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V«r<«a«p»sta»st»N: dre«»ni ^SS4 Dienstag, den 43. März Nr. «1 lll st B. 9<01 1000. unten unten und f»u- u« daß des »an- >go) Ge- eute eut- tton hat :ster »zu- im - ist, -er Hen zur da- anu in halb Haft ung ngel un- und auch tarn Zur c-en »zen ver- -a- hrer Das Horst Wessel - Denkmal im Angesicht der ehemaligen Zwingburg der Kommune! Gegners barbieten «ußte, um die Massen sreizumachen, «ab bah die Fahue« nicht sreislatternd durch die Straße« dieses ehe* «als feindliche« Gebietes getragen »erde« kounte«, wen« sie nicht nnrher «it de« Blut »o« symbolhaft emvorgewachsene« Werk geheiligt und geehrt worden wäre«. Und deshalb, meine Kameraden,, tun wir gut daran, in Erinnerung an den schweren Kampf, der hinter uns liegt und in Gedanken des schweren Kampfes, der vor uns liegt, uns das Bild dieses Mannes, der gewissermaßen zum Prototyp aller nationalsozialistischen Mär- tyrer wurde, immer vor Augen zu halten, in seinem Geiste mit dem Werk zu beginnen und in seinem Geist das Werk zu vollenden. Niemals ««r obeustehe«, sonder« immer wieder »«« oben «ach ««tev gehen, niemals »ie lebendige «rücke zu« Volk abreiße« lasse», i««er wieder z«« «olk zurii^f'd re« «>d immer wieder aus dem «olk Kraft ?S»»f-» »«r Tat und z« seiner Arbeit vnd immer «it de« «olk verbunden bleiben «nd niemals eine Scheidewand aufkomme« lasse« zwischen den Geführte« und den Führern! Ich glaube, so werden wir dann am besten dem Vermächtnis gerecht, das Horst Wessel und seine SUmdarte gefallener Kämpfer uns über- geben haben. Aür das «olk sind wir gekommen ^"lk werden wir stehen und fech ten. Biele aus dem «olk haben für uns und „MW Blill W M MMk«, M A W All l0kl0kN Ul skAkll!" So wird das Gedächtnis Korst Wessels und seiner Mitstreiter am würdigsten geehrt geben muhte, -ah einer von oben nach ging und -«Shalb die Kraft hatte, von nach oben emporzusteigen, dah eiuer sein Leben hingebe« muhte, de« andere« den Weg freizulege«, einer feine offene Brnst de« Speere« KommumftjscherMrder! ""Eündigeu Ki«ber«, ,«n dem K»m* »»«issen Be«, überfalle« ,«d nach ei«em «iebergefch»sse> Erdmann „t daraus de« schwere «.«eetz.ngen erXOex. Sie«« w«rde fest genommen. Die A»t*ei«fShr»»« »« «e»e» Potsdamer Oderbitraermeitter« In feierlicher Form wuvde am 10. März »er neu« PotSbamer Friedrichs, vom Mtntsterprässdenten Svrtug in sei» neweSAmt «tna«sübr^ dem Gdring HSngt« nach einer Ansprache a« da. neu« Dt^-erb!7m^ ehrwürdige golden« AmtSkette der Volkmer Ob«rbürg«r»eMrr um " Mtntsterpräftdent GürMg begrüht de, n«E ObE^meister^ ^ld zeigt: wir wieder vor dem Volke mit einem fer tigen Programm und mit dem unerschütter lichen Willen, in diesem Sommer wiederum mindestens zwei Millionen Menschen in die Kontore und Fabrikräume zurückzuführen. Das wußten wir von allem Anfang an: Die Men schen, die verhungernd und verzweifelnd durch die trostlosen Straßen -er Großstadt gehen, sind der Programme m üde geworden. Diese Menschen wollen Arbeit, wollen Brot, wollen einen neuen Sinn und einen anderen Inhalt ihre- Lebens. Und daS, meine Kameraden, habe« Sick Aren gegeben. Keine andere Re- gkeritng in Deutschland wäre