Volltext Seite (XML)
den Die ge- «rjcheint jeden Wochentag nachm. 4 Uhr sür dmfolgmdeilTag. Bezugspreis: durch die Post viertelj. 6- ausschließlich Bestellgeld, durch Boten frei ins Haus vierteljährlich v —, monatlich 2 M, - bei Abholung in der «keiktEsstelle vierteliöiirliä, 5 40. monatlich 1 80 Masewttz Mittwoch, 2i. Januar 1820 Nr. iv Politische Nachrichte». Endlich. Berlin, ,19. Januar. Die ReichSz:ntralsteUe für Kriegs- und Zivtlgefangene teilt mit, da» der Abtransport der Kriegsgefangenen aus Frankreich am Dienstag den 20. Januar beginnt. Es werden zunächst die im linksrheini schen 0>ebietc beheimateten Gefangenen zurückdesördcrt. ersten Transporte treffen Mittwoch den 21. Januar in Durchgangslagern Jülich, Eschwetlcr und Düren ein. nächstfolgenden werden nach Worms und Griesheim leitet. Zur Auslicferungsfragc. Berlin, 20. Januar. Zu dem Verlangen der Entente, den früheren deutschen Kaiser auszuliefern, schreibt hex „Vor wärts": Die Machthaber der Entente sind lebt im Begriff, das holländische Recht zu beugen und mit allen Mitteln dos zu tun, was sie dem früheren deutschen Kaiser mit dem Ein bruch in Belgien vorwarfen. Die deutsche Regierung hat die Nechtsgaranticn dafür geschaffen, daß Wilhelm von Hohen - zoll rn wie alle übrigen von der Entente als schuldig noch zu bezeichnenden Personen vor ein^m deutschen Gericht sich zu vcrantwortcn haben. Die deutsche Regierung hat der Entente ferner einen umfassenden Einfluß auf den Gang und die Unparteilichkeit deS Verfahrens durch die Zulaffuna von Vertretern cingeräumt. Die deutsche Regierung ist weiter gegangen, als die serbische im Juli 1914. Es nutzt alles nichts. Die Herrscher Frankreichs und Englands vergessen alle ihre Rechtsschwüre und beachten nur die Rachegelüste ihrer aus gepeitschten Nationalisten und Lieger- Durch ihre schroffe Ucbertreibung ter Auslieferung stürzen sie die deutsche Re publik in die schwersten inneren Gefahren. Die Ausliefe rung Wilhelms, die Verhandlung gegen ihn und seine Ver urteilung werden die Reihe der Gegner der Republik ge waltig stärken. Das einen«, Interesse der Entente verlangt aber, daß sie uns behilflich ist, eine Brücke zu schlagen, um die Gefahr des Absturzes zu vermeiden. Wie die „Boss. Zig." aus Rotterdam meldet, sagte Reichs kanzler Bauer in seiner Unterredung mit dcm Vertreter der „United Preß", daß das deutsche Volk die Urheber von Kriegs verbrechen nicht ihrer Strafe entziehen wolle, daß es sich aber gegen die Auslieferung an Gerichte streube, die aus früheren Feinden zusammengesetzt sind. Dio« deutsche Regierung nXrde nach Empfang der Liste der «uszuliefernden allen in -er Liste Aufgeführtcn mitttilen. -ab ihre dl^ltefcrung verlangt wird. Sie würden Gelegenheit haben, An auSland Gerichten freiwillig zu stellen. Auf eine Z wie di« „Boss. Ztg." weiter berichtet, der Re^kmrzler, eS könnte eia Bürgerkrieg entstehen, weun einige Angeklagte ML-i-den müßten. Er sei überzeugt. der -er Personenzugpaar verkehren, not ist jedoch damit zu rechnen, daß auch dieser vorläufige Verkehr bald wieder eingestellt werden muß. Die Schnell züge D 21 ab München und D 20 ad Berlin verkehren erst mals ab Donnerstag. Rette «icherheitswrhr. Aus Essen wird berichtet: Der neue Mttitärbeschls- lmber bat die Ticherhcitswcdr von