Volltext Seite (XML)
»uSzeil« «der der«« Raum 1b Pf. — (Lokal-Anzeige» Auf groß« Annoncen und Wiederholungen Rabett. — Mittag. — Ausgabe jeden Wochentag Nachmittag. Nr. 63. — 4. Jahrgang. untz SfMbote. «»»»rteiisches str Chemnitz und die Vororte! Altchemilih, Mendorf, BerMorf, Bonia, Furth, «ablenz, Glösa, Heldersdarf, Hildersdors, Kappel, ReustM, Schönau. Abonnement: vierteljährl. 1 Mk. 25 Pf. (Zutragrn 40 Pf.), sowie monatlich 42 Pf. vebmeu entgegen die BerlagSexpedition und die Ausgabestellen des Chemnitzer Anzeigers in Chemnitz und obigen Vororten, sowie sämmtlichr Postanstalten. (PostzeitnngS - Preisv-rzeichniß für 1884 Nr. 1059. BerlagS-Expedition: Alexander Wiede, Buckdruckerei, Chemnitz, Theaterstraße 48 (ehemaliges Bezirksgericht, gegenüber dem Kasino). Freitag, 14. März 1884. Konkursverfahren- ' Das Konkursverfahren über das vermögen des Strumpffabrikanten Julius Wilhelm Lang, Inhaber« der Firma Wilhelm Lang in Chemnitz, wird -nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Chemnitz, dm 10. März 1884. Königliches Amtsgericht. Nohr. Bekanntmachung. Am 10. d- MtS- früh 7 Uhr ist in dem durch Sachse's Ruhe fließenden Theile des Themnitzfluffes der nachfolgend näher beschriebene Leichnam eine- unbekannten Mannes ausgefunden und polizeilich ausgehoben worden. Es wird ersucht, alle Wahrnehmungen, die zur Ermittelung und Fest stellung der Persönlichkeit des Leichnams dienen können, ungesäumt anher mitzuthrilen- Verstorbene war mittelgroß, etwa 50 Jahre alt. hatte vermuthlich Bollbart, defekte Zähne und war beNeidet mit weißem Hemd, anscheinend dunkelgrauer Hose, letztere in rindledernen hohen Schaftstiefeln steckend, blau- gestrickter Jacke und blauer Schürze. Chemnitz, am 12. März 1884. Das Polizeiamt. Siebdrat- L. aber Herrn Otto Wilhelm Gustav uftig jedoch Otto Arndt'S Nachflg- Im Handelsregister für den Stadtbezirk das Unterzeichneten Amtsgerichts wurde heute auf Folium 1588 verlautbart, daß die Kaufleute Herr Georg Gustav Albrecht Krauß und Herr Oswald Arthur Just in Chemnitz die Firma Otto Arndt daselbst von dem bisherigen In" Arndt zur Fortführung übernommen haben, firmiren. Chemnitz, am 18. März 1884. Königliches Amtsgericht Nohr. Abtheilung Erledigt at sich die am 2g. November 1882 erlassene, am 12. Jauul orladung des Kommis Hermann Fäcke aus Frankenstein. Chemnitz, den 18. März 1884. Die K. Staatsanwaltschaft. Liebe. 1888 erneuerte Besucht iedrich Richard Ouinger " " ors »rasch aus ErdmannSdor von hier und der zur Vernehmung über werden der Dai andarbeiter Friedrich Otto «zeigen- - Im Betretungsfalle wird um vorläufige Festnahme und Zuführung an das nächste Amtsgericht gebeten. Chemnitz, am 18. Mär» 1884. Der Königliche AmtSanwalt. I. A-: von Schnorr. zu machen. Dazu kommt, daß die Orleans sehr reich find, glänzende Salons in Paris halten und Gold in Hülle und Fülle sehen lasten, welcher Umstand natürlich eine gewaltige Anziehungskraft auf die höheren Schichten der Pariser Gesellschaft anSübt und allmählich dazu beitragen würde, den Grafen von Paris mit einem gewissen Nimbus zu umgeben. Aber die französischen Republikaner von heut« find nicht die vertrauensseligen Bourgois zur Zeit der Napoleon«, sondern sie find jetzt sehr mißtrauisch und sehen sehr scharf auf alle die Gefahren, welche ihrer Republik drohen. Außerdem wachen auch die Radikalen mit ganz besonderer wüthender Wachsamkeit, wie weiland der Höllenhund Cerberus am Eingänge der Unterwelt, vor dem Kapitol der Republik und nöthigen die Regierung fortwährend, ein Auge auf die Präten denten zu richten. So ist es denn geschehen, daß auf Antrieb des Chefs der öffentlichen Sicherheit in Frankreich neuerdings alle orlea- mstifchen Prätendenten einer geheimen Inquisition unterworfen wer den, deren Zweck hauptsächlich darin gipfelt, zu erfahren, ob die Tanescdrvnik' 14. März. 1556. Kaiser Karl V. dankt ab. 1883. klopstock gest. 1857. Der Sundzoll aufgehoben. 