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Jahrgang Dresden, Sonnabend den 27. Dezember 1930 Nummer 300 der tll in ine sen. die Und und Metallarbeiter, Streikbataillone formiertl sus yuk Eint es Eich. Feder Betrieb eine eigene Kamnileitung - lede Straßenzelle heraus zur Unterstützung An jeder Stemvelltelle " « Stoßtnwvs zur Unterstützung des Metallkamvfeg Wuchtig und geschlossen muß "am Montag die Metall-«- svbettetichaft, wenn der Lohnichiedgspruch herauskommt. zum Kampf schreiten Seit Wochen und Monaten hat die RGO in, den Betrieben den Kampf vorbereitet Die reformistifchen Gewerkschaftgfilbter werden alle Minen springen lassen. um jede Heitbewegung zu verhindern Um so geschlossener und einhcit- M müssen die Metallarbeiter Lachspan unter der Führung der » den frechen Angriff der Unternehmer zurückichlagen I Beim Kampf der sächsischen Metallatbeitcr geht es tx«» nur um die Pfennige und Groschen, die die sächsischen j; jqlliudnstriellen den Arbeitern aus der Lohntüte tau -·s wollen. Es geht um die Durchführung des Aug ferunggpwzrzmmmgs des Unternehmertums und der ffj - siischen Brüning-Ncgictung. EiMit aller Brixtalitä.t. unter Muse-jung aller Machtmittel des Este-s mit Betrug nnd Verrat der Gewerkschastgführcr wird ver sucht werden. auch in Sachsen das Lohnraubptogramm der Beur geoisie zur Rettung ihrer Wirtschaft gegen die Arbeiterschaft durch zusetzen. Das Proletariat muß bereit sein, diese Pläne zunichte zu machen. Voll Spannung sind die Augen der Arbeiter ietzt auf die sächsischen Metallarbeitcr gerichtet. Durchführung des brutalen Lohnraubprogtammg oder Gegenangriff der Arbeiten-lasse zur Erhaltung ihres Lohnes-« Verkürzung der Arbeitszeit mit Lohnauggleich. Arbeit und Brot für die erwerbe-loer Metallarbciter gegen das Lohntaubptogtamm der Regierung, das sind die Schick salsftagcn für die sächsischen Metallarbcitet. . Der gigantische Kruan den die Berliner älchtallarbeitcr gegen den Lohnmub führten, muß durch den Kampf der sächsischen Metallarbciter feine Fortsetzung erfahtcn. Des- Sttcik der Metall arbcitet Sachsan wird der Streit aller Arbeiter sein. In den Betrieben wurden bereits die Akkordlöhne gekürzt, durch einen Schandfchiedgsptuch vie wöchentliche Arbeitszeit auf 50 Stunden festgesetzt, und jetzt soll der Lohnesbe bei den Meiallarbeitern auf der ganzen Linie erfolgen Die Massensolidakitiit aller Werktätigen sür den Kam-s der sächsischen Metallarbeitcr ist sosott zu entfalten. Ja allen Metall betrseben müssen am Dienstag Betriebsdetsammlungen unter der Führung der revolutionären Vertraucngleutse und Betrieb-täte, unter der Führung der RGO abgehalten werden. Fordert sofort Referenten bei der Jndnstricgtuppenleitung der RGO-Metall arbeitser an! Bereit-et sosmt dic Sammlungen für die Streiten den vor! - Metallarbeiter! Metallarheitcrinnen! Jugend-liche! Erwerbs-lose! Steht bereit, auf den Ruf der Industriegtnppenlcitung Metall der RGO für eure Lebensrechte, fiit euren Lohn in den Streit einzutreten! Legt der reformisrischen Gewerkschaftgbüwkravie das Verräter handwerU Folgt nur den Parolen der RGO! Neiht euch ein in die RGO! Schafft fofori revolutionäre Streiklcitungen in den Betrieben aus llassenbcwußth sozialdemokratischen, parteilosen und kommunistifcheu Arbeiter-w Sorgt dafür, daß axn Montag alle Metallbetriebc ftreikreif find, den-n ihr müßt- kämpfen, wenn ihr nicht elend zugnmdegehen wollt Pfiobenha»uers. diese-n much ~kvieigsg-erecht« zu Wonftrieren. Eisu asltcr Arbeiter erxhiclck zwei schwere Hicbc überdm Kopf, so daß er befinniungglos niederdaumcltc Ein Ast-derer Arbeit-cr- ein Empfänger von Altersrente, ethiexlst einen Schlag direkt inc- Ge sicht und hatte die ganzen Lippen aufgeschlagen. Einen weiter-en Schlag bei-cum est dann von eine-m anderen Pol«iz·vfte-n quer über den Kopf. Diese Demonsttation war ein Beweis dessen, daß die Kraft der Massen die weitaus größere ist. Die Massen find in der Mehrzahl und viel beweglicher als der Klassenfeind. Sobald Herr Pfotenhauer glaubte, ifeiue Polizei habe die Demonitrqtion »beenbet«. entwickelte sie fiib sofort an einem anderen Punkt. Die siegreiche Kraft des Proletariats über die faichiitiiche Dil tatur wurde auc 24. Dezember anschaulich dem-ruiniert Alle Versuche der Bourgeoisie. durch den traditionellen Weinstock-ts trebel und die blutigen Provetsuttonen die Massen zu verwirren mihlangem Wir marschieren vorwärts unter dem Sowietbannerl So quittiert die Poliin im Auftrag der Bonrneoiisie den Arbeitern ihre Forderung mich Brot, wer nicht mehr ausgebeutet werden lann. soll verteilen oder er wird erschlagen Der Ge nosse Wahn-er wurde mit einem Kniippel vins Gesicht ge schlagen und irrt-g ebenfalls ein-e kloffende Wunde davon Die Polizeioffiziere waren in eine wahre Raserei verfalle-n und netz ten die Beamte-n feil-bit auf triscs kleinsten Gruppen von Arbeiter-r Wut, Haß tin-d Hahn ergoß sich iiber die Priigclhelden Fünfmal wurde der zwg a—ugeinmidergejch-ltuien. Die Ar sbeiter aber swmmelten sich immer wieder-. Pünltlich fanden sich die Arbeiter bei der Annenkirche nnd auf dem Alt-main vor der Kreuzkirchc ein, als mit dem Blasen der Choräle »Nun kranker alle Gott« usw« begonnen wurde. Mächtig erscholl der Ruf nach »Ar:bseit nnd Brot« und »Wir hoben Hunger«. Dann stimmten die Arbeiter die »Jnte rnati on n le an tin-d von den Choräi len war nichts mehr zu hören. Immer weitere Zwitscherkästen wurden eingesetzt« immer wieder wurden die Straßen geräumt. Ob Demonstmni oder Paisant, alles was den Grünen vor den Kniippel mitn. sollte springen Bis gegen 20 Uhr dauerte die Menschenjagd c « Weib nachts-abend 1930 in Dresden, idie Jagd ans die Hungernkien Eine Anzahl Arbeiter wurden verhaftet. Ade- einer der Verhaftcten vom PoliszeiasutnMot From« hernnterr.ief, stimmten die inhi reich Versaimnelten ein. Der Arbeiter aber erhielt von einem Polizisten einen Schlag ins Gesicht Sei-list eine ganze Ausnka bürgerlicher Straßenpassanten empörten sich über die Noshcit mit der dieser Arbeiter geschlagen wurde Die Polizei versuchte zwar die Hungerdemouftkatwn immer wieder anseinanderzwfchliagen, konnte aber nicht verhindern dass die Arbeiter sich immer wieder non fortniertcn und die Euno gehangen bis ins Innere der Stadt fortsetzten Die Arbeiter aber haben lennengelemt, daß die »Hciliateit« deg- ~Weihnachtgf estes« nur für die Satt-en. die Ausbeutcr ist. für die Arbeiter· für vie Hungerarmce aber gibt es nur noch den Gunnnitnüppet Daß es den Polizisten überhaupt vorübergehend gelang. die De monsttation zu verwirren. iit darauf zurückzuführen daß im Zuge selbst Polizeitreatmen waren, die Direktiven erteilten und ein-en Teil Funktionökc verwirrten Es- muß offen ausgesprochen werden daß sich die Ordner an die Leitunq halten müsan nnd nicht, wie es an der Tmpictmiiblcngaijc chchay, auf irgendein Sutbjett betteln-kaltem brach durch den Weihnachtsnebel Yemonitrmion gegen Hunger lampfende - Akbeitek werden itmmen setzen sich Dresden, den 27. Dezember standen die Dtegdner Arbeiter am 24. Dezember zu der Kunz-Hebung füx Arbeit und Brot gegen site-tue zu det die Kommuniftiiche Partei auf fauiendc waren dem Rufe der KPD gefolgt. Hetze der bürgerlichen Presse waren die Ar zkinnen erschienen. Diese Hangerdemonftration mmenek und glänzender Durchbtuch durch .Weihnachtsnebel. , Dezember wiesen wir auf die ich-kindlichen Zu sregdner Volksizeituwg für die Polizei hin. Was aber am 24. Dezember selbst in feinem irtikel leistete. übersteigt alles bisher Da zlutt versucht die Polizeibeamten Iwch einmal schen gegen die Dem-Instrumen, die den Losungen In Partei folgen. wenn es schreibt: mistiichk Presse übe-schlägt sich im Wutgefchtes . Terrai. aber in Russland wird regieren eben- Skschtiebem Durch Erwies-engem Fsiisilladen igeu sucht sich dort vie Statius-he Dies-m- zu - Inn-» Mfczssxvctlogcnere Schmieriinken als- Lente, die solche nieder- UWWJFHUIO umdnngen stereotyp wiederholen Jeder shxlkchs IWU Wird sich mit Abscheu von diesen Sozialfaichiften MOMMMHUL die solin eine Bluthetzc gegen den Kommunis- W 111-Hi -;.. »Wen. um die Proleten vom Kampf unt ihre Inter essen n und die