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Montag, den 6. April 7!r. 82 nung «irre starke treuhänderische Der bettSleistung Li« stchecste Grundlage der Unter- nehmuugen. Die Fähigkeiten ihrer unterneh- antwortungsbereltschaft zu. Die Berufserzi« merischen Leistung ordnen, verwalten, regeln, hung mutz deshalb an die politischen Notwen ist'diese Die Autostraßen - des Führers ureigenstes Werk Kenntnisse «ine straffe und unab tionalsozialtstifch« Weltanschauun unabdingbar« na- nicht im !. besteht 5 c i-l 5 15 ci i-l i 8TOi.l,e leiten und werben für die verschiedensten Be dingungen des täglichen Lebens. Der Tätig keil vieler Millionen deutscher Arbeitskamera den kommt neben Ler unternehmerischen Eig ch de« Roten n nur » ver« ! Funk- gemäße t. soVen >e sollen wie der den von in env M. tu ehmen, ttgsten Luft- »d die ienste- igS be- laLken, lg vou lg vou ert bet ze und «führt. «er» ziale lufgabe, «hatten. M und e hüten, öugebeiL ndmugen s- 1934 hr ver- gebieten I Gingen n der n-lanb- heraus, t, ihnen einem »en des r durch iste be» eibt die S Tuns Arbeit ast des S. H. digkeiten unseres Volkes anknüpfen. Unter nehmerisch befähigte und politisch aktive Men schen werden durch ihre Leistungen Liese Not- Wendigkeiten erkennen unL auch meistern. arg rde d«ek aller wendiges nid das m muh ert oder > wollen Einmal von von z stillm haben. Und Hunden« «n und rrt dem > beides ht weg« omit beiden Ländern und Völkern gedient wäre: Engere kulturelle Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland laltstifche Weltanschauung, allerdings Stil Ler schulmäßigen Belehrung. 12 Ovo Fahrzeuge an knapp zwei Tagen! Ans b«r a» Gonnabeud be» Betrieb Übergebene, ReichSa«t»bah«strecke verli»— JoachiwSthal herrschte sofort „ch »er ofsiziet, le« Kreide regster Betrieb. Welcher Beliebt heit ßch »te ««Ivbahwe» ««sereS Führer» er» Die erste Teilstrecke der ReichSautobahn Berlin-Stettin, die Teilstrecke von Berlin nach Joachtmsthal, wurde am Sonnabendnach mittag Lurch Ministerpräsident Göring feier lich dem Verkehr übergeben. Er erinnerte zunächst an die Vorgeschichte des Baues der Reichsautobahnen, daran, wie der Führer auch hier seine Idee Tat werden lieh. Adolf Hitler habe kürzlich mit Recht ge sagt, er suche nicht Siegesruhm im Getümmel der Schlachten: hier bet seinen großen Bauten habe er sich ein unauslöschliches Denkmal ge setzt. Ich glaube, so sagte Ler Ministerpräsi dent, daß diese Autostraßen einmal das Kern stück sein werden von allen Taten des Füh- rers auf technischem Gebiet. Dem Kampf, der früher zwischen Schienen strang und Straße herrschte, habe der Führer Einhalt geboten. Wo früher Kampf herrschte, stehe heute auch hier ein gemeinsame- Werk. Ich wünsche, so schloß Göring, daß diese Straße zukunftwetsend sein möge. So, wie sie den Blick freigibt in deutsche- Land, so soll sie un» entgegenführen einer schönen Zukunft und einem stolzen Völkl otrd in !g dazu ichtung dielen die sich NSV. Dienst l den Kurz« Die Königliche Akademie von Italien, die als Lie repräsentativste Einrichtung des geisti gen Italien betrachtet werden bann, veranstal tete in Ler Villa Farnesina eine feierliche Sitzung zu Ehren des Reichsministers Frank. Präsident Marconi begrüßte Len Reichs- Minister als den Vertreter eines bedeutenden Führers, den Minister eines großen Staates und eines großen Volkes. Er gab dem auf richtigen Wunsch für immer engere kul turelle Bande zwischen beiden Ländern Aus druck, aus denen die gegenseitige Achtung und Kenntnis erwach'en könne, die sich nur aut und dauerhaft auf den weitesten Gebieten Ler Be ziehungen zwischen Hitler-Deutschland und dem Italien Mussolinis auswirken könne. Reichsminister