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··1-.-.: M wf »Es-! 111-«- M Beilage TI. k. ’ Fen, XII E Durch- » 1d muß Musch undzdet mitbe sen und itet Im ll aufk- Kaufs - Frost As - . » - , , CIIIIZOIMMM.3.2.Isssmssgv - AAA - 44A A4 AAA 444 AA, Tageszeitung der KBD , Gefänn Hof ebmmilnikfskoknn Wnöovnncsnnoln l Ase-»J- C--t-t-» . richtig? n Dis- übe-ite m lau werden ebeutet Auzeigea p r· e i -: die ueutunal qef ltene Roupacelllezeile oder due-c Raum 35 Pjsp Ili- Famlliensnzeigen 20 Vip? kür die Retlamezeile hulchließcnd s- den dketspa tigen Teil eines Texts-im 1. 0 RDL Aussen-Annahme nur wochntags von 9 Uhr ca in der Expedition Dresden-A- l. ütetbabnhofsmße 2 M ,———-—— Be uksptetu im Haus monatltch TM RM with-c tm voran-L durch die Als 2,20 RM (ohne Austellgehijhry D« «Akbeitekfttmme«· erscheint fär llch ist-Ze- an Sonn· und zeiertagem Ja Fällen höherer Gewalt besteht te n Auspku cui Lief-rang der Zeitung oder au Zukückzahlunq des Bezug-steiles. ——"" Verlag: Dresdaek Verlagsäelellichaft mäh, Dresden-L Geschäftsstelle nnd Ne daktiont Güterbahnbosstc, , Her-Ich 17259. Fostichestkoutoz Quid-n ls cis-u. Sprechftuadens Montag- 16—l Uhr allg.Spke stunde, Mittwochs 17018 Uh bmiebss und arbeitet-Oft Frager-. Freitcgp 18-19 Uhr juristisch- Spudstuade Teichen 6. Jahrgang VIII cS Dresden, Freitag den 10. Oktober isZZ Nummer 237 »Viel schlimmer als alles andere iit dieGefaht des drohenden Bolikljewismusl« LDFPUAKJVD - Nun etft recht: ockade! Der Schreckmgcui ver bürgerlichen loutnaille - Vetvotsixetzg gegen KSI Maiienmobiliiation gegen Brüningø Hungers- Dresden, den 10. Oktober Bon Tag zu Tag verstärkt sich die Verbotgheyc gegen die kommuntftifchen Organtfntionem Das führende bürgerliche Blatt Weftfakhfens« die Leipziger Neueften Nachrich te n. bringen allein in den legten Tagen zweimal zwei vollstän dige Seiten, in denen unzweideuttg zqu Verbot der KPD und des KJV D aufgefordert wir-v. Unter dem Titel »Der Hoch o e rr at de r KP D« verweist das Blatt heute morgen erneut auf den Leipziger Prozeß und führt dann eine Reihe von Vrorhiirem Artikel-: und Reden an, die die »wun mäßigen Bitrgetkrtegsnorbeteitungen des kommuntftikchen Ju gendocrbnndeo« beweisen sollen. Es beißt dann zum Schluß- ..Biellc;llmmer als alles nndete sit die Ge fahr des drohenden Bolichemlemns«.. Das sind furchfbat schmetternde Signale. die eine blutige Zukunft. die Zer störung des Reiches. wie die Verödung unseres Vaterland-es nn tiindsgcnx Wenn das alles nicht Vorbereitung sum Hochver rat ist-» dann wissen wir wahrhaftig nicht, wag noch Schlimmeres kommen muß. damit dieser Begriff seine Erfüllung findet. Was gedenken Ste zu tun, Herr Oberreichss nnwal t ?« . Der Ruf nach Dem Staatsanwalt ist das Resultat unserer wach-enden Kraft Je mehr der Kapitahsmus der Katastrophe entgegenfteucrt desto mächtiger entfalten sich Klassenbemußtiein und revolutionäre Orgsanisierthest des deutschen Proletariats. Der Vriinmgkutg wird einen Gegner fmsden. ver nicht Am boß «onoetn Hammer ist. Erst gencrn zitterten wir einen Artikel der großcnduftriellen Deuxichen Allgemeinen Jeitung. der die ganze Furcht der Bont goffie vor der droben-den Entwicklung enthüllt nnd gleichzeitig ihre k«lkkk·«chen Monöver erklärt -,Dte national-z Diktatur«. schrieb Die AD3. ..miißte Ichmsllfieng verfinken im Chaos der Dikratur des Proletariatg. Diese Diktatur frei lich würde sich behaupten ...« Jn diesen Sätzen liegt die Erklärung, warum die Brüning- Bourgeoisie zur Durchführung ihres Regierunsgskuries sich zu nächst noch auf die SPDsFührer stützt. Eine Diktatur mit offener Einbezrehung der Hitlerparteii würde den Prozeß der faichistiichen Demagkiernng beschleunigen während die Unter stützung des Vriining-Kuries durch die SPD dem Faschismuz weiter vie Möglichkeit gibt. seine eigenen Verbrechen hinter der Hei-se gegen den Marxismus zu verbergen Die bürgerliche Presse berichtet über ein Mißtrauensvotum gegen Vriining das nunmehr von den Nazig eingebracht worden ist Wochenlang haben sich die Nazisz angebiedert, haben auf Verfassung und Tributleistung geichworen: aber die Bourgeoisie wünscht gegenwärtig im Interesse des Kampf-es gegen den Bolichewigniug die Aufrechterhaltung einer faschistischen S ch e i n opposition gegenüber dem Brüninsg-Kurg. Unterstrichen wird diese Taktik durch ein Kommentar mit dem der Völ kische Beobachter das Mißtrauengvotum der Nazig an kündigt: »Wir gedenken der Sozialsdemokriatisschen Partei Deut-sch landg nichts zu schenken.