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Ein Terkorurteil gegen die Note Irom - Imsde Richter fin- Femebaudiien Arbeitern-Jeder Nessqu bleibt auf freiem Juk- Von Ernst Totgler Die neue Befoldungsordnuug für die Beamten Nachdem die Beamten und mit ihnen auch ihre Organ-is sationen monatelang tn völliger Unkennrnio gehalten worden sind, wie Ins-in nun eigentlich die so viel gepriesen-, seit zwei Jahren in Aussicht gestellte Vesoldunggresorm aussehen soll. hat ietzt endlich der Neirhssinanzminister Dr. Köhler ein klein wenig den Schleier deo Geheinrnissei gelichtet den er so ängstlich til-er sein in Marienbad ausgehau ieteg Kind gelireitet hatte. Acusreren Anlaß dazu bot ihm der Mitteldeutsche Beamtentag des Deutschen Beamten bundeo in Magdelsurg Eine geschickte Regie sorgte dafür, das Herrn Kijhlero Nede den Charakter einer großen Aktion. ja, man lann bald sagen, einer grossen Sensation bekam. Rund suntiihertragung, wohloorherctteter Vorschußbeisall und schließ lich nach Schluß eine Dankes-rede des wie immer nlit sehr viel Gesilhl redenden Bundesversitzenden Fl il gel. Aber diese erst-e Begeisterung und die geradezu von Wohlwollen und sozialem Empfinden siir die am meisten notleioenden Beamten der unteren und mittleren Gruppen triesende Rede Kohle-ro sollte die Beamten nicht davon abhalten. sich n il th t er n und skeptisth anzusehen. was ihnen Herr Kohler beschert hat. Sie sollten ent sprechend den Erfahrungen die sie in den Jahren seit 1924 ge sammelt haben. daran denken, dasz von Negierungoseite immer dann die schönsten Reden gehalten wurden. wenn garnicht- oder am wenigsten gegeben werden sollte. Wie also sieht die Vesoldungoneuregelung aus? Eine mid gültige Stellungnahme ist schon deshalb nicht möglich, weils ja der Reichafinanzminister nur die Grundzüge seiner neuen Besoldungoordtntng angedeutet und sehr-, sehr vieles und wich tigen im Unllaren gelassen hat« Zuerst die wichtigste Frage: in welchem Umsange sollen die Gehälter der Beamtes erhöht werden, und wie sind die einzelnen Gruppen an der Erhöhung beteiligt? Köhler hat erklärt, seine neue Vesoldungei ordnung sehe Erhöhungen der Grundgehälter von 26 Prozent silr die unteren Gruppen, 21 Prozent silr die mittleren und ts« Prozent für die oberen Gruppen vor. llnllar ist dahei. aus welcher Basis die Grachnung von 25 hie 18 Prozent Erhöhung erfolgt ist« Sind die Grundgehälter nach der Gehaltvregelung vorn l. Juni 1924 zur Grundlage genommen worden. oder hat man die Zuschläge zum Grundgehalt von 121-H Prozent bzw 10 Prozent. die seit Dezember 192it gezahlt werden, erst draus geschlagen und dann die genannten prozentualen Erhöhungen errechnetP Jn diesem Falle wilrden die tatsächlichen Zulagen siir diese unteren Gruppen nur 1234 Prozent und sitt sdie oberen Gruppen nur 8 Prozent betragen. Ein Poststhassner mit dem Anfange-geholt der Gruppe 3 von 90 Mart monatllch würde danach nur 1t,25 Mark im Monat mehr erhalten« Aber nehmen wir selbst den günstigsten Fall an, er heiiirne 25 Prozent Zuschlag zu seinem bisherigen Grundgehalt oon 90 Mit-, zuzüglich dem bisherigen Zuschlag zum Grundgehalt von lett Prozent gleich 101.26. also 2830 Mr. mehr. so ist auch da- eine vollkommen ungenllgende Maßnahme. keiner wegg ausreichend, um der »entsetzlithen