1883. Prinzessin Augusta von Sachsen, Mutter der Armen u. verlassenen, gest. 1874. Mädler gest. 1». März. 44. v. Chr. Julius Cäsar ermordet. 1493. Rückkehr des Columbus auS Amerika. '1529. Reichstag in Speier. 1886. Becker (Weltgeschichte für Kinder) gest. '1813. Theodor Körner, Freiheitskämpfer. 1838. Paul Heyse, geb. 1848. Cherubini gest. 1876. Der Gehalt des Präsidenten der Bereinigten Staaten uni die Hälfte herabgemindert. 1877. Hungertyphus in Ober-Schlesien- Telegramme des Chemnitzer Anzeiger». Vom 12. März. Berlin. Der Reichskanzler Fürst Bismarck ist heute Nachmittag hier eingetroffen. , Wien. Der Kaiser hat auf seine beabsichtigte Reise nach Rom verzichtet, nachdem in einem Zirkular des Vatikan die Erklärung vor liegt, daß der Papst katholische Fürsten nicht empfange, wenn dieselben gleichzeitig den König von Italien besuchen. Wien. Der Generalredner der Linken, Herbst, erklärt, daß die Deutschen durch die Behandlung seitens der Majorität und der Regierung dazu gedrängt würden, den Reichsrath zu verlassen. Redner erwähnt, der Kaminskiausschuß könne zu keinem Resultat gelangen, weil die Regierung die Vorlage der Strafgerichtsakten verweigert und die HandelSministerialbeamten hindert, Aussagen zu machen. Die Deutschen haben die Herrschaft verloren, weil sie ihr nationales Interesse nicht höher stellten als das Staatsinteresse und der Expansivpolitik nicht Heeressolge leisten wollten. Der Patriot müsse besorgt fragen: «aS soll aus dem alten Oesterreich werden? (stürmischer Beifall links). Der Gcneralredner der Rechten, Mattusch, vertheidigte die Regie rungspolitik. . ' , ^ ^ - In der Dienstags-Sitzung der zweiten Kammer fanden zw Lyon. DaS an den Grafen von Pans adressirte Packet, wel- nächst einige Differcnzpunkte mit der ersten Kammer ihre Erledigung. >ches am Sonnabend als verda t:tig nach dem Arsenal geschafft wor- Auf Antrag der Gesetzgebungs-Deputation trat die Kammer dem von Len war, wurde von einem sachverständigen Chemiker geöffnet. Der- der ersten Kammer zu dem Gesetze über die gewerbsmäßige Ausübung selbe konstatrrte, daß das Packet sehr stark unt Dynamit gefüllt war, Hufbeschlags betreffs der Prüfungsabnahme geäußerten Wunsche welches derart Verth eilt war, daß der der Explosion desselben mehrere daß die Anforderung auf zwei nach den neueren Begriffen der Taktik geändert haben. Sollte sich bei der noch schwebenden Unter suchung irgend etwas Bedenkliches Herausstellen, so steht dem Grafen von Paris Gefängniß »der Verbannung in Aussicht, wenigstens betonen das die republikanischen Blätter. Eine solche Ausnahmemaßregel gegen einen französischen Unterthan bedarf allerdings der Zustimmung der Kammer, aber die republikanischen Zeitungen zweifeln nicht daran, daß Senat wie Deputirtenkammer ihre Zustimmung ertheilen werden, wenn ihnen der Beweis erbracht wird, daß der Graf von Paris mit der Organisation der monarchischen Elemente