Frank gab seiner besonderen Freude darüber Ausdruck, Latz er in Nom vor dem auserwählten Kreis italienischer Rechts gelehrter einen Bortrag über die Grundzüge der nationalsozialistischen Rechtslehre halten dürfe und wie» auf die Jahrhunderte alte gei stige Zusammenarbeit Deullchlands und Jta- liens hin, deren Kultur sich gegenseitig befruch- tet hab«. Zum Schluß hielt Exzellenz Farinelli in deutscher Sprache eine Rede, in der er gleich, falls die Zweckmäßigkeit einer weitgehenden wissenschaftlichen und kulturellen Zusammen arbeit zwischen Italien und Deutschland unter strich. Die sechsmal gespaltene Millimeter»,»', <46 mm br.) ober deren Raum kostet 16 Pfg , ein chließlich ..Dresd ner Neue Presse" lwöchentlich e malig) Pfg.; die viermal gespaltene Millimetei eile im Texttest i7S mm breit) oder deren Raun SO P q.. ein schließlich „Dresdner Neue Presse" swöchen ich ein malig, 40 Pfg. — Für Erschein, n der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen, ebenso für Anzeigen, welche durch Fernsprecher ausgenommen werden, wird keine Gewähr übernommen. Nach laßanspruch erlischt bet Konkurs oder Zwangsvev- aleich de» Auftraggebers. — Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung ist Dresden. ----- Verlag»ort: Freital . Am Sonnabend fand zu Ehren Les Reichs- ministers Frank ein« An'sührung von »Tristan und Isolde" in der ital-ensichen Staatsoper statt. Ihr wohnten der italienische Regierungs chef und der deutsche Botschafter v. Hassell bet. Vor Beginn der Oper spielte das Orchester Lie deutschen und die italienischen National- und Revolutionshymnen, denen das Publikum in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Rieken- raum stehend zuhörte un- Beifall zollte. Sie fielt Leu deutsch«« Mensche» i« Ur, beitSlebe« i« eine Ma«»fchaft x»h diese unter einen Willen. In nene« Formen wird das kämpferische, handmerkliche »nd schSpferische Element «nsereS Blnte» a»g«. sproche» ««» gefördert. Millionen deutscher ArbettSkameraLen in fast allen Wirtschaftszweigen sind in starkem Mabe Willen-träger unternehmerischer Fähig, ketten. In ihren Tätigkett-bezirken war und bleibt auch »ukünftig allein di« perfLnlich« Ar« In dem Umfange, wie es gelingt, solche ^igensäwlte« z« wecken und z« fördern, wird eS einmal möglich sein, den volkS« wirtschaftlich ««gefunden Großbetrieb in der Struktur einzelner Wirtschaftszweig« durch den persönlichen Unternehmer eines gesundeu Klein- nnd Mittelbetriebes abzulösen. Er stellt aber auch an Len zukünftigen Un- terneHmer ebenso hohe fachliche und arbeits- technische Anforderungen wie an seine politische Mitarbeit und weltanschauliche Zuverlässigkeit. Schon bisher wurden viele Hunderttausend von Len Maßnahmen Ler Berdfserziehung in der Deutschen Arbeitsfront ersaßt. Sie sin der Beginn einer Auslese, die unter de« vorstehenden Leitgedanken durchgeführt wird. Die Deutsche Arbeitsfront hat Len Menschen im ArbeitSleben — nicht zuletzt den jungen ArbeitskameraLcn durch de« ReichSberufswettkamps wieder ei« Erziehungsideal verkündet, das weit stärkere motorische Leiftuugskräste aus, löst als früher irgendein gegenständlicher und materieller persönlicher Vorteil. So geht in Erfüllung, was der Führer in seinem Glauben an das deutsche Volk einmal gesagt hat: »Nicht in Ständen und Klassen liegt di« Größe der Nation und ihr sittlicher Gehalt, sondern im ewigen Bronnen des BolkstumS und des Volk-ganzen." MMMM M MW WM Im letzten Jahrhundert wurden der Arbeiter und Lie Arbeit Ler vorstellbare Begriff einer weltbewegenden Klasse neben den anderen Klas sen der Armut über Les Reichtums. Es ist eine politische Ausgabe Ler Berufserziehung, Lem deutschen Menschen die