Not der unteren Grup pen«· wie sie Dr. Köhler in seiner Rede bezeichnete, zu steuern. Ein derartiger Betrag reicht nicht einmal aus« daß der Beamte oon setzt ab die notwendigen Nahrungsmittel und Bedarfs gegenstände filr sith und seine Familie beschaffen. die zer schlissene Kleidung erneuern, geschweige denn die vielen. in den letzten Jahren gemachten Schulden abtragen Dann. Wenn be sonders heraus-gestellt wird. das; filr die Gruppe 2 sogar ein Zuschlag von Zs Prozent gegeben wurde, so ist dabei daraus hinzuweisen, dasz das Ansangsgrundgehalt dieser Gruppe sllr Amtogehilsen und Hilsopostschasiner 82 Mark im Monat beträgt und deshalb schon längst keinerlei Existengherethi tigung mehr hat. Sie ist also trotzdem wieder in die neue Be soldungsordnung aufgenommen worden. Was nun aber gar die soziale Angleichung der unteren an die oberen Besoldungoi gruppen.- die Wiedergutrnachung des Besoldungounrechteo vom Juni 1924 anbelangt, wo die oberen Gruppen 71 Prozcniund die unteren Gruppen 17 Prozent Erhöhung bekamen, wie sieht en damit aus? Während also der Postschafsner mit dein An sangigehalr der Gruppe s, den günstigsten Fall angenommen. in Zukunft Uhu M. mehr Gehalt bezieht- erhöht sich das Ge halt eineg Ministerialratee mit dem»2lnsangogehalt der Gruppe Is, das lind 577,50 Mk. plus to Prozent hieheriger Zu. schlag gleich 57.713. also Mist M. um ls Prozent, also« unt Ums Mk. IlWl sil. erhtlt der Postschassner, UGC M m Ministerialrat. Und das nennt Herr KZhler Einen sozial-He Auegleichl Also auch hier’roieder das alte Prinzip: dem, der violihat wird viel gegeben, der. der wenig hat, erzielt we n g· » - Und nun. wie sehen dieJo pompög angetüadtgten stund-« lege-wen Aeademngm du Belebung-system- ciM Mantua as eis- Mcülaum do- Gmmithms uns m- eint Miss- Ein politisches Aue-ums Hatt-, 12. September. (Eig. Drahtbericht.) ben, zog der Unbekannte seinen Reuoloer und gab zwei Schiisse aus den Konsul ab, die beide trafen. Der erste Schuß berührte den linlen Arm, der zweite durchbobrv das Herz, Nardini sank zu Boden. Er wurde von den ber beieilenden Konfulatgbeamten in die Klinik geschafft. wo er gleich nach seinem Einttessen verschied. Unterdessen ge lang es, den Mörder beim Verlassen des Konsulatsgebäns des zn verhaften Auf dem Polizeikammiffariat verfiel er in Nervenktcimpfe, so daß es nicht möglich war, ihn zu net biiren und nach den Beweggründen seiner Tat auszuspr schen. Seine Taschen enthielten nichts-, wag iibet seine Petsonalien hätte Aufklärung geben können. Gras Nat dini, der 56 Jahre alt ift, lebt seit 27 Jahren in Paris. Ministetpräsident Poinearö hat dem italienischen Bot schaftet sein Beileid aussprechen lassen. Am Montag Um 15 Uhr begann in Gegenwart des behandelnden Arztes das Verhör des Mörders des italienifchen Vizetansulg. Grafen Nardini. Obgleich der Untersuchungs-richtet den Eindruck hatte. daß der Mörder seine Worte verstand, war letzterer nicht in der Lage, mehr als einige Laute dee Siöhnens von sich zu geben. Das Ver-hör mußte infolgedessen ab gebrochen und der Mörder in das Gefängnislrankenlsaue überführt werden. Da Graf Natdini keine persönlichen Feinde besaß, so verstärkt sich der Eindruck, daß es sich um ein politisches thtentat handele Auch die Tatsache, daß auf dem einzigen