umgehe. Wahrscheinlich wird sich die Inquisition auch auf „Plou-Plon", den Prinzen Louis Bonaparte, erstrecken, der neuerdings wieder seine famosen Aufrufe und Deklamationen an die Souveränität des fram zesfion, welche die Erste Kammer auf sich beruhen gelaffe«, die Zweite dagegen der Regierung zur Kenntnisnahme übergeben hatte, hat je doch, wie Sekretär Ahnert berichtet, keine Einigung erzielt werden können. Die Sitzung währte nur eine Viertelstunde. , Auch die Erste Kammer beschäftigte sich gestern mit der Bericht erstattung über die Resultate des Bereinigungsverfahrens zwischen beiden Kammern. Zuvor beschloß die Kammer gemäß dem Depi- Antrag, Ref. v. Ferber, den Beschlüssen der Zweiten Kammer betreffs des Ankaufes eines Hausgrundstückes für die sächsische Gesandtschaft in Berlin beizutreten. Ebenso genehmigt sie die von der Zweiten Kammer bereits bewilligten Postulats für die Verzinsung der Staatt- und Finanzhauptkassenschulden und für die Tilgung der Staatsschulden (Ref. v. Friesen). Graf Hoheuthal berichtet sodann über die Zwischen verhandlungen bezüglich der Petition des StadtratheS zu Oschatz über die Handhabung der Kircheniuspektion, deren Ecgebmß gewesen, daß die Deputation der Zweiten Kammer dem Beschlüsse der Ersten „ .. . . ... Kammer, die Petition zur Kenutnißnahme zu überweisen, beigetrete» Orleanisten seit dem Tod« deS Oberhauptes dtt Bourbonen, des ist. v. Zezschwitz. thellt. mit, daß bezüglich der Petitionen der Land, Grafe» Chainbord, dessen'politische Erbschaft sie ängdMamen, ihre Zezschwitz.. . . . gemeinde Großröhrsdorf und deS StadtratheS zu Meerane, um Ab» Linderung der Landgemeinde- resp. Städteordnung eine Einigung nicht zu erziele« gewesen sei. (Die Erste Kammer hatte die Pentioney auf sich beruhen lassen, die Zweite dagegen der Regierung zur Er wägung empfohlen.) Schließlich berichtet noch v. Schönberg-Mockritz» daß sich die Deputation der Zweiten Kammer dem Beschlüsse der Ersten Kammer, dem früheren Rittergutsbesitzer Herrsch noch eine nachträgliche Entschädigung von 6000 Mark zu gewähren, ange schlossen habe. , Politische Rundschau. Deutsches Reich. Der deutsche Kronprinz ist gestern Abend m . . E -r . ^ rum Empfange des Prinzen Heinrich nach Kiel abgereist. Bon Kiel zöfischen Volkes ertönen ließ und schlau wie der Wolf im Schass- aus wird derselbe mit Prinz Wilhelm, der bereits vorgestern Abend pelze auSrief: ..Niemand dürfe das Volk vergewaltigen-. Dieselbe ! nach Kiel vorausgereist ist. dem heimkehrenden Sohne bis Friedrichs- Sprache, die ernst Napoleon Hl. führte, bis er bald darauf die M entgegenfahren. Volksvertreter einsperrte und sich zum Kaiser machte. Bo« sächsischen Landtage. Personen bätten getödtet werden können. Petersburg. Oberst KaulbarS ist aus Sofia hier eingetrvffen, um über die Lage in Bulgarien Bericht zu erstatten. Es verlautet, daß die Berichte desselben äußerst günstig ausgenommen wurde, da der alte Einfluß Rußlands in Bulgarien als wiederhergestellt be trachtet werde. Christiania. Nach dem .Morgenbladet" bestimmte der König -in der gestrigen Sitzung des Staatsraths, daß der verurtheilie Mini ster Selmer aus dem Ministerium auszuscheiden habe. Selmer hatte feit dem 1. März, wo das Urtheil dem Könige überreicht wurde, nicht mehr an den Sitzungen des StaatSrathes theilgenommen. London. Der „Daily News" wird aus Suakin von heute Nachmittag gemeldet, daß 5000 Aufständische in