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1S6t. 18 t4. 1820. 1851. 1863. 1873. 1543. ISIS. 1864. 1870. 1872. 1874. TageSckronik. S. März. Kardinal Mazarin gest. Schlacht bei Laon, Die Inquisition in Spanien abgeschasft. Oersted gest. Langiewicz wird Diktator Polens (poln- Revolution). Schissbruch des Atlantic. 10. März. Doktor Eck, Luthers Gegner, gest. Kaiser Mathias gest. Max II. von Bayern gest. Moscheles gest. Jacobi, Erfinder der Galvanoplastik, gest. Den Paulinern zum Gruß. Grüß Gott! du blaubemützte Schaar Jungrüstiger Musensöhne, Mit dem Herzen so frisch und dem Auge so klar Und der Brust so voll goldener Töne! Grüß Gott ! Die Stadt der Arbeit beut Dir jubelnden Willkomm hocherfreut In ihren berußten Mauern. Grüß Gott! — Aus gastlich geöffnetem Haus Klingt dir's vollkräftig entgegen! - Trotz Essendunst und Rädergebraus Sind freundlichem Liedersegen Die Herzen offen von Jung und Alt, Wenn also mit holder Zaubergewalt Frischklarem Quell er entströmet. Grüß Gott! — Wie manches Philister- Brust Beginnt heut' höher zu schlagen, Der ernst in wonniger Jugendlust Die schmucken Farben getragen. Die Seele wird wieder jung und weit, Denn er denkt der blühenden, goldenen Zeit Und der sonnigen Tage der Rosen. Grüß Gott! — Und hörst Du's auch, junger Gesell? — Ganz heimlich schallt's aus dem Munde Der blühenden Maid, und die Aeuglein hell Durchblitzen verstohlen die Runde Der lustigen Sänger in blauer Couleur; Und Amor, der Schelm, blinzt schalkhaft her, MS sänn' er auf schlimme Gedanken. Und wenn erst den Kehlen in klingender Pracht Entquellen des Liedes Töne: Dann holdes Mägdlein, nimm dich in Acht Vor dem Zauber der Musensöhne; Dann lernst du ahnen voll Seligkeit: Noch ist die blühende, goldene Zeit, Noch sind die Tage der Rosen! — Willkommen denn nochmals, du stattliche Schaar! Hab' Dank, daß du hier erschienen, Mit köstlichen Gaben am Opferaltar Dem Edeln und Guten zu dienen! — Willkommen! Und wenn im festlichen Saal Schaumsprühend kreist der gefüllte Pokal, Dann steige dir Blume auf Blume! Willkommen vor Allen, im Ehrenkranz, Du, Führer der fröhlichen Geister! Mt dem Herzen so jung und dem Auge voll Glanz, Willkommen, trefflicher Meister, Den jüngend der Zauber des Liedes gefeit: Noch ist die blühende, goldene Zeit, Noch sind die Tage der Rosen! Lhemnitz, 8. Mär» 1884. L. IV. Telegramme de- Chemnitzer Anzeiger». Vom 7. März. Berlin. Die deutsche freisinnige Partei beschloß gestern in ihrer ersten Fraktionssitzung unter Vorsitz Stauffenberg's folgende Initiativanträge: Antrag Stauffenberg- Hoffman», betr. Gewährung von Pensionen an die Invaliden aus dem französischen Kriege, welche nach Ablauf des PräklusivterminS invalide geworden find. — Antrag Barth-Dirichlet, betr. auf Gewährung der vollen Ausfuhrvergütung für Tabak. — Antrag Baumbach - Meibauer, betr. Abänderung der Bestimmungen der Gewerbeordnung über die Handelsreisenden und die Kolportage. — Antrag PhiliPPS-Lenzmann auf Entschädigung un schuldig Verurtheilter. — Antrag Eberty - Büchtemann» der Reichstag wolle beschließen: den Reichskanzler zu ersuchen, »och im Laufe der Session eine Vorlage an den Reichstag gelangen zu lassen, welche allen in Reichsdienst beschäftigten Zivilpersonen, beziehungsweise deren