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1936 Ar. 207 Zmn in den Händen der Miliiärgmppe k i« Lie e ihn '»en, de,, Eingang :tt habe ng ein- ßt das glicher- » Palä- sterung nruhen müßten m ara- ommen »glichen > unter Di« bereit» r wür- s anzu- »ng des na. mber. sich in end mit iblätter Ledens- rS, die irsehen, ie Dör. Vorräte, volle z» er« z«. l« und »r. Nus oundet«. Dörfer . Biel« er Ber- »PU. - rrsahre« »sie«. Wenn Notzeiten kommen, so muffe« sie von allen gemeinsam getragen werden. «Pf- ne en durch Er lt -u ung- anze daß ein Teil des Bolles in Not lebt, während der andere Teil Reichtümer aushäust. Heute hat sich di« Erkenntnis Bahn gebrochen, daß das Recht der Selbsterhaltung die Unter jochung deS deutschen Volkes durch fremde Raffen und seine Zersetzung durch fremde Blut- «inflüffe nicht duldet. Der Begriff des Volkes und seines Schutzes war dem römischen Recht unbekannt. Deshalb konnte es dazu kommen, daß deutsche Volksgenoffen ihren Grund und Boden durch jüdische Grundstücksspekulanten verloren, daß das Brot durch Börsenmakler ver teuert, der Bauer vom Hof gejagt, die Familie zerstört wurde und der Arbeiter sein Leben mühsam fristen mußte, während Dividendeu- kSnige ihre Reichtümer in das Ausland ver schoben. Alles auf der Grundlage des damaligen Rechtes und der römischen Rechtsaufsassung sowie auf Kosten der nationalen Selbstcrhaltung. Demgegenüber stellt das nationalsozialistische Recht wieder das Volk und die Familie in den Mittel, punkt des Denkens. Das deutsche Volk will ferner eine unbedingte soziale Gerechtigkeit. Das libcralistische Recht kannte rein äußerlich nur einen Arbeitsvertrag und überließ alles weitere dem Kampf zwischen Unternehmer und Arbeiter, der ein Kamps zwischen dem Stärkeren und dem Schwächeren war. Zusammengehörigkeit von Führer und Gefolgschaft, Gesolgschaststrcuc und Führcrtrcue waren unbekannte Begriffe. Das national sozialistische Recht machte ans dem Arbeitsver- trag ein Trencverhältnis, und die Staats- führung macht über jeden, der gegen daS Trcne- Verhältnis verstößt. Die soziale Gerechtigkeit duldet es nicht, daß Mitglieder der Gefolgschaft unterdrückt oder auf Grund einer sogenannten schlechten Konjunktur auf geringe Löhne geletzt werden, während der Betrieb übermäßige Ge winne für den Unternehmer abwirst. Nach der anderen Sette verbietet die soziale Gerechtigkeit die Gewaltanwendung durch Ltreikmaßnahmen. Zur sozialen Gerechtigkeit und damit zum neuen dentschen Recht gehört ferner der Schutz des arbeiten»«« Volksgenosse« vor Existe«zl»figkeit, die Gewährleistung »er Arbeitsfreude »nrch den «ationalsoziallsti, sche« Geist i» Betriebe wie »nrch soziale veirieb»et«richt»«gen, bie Sicher»«« ei»«r Im Rahmen jedes Reichsparteitages hat auch das Recht des Volkes und seine Verteidigung seinen Platz. Nur die Gesetzgebung, die von solcher Quelle ausgeht, kann das wirkliche Recht schaffen. Man kann es nicht dadurch schaffen, daß man den einen Paragraphen durch den anderen ersetzt und lediglich aus der Macht des Staates von oben herab neue Gesetze erläßt. Das deutsche Bolk will ein Recht, das seiner Gelbsterhaltung, seinem sozialen Frieden und feiner Freiheit dient! Diesen Geist hatte das alte deutsche Recht, ehe mit dem römischen Recht