Homdorn ausgelöst und ihren Führer fcstnehmcn lassen, weit die Wehr sich bei den Unruhen am 12. d. M. sich nicht nur völlig untätig verhal ten hat, anstatt die Polizei zu unterstützen, sondern einzelne ihrer Mitglieder sich sogar an den Plünderungen beteiligen.' RadekS Abreise. Berlin, 19. Januar. Radek ist am 18. d. M., durch deutsche Beamte begleitet, an der polnischen Grenze eiugetrof- fen und hat von dort aus die Weiterreise nach Sowjctruß- land angetreten. Mit der Rückgabe der für ihn von Sowjet rußland fcstgehaltenen Geiseln Kranz Gleinow, Adolph Beth- mann', Karl Muskat, Leo Schwarz, Max Schanz, Ottomar Hrintze und Bruno Bertram kann demnächst gerechnet werden. Die russische« Monopolbeftrebunge« der Akiierte«. Aus Haag wird gemeldet: Zu der Mitteilung, daß die Alliierten Zn Rücksicht auf die traurige Lage der mtttclrus- sischen Bevölkerung" Handelsbeziehungen mit landwirtschaft lichen Bereinigungen, in Rußland anzuknüpfen bereit sind, wird hier bemerkt, daß dieser Entschluß der Anfang einer Wirtschaftspolitik sei, die eine Monopolstellung der siegrei chen Weststaaten mit Rußland auf wirtschaftlichem Gebiet schaffen soll. Der Beschluß der Alliierten stellt keineswegs Ne Aufhebung der Blockade gegen Rußalnü im allgemeine» -ar, sondern nur die Einleitung seiner Politik der Ausnahme maßnahmen, die -e« Handel mit Rußland mit Hilke daz» geschaffenen Handelsorgautfattonen auf beiden Seite» tu be stimmte Wege letten soll. Ob diese Poltttk -Erchsührbar ist. Scharfes Vorgehen gegen die Unabhängigen. Berlin, 19. Januar Wie die Nationalzeitung er fährt, ist heute vormittag der Führer des radikalen Flügels der Unabhängigen Tänmig im Auftrage der Reichsre,tteru:lg verhaftet worden. D-te Gründe seiner Verhaftung hat:/ Reichskanzler Bauer bereits in der Mittwochsitzung der Na tionalversammlung angedcuter. Es sollte gegen die intel lektuellen Urheber der blutigen Zusammenstöße am 11. Je. nuar eingeschritten werden. — Wie die P. P. N. erfahren, soll die Kommunistische Partei ihre Zeatralleiiung «wn Berlin nach Ehemnitz verlegt haben. Halle, 20. Januar. Die Zeitungen der Unabhän gigen, das Bolksblatt in Halle und das Volksblatr in Zeih, wurden wegen fortgesetzter Hetzartikcl, welche die Achtung vor dem Gesetz und den ösfenilicben Fried.n bedrohen, ver boten. Neues kritisches Stadium der Sohleuocrsorgnng. Berlin, 19. Januar. Nach Mitteilungen aus Juüu ftriclrcisen ist die Kohleuversorgung wieder einmal in ein kritisches Stadium gelangt. D4« Sicmcnswerk- haben Vor rat nur noch für einige Tage, die Schwartzlovsfwerke können ihren Betrieb nur aufrechterhalten, wenn der Kahn, de, cn einigen Tagen erwartet wird, tatsächlich eintrifft. Auch Borsig kämpft mit großen Schwierigkeiten. Vom Rcichetoh lenkommissap wird dazu mitgeteilt, daß sich die Verhältnis-'-.' in Zukunft noch viel schlechter gestalten würden. Ju nächster .seit ist die Besetzung des oderschlcsischen «ohlcnrcuic'-s erwarten, und was dann wird, darüber läßt sich heute nichts sagen. Mare müsse mit der Möglichkeit rechnen, daß seitens der Besetzungsbehördc der Kvhlenverteilung ernsteste Schwierigkeiten in den Weg gelegt werden. Z1csond.ro fürch tet man, daß von de« Franzosen allerlei Hindernisse gemach: werden. Der Prozeß gegen de» Kaiser soll „unter «Len