Hinterbliebenen, ohne Rücksicht § auf die Dienstalter eine ausreichende Pension zusichert, für den Fall» daß diese Personen durch Unfälle oder Beschädigung im Dienste des Reiche- in ihrer Erwerbsfähigkeit beein trächtigt werden oder ihr Leben verlieren. Könitz. (Synagogenbrandprozeß.) Nach »/i - ständiger Rede beantragt der Staatsanwalt gegen die vier Angeklagten das „Schuldig" wegen Hilfeleistung bei der Brandstiftung. Könitz. In dem Neustettiner Synagogenbrandprozeß wurden sämmtliche Angeklagte freigesprochen. Wien. Die „Wiener Zeitung" bemerkt über die Thronrede zur Eröffnung des deutschen Reichstages: In den zu erwartenden publizistischen Kommentaren über die deutsche Thronrede werden die über die Beziehungen Deutschlands zum Auslande ausgesprochene hohe Befriedigung und der Hinweis auf die Befestigung der ererbten Freundschaft, welche Deutschland und seine Fürsten mit den benach barten Kaiserhöfen verbindet, gewiß in hervorragender Weise ge würdigt werden. — Das „Fremdenblatt" bezeichnet die Thronrede als ein Musterstück ernster staatSmännischer Offenbarung; noch nie mals habe sich vom Throne herab eine warnende Stimme, durch durchgreifende Reformen den revolutionären Bestrebungen den Boden zu entziehen, eindringlicher vernehmen lasten. Die Lösung aus Partei zwecken oder Kostenintereffe zu verhindern oder hinauszuschleppen, wäre ein Verbrechen, welches sich an der ganzen bürgerlichen Gesell schaft furchtbar rächen würde. Die Worte des Kaisers über die äußeren Beziehungen würden überall den freudigsten Wiederhall finden. Durch diese mannhafte, rückhaltslose Erklärung würden zaghafte Be fürchtungen und schadenfroh ausgebeutete Unterstellungen wie Laub vom Winde weggeweht werden. — Die „Neue Fr. Pr." hält es für zweifellos, daß die auswärtige Politik deS Fürsten Bismarck berechtigt sei, sich selbst ein glänzendes Zeugniß auszustellm. London. Der „Times" wird aus Khartum gemeldet, daß daselbst eine Karawane direkt von Dongola eingetrofseu ist — ein Beweis dafür, daß in Folge der Proklamation Gordons ein seit Jahren geschlossen gewesener Weg wieder geöffnet ist. Madrid. Nachdem zur Kennlniß der Regierung gekommen war, daß zwei Geistliche in ihren Predigte« den Zuhörer» dpi WM von Empfängen bei nicht katholische« Diplomaten und anderen Ausländern als etwas Tadelnswerthes bezeichnet hatten, ist von dem Minister präsidenten den geistlichen Behörden davon Anzeige gemacht worden. Dieselbe entzog beiden Geistlichen die Erlaubniß zum Predigen. Kairo. Nach einer Depesche Gordons traf in Khartum ein egyptischer Offizier aus ElObeiv ein und berichtete, daß ein Expeditions korps des Mahdi gegen Darfur von Slatin Bey geschlagen ist. Nach einer anderen Depesche aus Khartum errang der Stamm der Kabba- bisch nördlich von El Obeid ein Sieg über den Mahdi. Eine ander weitige Bestätigung dieser Nachricht liegt noch nicht vor. Washington. Das Finanzkomitee des Repräsentantenhauses hat sich zu Gunsten der Tarisbill Morrisons in der gegenwärtigen Form ausgesprochen, wonach Salz, Kohlen und Stabholz zollfrei sein sollen. Washington, 8. März. Mittags. Die vom Finanzkomitee angenommene Tarisbill Morrissons enthält im Allgemeinen eine sünf- zehnprozentige Reduktion des bisherigen Tarifs. Politische Rundschau. Deutsches