polen in Einheitgsront gegen die Sow jetunspionzu kommen. In der nationalen Einhektsftont fehlt auch nicht Sene tin g. der am Donners-sag sagte» daß die Regierung nichts ver säumt bat. u«m·dtc ~natkonale· Etnheitsstimmung« zu erzeugen. Die nationaliftcfchcn»Aufrufe find auch tatsächlich neben den Zi fkntlich-rcchtlichcn Korpcrschaften den vaterländfschsu Lundcsschiizem Kriege-vereinen. heimatmueu Obetichlesiern. faktischen bürgerlidzeeu Wut-few Nationallozialistem von- ADGH and r SPD unterzeichnct (Hört, hört! b. d. Komm-) Die nationale Einbeijgfrmxt geht also von dem Prälatcn Ulitzka über den Dczxtschnationaxen Kleiner, dem Nasi abgeotdneten und Stkettpkechct Filufth bis zur SPD und dem ABC-IV- Der thei- tst. dtzn theitetn vorzutäufchem Ober fchlefien stehe wieder einmal »emmutkg« beieinanden Die Kommunistifche Pay-eh die in Oberschlesien die ft ä rkst c aller Parteien ist, hat mct diesem nationalen Rummel nicht-J zu tun. Sie hat an den Buräfriedensveriammluäpen jetzt nitheilgenommcm Hinter·dor PD ftp-Ist die ohe chlefische Awettcrschqfh insbesondere dte der Grenzbozitkr. fsfi vefllvs » Auch die Kom"llluniitifche Pprtci erklärt den Tonm- politi scher Banden gegen den«-be Minderheit-n in Oberfchtesiat fu gieri? Wenn man heute schon eifrig Tiber die Abme- einer zweiten SPD (USPD) in verschiedenen Kreisen der »Mehr« SPD-Führetschaft diskutiert? Das heißt: erneute Spaltung der MAY nieder Betrug an den Massen-, Ableutmtg um Man nun-h 11l- Schwächnug der Kam-streut der Arbeiter-lasse. « Können wir in einer solchen ernsten Situation eine wetten Zersplitterung der Arbeiterklassc gebaut-beic? - Sollen wir warten, bis der Icfchims M Was-, nich rücksichtgloser feine Tettotbandtteu aus die maluäonäu Fmt logläßt? Rein, sagen wit, seitdem Wische W ist des Gebot Der M! Wenn am 17. und IS. Januar in M der Las-pf kongteß gegen den Fafchismug tagt, so muß es die Pflich· eines jeden Arbeiter-, gawz gleich welcher pwletaeisehen Organisation er angehört, fein, dafür HI- fvesem daß auf diese-s Kongreß hunderitausende Arbeiter ihre Delegierten entfendek Unter der Komwlle der Massen det siichsisches Atheiietfchaft m« dieser Kongreß ein Famil sum weiteren W gegen den Fafchis mu- werden. sziatdmwiche Arbeits-, Weist f Erkennt den Emst der M. laßt euch sieht wieder zur wes ieren Spaltung der Arbeiterklasse mißbrauchen W euch zn einer engen, unzetbrechbaren Kompsstont zahm-est Rat eine Wut-h sele Its not-W Uebekzeuguug Wange-e Masse wird eines liest-schen Kampf M den Fafchfms W. Nehmt Stellung iin euren Organisationen zur Wahl von Delegierten! Der Blick hundequ fächsischex Arbeiter ftxtuß an den Tagen des Kampstongresies nach Dresden gerichtet in. Sie alle müssen sage-: Hatte tagt in Dresdxn das- Patlament der renan Arbeiterstassc . « » » von Serchio-! Seine Beschlüsse sind sure-c seist-time Wir fmv W zu kämpfen für ein freies fozialifiiicheg Deutschhtw ...UU cUck nglm Un km ll cn Kommuniften entlarven nationallftliche