Volltext Seite (XML)
Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 208 " ' ' l > — - - ' Dienstag, den 5. September 1944 Moskaus Vorbedingung für Finnland Moskau verbittet sich anglo amerikanische Einmischung / L"„PrLa An ver / nahezu allen Stellen dem geschlam Truck nachgesetzt werden konnte. Du ;enen Gegner mit starkem e Kampstätigkeil ließ nach, Ausnahme von die Beziehungen Wehrmacht aus ¬ trauens, das eigene Kraft. nicht aus ihre Schwäche baut, sondern nur auf unsere 4 jDkf» ArMmi rrtchetn« «tglich mit Ausnahme der gesetzlichen Sonn- und Uetertag«. — SetLSftrpell«, k!»r Ndolf-tzUIcr-Str. 2. gernrut nur LSI Versüßen. Es ist ein schamloser Betrug, den Moskau mit Hilfe derjenigen finnischen Kreise, die nicht den Mut bis zum letzten Widerstand aufbringen, am finnischen Volk verübt. Daß der Kapitulation unweigerlich die Bolschewisierung und die brutale Unterdrückung des freiheitlicbenden finnischen Volkes auf dem Fuß folgen wird, darüber kann kein Zweifel bestehen. Der Ausbruch Finnlands aus der antibolschewisti- scheu Front, der für uns nach Lage der Dinge nicht über raschend kommt, wird sich so für Finnland selbst überaus ver hängnisvoll auswirken. Das deutsche Volk aber wird sich hier durch in seinem Entschluß, den Kampf bis zum Sieg fortzu setzen, nicht irremachen lassen. kung und Alarmierung von Sicherungen gelang es dem Gegner nicht den deutschen Spähtrupp abzufangen Die Grenadiere trieben kurz vor dem Fluß den Gegner noch einmal so weit zurück, daß sie am Hellen Tage den Arno ungehindert über schreiten und die deutschen Linien erreichen konnten. Erfolgreiche BanSenvekämpfung in Serbien Hohe Verluste der kommunistischen Sabotagetrupps In verhältnismäßig kurzer Zeit haben die deutschen Truppen und die landeseigenen Verbände aus dem Balkan zunächst den Ostslügel und später auch das Zentrum des gegen Serbien gerichteten Aufmarsches ver Banditen zerschlagen. Dabei erlitten die kommunistischen Banden überaus hohe Aus fälle und Materialverluste, so daß bereits nach der zweiten Augustwoche jede Gesahr sür Serbien behoben war unv an von Finnland als Vorbedingung zur Wafsenstillstandsverhandlungen gefordert hat, zu Deutschland abzubrechen und die deutsche Ueber die Bedingungen, die die Sowjetunion der finni schen Regierung gestellt hat, wird jetzt bekannt, daß Moskau zufordern, bis zum 15. September Nordfinnland zu räumen. Erst wenn Finnland durch Erfüllung dieser Vorbedingungen seinesSchutzes beraubt ist, will man in Moskau eine Abordnung der finnischen Regierung zur Uebergabe der Waffenstillstandsbedinaunaen empfangen. Die sowjetamtliche „Prawda" hat den Regierungen in London und Washington einen ernsten Rüffel wegen ihrer Einstellung zu den Kämpfen in Warschau erteilt. Das geht aus einem Artikel des Londoner „Daily Telegraph" her vor. der den Standpunkt der „Prawda" — nachdem es alS eine „Einmischung Großbritanniens und d-r USA in die Angelegenheiten Sowjetunion—Polen" betrachtet wird, wenn man die sowjetische Wasfenhilse an Warschau diskutiert — bedauert. „Daily Telegraph" ist der Auffassung, daß Interessensphären „die schlechteste Grundlage sür einen dauerhaften Frieden" seien. Dieses Aufbäumen eines englischen Blattes gegen die Selbstherrlichkeit der Sowjetregierung wird Moskau kaum daran hindern, in allen europäischen Fragen nach eigenem Gutdünken zu handeln, um so mehr, als ja Churchill und Roosevelt selbst den Sowjets in Teheran freie Hand in allen europäischen Fragen zugesichert haben, indem sie Europa als Interessensphäre Stalins