Reich. Die Thronrede, mit deren Verlesung Staatsminister v. Bötticher den Reichstag am Donnerstag «öffnete, thut, entgegen der bisherigen Annahme, des Nachtrags zum Marine- Gat keiner Erwähnung, indessen ist kaum zu bezweifeln, daß derselbe dem Reichstage noch zugehen wird. Ungewöhnlich eingehend betont die Eröffnungsrede die friedliche Konstellation der politischen Verhält nisse und weist wiederholt auf die freundschaftlichen Beziehungen hin, welche Deutschland mit den benachbarten Kaiserreichen verbinden und wodurch der Friede nicht nur für Deutschland als gesichert zu be trachten sei. Die Thronrede erwähnt dann die herzliche Aufnahme, welche der deutsche Kronprinz in Spanien und Italien gefunden und schließt mit einem nochmaligen Wunsche auf Erhaltung des Frieden-, An die Eröffnungsfeierlichkeit schloß sich nach einer Zwischenpause die erste Sitzung des Reichstages, in welcher jedoch nur geschäftliche For malitäten erledigt wurden. — Ein ziemlich unerwartetes Ereigniß hat sich in den Partei- Verhältnissen deS Reichstages vollzogen — die Vereinigung der Fort schrittspartei und der Liberalen - Vereinigung, der Sezesfionisten, zu einer neuen Fraktion, der „deutschen freisinnigen Partei". Die her vorragendsten liberalen Berliner Blätter bringen eine hierauf bezüg liche Erklärung des Vorstandes der Fortschrittspartei und der Sezes- sionistrn, welche zugleich das Programm der neuen Partei enthält, das man im Ganzen als ein gemäßigt fortschrittliches bezeichnen könnte. Der Beitritt der Nationalliberalen wird in der liberalen Presse be reits lebhaft erörtert, der steht aber noch i« weiten Felde und ist eS überhaupt abzuwarten, ob die fortschrittlich-sezessionistische Verbrüderung sich bewähren wird. Dieselbe scheint selbst den Parteigenoffen im Lande überraschend gekommen zu sein, wie aus der Haltung der fort schrittlichen Provinzialblätter hervorgrht. Ob die „deutsche freisinnige Partei" einen großen Einfluß im Reichstage auSüben wird, wie die „Nat.-Ztg." meint, muß abgewartet werden, zunächst ist es Thatsache, daß trotz der Vereinigung der Fortschrittler und Sezessionisten die bisherige liberale Minorität im Reichstage immer noch dieselbe bleibt. Die Führerschaft der neuen Partei soll dem Vernehmen nach Herr v. Stauffenberg, der Obmann der Liberalen Vereinigung, übernehmen. — In der gestrigen Reichstagssitzung stand zunächst die Wahl deS Präsidiums und der Schriftführer auf der Tagesordnung. Abg. vr. WindtHorst beantragte hierbei, daß die Wahl deS Präsidiums Per Akklamation erfolge, und zwar in der Weise, daß die Abgg. v. Levetzow und v. Franckenstein zum Präsidenten, beziehungs weise Vizepräsidenten wiedergewählt werden und der Abg. Hoff- mann, Amtsgerichtsrath in Berlin, zweiter Vizepräsident wird. — Dieser Antrag wurde angenommen. Auch die Wahl.der Schrift führer erfolgte per Akklamation. Bevor nunmehr zu den eigentlichen Geschäften geschritten wurde, gedachte Präsident v. Levetzow zu nächst der Verluste, die der Reichstag seit dem letzten Zusammensein durch den Tod langjähriger Mitglieder erlitten hat. ES find ver storben: Abg Freiherr von Adelebsen, l8. Okwber 1883, er war Mitglied des HauseS seit dem Jahre 1874, von der 2. Legislatur periode an. Der Abg. Marcard, derselbe