Umständen" stattsirrdea. Die „Times" melden aus Paris: An eine Verzichtleistun« der Alliierten auf Aburteilung des Kaisers ist nicht zu den kcn. Die Alliierten sind entschlossen, den Kaiserprozeß un ter allen Umständen bis zum Frühjahr durchzuführen. — Reuter meldet aus Paris: Die Alliierten werden sich mit einer Weigerung Hollands, -en früheren Kaiser auszrrlie fern, nicht zufrieden geben. Los.rn Holland tarsächsich ab lehnen sollte, haben die Alliierten Vorkehrungen getroffen, durch Deutschland, das ein.n Rechtsanspruch auf Auslieferung des Kaisers hat, den Kaiser für die Alliierten ansordcrn ,n lassen. Holländischer Staatskredit an Deutschland. Zwischen der deutschen und der holländischen Regier»!!, schweben seit einiger Zeit Verhandlungen über di« Gcwäh rung eines holländischen Staatskrcdits an T-utschland. Diese Verhandlungen stebeu nunmehr, wi^ wir höre», vor dem Abschluß. Es handelt sich um eine Summe von etwa 2o» Millionen Gulden, nach dem heutigen Kurse 4 Milliarde» Mark. Devon sollen 149 Millionen Gulden zum Ankauf von Rohstoffen, 60 Million«» zum Ankauf von Lebensmitteln die nen. De, Kredit wird auf 10 Jahre gegeben. Deutschland verpflichtet sich, Rohstoffe und Lebensmittel aus Rolland zu beziehen und gewährt an Holland einige für Holland wichtige wirtschaftliche Vorteile, besonders Kohlenliese rungen. s? Wiedereröffnung de» Persooxuverkehrs in Bayern. München, 20. Januar. Laut amtlicher Melduug wird Persouenvertchr in Bayern am Dienstag teilweise wü. ausgenommen. Aus jeder Hauptvahnftrecke wird ein Wegen fortdauernder Kohlen- DMÄW >» WMM «er-ftve-err Amt Dresden Ne 3ISO? 1 9 I E E NÄetzmMdreffer Aldg«tPrrUe VdtseMtz für die Amtshaup^annschafteaDre^ Dresden-Neustadt, da- Amtsgericht Dresden für die Supermtendentur Dresden II. das Forstrentamt Dresden " Md für die Gemeinden: Blasewttz, Weitzer ^Aritz, WachMtz, Rtederpsyrttz, Hosterwitz, Pillnitz, Mettztg, Schösset» Publikations» Organ und Lokalanzeiger ^..^nttzgemeinden, Dresden-Striesen, .Neugruna und »Tolkewitz Autzenpolitische Rundschau. Von Leg -Rat a. D. Frhr. v. Riheinbaben. Der Friedensvertrag ist in Kraft getreten und die Ver wirklichung feiner Bestimmungen hat begonnen. Das ^saar- gebiet, Memel, Danzig, Wcstpreußen. Posen gehören n,chr mehr zum deutschen Reiche; aus den Avstimmungsgebletcn werden sich schon in -er nächsten Zett die deutschen Soldaten und die deutschen Behörden zurückziehen: Entent^Kommis- jionen werden mit Hilfe alliierten Militärs die Verwaltung jener Bezirk/ übernehmen. So hat der Tag des Friedensschlus ses start« aeogi apliische Sonveränitätsverluste des Reiches gcbrachi. Aber auch auf de»» unbesetzten Reichsgebiete, hat -er zehnte Januar die Souveränität der deutschen Regie rung entscheidend eingeschränkt. Schon bisher hatten wir ur reichlicher Zahl und mannigfaltiger Zusammensetzung En tente-Kommissionen im Lande; sic überwachten die AnSfüü- ittng des Waffenstillstandsabkommens und unterrichteten sich und ihre- Auftraggeber über unsere inneren Verhältnisse. Unmittelbare Eingrisfsrechte in RegierungSsnnktivnen hat- :en diese Ausschüsse und Delegationen jedoch nicht. Die Eom- mission des r<:parations dagegen, die in der nächsten Zett zu- sammentiitt, ihren Hauptsitz in Paris bat, sich in Deutschland aber