« Die SPD soll sich noch weiter vor den arbeitenden Massen distreditiercir Sie soll mit ihrer verbrecherischen Knau tionspolitik weitere Argumente zum Kampf gegen den Marxismus abgeben. Und die SPD-Fiihrer machen mit, waren und bleiben weiter Wegbereiter des Fafchismus. Erst gestern muß wieder Herr Gurland in der ~ltnks«sozialdemok ratischen Presse Sachsens schreiben: »Ueberwindung der Krise? Nein! Jnternationale Witt schaftgkämpfe von ungeheurem Augmaß. ta u s e n d f a ch g e - steigerte Entbehkungen und Opfer der arbei te nde n Masse. damit eine Handvoll Kapitalisten in neuen weltpolitifchen Zusammenftößen den Nahm übfchöpfen kann. Das ist der Weg, auf den die Nezepte des Krisen d o ! t o t S (V r ü n i n g) uns hinaus-führen müssen.« Aber die Rechten wie »Linken« werden dieses Rezept schlucken, werden die Agentcn des Vriining-Kurfeg im Lager der Yrbejjcxklaffe sein. Damit ist die Taktik der Bourgeoifie vorgczeichnett Heran ziehung der SPD-Fiihter zur Durchführung des Vtijning-Kuries, Stärkung des Faschismug und gleichzeitige Maßnahmen gegen den einzig wirklich drohenden Feind, der unter dem kommunistiichen Banner organisierten revolutionäre-n Klassen front dar- Genick zu brechen. Eine Rechnung ohne den Wirt. ihr Herren! Denn Tag um Tag wächst die Armee des revolutionärcn Klassenkampfes-. Jm Kampf gegen Kapitnlgdiktatur Und Youngkurs, gegen Faichig mus und Koalitiongnoliiik weiß fikb die Kommuniftifche Partei verbunden mit Millionen Weritätigen Deutschland-I. mit der Solidarität des internationalen Prnletnrintg. · Mönt ihr eure Stpqtganroiilte mobilisieren, mögt ihr den faschiftischen Terror zum Schutz eurer Verfassung und eurer Hungerrepublik ver-stärken mögt ihr die sozialdemokratischen Führer erneut als offene Hilfstruppen eures Hungerlurseg gegen die Arbeiter einsetzen Unser Programm zur sozialen und natio nalen Befreiung des deutschen werltätigen Volkes wird immer miichtigeres Echo wecken unter den Millionen der Auggebeuteten Unsere revolutionäre Einheitgfrontpolitik wird die sozialdemokratischen Arbeiter aus der Umklammerung ihrer Führer lösen, unsere Organisierung des Streits gegen Lohnraub und Steuermucher, des politischen Massen streilg gegen Hunger und Faschigmug wird auch die Angestell ten und Beamten· die Kleinbauern und den Mittelstand in die Front des Klassenkampfes hineinreißen Unsere verstärlte revo lutionäre Gewerkschaftg- und Betriebgarbeit wird Streit gegen Lohnraum Metalle-ebener dachten-: - Folgt euren Berliner-bliequ « Berlin, 10. Oktober. (Gigene Drahtmeldung.) Eine Vertrauensmänncrtonferenz der Bau-i und Geldschrnnks schlosser nahm zu dem Ergebnis der Ueadstimmung über Streit oder Arbeit Stellung. Von 1732 Beschäftigten in diesem Ge werbe sind 1401 im DMV organisiert. Das Resultat der Ad stimmung ist folgendes: 1248 für den Streit. 34 site Arbeit, 119 waren krank, beurlaubt und auf Montagr. M Pec zent der organisierten Kollegen haben sti-: den Streit ge stimmt. In der Vertrauensmänneetonserenz wurde bekannt. dass Urich und Eckcet in der vorhergehenden Versammlung der Branchen-Kommission die Sanktion zum Streit verweigert habe-. Mit größter Empiirung haben die Vertrauensleute diesen scham losen Verrat der mich-Leute quittiert. Es wurde beschlossen-. dass 30 der größten Betriebe, in denen etwa 7o bis 80 Prozent dee Kollegen beschäftigt sind, heute früh in den Streit treten. s die Produktionsftätten des deutschen Kapitalist-aus zu roten Burgen des Kommunismus machen. Die bürgerliche Journaille hetzt zum Verbot des KJBD nnd der KPM Die