gehörte dem Reichstage seit dem Jahre 1877 an, seit Beginn der 3. Legislaturperiode. — Der Abg. Dl'. Laster verstarb am 4. Januar 1884; er war Mit glied sämmtlicher Reichstage. — Der Abg. v. Ludwig verstarb am 12. Januar 1884. Derselbe war Mitglied deS Reichstage- seit der 2. Legislaturperiode vom Jahre 1874 ab. Hierauf ergriff Abg Nickert das Wort, um im Namen der zahlreichen Freunde des verstorbenen vr. Laster besonder- dem Repräsen tantenhause der Vereinigten Staaten Nord-Amerikas für dm Beweis seiner Theilnahme zu danken, wurde jedoch vom Präsidenten darauf aufmerksam gemacht, daß er lediglich das Wort zur Geschäftsordnung verlangt und erhalten habe. Den übrigen Rednern, wie Hänel, vr. Braun, vr. Möller, v. Maltzahn-Gültz, wäche sich theils für, theils gegen Rickert aussprechen, wird dieselbe Mahnung deS Präsidenten zu Theil, worauf der Gegenstand für erledigt augesehen wurde. — Mit Rücksicht auf das preußische Abgeordnetenhaus wurde die nächste Sitzung auf Mittwoch, Vormittag» 11 Uhr, festgesetzt. — Von dem Rücktritte des Kultusministers v. Goßler ist S wieder still geworden und in merkwürdigem Zusammenhang hiermit sind auch die Gerüchte von der angeblich bevorstehenden Begnadigung des Erzbischofs Melchers verstummt. Die „Nordd. Allg. Ztg." sieht sich indessen veranlaßt, trotzdem die kürzlich aufgetauchten Nachrichten von der bevorstehenden Demission Herrn v. GoßlerS noch besonder» zu dementiren. In amtlichen Kreisen liege nicht» vor, was diesen Nachrichten als Unterlage dienen könnte. Dieselbe Zeitung glaubt annehmm zu können, daß in jenen Gerüchten nur Wünsche von Partei bestrebungen zum Ausdruck gelangten. — Die baierische Abgeordnetenkammer genehmigte am Donnerstag das ganze Gesetz über den Bau von Lokalbahnen mit 110 gegen 29 Stimmen. — In der zweiten badischen Kam mer «klärte am gleichen Tage Staat-minister Turban, daß die Dringlichkeit und Wichtigkeit der noch zu erledigenden Vorlagen keine Vertagung der badischen Stände trotz der Trösstiung der Reichstags- Session gestatteten. In derselben unangenehmen Lage werden sich wohl auch die Regiemngen der anderen Mittelstaaten, deren Landtage zur Zeit noch versammelt sind, befinden. Oesterreich-Ungarn. In seiner DonnerstagSfitzüng hat nun auch das Plenum des österreichischen Herrenhauses die Regierungs vorlagen über die Ausnahmemaßregeln fast einstimmig angenommen. Es ist dies eigentlich nur eine Formalität, da ja das Abgeordneten haus den Ausnahmeversügungen bereits zugestimmt hat und dieselben schon längst in Kraft sind. ES erscheint jedoch bemerkenSwerth, daß die liberale Partei im Herrenhause mit wenigen Ausnahmen den RegierungSmaßregeln zustimmte, während bekanntlich die liberalen Abgeordneten dagegen votirt haben. Frankreich. Der große Sinke der Kohlenarbeiter im Norden Frankreichs ist noch immer nicht beendigt. In der Donuerstagssitzung der Deputirtenkammer interpellirte der Deputirte Girard die Regierung über den Strike speziell in Anzin, worauf der Arbeit-minister Raynal erwiderte, die Regierung 'önne in einer Lohnfrage nicht intervenireu; die Kammer genehmigte schließlich bezüglich der Interpellation den Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung. Die Antwort des Herrn Raynal ist etwas srappirend, er