Herze und Burgekiriegeriittunaen ifchen Grenze eine Schande. Es ist der schändliche Dei-roh den der FaschL mus überall, wo er reaiert, gegen Minderheiten nun-endet In Polen richten sich die Schandtaten des PilsudstisFaschigmus aber nicht in der Hauptsache gegen dieo deutsche Minderheit sondern egen die rev«olu»tionare Bewe ung. (Sehr waer b. d. Komin.) Die Fuhr-er der deutschen Agablgh meinschast befinden siebspiii Freiheit, v»e»rhajtet sind alle Führer der Kommunistiscbe« Partei. wert. hort! b. d. Knan Genosse Selbrnanii schilderte an zahlreichen Veispielen die scheußlichsten Greueltaten. die dabei in großer Zahl egen revolutionäre Bauern und» Arbeiter von den Pilsudslis zgfaschisten begangen ipurdeu und aber die man in der deutschen Ginheitgfrontspresse kein Wort verliert. Die Hitlerianer, die in Oberschlesien -pol n i sch e Arbei· t e r überfallen und vermä geln, sind. aiis die deutschen Berlialtnisse übertragen. die deut schen Vojowslaa Wahrend druben in Polen die Jnsurgenten Deutsche verprugelm find sie es, die in Deutschland revolutionäre Arbeiter perprugeln und ermorden. Sie wollen den faichiitilchen Terror nicht nur ausrichten, sondern sie praktizieren ihn bereit jeden Tag. wahrend sie von nationalcr Ginheitgsroiit reden. Während die Kleiner und Winterfeldt hier als Heinilrieaei Artikel schreiben und Antrage sabtizieren, gehen lonimunistisibc Abgeordnete wie eg unser Genosse T u n t el getan bat. hinüber na Polen. um mit den politischen Kommunisicn Arbeitern nnd Bauan den Kampf nesicn den iaschistischen Piisndsii-Imok zu organisieren (Sehr war! b. d. Komni.) Dazu haben die Kleiner Straube Upd KOUfOktM. die eine Viertelstunde von der Tränl-. zoohnern nicht den ’Miit. Dei-J Altienlapital in PolnischsOber schicken befindet sich-ja größtenteilo in deutschen Händen unl die· deutschen Kafitalisten fühlen sich unter dem polnischen Fa schiginus genau o wohl wie unter Brüning und Hindenburk Die deutschen Unter-nehmer driiben stehen deshalb zu PilsudsYi (Hort. hort! b. d. Komm.) Die deutschen Arbeiter wissen« daß. wenn die Tsiazig bean tragen hunderttausend »uational zuverlässige« Leute legal zu HELMHme dies nichts anderes bedeutet, als die Meute zu se gebet-irr Zeit ans die Arbeiterschaft loszulassen sSebr wo r! li. d. Komm) . Diese Bewoisuung der Tkuzibanden ersolat schon regt. Sene sma bot II unser-e diesbezügliches Fraqu dinloisatisch baum- »Wir werden es ichassenl« Der Genosse O. Sch. aus Einsiedel bei Ehemnitz schreib folgendes-? »Auf Deine Anftage. warum ich nach ra. Zlljähriger Mitglied-haft de r SV D de n Nück e n lehrte. muß ich Dir erwidern, daß die SPD keine Arbeitervertei mehr ist, sondern eine Arbeitetfaschistenparjeif » Jeder denkende und in der Opposition stehende BUT-At beiter muß dieser Partei den Rücken kehret-; denn eine frucht bare Arbeit wird diese Partei für uns nicht mehr leistet-. Es ist mir eine Freche. die tote Front zu stärken nnd Zitt- mir bewußt daß noch Lustige Arbeit zu leisten ist. be vor wir zum Ziele: Sen-set Abstand commen. Ul- e r wi r werden es schaffeup " dem- dke SPD gibt uns ge ttüaenp Wust-l zur Agitation, um die Millionen-Anhänger mit dem eigenen Material ihrer Führer zu überzeugen.