einen riesio"n Exekutiv-Avparat schaffen wird, ist trotz d/r scheinbar beruhigenden Versicherungen in der 'Note der Entente auf unsere Okgs'nvorschläge zrun Vertragsentwurf von Versailles viel mehr als eine Jnfor-mations- und Stu. dienkommission; sie ist das Organ, durch das die Entente -ik Souveränitätsrcchte ausüben wird, die sie sich i" -km nunmehr irr Kraft getretenen Friedensvertrage Deutschland gegenüber vorbehalten hat. Wenn die Eommission des rö- parätious auch nicht unmittelbar in das Getriebe' -er Ver waltung einzugrZfcn vermag io bat sic doch das Recht, sich und schränkten Einblick in unsere gesamte Finanz- und Ver- waltungdgcbahrung zu verschaffen. Glaubt sic, daß irgend welche Einzelheiten dieser Gebahrung mit den Interessen der „Wiedergutmachung", d. h. mit denen der Entente, nicht in Einklang zu bringen sind, so hat sie Bericht zu erstatten nnd den Ententemächten Repressalien vorzuschlagcn, für deren Entschiedenheit und Härte keine Grenze gesetzt ist. Webe nnS also, wenn Maßnahmen unserer Wirtschasts. oder Fi- nanazpolitik das Nkißfallen der Kommission erregen. Es wird uns nichts nützen, wenn wir uns auf unsc-re Souve ränität zu berufen versuchen; die Kommission wird sich an ihre Auftraggeber halten, und diese w rden die Mittel zu finden wissen, den Widerstand gegen ihren Willen zu brechen. Mit der Tatsache eines souveränen Ausschusses, der miß trauisch, kontrollierend über unserer Regierung und Verwal- rung steht, werden wir uns also vorderhand notgedrungen abzufindcn haben. Sie legt uns, wenn wir diesen traurigen und unwürdigen Zustand überwinden wollen, ganz beson dere Verpflichtungen auf. Wti- müssen uns darauf ein richten, über Dinge, die eigentlich nur uus allein gehören sollten, unseren bisherigen Feinden Rechenschaft abzulcgen, wobei die beste Taktik wohl unbedingt die der Offenheit sein wird. Verhängnisvoller aber als jcd<> andere wäre die Tak tik der Kriecherei, die Hoffnung, durch unterwürfig.- Nach giebigkeit den Gegnern ihre Strenge abkaufcn zu können. Ehrlichkeit, zielklarer vernünftiger Wille, Entschlvssenhcit, für wirkliche Lcbensnotmendigkeiten zäh und unbeirrbar einzu treten, unermüdlicher Hinweis darauf, daß bestimmte Teile des Friedensvcrtrages wirklich unerfüllbar sind und daß auch das gegnerische Interesse in der Richtung d^s wirtschaftlichen und finanziellen Wiederaufbaus Deutschlands lieat, — Las werden die Eigenschaften und Argnmentc sein, mit denen wir -er „Reparationskommission", wie der ganzen Entente o«gen- über die deutsche Sache am erfolgreichsten und würdigsten führen werden. .Nur io werden wir erreichen, was unbe dingt erreicht werden mutz, daß aus dem Souverän schließlich ein Vertrauenspartner wird, mit dcm wir auf gleicher Stufe und mit gleichem Rechte verhandeln. Auf das Inkrafttreten -öS Friedcnsvertragcs folgt am 10. Januar der Zusammentritt des Völkerbundes nnd zwar ist die Macht, von der der BölkcFbundsgcdanke in die Frie- öcnsverhandlnngcn hincinqetragen wurde, im der am Abschluß des Friedens, noch an der Bildung der Liga der Nationen beteiligt nnd anstelle Wilsons d«r aus dem Hintergrund' und ohne selbst mitmacben zu können, angeblich die erste Sitzung des Völkerburrdc-s anberaumt hat. scheint nach d<n letzten vor liegende,! Nachrichten