hat zwar Recht, wenn er meint, die Lohnfrage gehe zunächst nur die Grubengesellschaften und die Arbeiter an, e» schließt dies aber nicht aus, daß die Regierung zwischen beiden Theilen vermitteln kann. Nach der Erklärung des Herrn Raynal zu uriheilen, scheint sich aber die französische Regierung seltsamer Weise hierzu noch nicht entschlossen zu haben — Tiffot, der frühere fran- zvstsche Botschafter in Konstantiuopel und London, ist am Mittwoch in Paris verschieden. England. Der Sieg von El Teb hat begreiflicher Weise in England große Senugthuung erregt, aber man ist selbst hier zu der Einsicht gelangt, daß man hiermit noch nicht allzuweit gekommen ist. In der Unterhaussitzung vom 6. März forderte denn auch der KriegS- minister Hartington einen Nachtragkredit von 370,000 Pfund Sterling für dieTokar-Expedition und fügte hinzu, OSman Digma'S Streitmacht in der Nähe von Suakin werde, wenn sie sich nicht selbst zerstreue, ge waltsam zerstreut werden. Graham werde „nöthigenfallS" gegen OSman Digma marschiren, der Mahdi bedrohe die Positionen de» Rothen Meeres durchaus nicht, (natürlich, er befindet sich ja in El Obeid, Hunderte von Meilen vom Rothen Meere entfernt) wohl aber Osman; man beabsichtige nicht dessen Vernichtung', sondern nur die Sicherung der Positionen an der Küste. Nach der Erfüllung dieses Zweck's von Graham'S Expedition sei eine größere Truppenmenge in jener Gegend unnöthig und cs werde dann eine mäßige permanente Garnison in Suakin genügen. Serbien. Der Jahrestag der Erhebung Serbiens zum König reiche (5. März) ist in Belgrad mit großen Feierlichkeiten begangen worden. Nach dem Gottesdienste in der Kathedrale fand beim KönigS- paare großer Empfang statt, wobei die geistlichen Würdenträger, die Minister, das diplomatische Korps, die Spitzen der Militär- und Zivilbehörden, sowie der Bürgerschaft ihre Glückwünsche darbrachten. Der Metropolit wurde durch ein königlicke» Handschreiben ausge zeichnet. Abend» fand allgemeine Illumination der Stadt statt. Türkei. Die Pforte hat die Vollmachten für Photiades Bey, den bisherigen Gouverneur von Kreta, erneuert und dadurch die auf dieser Insel sich regende Unzufriedenheit wieder beschwichtigt. Die von der türkischen Regierung zuerst geplante Ersetzung des christlichen WWWWWWWWWWWWWWIW! UWWWWWWWWWMW Nr. 5S. — 4. Jahrgang. r r I s/x/ Sonntag. S. Mürz 1884. und KtMbole. Unparteiisches Tageblatt für Chemnitz und die Vororte: Altchemnitz, Altendors, Bernsdors, Borna, Furth, Gablenz, Glösa, Helbersdorf, Hilbersdorf, Kappel, Neustadt, Schönau. Vlbonnement: vierteljährl. 1 Mk. 25 Pf. (Zutrage» 40 Pf.), sowie monatlich 42 Pf. (Zutragen 15 Pf.) nehmen entgegen die Berlagsexpedition und die Ausgabestellen des Ehemnitzer Anzeigers in Chemnitz und obige» Vororten, sowie sämmtliche Postanstalten. (Postzeitung»-Prei-v-rzeichniß für 1884 Nr. 1059. JnfertionSpreisr die schmale (Ispaltige) Korpuszeile oder deren Raum 15 Pf. — (Lokal-Anzeige» 10 Pf.) — Unter Eingesandt pro Zelle 30 Pf. — Auf protze Annoncen und Wiederholungen Rabatt. — Annonce»-Annahme für die nächst« Nummer bis Mittag. — Ausgabe jeden Wochentag Nachmittag. Berlags-Expedition: -klexunder Wiede, Buchdruckerei, Chemnitz, Theaterstraße 48 (ehemaliges Bezirksgericht, gegenüber dem Kasino).