in ter Lage ge wesen, der deutschen Not so wirksam zu Leibe zu rücken, wie die unsere. Wer hätte das vor einem Jahrd gedacht, dah die Männer dieser Revolution nicht mehr wie damals auSgestohen die Oeffentltchkeit meiden müssen, sondern dah sie, überall wohin sie kommen, dem Volk, Freunden sowohl wie ehemaligen Gegnern, in der Tat die grohen Bekämpfer der fast unüber windlich scheinenden deutschen Not sind. Wir kSnuen der Welt entgegeutreteu, oh«e beschämt die Augen Niederschlage« zn müs« Die heute beginnende Arbeit sei das Ergebnis nationalsozialistischen Kameradschaftsgeistes, mit dem man auch weiter an die Lösung -er übri- gen städtebaulichen und sonstigen Aufgaben her- angehen werde. Nachdem der Badenweiler Marsch verklun gen war, hielt Reichsminister Dr. Goebbels -ie Festrede. Dr. Goebbels führte u. a. auS: Kaum lockt die Sonne wieder neues Leben aus.Ler klebenden Erde heraus, schon stehen Ani Sonnlag können wir Akuffoltni hören Der italienische Staatschef Mussolini wird am kommenden Sonntag im deut- schen Rundfunk in einer großen Rede zu hören sein. GS ist die Ansprache, die er anläßlich der Versammlung des Großen faschistischen RateS in Rom hält und die nach den Vereinbarungen des internatio nalen Programmaustausches vom Deutsche landsender zwischen 11 und 12 Uhr vor mittags ttbertraaen wird. Es ist zu er» warten, daß diese Rede wichtige politische Ausführungen des Duce enthalten und anschließend in deutscher Sprache zusam- mengefaßt wird. Unter stärkster Anteilnahme -er Berliner ve. völkerung wurde am Montagnachmittag, dem Jahrestag der entscheidenden Berliner Stadt verordnetenwahlen, auf dem Horst-Wessel-Platz in Anwesenheit der Mutter und -er Schwester Horst WeffelS und -eS Reichsministers Dr. Goebbels sowie zahlreicher Abordnungen im feierlichen Rahmen der erste Spatenstich für die Umgestaltung dieses großen Platzes durch den Bürgermeister des Bezirksamtes Mitte, Lach, vollzogen. Die Feier wurde von Fanfarenbläsern beS Jungvolkes eröffnet. Anschließend nahm Ober- bürgermeister Dr. Sahm das Wort. Er dankte -er getreuen alten Garde des Berliner Gau leiters, die den Geist Horst Wessels zu dem ihrigen gemacht und unter Einsatz jedes Opfers bis zum Siege weitergekämpft habe. Mit der Vollzieh«»« des Heutige« erste« Spatenstiches nehme ei« Werk feine« «n, sang, das gewaltige Mittel erfvrdere «ad daher nur Schritt für Schritt v«r»irklicht ' werde» kSaae, daS aber gleichzeitig für viele Ta»se»>« Arbeit »»d Br»t bri»ge« nnd vor alle« de« Geist Horst Wessels ei« e»iges Denkmal setze« »erde. Staatskommiffar.Dr. Lippert wies in sei- ner Rede darauf hin, wenn man die Umgebung dieses Platzes o-er benachbarte Viertel der Berliner Innenstadt abschreite, so finde man überall „Wohnquartiere, die diesen Namen überhaupt nicht verdienten, Schandmale einer vergangenen liberalistischen Epoche, im Zeichen des Hochkapitalismus und gerissener Bauunter nehmer errichtet, mit dem einzigen Ziel, mög lichst viele Menschen auf möglichst geringem Raum elend und unwürdig zusammen»»- pferchen. In diesem System der trostlose« Miets, kaserne» arü«dlichst Wandel zn schisse«, sei die Aufgab« -er «atio«alsozialistischen Führung auf Jahre. Dieser unorganische, öde und wüste Platz, der. jahrelang Mittelpunkt der bolschewistischen Um sturzbestrebungen Deutschlands gewesen sei, solle nunmehr die Stelle werden, von der uns der erste Schritt in eine bessere städtebauliche Erscheint täglich mit der Sonn- und Feier- tage. Der Bezugsoreis beträgt monatl. M. L—, einschl. SL Pfg Trägerloyn; durch die Dost bezogen monatl. M.S.