Viscount Gren, Präsident des Völker- onndes werde» zu sollen. J-cdenfalls ist das formale Zu sammenkommen des Völkerbundes zunächst gesichert und die im Bölk rbundsstatut des Frtc'densvertrages vorgesehenen Einladungen an die neutralen Staaten, sich der Liga anzu schließen,-sind bereits abgkganqen. Deutschland freilich soll außerhalb des Sieger-Völkerbundes bleiben und Objekt sei ner Beschlüsse sei». Ein Völkerbund ohne Deutschland iund später obne Ruß. landj ist aber kein-. Organisation -er Gemeinschaftsinteressen -er Welt sondern einfach eine Allianz einer bestimmten Mächtegruppe zur Niederhaltung anderer Mächts. Er gesündere Basis der internationale» Beztehunr-en. Wir lehnen ihn ab und verlangen einen wirklichen Völker- bund, dem Deutschland al» voll- und gleichberechtigte» Mit. altcd angehört. Ein solcher Völkerbund wird die «emrftr- lawe Jntereflcyverknüvfung einzelner Länder naturgemäß Anzeigen-Preis: die «gespaltene Grundzeile oder deren Amon 70 Pf, kn Textteile die Zeile 1.00 Mk., für An- und Verkäufe nnd dergleichen 65 Pf., Tabellen- und schwieriger Satz 50 " o Aufschlag Anzeigen-Annahme für die nächste Nummer dis oonn. 11 Khr grmvinsamcn Interesse», di« wahrhaften zu vertreten und zu schützen, ""'""en ^elttnteressen also. Wenn man heute nach solchen W-oiin.---« hält, so stößt man ganz von solhst aus I n"2 «usichau komplexe: die wirtschaftlich« und '^en- ropaS und die Bekämpfung der W rung Eu- mus. Die wirtschaftlich« und fi^nZen-^Bvlschewis- vas ist ein Welttnttresse. weil ^r droU rvpas neben ktz'iiwren Ländern aucb " Mitteleu- in den Abgrund risse und wett e?"auch fischen Mächten, England- und Amerika brächte. Abgesehen -davon, daß Fran reick Schulde Englands und Amerikas stn» wür^ der Zahlungsfähigkeit der Hauptländer des ttnaents in die englisch/ Handelsbilanz «ine Na reißen und auch die »ordamcrikan!schen Union lich beeinträchtigen. Hier ist Notwendig» "«'' i ? gemeinschaftlicher Rettunqs- und Wie^rauibnn« andere ist die Bekämpfung des Bolschkwi^ wahre» Linne des Wortes WeltgZahr L^droN n!ck7n'^ '«'s mehr denn je von innen nÜd auch ln ganz ähnlicher Weise Frankreich un-d Jtä en Ti! nencsten Erfolqe deS bolschewistisch./n Vormarsches un-> der As n"b 1 Lt a77l7Ä^ sv.vR,l wie ,n Asten b s hart an die Grenzen Indiens heran, lassen im liegen,atz zu ihrer offrzrellen Haltung die Enqiän-er d-n Kampf gegen den Bolschewismus immer mehr als eig ne An a. legenhclt. als Notwendigkeit auch ihrer äußeren Politik er lennen. Daran andern kommerzielle Nnknüpfnugsversuchc nichts. -Leibst in den Vereinigten Staaten hat sich die bvl- Ich°wiEi i-r-itS Md-bar «rm°a. und man -ort «ntichlonen, n cht nur im Innern. Kadern auch nach außen energischer alv bisher gegen den Bolschewismus vor- zngchen, dessen Erivlge in Sibirien den javgnischen Kon. kurrenten -mmer mehr zur höchst unerwünschten Festsetzung in Nozdasien führen. Auch hier also ein Weltprvblem ae- nau wie anf dem Gebiete der weltwirtschaftlichen „Wieder gntmachung" der Kricgszerftörunq. Ein Völk rbund, der wirklich d^r Menschheit zum Oeil^ Lienen soll, hätte zu allererst diese beiden großen Probleme zu lösen: sobald er an die Arbeit gino^. würde er erkcnn-n daß k^ins von beiden ohne Deutschlands aktive und gleich- b. ,ec;)iigte Niitaxbeit lösbar lst.