Papier, das in den Taschen des Mördets gefunden wurde, fein Name ausradiert war. scheint diesen Verdacht zn verftiirlen mittsg tut- vor 12 Uhr wurde in Paris ver italieni minh Gras Takte Nacht-ti. nicht-new Ein bis mtter Stall-net hatte das Koniutat ausgesucht und mit dem Generaltousnl persönlich zu sprechen. Er dem Vizekouiui zugelassen. ver von ihm dann nach tur wcchsel durch zwei Pistolenichiisse getötet wurde. Ein f den linken Arn-. der zweite vie Herz-gesenkt Wenige nach der Einlieferung in das Hospttul Neckak starb der il an den erlitten-n Verletzt-Mem Der Attcntätcr thust-L Auf den Wes· zur Polizei toll u sich feiner klugweispapiue entledigt haben. sp daß Übe- keine ich nichts festzustellen war. Telunion berichtet über den Vorfall noch folgende itent ,e vormittag 11,85 Uhr erschien aus dem italinis ierallonsulat ein ärmlich gelleideter Italiener, der skonsul Nardint in etner persönlichen Angelegen hen wollte. Gras Nardinl empfing den Fremden sn Arbeitszimmer in Gegenwart eines Seh-entre kener, der anscheinend von Beruf Arbeiter ist. bat sul, ihm die Nückretseerlaubnig nach Italien er mollcn. Er beklagte sich darüber, daß seine Hei- Ie ihm die Zustimmung zur Rückt-esse noch nicht hatte. Als Gras Nardini nun seinerseits sich wei eer diesen Umständen das Nückretsevisum zu ge- Klasse-unten gegen VII-Kameraden Wer sich von Stahlhelmern nicht totschlagen läßt, iommt ins Geitingnis J lich eines Stuhlhelmaufzugei kam es in Essen vor HR It zu einem Zusammenstoß mit VIII-Kameraden Die Witze Mattktgzäkknzknäwggfgætisien provozierten igen an, warfen mit Steinen usw. «,. » . r g . wurden die RIE- ameraden. 12 Tage dauerte der » Ppt dem Qchvsssniistlchi M SPMDOU PUWO liegen WI past Jie gehij Gssmex Arbeiterschaft equmte mit Span, saxchisttsycge Sadtstcn verhandelt die den spater ermordeten Feld- Ausgang des Prozesse-. Weil die Frontlämpfek sich webel tlmg schwer mißhandelt hatten Angellagt war· der gewehrt Um winden str jetzt zu unpkhskj Hohe- ehemalige Feldwebel Stem, der wegen Ermordun der Wilms zumut» Zenqesam wurden vse Kameraden zu acht früher zum Tode nett-Miit dann zu 15 oKanten Huchthaus be -fängnie vekuttetlL Dabei ging das Gericht zum Teil FIWDME twmdfi VPV FWJHZYHU Jotmbuizutdsä HERUVHWST beank · » - k ’ ; ar e teu, owte ex Iu an ungsangele e . ter. e ragte Strafmaß hinaus Es wurden ve urteilt hatten den Wilm m« Rettmmchen schwer mißhandelt Ein etle 12 Monate lbenntmgt 12). Schlinleld Teil der vGelellen stritt-die Missbandlungen ab. Weiser war tate (beanttagt 151 Hoffmann 12 Monate Nicht sticht-new et ist Miit-beib» zagt 12)« V«.wa z Mute Gewika 9)· Ttokdem die brntalsten Mindandlungen konstant-tm das Ge . » . · richt iel it exkl-Zitt-l daiz die An etlagicn über einen wehtlosen sten Landfriedensbruch-z wurden verurteilt. Menschen k» ziemkkch whkk Wka hkxfskspum spie-» »Um-teika n S Monate Gewinst ty. Haidntssupet, man die Marterlnechte zu l«Monat ..-kfanktnts» Memni Mut -skt, s Monate llmmtwst Q· Inn-»- s Mons- nut zu 3 Wochen, und bewilligtc allen cne Bewährung ist llbexngtagt s). Ene- 8 Mute then-nagt a). Mu- VOU 2 JCVW »W -0 anate beantta ts . S n wald t; Monate sp«-.2...