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Verlayspottanstaltr Lr-Söe« Ausgabe L mit Elbtal- Abendpost Dorfzeitung md Elbgaupresse 1S56 Montag, den 27. Januar 7lr. 22 Ein Ehrentag für die SA, an -em o« Bevölkerung herzlich unö freudig Anteil nahm illez US - E»4 V r ' s Di« F«h«r» »er «l. Kei» «»rvetmarsch ans de« Altmarkt. am Sonntag noch wieder erreichten. Ehrenabtetlungen Lausitz angerückt waren und im Landmarsch ihre Heimat Auf der Tribüne, die von der Partetglieberungen, der rrn M ghofer. sich die Dohn, er Hebe. Sachsen» inkS. eert r»4 Jugend aus die messen. adt Lat vorlpiel werde», effpunkt mer *rs. M », Wil. Auf »em Alaunplatz, der schon so ost die Auf märsche der Bewegung sah. nahmen dann «»ter den «längen ihrer Musikzüge die Einheiten im offenen Viereck Aufstellung. Den Hintergrund bildeten etwa 600 DA.-Reiter, die im Laufe -e- Polizei und des Arbeitsdienstes flankiert war, bemerkte man die Mitglieder der sächsischen Staatsregierung, General der Infanterie List, General -er Flieger Wacheufeld, SS -Gruppen, führer Frhr. von Eberstein, GeneralarbettSfüh- rer von Alten, Gruppenführer Bennecke, den früheren Führer der Dresdner SA., «. a. Pünktlich v Uhr traf, vom Hotel Bellevue kommend, Stabschef Lutze mit Gauleiter und Reichsstatthalter Mutschmann und Gruppen- sichrer Schepmann auf Lem Platze ein. Sonnabend zu Pferde aus Meißen, Großenhain, Freiberg und der Metreten zum Appell! Nachdem -er Stabschef am Sonnabend den Appell über die Männer -er SA.-Briga-«n 84 (Chemnitz) unü 36 sZwickau) abgenommen hatte, erfolgte am Sonntagvormittag der Aufmarsch von fast 20 000 Männern der Brigaden 83 (Dresden) und 133 lBautzen) vor Lem Stab», chef in Dresden. Schon zeitig am Morgen dröhnte ans de» »och regennasse« Straßenpflaster der Gleich schritt der branaen Solo«««, deren Kampf lieder »eicht» zn höre« «mren. Noch bevor die Dresdner Kameraden zu ihren Stellplätzen eilten, wurden bereit- die Standarten der Brigade 188 auf den zum Emp- fang festlich geschmückten Bahnhöfen auSgela-en, formierten sich die auswärtigen SA.-Männer auf den Bahnhofsvorplätzen zu langen Kolonnen. sozialismus ins Land hinauszotrage«, werhe auch die Aufgabe der Zukunft sein, bis der letzte Deutsche für die Idee des Führers gewonnen sei. In treuer Kame radschaft mit dem anderen Parteiglieder««- gen werde die SA. ihren Pflichten Nach komme«. Mit einem Bekenntnis zum Führer und seiner Idee schloß der Stabschef seine Ansprache. mktspiel auL. La treffe» r hinter igsspiel. 14 Uhr >es Sei- renüber. ten sich aß auch nnschaft korwart »m M M M KmM« W trn MM» ZZ M M Mei W Mi W M» Mit MIII Wk MlM Hel kla«g sein Gruß über dem »eiten Platz; „Heil, «ein Stabschef!" »ar die Antwort der »iele« tauseud Braunhemde«. Unter den Klängen -er Präsentiermärsche der einzelnen Standarten fuhr der Stabschef in Be gleitung des Reichsstatthalters und de- Grup penführers sodann die Front der angetretenen Formationen ab, begrüßte die vor -er Tribüne in ihren Fahrstühlen aufgefahrenen Schwer kriegsbeschädigten durch Handschlag und wandte sich sodann ip einer kurzen Ansprache an seine Kameraden. Der Stabschef spricht: Stabschef L«tze erinnerte a« die Zeit, da im Jahre 1*88 der Führer eine aus elf Man« bestehende Schar gegründet habe, aus der je«« Organisation empovgewachse« sei, in der h«te »iele H»«dertta»se«de deutscher Volksgenosse» marschierte»: die SA. Die Mä»»er oo» damals hätten ihre «erpslich. t«ng erfüllt, die Fahne, die ihnen der Füh rer gegeben habe, zur Fahme deS ganzen deutschen Volkes zn machen. Doch sei der Sieg nur dadnrch möglich gewesen, daß jeder einzelne SA.-Mann sich einsetzte mit allem, was er hatte, daß er bereit ge»esen sei, für diese Kahne auch zu sterbe«. Die alte Auf gabe der SA., die Ide« des Rational- «uzetgeupreio Die sechsmal gespaltene Millimeter,ei'- "6 mm br.) oder deren Raum kostet 16 Pfg., ein chließlich „Dresd- ner Reue Presse- (wöchentlich ti malig) A) Pfg.,- die viermal gespaltene Millimeter eile im Textteil (72 mm breit) oder deren Raum 30 P ein- schlictzlich „Dresdner Neue Presse" (wöchen ich ein- malig« 40 Pfg. — Für Erschein»» der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen, ebenso für Anzeigen, welche durch Fernsprecher ausgenommen werden, wird keine Gewähr übernommen. 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Damit war -er große Appell der ostsächsischen SA. beendet. Als der Stabschef den Platz ver ließ, fuhr er durch ein Spalier von Hoyers werdaer SA.-MLnnern, die nach Dresden ge kommen waren, um -er Zusammengehörigkeit -er preußischen und der sächsischen SA. Ausdruck zu geben. Ein wunderbares Bild: Der Vorbeimarsch auf dem Altmarkt Auf dem festlich geschmückten Altmarkt, der von Tausenden umlagert war, nahm Stabschef Lutze dann den Vorbeimarsch -er SA. ab. Heil- rufe brausten auf, als um 11 Uhr von ^>er t UNS Off. u. vih. Dresden-«., Marienftraße 26, Fernfpr. 287S0 / Dresden-Blasewitz, Tolkewitzer Str. 4 Fernspr 31307