preisgaben. Was den zum Selbstmord verurteilten Kampf der War schauer Aufständischen betrifft, so lehnt die Sowjet regierung nach wie vor jede Verantwortung ab und schiebt sie weiter den Exil polen in London zu. Das bestätigt eine Meldung des schwedischen Blattes „Aftontidningen" aus Mos kau, die aus Artikel der Moskauer Zeitungen verweist, in denen eine Reibe volnikcker Aeußerunaen in ausländischen, besonders I Bezugspreis: Bel Abholung 14 tägig 1— sret Hau» 1.10 AM. I «laschlieblich 12 bezw. li Pfg. Trägerlohn. Postbezug mimaitich Lid RM. D 1 fliegt weiter Stockholm, 5. Sept. (Eig. Drahtmeldung). Wie der Londoner Nachrichtendienst meldet, griffen die Deutschen nach einer Pause heute km- vor Tagesanbruch Südengland und das Londoner Gebiet wieder Mit V 1-Geschossen an. Es entstanden Schäden und Verluste. Oshima beim Führer Führerhauptquartier, 5. Sept. (Eig. Drahtmeldung). Der Führer nnpfing gestern den kaiserlich-japanischen Botschafter Oshima zu einer längeren Aussprache über aktuelle Fragen der gemeinsamen Krieg? mhrung der beiden Völker. An der Besprechung beim Führer nahm mr Reichsminister des Auswärtigen v. Ribbentrop teil, der mit dem Botschafter vorher «ine längere herzliche Unterredung hatte. Sex Nachwuchs bewahrte sich / „.. ... westticyen Arnojroril wuroe einem als vorge schobenen Gefechtsvorposten eingeteilten 18jährigen Gefreiten durch Granatsplitter der linke Arm zerschlagen Als ein Kame- - Die bolschewistischen Machthaber haben es stets daraus angelegt, die kleinen Völker aus hinterhältigste An ins Ver derben zu stürzen. Zuerst erpressen sie die Wasfenstreckung, und wenn die Völker dann schutzlos der Mordgier der bolschewisti schen Henker preisgegeben sind, dann beginnt der erbarmungs lose Ausrottungsfeldzug, wie wir ihn seinerzeit in Estland. Lettland und Litauen erlebt haben und neuerdings in Polen und Rumänien von neuem miterleben. Das gleiche Schicksal werden die Sowjets jetzt den Finnen bereiten. Ihnen kommt es zunächst darauf an. Finnland seiner eigenen militärischen Widerstandskraft zu berauben und darüber hinaus die deutsche Wasfenhilse auszuschalten, um dann das finnische Volk um so leichter vernichten zu können. Wie verlautet, besteht das so wjetische Außenkommissartai ausdrücklich aus der Erfüllung dieser Vorbedingung. Erst dann will man in Moskau über die eigentlichen Waffenstillstandsbedingungen ver handeln. Damit wird die Darstellung des Reuterbüros bestätigt, wonach die Erklärung des finnischen Minister präsidenten Hackcell, daß die Sowjetregierung nicht mehr auf der bedingungslosen Kapitulation bestehe, ein glattes Spiel mit Worten ist. um dem finnischen Volk die Ville zu Generaloberst Straub 85 Sahre ast Generaloberst Adolf Strauß vollendet am 6. September das 65. Lebensjahr Er wurde 1879 als Sohn des Oberamt manns Strauß auf Domäne Schermke bei Magdeburg geboren. Den Ersten Weltkrieg erlebte er als Hauptmann, teils als Kompanie- und Bataillonssührer. teils als Divisionsadjutant. In das 100 000-Mann-Heer übernommen, wurde er 1932 als Oberst zum Kommandeur des Infanterieregiments 4 ernannt. Nachdem er im damaligen Reichswehrministerium Inspekteur der Infanterie gewesen war. trat er schließlich l938 als General der Infanterie und Kommandierender General an die Spitze des II. Armeekorps in Stettin wo er auch heute noch wohnt. Für die erfolgreiche Führung dieses Korps und seine auch in schwierigsten Lagen bewährte Tapferkeit und Tatkraft verlieh ihm der Führer bereits am 3 November 1939 