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I» d« Nr. 232 4936 sssfü- ne «ach einer «Stelzeichnung van «.Zwiener. ««M» »rids. adio.) werden stilitär- ngesctzt Oktober. ; Tatsache, t find aus Maßnah. fiisch noch rmel, aus e bringen c zunächst d dann so trltch von ert. Die erklären dürfe die :en Rechte ldernsallS ing ihrer Radio.) Erklärung ! Partei- rialfrage. s brachte egierung -aß die in Ber- lbtretung tes solle e unver- ng dar- I sowohl Außen- eilungen Baldwin ; Krage der von erwogen . sie auf- weit die : Ueber. Schwie- rchtlicher zu: Die eßungen Wichtiger rer wei- SandvS Segeiste- s »er ind irch Vie rer ocb «ritt. stöber. rstcben- mmissar winows hützling irbeiter de« rier der- se^ be- re». Denn wäre nicht der Bauer, so hättest dn keir Brot . . . Dieser Bauernspruch aus der Chamissoschen Ballud» vom Riesenspielzeug steht leuchtend Uber dem Erntedanktag, dem Ehren tag deS deutschen Bauern. An diesem neuen Erntetag Anfang Oktober steht der deutsche Bauer und das deutsche Dorf als Nähr- und Kraftquell im Mittelpunkt der Nation. Die ser Erntetag ist der grobe Ehrentag des deut schen Bauern geworden, wie der 1. Mai der Ehrentag des deutschen Arbeiters wurde. Beioe Tage bekunden eindringlich die grobe Wand lung, die daS neue Deutschland seit 1033 durch gewacht hat. Vordem zwei geringschätzig an gesehene, verhetzte Stände, die Bauern Spi^l- ball gerissener Spekulanten, am Rand deS Ab- grundeS stehend, die Arbeiter verhetzt von ge- wissenlosen Verführern, die im Klaffenkamps ihr Allheilmittel sahen. Beide, damals wi» heute aufeinander angewiesen, waren in zwei Welten getrennt, sind heute zur BolkSgemein- schäft zusammengeschweitzt. Der Ehrentag des Bauern ist auch zum Ehrentag deS Arbeite.S wie des Bürgers geworden, wie auch der Bauer am Ehrentag deS Arbeiters im Mai Anteil nimmt. Beide Stände achten heute ver ständnisvoll die Arbeit und Bedeutung des and.rcn. Wo aber Bauer und Arbeiter un:e, einem großen Führer treu zusammenstehen ein solches Volk ist in Ewiakeit unüberwindlich Eine gesegnete Ernte ist ''er glücklich in den Scheuern geborgen. Tage der Ar beit an Acker, Weinberg und Garten wurden belohnt durch den Segen der Ernte. Zur neuen Saat ist der Acker meist schon wieder bereitet im ewig gültigen Pflichtenkreis deS Bauern und im Kreislauf deS Jahres. Der Herrgott hat der Arbeit deS Bauern, Winzers und Gärtners den Lohn nicht vorcnthalten — schau die gefüllten Scheuern, Säcke, Fässer und Körbel Nach alter Bauernart ziemt eS, Gott für den Erntesegen zu danken — nächst Gort aber dem Führer und seinen Männern, die dem deutschen Bauernstand Ehre und Existenz wiedergaben! Nun wandern die deutschen Bauern zu Hunderttausenden in den alten, schönen, wieder zu Ehren gekommenen Bauern trachten der deutschen Gaue zum Bückeberg, der einstigen Thingstätte der alten Niedersach-n im Weserbergland, zur groben Heerschau und Trcuckundgebung vor dem Führer, der wie deS ganzen deutsche- Volkes Geschick auch daS des Bauern von Grund auf zum Guten wan delte Fn der alten Kaiserpfalz zu GoSlar. der Stadt deS Reichsnährstandes, empfängt der Führer die Bauernabordnungen. Mit dem Flugzeug in- Weserland geeilt, schreitet dann der Führer durch daS Spalier deutscher Trach- tenbauern und Trachtenbänerinnen mit ihren alten Erntesumbolen und Erntegaben grüßend amd leuchtenden Auge-, um dann daS nächst- erreichbare Ziel einer neuen Wegstrecke der Arbeit am nationalsozialistischen Aufbau Deutschlands zu verkünden. AIS wäre eS an diesem Erntrdanktag, der doch völlig neu ge schaffen wurde, nie andere- gewesen, so ist sein Brauchtum im neuen Deutschland gültig ge worden in allen Herzen! Wieder läuten in Stadt und Land die Ernt:, dankglocken non de" Kirchentürmen. Wieder leuchten Grüngewinde und Erntekränze von den Bauernhöfen wie von den Festplätzen der Ktädte. Wieder stnd al- sichtbarer Ausdruck de» Segens von Acker, Weinberg und Garten die goldgelben Garben, bunten Früchte und stiften Trauben anfgebaut nm den Altar der deutschen Dorlkirchen und auf dem Altar liegt der Laib derben Bauernbrotes. Unser täglich vrot gib unS heute ... Damit jedem von un» e. 27 Bezugspreis Erscheint tägl. mit Ausnahme der Sonn« u. Feiertage. Der Bezugspreis beträgt monall. M. 2.-, einschl. 2b bis3b Psg Trägers je nach Bezirk; durch die Post bezog., mon. M. 2.— ohne Zustellgeb., einschl. 30 Psg. Postgeb. Preis der Einzelnummer 10, Eonnadd.-Sonnt.-Nr.1bPsg. 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