ein rein äußerliches, fachlich überspitztes Rechtsdenken über den deutschen Menschen sowie über Blut und Boden -eS deutschen Volkes gestellt und damit der! ist »nr vorhanden, wenn ein Bolk einig z>- sammensteht und sich so nach innen und außen behaupten kann. Deshalb ist die Freiheit niemals ein Gebäude von Paragraphen, sie ist der Inhalt einer Lebensanschauung und der Ausdruck der gemein samen Kraft einer Nation. Aus dieser Kraft schöpft der Nationalsozialismus das neue deutsche Recht. Auch der kommende Parteitag wird wieder eine Kraft- und Rechtsquelle für das Gemeinschaftserlebnis des deutschen Polkes sein! nber. er Ar tz den ungen, rbeitcr en. die Freiheit setzt ein Rech, voraus, das jedem Bolk dient und keine« gestattet, aus Koste« der Gemeinschast seinen persönliche« oder politische« Triebe« freien Laus zu lasse«. tet raphen, tretende Mura, »enko zu itschenko er Bru, Inruhen ine An- en aus portiert -ie aus- . Wei, ie« «ud verhas, Kragen. Zauern- paffiert, «ssischen sbeson- i« dem eerzone Zur sozialen Gerechtigkeit gehört es aber auch, daß jeder sein Teil beiträgt und Verpflichtungen übernimmt, um der Gesamtheit zu dienen. Im Blut des deutschen Volkes und seiner Vorfahren liegt der ausgeprägte Wille zur Freiheit, War im Zeitalter des Liberalismus jeder Arbeiter frei, der für die Aeußerung seines freien Willens mit Arbeitslosigkeit und Not be straft wurde? Oder der Bauer, der seinen Zins gläubigern das Korn auf dem Halm zu einem Schleuderpreis verkaufen mußte? War der deutsche Volksgenosse frei, der seine Ehre nicht verteidigen konnte, weil die Gesetzgebung den Begriff der sozialen Ebre nicht kannte und dem Inhaber der wirtschaftlichen Macht praktisch grdßere Ehre zuerkannt würbe als dem einfachen Mann? War das deutsche Volk frei, als es seine Würde und seine Ehre von bolschewistischen Literaten in den Schmutz ziehen lassen mußte? War es frei in den Kesseln einer kapitalistischen Internationale? Wo war die Freiheit des deutschen Volkes, als seine Tributpslicht an das Ausland und die Kontrolle seiner Lebensäuße rungen mit überstaatlichen Verträgen begründet wurde, die nach dem römisch rechtlichen Denken als frei abgeschlossen galten? Nein, Erholung während des Urlaubs und die Teilnahme jedes Volksgenossen an der Knltnr und an den Schönheiten des Lebens. Führer und Gefolgschaftsmitglieder sind durch die Gemeinschaft des Betriebes miteinander verbunden. Die soziale Gerechtigkeit erlaubt es nicht, daß der eine sich auf Kosten de- anderen bereichert. Dasselbe gilt für Erzeuger und' Verbraucher, für Fabrikanten und Händler. Der gerechte Preis ist der Preis, durch den jedem Beteiligten ein angemessener Anteil am Gewinn gesichert und die alleinige Herrschaft der Konjunktur ausgeschaltet wird, die den Stärkeren auf Kosten des Schwächeren und auf I Kosten der Allgemeinheit bereichert. 