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Im Westkeldzug und im Kriege gegen die Sowjetunion zeichnete er sich, Ende Mai 1940 zum Ober- befehlshaber einer Armee ernannt und am 19. Juli 1940 zum Generaloberst befördert, gleichfalls hervorragend aus. Auch jetzt steht Generaloberst Strauß an verantwortungsvoller Stelle. Von der Kraft des Vertrauens Pulsnitz, 5. September pa. In Zeiten wie denen, die wir gegenwärtig durchleben, spielen die unwägbaren Kräfte der Seele und des Geistes eine besonders wich tige Rolle, und zwar als wesentliche Ergänzungsmittel der Kriegführung zu den materiellen Instrumenten des ziffernmäßigen Menschenpoten tials und der Waffen. Einer der wichtigsten Faktoren ist dabei das Vertrauen, das Vertrauen in die Führungg einmal, dann das Ver trauen in den Nebenmann gleich in welcher Funktion oder welchem Gewand er neben uns marschiert. Mit diesem Thema befaßt sich der neue Aufsatz, den ReichS- iministcr Dr. Goebbels in der Wochenzeitung „Das Reich" veröffent licht. Er trägt die Ueberschrift „Die Festigkeit unseres Vertrauens". Dr. Goebbels weist darauf hin, daß es stets eine geraume Zeit dauert, bis ein technischer Produktionsprozeß, der aus einen Massenausstoß von Waffen eingerichtet ist, von Grund auf umgestellt werden kann. Da rauf sei es auch zurückzusühren, daß die Resultate unserer neuen tech4 Nischen Erfindungen so lange haben auf sich warten lassen.; Man könnte nun aber mit gutem Gewissen sagen, daß es bald so weit sei, und zwar aus allen entscheidenden Gebieten der allgemeinen Krieg» führunq. Cs ist nicht an dem — so führt der Minister weiter aus — daß wir mit einigen neuen Wunderwaffen aufwarten würden, von denen allein wir uns eine Wende des Krieges versprechen. Die deutsche sMiegstecknik an sich wird in vielerlei Hinsicht ein anderes Gesicht er sten, und wahrscheinlich werden unsere Feinde dann genau so viel Zeit nötia haben, um uns «inzuholen. Wie wir in der Vergangenheit Zeit nötig gehabt haben, um sie einzuholen. Cs wäre genau so falsch anzunehmen, daß der moderne Krieg nur eine Frage der Volksmoral sei. wie es falsch wäre anzunchmen, daß er nur eine Frage der Technik sei. Es wäre auch sehr töricht zu glauben, daß die Umwandlung des Kriegsbildes zu unseren Gunsten über Nacht und plötzlich beim ersten Einsatz neuer Waffen vor sich gehen würde. Sie wird sich Verhältnis-, mäßig langsam vollziehen, und man muß schon für diesen entscheidenden Prozeß einige Geduld aufbringen. Wichtig ist, daß damit zuerst einmal di« gefährlichsten Waffen unserer Gegner, die ihre technische und materielle Ueberlcgenhei« ausmachen, nach und nach unschädlich gemacht werden. Und sich dann im Zuge dieser Entwicklung auch ein "Einsatz neuer Waffen offensiven Charakters auf allen Gebieten durchführen läßt. In den »ergangenen vier Wochen hat sich, abgesehen von den weitgehenden Maßnahmen, di« der breiteren Oeffentlichkeit zur Kenntnis gebracht werden konnten, ein Umstellungsprozeß abgespielt, der unS zu großen Hoffnungen berechtigt. Er fordert unserer Volksgemeinschaft auf die Dauer schwer« Opfer ab, aber hier liegt auch der einzige Weg zum. Siege. Cs kommt uns in der Hauptsache darauf an, eine Menschen» ökonomie zu betreiben, die der gegenwärtigen Lage angepaßt ist, und di« dem wesentlich verbesserten Stand« unserer heutigen Kriegstcchnik in i«d«r Wese gerecht wird. Cs kommt heute nicht mehr so sehr darauf an wo wir kämpfen, sondern daß und wie wir kämpfenl Auch di« Feindseite kann nicht ewig Krieg führen. Sie hat es in diesem Som» wer und Herbst darauf