brutalen Polizeiaktionen gegen die De ttwll · M rechtfertigen Die Fässer der Kommunistiichen Partei Sachseng. die Ge nossen Weshftter und Rudolf Renner, sprachen zu den auf dem-Poppiss«·»periainlnelten Massen, ständig non begeistektOk ZU ftitnmnng Mel-kochen Genosse Wehncr wies darauf bin, daß die ÆWL Mannt haben: Nur in einer gewaltigen Einheit-I spont aller 111-behenden kann dem Hunger, der YounkpNänberei und dem Fsschksiplts«clll Ende gemacht werden. Die Arbeiter —- das zeigt die-mächtige Kundgcbung hat-en keine Juusiouen mehr. Sie Wn klar erlannt daß nur rückfichtgloser Klasse-n -tqmpf zur Freiheit führt Die Vourgeoisie und die SPDWonzm die durch Wgcn nnd »Weihnachtsrummel« die Arbeiter ab ichkscken nnd-« Ufchliifcrn wollen, brauchen Ruhe, um die Ell bogen fteizubkkommen vor der immer stärker gegen den Kapitalis mus anrennenden Hunger-arme Sie hetzen die Werttätincn gegeneinander und fordern von den Beamten denen sie ihr Ge halt Arzt-Evas- fie die hungernden Erwerbs-tosen niederschlaqem damit sie Wöchlkch ihkk Schlcinmereien und Orgien feiern können. Abends- hcutigc Kundgebung zeigt. daß knik trotz anck Schwierigkeiten-gewaltig vermarfcpieren und mit dein Ausbeutet pack ein Ende machen Ein dreifaches »Not From« in dqg die Massen donnetnd einstimmtcn. balltc mächtig über den Platz· Geiwsse Renner, mit flürmiischen Beifall begrüßt, fjihrw anz; 111-wetzen alle möglichen Abenteuer vorgemorfen Aber wir kämpfenszyicht gegen den Striezelmarlt und die kleinen Ge sckpäftsltutes. tlttfet Kampf richtet sich gegen die Großbonrgcoisie, Hm w Bande die das Massenelend in tlingendes Gold uni milnzt Mk M keine Putfchiftem sondern mir demonftrieren gegen den Hunger. mir demonftrieren gegen den Faichigniisg. wir kämpfen und-.«tin.gen um die große Einlicitsirwit aller Arbeiter w Kampfe litt-Arbeit und Brot Wdemotratifche, parteilole - Wiiiie Polizeianocken gegen um Arbeit blutfci geschlagen und verhaftet - Davon nsotz Tekcoss durch und kommunistijche Arbeiter werden mir zusammenschmeißen zu einer gewaltigen Einheitsfront, die entschlossen für den Sieg der Anbeitertlafse kämpr Die kapitalistische Gesellschaft lann uns nsur noch größeres Elend und Barbarei bringen Nur der Sieg der Werktätigen bringt Besserung der Lage. Die Provokationen nnd Putfchgeriichie sollen lediglich Verwirrung stiften. Aber alles ist ~l·leiligerAbead-s Baionette u.l(olben sn kämpft Polizei ges sen Volksnot fruchtlos. die Arbeiter find zu oft belogcn worden. Sie erkennen. daß sie splbst kämpfen müssest Das rauhe Leben selbst überzeugt sie von der Notwendigkeit einer geschlossenen Einheitsfront, an deren Spitze UIMU die Komm Unkstkfche Partei marschiert Begeiftekt wurden vie Reden der führen-den Parteiiunkkip niite aufgenommen und sofort bildete fich ein m sich t i ge k De - monftrati o n s z u g. Fast 2000 Domansttanten marfchierten durch die Güter-l)a»hnl)offttafze nach der Am-monstraße. Hier setzte die Polizei, die mit Berittcnen unsd ein-er ganzen Anzahl Z w i t f ch O I ta ften erschienen war, nachdem sie die Demonstkæ tion von allen Seiten einkeilte. mit brutalen Gu-mmilniippel attacien ein. Dr. Pfoten ha ue r. der stellvertretende Polizei präsitdent leitete persönlich diesen blutigen Ueberfall auf die Hungetdemonsttation Alte Arbeiter, ilhet 60 Jahre, wurden blutig geschlagen, Frauen, Zuge-würde wag ihnen vor dem Kniippel lam srlslugcn die Polizisten. immer wieder von den ins-bissi schen Osiizieteii aufgestachelt, nieder. « Anjcheineiw war-en sie datan bedacht, die License-u anxwtdimou Ja u« lleii sc dhn I cr-· s, ins- xk - nZ» deisszx sen-. . ums-U ? dEMJ ’ t-« Mk Als n- Uß«;c- Its-itzt letzten sei-W. kcig « H- D lÄch Tschl die 111-« Etat-Im du Me- gibt .« tach- « isten « ster« F Lots- - IMI , id Onk« 2 » um« . cndöebns unt « still-Am In« iuMI noch-b As delnT lcj »c tdisu In- « amäe -;j wir) « « out-NO l l ismkicl ». i H atndznlkss is dess« Z "-: Umker « sinntnach So , » MMMM » T « Tkjquiiu « Isazjojmr » Vk k1 W M l unsnth I« L »Hei w hgak . 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