80000-1-430004-3000 Am diesjährigen Ncichsparteitag wird die LA. an dem traditionellen Appell vor dem Führer in einer Stärke von 80 OM Mann teil nehmen, während der Reichsarbeitsdienst mit 4:l'>00 Mann vor dem Führer antreten wird. Zum Appell der TA. wird auch das Reichslust- iportkorps mit H*»0 Mann ausmarschieren. Ihr Biwak wird wieder das Lager Langwaffer sein. Als erste werden die Reichsarbeitsdienst- männcr das Lager Langwaffer beziehen, in 61 Transporten werden sic in Nürnberg ankom men. Das Eintreffen der ersten Gaue ist für den 7. September gemeldet. Die Nürnberg- Fahrer der TA kommen in 84 Sonderzügen am 1l. und 12. Teptember in der Ltadt der Reicksparteitagc an. Am 14. Levtemder kommt ein Reichsgcpäckmarsch der TA. zur Abwicke lung, an dem jeweils der beste Tturm der 22 TA Gruppen, die sich zu diesem Tressen guali- stziert haben, teilnehmen wird. Ausländische Diplomaten als Gäste des Führers aus dem Mchspartettag Der Führer und Reichskanzler hat auch in diesem Jahre die Eheis der ausländischen Mis sionen in Berlin als seine persönlichen Gäste zur Teilnahme am Reichsparteitag in Nürn berg eingeladen. Ihr Erscheinen haben zugesagt: Die Bot- ichaitcr der Türkei, von Polen Japan, Italien, Chile. China und Brasilien, die Gesandten von Schweden, Bolivien, Aegnptcn, Peru. Rumä nien, Argentinien Griechenland, des Irischen Freistaates, von Finnland, Portugal, Colum bien, Uruguay, der Union von Südafrika, Cuba. Iran, Irak. Lettland, Afghanistan, Jugoslawien, Ungarn, Nicaragua, der Domini canischen Republik, sowie die Geschäftsträger von Guatemala, Panama, Ecuador, Bulgarien. Estland, Venezuela, Litauen, Dänemark, der Tschechosloivakei. Mexiko, der Schwerz und von Oesterreich von den nationalistischen Streitkräften überrumpelt Front »vr Iran, 4. Sept fRa-ioj (Bom Sonberberichterstatter »e» DRV f A« Freitag früh u« 7 Uhr ist es -en Truppen Ge neral Molas gelungen, »ie heißu«kä«pftd Stad« Irnn z« erobern Unter Ausnützung »es unsichtigen Wetters konnte« »ie natioualistifcheu Streitkräfte über» raschen» aus »e« etwa 8M1 Meter »or »er Sta»t gelegeue» »rouiforischeu Ltelluugen »orbreche«. Nach kurze« Iufauterie« un» Malchiueu» gewehrfener «nr»e« »ie rote« Bertei»iger zu» rückgeworfe«, »ie i« wilder Flucht sich über »ie iuteruatiuuale Brücke bei He»dai»e auf frauzt« sisches Gebiet zu rette« suche». - Anzeigenpreis Die sechsmal gespaltene Millimeterzcile <46 mm br.) ober deren Raum kostet 16 Pfg., einschließlich .Dresd ner Reue Presse- (wöchentlich eii malig) 20 Pfg.; die viermal gespaltene Millimeter eile im Textteil (72 mm breit) oder deren Raum 30 Psg.. ein- schließlich „Dresdner Neue Presse" (wöchen sich ein- malig« 40 Pfg. — Für Erscheint» der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen, ebenso für Anzeigen, welche durch Fernsprecher ausgenommen werden, wird keine Gewähr übernommen. Nach, laßanspruch erlischt bei Konkurs oder Zwangrver- gleich de» Auftraggebers. — Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung ist Dresden.! — Verlagsort: Freital E Bezugupeeiu Erscheint tägl. mit Ausnahme der Sonn- «. Feiertage. Der Bezugspreis beträgt monatl. M. 2.-, einschl.2b bi»3b Pfg. 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Die soziale Gerechtigkeit duldet keine Riesen- Grundstein für den Liberalismus und den gehälter neben Hungerlöhnen. Sic duldet nicht, Kapitalismus gelegt wurde. Dieses römische Recht deS Verfalles war dem Volke fremd und hat damit auch den Richter dem Volk entfremdet. Ausgabe L mit: Elbtal-Abendpost DocheituUId Elbgaupresse Dresdcn-A., Marienstraße 26, Fcrnspr. 28790 / Dresden-Blascwttz, Tolkewitzcr Str. 4 Fernspr J13O7 Freitag, den 4. September