angelegt, uns durch weiträumige Operationen in die Knie zu zwingen, wie sie es im vergangenen Winter daraus an gelegt hatte, unser« Moral durch den Luftterror zu brechen. Das ein« Wird ihr genau so mißlingen, wie ihr das ander« mißlungen ist. D«n "Wettlauf mit der Zeit, den unsere Feind« gegen uns angeweten haben, - ^erden wir am Ende doch gewinnen. Die Drohungen unseres Ver- SapanWer Protest gegen llSA-Aarbarei Der Sprecher des japanischen Jnsormationsamtes, Iguchi, gab bekannt, daß die japanische Negierung am 22. August durch die spanische Botschaft in Washington Protest dagegen eingereichi hat, daß von amerikanischer Seite Schädel japa nischer Gefallener als sogenannte „Kriegsandenken" gesammelt werden. Wie Iguchi sagte, wurde zur gleichen Zeit dem Vatikan durch den japanischen Gesandten beim Heiligen Stuhl und dem Hauptquartier des Noten Kreuzes in Gens durch die japanische Gesandtschaft in Bern eine Note überreicht. Haupt- uud Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichts bezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ler Pulknitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen deS LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeister zu Atz, ^ahrgaNa Pultnitz und Ohorn, de« Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen deKFinanzamtes zu Kamenz " da die Banditen allen Gefechten auswichen, um jeder weiteren Schwächung ihrer stark angeschlagenen Gruppen zu entgehen. Nach dem kläglichen Verrat in Rumänien und aus Grund der Vorgänge in Bulgarien erhofften die Balkanbanden sür sich vergeblich Erleichterung. Unabhängig von den getroffenen und noch zu treffenden Gegenmaßnahmen der deutschen Führung ging die Bekämpfung der Banditen weiter. Die seit dem aesteiaerie Tätigkeit kommunistischer Sabotaaetruvvs batte Finnische Flüchtlinge in Schweden Der finnische Flüchtlingsstrom nach Schweden hält weiter an. Allein über die Flüchtlings-Quarantänestation Umea (Nordschwedeni sind jetzt bereits über 2000 finnische Flücht linge nach Schweden gegangen. Im Lause des Sonntags trafen auf Booten trotz harten Wetters gegen 30 finnische Flüchtlinge in Umea ein. egen 20 Tschungkingdivisionen südwestlich Hengyang. Unter Druck der japanischen Verbände, deren Front über 100 Kilometer lang ist, werden sie jetzt zurückgetrieben. Bet yungseng zerschmetterten japanische Verbände fünf feindliche Divisionen und eroberten am 30. August Tschingschuping, ZO Kilometer südwestlich Uungfeng. rad ihm beim Verbinden behilflich sein wollte, lehnte er dies ab und verband sich selbst Trotz stärkster Schmerzen ließ er sich auch nicht zum Hauptverbandplatz begleiten mit dem Be merken. daß die Gruppe ohnehin nur schwach sei Aus dem gleichen Grunde übernahm er statt dessen noch eine wichtige Meldung Er kroch mit ihr mitten durch das anhaltende In fanterie- und Wcrserfener des Gegners zu einer Einheit zurück und übergab sie seinem Vorgesetzten Dieses heldenmütige, vorbildliche Verhalten des Gefreiten steht nicht vereinzelt da. sondern ist kennzeichnend für unseren jungen Nachwuchs So arbeiteten sich zwei andere noch jüngere Gefreite bei einem Sväbtruppunternehmen am gleichen Front abschnitt mit Maschinengewehr und Maschinenpistole durch das feindliche Feuer vor und sprangen tollkühn mitten in ein Widerstandsnest hinein, kämpften dessen Besatzung mit Hand granaten nieder und zwangen sie zur Uebergabe. Blitzschnelles Handeln rettete die Lage An der Arnosront führte ein Feldwebel mit einigen Gre nadieren dieser Tage einen Fernspähtrupp durch, der