Verbotghetze ist ein Angriff auf mehr als Ws Millionen Werktätige. Diese Macht läßt sich nich v e r b i e te n! »Kommuniiten Zutritt verboten« Aber Reichsvannek-Jniekot zus- Dkesdnek Hökfinq-Kundaevuna In det- Rechtspkesie SOLO-Arbeiter- dukchfreuzt die Provokaiionen sue-· Führe- Dresden, 10 Oktober. Arn Sonnabend spricht Hörling in Dresden. Ausschluß reich fiir alle Arbeiter sind die besonderen Umstände, unter denen die Dreedner Neichgbanners und SEND-Führung diese Kundgebung vorbereitet Jn den zur Versammlung einladenden Flngbliittern heißt es: »Kommunisten nnd Fairhisten ist der Zutritt verboten.«· Zur gleichen Zeit erscheint im Jnseratenteil des aus dein rechten Flügel der Volls partei stehenden »Dreedner Anzeiger« eine Einladung an die Leser dieses Kapitalistenblatteg. in der Hörsing-Verfnmmlung zu erscheinen- Diese Umstände zeigen. was geplant ist. Die Empörung der SPD-Arbeiter iiber den Brüninglurs ihrer Führer abzubremsen bzw umzuleitem wird der Antibolschewist Hörsing nach Dresden berufen um eine wiiste Antilom m unistenb etz e vom Stapel zu lassen Der Vermerl. daß Kommunisten keinen Zutritt haben, soll zusammenftöße zwischen lommunistiichen und sozialdemokratischen Arbeitern produzieren Das revolutio näre Proletariat Dresdens" wird den Spaltern der proletarischen Einheitsfront diesen Gefallen nicht tun Aber Mit flügen die SPDs Und Reichgbqnnek arbeitet-: Jst es nicht ungebeuerlich, daß eure Führer mit Hausrecht Polizei und Nolltomnmndos gegenüber toinmunistischen Arbeitern droben. wiibrend gleichzeitig im v erlal a nei lichen Blatt eine Einladung an die realeioniirsten bürgerlichen Kreise ergeht. die Hörfing-Versammlung zu besuchen?-! Wir erinnern die EPD- und Neichsbannerakbeiter daran daß Harfing mit den Mahraun-F a i ch i ct e n ein Bündnis schloß. daß er vor der Wahl feiner Organisation verbot genen Maßnahmen des Diktatnrkanzlers Brllning Fu proteiiieren daß et nach den Reichstagswahlen erneut einen Aufruf erliek zu m Schutz des Zentrums und der Staatspnrtei und zum Kampf gegen die Kommunilten Glaubt ihr. mit die-fett Hötsing u Co den Faiasismus nieder werfen zu können? Glaubt ihr. daß Hör-singe Antiiommnniftens hetze im Interesse der proletariichen Klasse liegt? Durchkteuzt die Antilommuniftennetze eurer F ühre r! Kämpft gemeinsam mit uns gegen Foichismus und Vkijniug-»quialisten«! Tretet ein in den Kampibnnn Faschismust wegen Vorauseilen hiiir Höksings Amme-s in Dresvisn Die kommunistischen Arbeiter und Antifaschtiten haben M Ver vorgestcrn stattgefundenen VIII-Versammlung in den« Dresdnet Blumensälen keine Sekunve lang gczögdtt ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel zu letzen, den Musik-M Angriff der Faschisten auf diessozialnemokratifchen Versamm -lunggbefucher, und vor allem auf die Neichgbannerlamernden zurückzuschlagen. Für sie ist die proletarischs Einbeiksfwnt keim demagogische Redensart, sondern ernster Wille- M Auf forderung an die VIII-Arbeiten gemeinsam gegen Dis Faschifts zu kampkem Einheit von Wort und Tat. Dem gegenüber vergleiche man den Bericht der D : e s o n e r Vollszeitung über die »Versammlungsschlucht in Dre s d e n«. chidrittel ihrer Berichte sind eine riide Anti kommuniftenhetzr. » " Das ·Ein«g«t«esivsc«n der kommuuiitiichen Arbeiter zugunsten der Reichgbanuerkqmcradeu wird gänzlich verschwiegen. Dis Erkenntnis der STIMME-dich die cinet yqn ihgen nach der Drohendes UND-VIII Die bürgerliche Jouruaille fordert aus Anlaß des Leipziger Prozessez das Verbot des KJVQ . Jungarbeiter und Jungarbeiteriuneu Binden-. her-Eu- zum Freitag. 17. Oktober! (Lotql wird noch betånntgegebetiJ Massenptoteft ikcf psaften rn nie n Fritz ns Ar- ern-eh "uch er kn C M affnng, htg ge kn msit Unsere rbeitgs chtalb en Ve cn Ve c Ent rinnen noffm Ferküv -n Ar mir in innen- stirbs- n Ve- len im n den ifsoncn zcnden If vor .cn ist- Ncim -ki·qe·n H ig m -" sganis å keine j- sitiog·»-Ä - Om tdle let ihr Metall , Kol- ten zclang KPD n Ar- FRO munt: unsi ordctt cwerb acher rich- vol-111 V ist«- kcssm