Sicht sind und eine Schlacht unmittelbar bevorstehe. Kairo, 13. März, Mittag». Nach einer Reutermeldung aus Suakin, Vorm. 10 Uhr, begann bald nach Tagesanbruch die Schlacht. Der Feind wurde vollständig aus seinen Berschanzuugen durch englische Infanterie und Artillerie verjagt. Da» Prätender»t-«thum in Frartkeeich. Es war vorauszusehen, daß in Frankreich alle diejenigen Prinzen, 'welche vermöge ihrer Blutsverwandtschaft mit den früheren Dynastien «ine französische Kaiser- oder Königskrone zu erben hoffen, nicht ewig die ruhigen Zuschauer auf dem Gebiete der französischen Republik spielen, vielmehr offen oder geheim, je nach den Verhältnissen, ihre Prätendentenpolitik wieder herausstecken würden. Die früher viel ge nannten Prinzen von Orleans, der Herzog von Aumale und der Herzog von Chartres, beide bis vor Kurzem Offiziere in der fran zösischen Armee und wegen ihrer Prätendentenschaft ihrer Stellen enthoben, haben sich allerdings mit ihrer abwartenden Stellung be gnügt und führen bis dato ein tadelloses Leben als Privatleute, bald in Paris, bald auf ihnen ländlichen Besitzungen. Der Graf von Paris, Philipp von Orleans, und Chef der jetzt vereinigten Orleanisten und Legitimisten, hat es indessen für nöthig erachtet, seine passive Rolle aufzugeben und wenigstens in einem kleinen, nach und mach zu erweiternden Kreise Propaganda für sein Prätendententhum Wissenschaft und der Technik geformte Eisen, von denen das eine für den Borderhuf und das andere für den Hinterhuf bestimmt ist, gestellt werde. Bezüglich des Gesetzentwurfes über die Einführung eines Staatsschuldbuches, Ref. Speck, schließt sich die Kammer theils den von der ersten Kammer gefaßten Beschlüssen an, theils bleibt sie bei den von ihr gefaßten Beschlüssen stehen; doch sind die Differenzpunkte nicht schwerwiegender Art und werben sich auf dem Wege des Ver einigungsverfahrens leicht beseitigen lassen. Die Kammer erledigte sodann eine Anzahl Petitionen. Die erste Kammer beschäftigte sich am DienStag mit btt Verathung über den Etat des Ministeriums des Innern, und gab zuvor in einstimmigem Beschluß ihre Zustimmung zu der Bewilligung einer Ehrengabe von 30,000 Mark an Professor vr. Johannes Schilling. Was das Budget des Ministeriums des Innern anlangte, so wichen die Anträge der Deputationen nur in einem Punkte von den Beschlüssen der zweiten Kammer ab, insofem nämlich letztere beschlossen, die Regierung zu ersuchen, die Amtshauptmannschaft Meißen auf rechtsseitiges Gebiet, also nach Vorbrücke oder Cölln zu verlegen, wenn sich daselbst ein geeigneteres Grundstück als in Meißen erwerben lasse, während die Deputation beankagt, diesen Beschluß abzulehnen und dafür zu beschließen, das Berechnungsgeld zum An kauf eines. Grundstücks und Errichtung eines Dienstgebäudes für die AmtShauptmannschast Meißen auf dem fiskalischen Holzhose oder auf — Auf die Anregung Bremens wegen Eintritts in den Zoll- Verband ist di« Antwort der Reichsregierung eingetroffen. Dieselbe sieht einem förmlichen Anträge von Seiten Bremens entgegen. Ver handlungen wie bei Hamburg werden abgelehnt. — Der Ausschuß der kirchlichen Konferenz für Mecklenburg- Strelitz hat sich wieder gegen die Zivilehe ausgesprochen. In Ausführung eines von der vorjährigen Konferenz gefaßten Beschlusses hat derselbe an den Großherzog von Mecklenburg-Strelitz, an den Reichskanzler und an den Bundesrath Petittonen um Einführung der