·«. As »Z- Ds Mkmäk sp,«»«». » Arbeiter-antun Roß-such nein aus freiem Fuß Schmipk 8 mem Heut-ask 5)« »Halt-km Gent-neben Keime-P Gegen die fastemiassnng Frei « k» N d Nonbachs tte der Obetftaqtsanwa t von Schwer n Beschwerde IznkomialgJsksschsäekmseisAßTlJJJUlYZFHWMF allueti eingelegt, mit per sich gestern da- Mecklenburger Obetlandegs czgwchnek . - g gesucht zu beichaftifen hat e. Nach längerer Beratung kam das s Gekzcht zu Dem Be chlnkkodaß der Antrag des Obekätoaatpanwalts Zufrtugznwciien sei und ß die Haftentlassung Roß chg zu Recht e e e. Tiefes Geri t kann au anders-, wenn Faschistcn vor Ge- Lchk TIWIL Pack-? Ihrhrsißthh teilt dazu rnit: eDer Stahlhelmcr EckWi mir Genossen pöbelte drei in der Hausiilre stehende VII ZWSMVM un Unsere Leser werden sich des Falles erinnern) HWWTSEH einen von ilznern als xe sich die Anrempclecen Zktbtctem urzerhand n ever. schiebt noch aus den am ««0V«1 Liegendeni Ein Ali äußerster Roheir Der Ka- FTZW WUtde schwer verletzt. Angellcgyt wurden der Flagg «j"ms: und die drei Rot-Frontler. Das erichi mußte die RF - Entwinden steisprechen und verurjeilte Schuh wegen schwerer slokrsewetletzu , trotzdem ohne Zweifel Todschlazsvers yjlchLWIM Wer verurteilte hier nur wegen Kurperuerlctzung M kmchikkcv -- zu zwei Monaten Gefängnis und einem sur JWOWOU Waffenbesin. Der Nationalsozialut K rgm e r mir f»F,GEUvssen. alle mit schweren Eichenlniipveln den«-armer über- HWU acht jugendliche Neichgbannerkameraden fillld verletzen sie zum Teil sehr schwer. Zwei von Den Ueber- KAWU wußten ins Krankenhaus « emgeliesert werpein OWWF with-Allan angellagt. Das Gericht erkannte mit einer JJWUH von-Ho Mart dieses-, auch von klim. dein Ge -9793 Mbst 111 Tat äußerster Nobeii bezeichnet, alkk ges-einend dsgsmmx Und nun das Tollste. Das Oberlandeggeucht lanUu in«åm—kchmäblichen Urteil iwch eine Untersuchung zu.und gibt sei Zumng Ob hier nicht. da der Angeklagte noch jugendlich n 's"sle erziebeszris«che Maßnahme am Platze ware. Also, UT ein Bei-writi- « » . Genosse Bart-um in Moskau Moskau, 10. September. Heute trasziin Moskau Henki Barbuxk ein. Vertreter« des ERSTE des oskauet Komitees der K VSU, des Moqkauer Samen-. des Voltgtommjssariats Für Aufklärung der Immersi täten. verschiedene Arbeitekotganictionen nnd heukliche Kör gårichaftcn begrüßten den Gaumen Both-PG Des Lamm des yet-un Konktteu der Wes erklärt u feiner STERNS- Wptsche daß Batbulxe die blutigen Pläne du Kapu- Uten und Militaristrn eifrig au gedeckt nnd ein man Ins-m Freund der Eowjetunkom der KmmWchen smde m aller unterdtllckjen Bölln ist« n einer Unten-du mit Pressa-stumm erkläw Gouv c Bung daß .in. krank-sue ein scimalisierm Druck Ins-dar Sowie union u ex mnmäik Bei der Reaktion, die in. Frank reich hctkscht, stehen die efotmkften wie überall auf der Seite der Reaktion. wag während der Kundgebuns gegen die Hin richtung Sestos uäsd Pan-Jem- befondeti Wage genmn ist« Wut-une- ektl tie, ex Mit-Use die Lage tu det. Sen-iet union crnsthaxx Fu studieren- um der miteutopstschen Des-Zut li.i)«cit eine richt ge Uptftellmig vonsdu Smpeetunsion zu ek «mntcln, was viele andere entofäiiche Schtttfteller an eiichtg ihrer butgeyzlichen Denkunssatt n Wurm-schien Bart-nä- ver bleibt in toskau M it« drei ocheu und Mit W nach Tranøkaukasienk « · . « · « t. D· is r Toben gegen die Arlmter for » VerichåtxfekäsneMs Menhvte Klaueuiuitizt « HII W neu cu les-