— ohne Zustellgebühr, einschl. SOPfg. Postgebühr. Für unverlangt etnges. Manuskript, und Bilder wird keine Garantie übernommen. Für Fälle höh. Gewalt, Streik, Krieg usw. besteht kein ruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung ob. Rückerstattung de« Lefeaelder. Wir behalten uns au« tech«. Gründen aus drücklich da» Recht vor. Anzeigen auch in anderen Zei tungen unsere» Verlage» m veröffentlichen. Verlag: Clemens Landgraf Nachf-, W. Stolle, Dresden, Marien- straße 96, Fernsprecher Nr. 28780 und Freital t. Sa. .. Telegr.-Adr.: Stolle-Verlag — , > se«, de«, »aS menschenmöglich war, daS haben mir getan, »«- »aS ungelöst blieb, das ist da»» schließlich »»- endlich über die menschliche Kraft Hinansgegangeu. Keiner unserer Taten brauchen wir unS zu schämen. Un- wenn wir Fehler machten, dann deshalb, weil wir der Ueberzeugung waren, eS sei immer besser, einen Fehler zu machen, als gar nichts zu tun. Untätig aber sind wir nicht geblieben, sondern wo wir Mängel und Schä den erblickten, da haben wir sie abzustellen ver- .sucht. I« diese« viertel, das u«S »«gibt, ist der härteste Kampf »m die Wiederernener»«« d«S Deutsche« Reiches gesührt »ordeu. Hier stand«n unsere Kameraden Abend für Abend dem Tode Auge in Auge gegenüber. Hier haben sie dem Gegner Stück um Stück d«S feindlichen Geländes abgerungen. Ungezählt find die, die in diesem Kampf ihr Blut, wenn nicht gar ihr Leben hingegeben haben. Deshalb können wir heute hier sicher stehem Weil Blut eingesetzt worden ist, war es den Unseren mög lich, den härtesten und erbittertsten Gegner in die Knie zu zwingen un- am Ende unserer Idee zu verpflichten. Diesen Kampf hat auch der geführt, in dessen Namen wir -en Umbau dieses Platzes begin nen wollen. Es ist kein Zufall, daß dieser junge, etwas über 20 Jahre alte Student dann am Ende für die neue Lehre auch sein Leben hin Dt, sechsmal «fpaltene Llmcmeirrznw oder der« Raum kostet IS Pfg, einschließlich „Dresb- «er Reue Presse- SO Pfg-: die viermal gespaltene Reklame.MiUimeterzeil« (74 mm breit, oder deren Raum SO Pfg.. einschließlich „Dresdner Neue Presse 40 Pfg. Gemessen wird der Raum von Strich zu Strich. Für Erscheinen der Anzeige« an bestimmten Tage» und Plätze«, ebenso für Anzeigen, welche durch Fernsprecher ausgenommen werden, wird keine Garantie übernommen. Inserttonsdeträge find sofort bei Er scheine« der Anzeige fällig. Rabattanspruch erlischt: bei Klage. Zahlungseinstellung oder Konkurs de» Auftrag geber». Erfüllungsort für Lieferung u. Zahlung: Dresden. . Derlagrort: Dresden Ausgabe L mit: Elbt-l-MeulWst DoiMU»SWDE Dresden-A., Marienstraße 26, Fernspr. 28790 / Dresden-Blasewttz, Tolkewitzer Str. 4, Femspr. »1807 itk ner »« ge- iau '.ich an- rpt- l»u- sse» rbe- vtk- lich die ge-