fakultativen anstatt der obligatorischen Zivilehe gerichtet. — In der gestrigen Sitzung deS Reichstages wurde zunächst die allgemeine Rechnung über den ReichShaushalt für da» Jahr 1879/80 ohne Debatte der Rechnungs-Kommission überwiesen und sodann die allgemeine Rechnung über den ReichShaushalt für 1880,81 berathen. Hierbei bedauerte Abg. Rickert, daß das Gesetz über die Einnahmen und Ausgaben deS Reiches noch imm« ausstehe und knüpfte an die dem Reichstage zugegangene Allgemeine Rechnung^ sowie an die beigegebenen Notate der Oberrechnungskammer mannig-- ° fache Ausstellungen, auS welchen er die Forderung herleitet«, die Rechnungs-Kommission möge künftighin sich nicht mehr damit begnüge», wenn sie die gegen Gesetz und Reglements gemachten Ausgaben materiell für angemessen erachten konnte, diese zu genehmigen, sondern direkt und formell die Forderung erheben, daß die Regierung Indem nität nachsuche. Die Vorlage wurde demnächst an die Rechnungs kommission verwiesen, ebenso die Rechnung der Oberrechnungskammer für da» Etatsjahr 1881 82 bezüglich desjenigen TheileS, welch« die Reichsverwaltung betrifft. Die Uebersicht der Reichsausgaben und -Einnahmen mit dem Nachweise der Etatsüberschreitungen und der außeretatsmäßigen Ausgaben für da-Etatsjahr 1882 83 ging in die Budgetkommisfion. Ohne Debatte wurde di-, Uebereinkunft mit Luxuni burg wegen gegenseitiger Zulassung der in den Grenzdistrikten wvhrtt haften Medizinalpersonen zur Ausübung der Praxis in erster und zweiter Berathung erledigt. Letzter Gegenstand der Tagesordnung einem anderen sonst hierzu geeigneten Platze innerhalb der Stadtflur Meißen unt« Weglassung eines größeren Verhandlungssaales für die war die Berathung des Gesetzentwurfs über den Feingehalt der GckA Bezirksversammlung (150,000 M.) zu bewilligen. Diesem Deputations- und Silberwaaren. antrage stimmt die Kammer bei, uud eS wurden überhaupt sämmtlichr — Wie die „Nat. Ztg." vernimmt, habe Hofprediger Stöcker, Positionen deS Etats gemäß den Deputations-Anträgen genehmigt, welch« seine Agitationen auch auf Polen auSdehnen wollte und für In den Deputationen beider Kammern haben die Zwischen»»- die nächsten Tage seine Ankunft in Lodz in Aussicht stellte, von der Handlungen behufs Erzielung einer Vereinigung in den abweichenden russischen Behörde einen Wink erhalten, lieber zu Hause zu bleibet?, Kammerbeschlüssen begonnen, lieber die Resultate dieser BereinigungS- da die russische Regierung seine Agitation in Polen nicht dulden wurde. Verfahren bezüglich des Gesetzentwurfes über die amtliche Verkündig- Oesterreich - Ungar«. Die Generaldebatte in. österreichi- ung allgemeiner Anordnungen der Verwaltungsbehörden, berichtet in schen Abgeordnetenhause über das Budget, welche das Haus v. ui der gestrigen Sitzung der Zweiten Kammer Abg. Opitz. Nach diesem vorigen Sonnabend bis zum Mittwoch in Anspruch nahm, hatte daß Referat haben die Verhandlungen insofern zu einem befriedigenden mit den Etatsdcbatten in anderen Ländern gemeinsam, daß in ihr vott Resultat geführt, als die gegen die Beschlüsse der Zweiten Kammer allem Möglichen, nur nicht vom Budget, gesprochen wurde. Fast alle erhobenen Bedenken beseitigt worden. Betreffs der Petition des inneren Fragen, welche zur Zeit das Donaukaiserreich bewegen, kamen Restaurateurs Nebe in Otterwisch um Ertheilung einer Schank Kon- hierbei zur Sprache und der Nationalitätenstreit spielte unter ihnen