Trennung von dem jahr zehntelang geprägten falschen Begriff der Arbeit verständlich zu machen, wie es der Führer selbst wiederholt getan und auch äußerlich in dem Namen der Partei zum Ausdruck gebracht hat Die nationalsozialistische Weltanschauung erhob di« Arbeit wieder z« einem hohen l-j sittliche« Wert unseres Volkes. Weder eine Klasse noch eine Gruppe tm zer- Hssenen Gemeinschaftsleben des Volkes konnte für die Arbeit ein politisches Erziehungsideal vevkünden und verwirklichen. Wenn man in früheren Jahren von der Berufserzichung sprach, dann meinte man die Verwirklichung -es Klassen- und Gruppenegoismus aus dem wirtschaftlichen und gesellschaftliclwn Kampf gebiet. Der deutsche Mensch wird aber nie mals mehr davon zu überzeugen sein, -atz «r lediglich für einen bestimmten Klassen- oder Gruppenzweck im Arbeitsleben erzogen wer den soll, es sei denn, daß wieder di« egoistischen Instinkt« -cs rücksichtslosen Gelderwerbs und der gegens«ittgen Ausbeutung geweckt werden. Ebensowenig wie der Staat von Weimar konn ten auch Li« ihm unterstellten oder von ihm abhängigen Schulträg«r ein« ander« BerufS- erzikhung vertreten als die, welche bi« Zu stimmung der jeweils daran interessierten Gruppen fand. Nunmehr hat Ler Führer der Deutschen Arbeitsfront die Berufs, schulung übertrage«, weil sie einer höhere« Aufgabe dieueu soll, nämlich der Bildung einer wirklichen Volks, «nd Leistnngs, gemeiufchaft. Noch so vorbildlich erscheinende Einrtchtnn- ^gen zur BerufSerzteHung, die nicht in der Zu- 'dsammenarbeit mit der Deutschen Arbeitsfront errichtet und geleitet werden, können dem letz ten Hochziel der nationalsozialistischen BerufS- erziehung nicht dienen — st« wollen es auch nicht, wie man noch sehr oft feststellen kann. Die Deutsche Arbeitsfront muß deshalb aus eigener Kraft di« geistigen und technischen^ Grundlagen einer BerufSerzteHung gestalten, um durch sie den gegenwärtigen Zustand zu überwinden. Sie muß einen Weg gehen, der zu einer noch nicht verstandenen Aufgabe führt, nämlich den schaffenden deutschen Menschen fähig zu machen, die aus den LebenSbodingun- gen unsere Volke- sich jeweils verändernden Hilfsmittel der Wirtschaft, der Technik und -es Verkehr» auch politisch zu beherrschen. Die ses Ziel der BerufSerzteHung fordert vor und neben »er Vermittlung arbeit-technischer _ - i Bez«g»pret» Erscheint lägt, mit Ausnahme der Sonn- u. Feiertage. Der Bezug»pretr beträgt monatl. M. 2.-, etnschl. SL bi» 3b Pfg. Trägerl ie nach Bezirk; durch die Post bezog., mon. M.2.— ohne Zustellged., einschl. 30 Pfg. Dostgeb. Prei» der Einzelnummer 10, Sonvadd.-Sonnt.-Nr.1b Pfg. Für unverlangt etngesandte Beiträge und Bilder wird keine Gewähr übernommen. — Für Fälle höherer Gewalt, Be- triebsstörung usw. besteht kein Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückerstattung de» Westgeldes. — Verlag: Tlemms Landgraf Nachfolger, W. Stolle lEtolle-Verlag), Freital, Gutenderg- straße 2-6, Femfpr -Sammelnummer 67288L. - Nieder lassung Dresden. Marienstr. 26, Fernsprecher Nr. 287W , Drahtanschrift: Stolle-Derlag ——- Ausgabe L mit: Elbtal- Abendpost DocheiluiUmd Elbgaupresse Dresden-A., Marienstraße 26, Fernspr. 287S0 / Dresden-Blasewiß, Tolkewitzer Str. 4 Fernspr 31307 Dr. Frank in Rom ' -g«, Bei seinem Besuch der ttali«nifch«n Hauptstadt legte Reich-Minister Dr. Frank im veiwr» des deutschen Botschafter- von Hassel und hoher Würdenträger der faschistischen Partei Grabmal -e» Unbekannten Soldaten einen «ranz nieLer. (Dr. Krank mit gesenttem lt«e» vo« ihm von Hassel.) . t «rvhm tdevnden t gebm Ist WA MM kW W HM Mst Ml MM KllW Ml MM N Ml MM Rll W killst MM MW WMM Dr. Goebbels im Reichskultursenat am 4, April 1936