« »Zum-m über den Betrat ver « « .linken Führer Ein anderer Brief des Genossen L. H. aus Leipzig lautet unter anderem: « »Dein Schreiben vom November dankend erhalte-, freue ’ ich mich doch. daß die Führung der KPD solch großes Jn ’,«te»r,esic an jedem einzelnen Mitglied hat. wo dieses Eber der SPD nicht dee Miit . . .« z» ». . . Der größte Tet ee SPDchnassen ist empört til-er den Verrat der »ltaleu« Führe-. v l ele sind schon ausge- Jåmy haben aber den Weg no ch n i cht ue KPD gesunder-· werde ep als meine geil hie Pflicht 2Haltet-, diese Ge · »Her site uns zu gewinnen, zum ohle der gesamten » «terllasse.« - ;U«s.·ti'). " Ich tam nach reiflicher ueberlegnug« Her Genosse K. P. aus Alt-H. bei Z. schreibt uns: - MkEm letzten Wshllancpf wurde die Regierung stüning Itsx reaktkdnatste seit der Revolution von der SPD fchwste»bclämpft. Man brüllte hinaus in alle Lande: U W Kiefer Regierung! Fee-i mit see Reine-ordnung, - « gesesswkdttge Anwendung mit Hilfe des Uetiiels 48 · » ;«.-·- ist· Wählt SPDY sM dct Wahl Tab man dieser Regierung das Befka U e IF. Man tellie die Notveeordtwng als eine »Not- WMÆF MU. » Man ging als Anhängfel dieser Regierung M - Und dum. Der We den diese Regierunzx heute E VE- DSU kht erst die Häfnet-Regierung geze gt hat. M Durch kekflkthe Uebeeleguug zu der vollen ØUWUF AMMMM dck ich nur der Partei angehören TM WOUMZW Interessen a s Atb eite e und irr-befanden al- Fyetlmgsbefthädigtek vertritt, und das sann nur RGO D. feste-n Fchsxtlisdetc talle Genossen anf. sie nochDdet . us e n nn: nstk s —- FMMU new-« « A m«« SP - « ~Inngnrveiter. geht meinen Weg ’t.«vot Mzem zu- uns über etretcne Funktionär der SAI. ; GFUVTÆ D- MS K» klchtct Mit feinem Brief eine Mahnung an lOML MIAIM JUAMDAMDHM- indem er schreibt: iUUUU Ue UVI V« SPD Und SAJ gepriesen Ein heit-Zwist IV Ue Tat UMzUI ej e u. lesen sie alles dar s Ue Maisfkcllt des Pwkeiåklcts zu zekschl a g e n» 111-U « Wust Mk SVDs UUV SAssFühtung brachte starkes Wunsqu des seichte-mag Um io klarer ist demgegcniibek der avoir-siegst- Kampf des Konkuuniitifchcu Ju csdvuitudesx dieser schwerer die Mai-en des stutzig-Mund zur Ruheitpftoat z a amq- e u. Mk sprossen der SAI, junge Arbeiter in stieg-k -kicheih chrælitheu und anderen Ingendorganifationon, geht meinst Ue ktchttkk CI- Ulkk LUIM Fkhtusk Tretet ein i- ps- sumnpåieu Jugend-stimm- Aufruf des SPDsFunltiouärs s satt-« 22 Dezember (Eig.Drahtm-ldung.) KLM M ’2».pm3siittllthte am Styx-nahend einen Auf kuk » « ,in des- sz spähn »Partti.sou·"vn. Ziele-is net-! Als langjähri ges Msln 111 Wctswchcs RIEM, VIII FAMI- « .-i.«-"..«· .s «- ».-».:lc:«.scs!«:«’. Ess« " ·- IX. Erd-:- IM- xss E sek- IJLH Mr Hw WN . k. »T, isge ~ .-.-I M ,s- : y- .J s -s ’s M BE