ihn acht Kilometer hinter die feindlichen Linien führte. Der Trupp setzte mit Schlauchbooten über den Fluß und arbeitete sich durch geschickte Ausnutzung des Geländes in dem vom Feind besetzten Gebiet vorwärts 'Obwohl wette Strecken offenen Ge- ländes zu überwinden waren, erreichte der Feldwebel unge hindert sein Ziel Während er dort noch Erkundungen an stellte. sah er plötzlich, daß sein Standplatz von drei feindlichen Insanteriegruppen umzingelt war. Er entschloß sich blitzschnell Zum Angriff Dabei wurde einer der Grenadiere des Späh trupps verwundet, doch konnte dieser, da es ein glatter Durch schuß war, noch weiter mitkämpsen. Trotz mehrfacher Verstär- amerikanischen Zeitungen veröffentlicht wird, aus denen Her vorgeht, daß die Londoner Polen den Befehl zum Ausstand in Warschau gegeben hätten, ohne vorher mit der Sowjet armee zwecks einer gemeinsamen Aktion in Verbindung ge treten zu sein. Avglo-amerikanischer Krach um Mien Senator Chandler straft London Lügen Der angio-amerikanische Streit um Indien geht lustig weiter. Bekanntlich hat die britische Regierung bestritten, daß die Rückberufung des USA-Botschafters Philipps, dessen Brief die Krise ausgelöst bat, von englischer Seite gefordert worden sei. Diese Darstellung wird jetzt von dem bekannten USA-Senator Chandler als Lüge entlarvt. Chandler ver öffentlicht zum Beweis ein Telegramm, das nach keinen Aussagen von Sir Olaf Caroe. dem Sekretär für Auswär tige Angelegenheiten bei der indischen Regierung, nach Lon don geschickt wurde, in dem ausdrücklich festgestellt wurde I n- dien könne Philipps nicht noch einmal auf nehmen. In dem Telegramm beißt es u. a.: „Wir haben erfahren, daß Philipps immer noch der per sönliche Vertreter Roosevelts in Indien ist. Ob er nun irgend etwas mit dem Durchsickern der Ansichten zu tun bat oder nicht, so können wir trotzdem nicht umhin, ihn als p « rronc, non groto zu bezeichnen und können ibn daher nicht emp fangen. Seine Ansichten sind nicht das. was wir mit Fug und Recht von einem angeblich befreundeten Botschafter erwarten rönnen Der Vizekönig hat dieses Telegramm zur Kenntnis genommen" Chandler teilte weiter mit, daß er einen vertraulichen Brief von Philipps an Roosevelt besitze, der mit dem 14.5.1943 datiert ist. Dieser Bries könne jetzt nicht veröffentlicht werden, doch werde er ihn zu gegebener Zeit dem Senat vorlegen. Japanische Streitkräfte eröffneten nach einer Domei- Meldung aus Hunan am 29. August überraschend eine Offen sive gegen 20 Tschungkingdivisionen südwestlich Hi l>em O Die nordamerikanischc Polizei ha« den führenden. Techniker der Foreign Economic Administration, Charles Margolis, verhaftet. Er wird beschuldigt, bei den Verhandlungen über bestimmte nordamerikanischc Aufkäufe >n Kalifornien von privater Seite Gelder entgegengcnommen zu haben. kaum Erfolge. Wachsamkeit unv entschlossenes Zupacten ver eitelten die Mehrzahl der Anschläge. Angriffe zur Entlastung bedrohter Banditen führten nirgends zum Ziel. Cngianö IW sich Zeit Während der amerikanische Wirtschaftsimperialismus die Engländer aus einer überseeischen Position nach der anderen verdrängt, hat man sich in England nach mehrmonatigen Ver handlungen endlich entschlossen, einen Ausschuß sür Aus- fuhrsorschung nicht zu gründen, sondern „ins Auge ^u fassen" Dieser soll die Verhältnisse, vor allem auf den überseeischen Märkten studieren und entsprechende Vorschläge zux Aufrechterhaltung des britischen Einflusses machen. Eine etwas langsame Prozedur! Neue japanische Vssensioe in China